eBook-Leserunde zu "Kings of the Underworld - Maxim" von Vanessa Sangue

„Irgendwie schaffte es mein großer Bruder, Mitglied der Bratwa und rechte Hand unseres Oberhaupts, in diesem Moment wie ein verletzter Welpe auszusehen.

„Maxim drehte den Kopf, fing meinen Blick ein und hielt ihn fest. Und da war wieder dieser Moment, in dem in mir wieder das Gefühl eines Gewitters ausgelöst wurde. Seine hellgrünen Augen schienen von innen heraus zu glühen, als würden Blitze darin wohnen. Meine Haut kribbelte, die feinen Härchen auf meinen Unterarmen und im Nacken stellten sich auf. So viel ungezügelte Kraft, gefangen in Maxims Körper. Ich war fasziniert und ängstlich zugleich. Wollte die Hand ausstrecken, diese Energie berühren und hatte gleichzeitig Angst, dass ich mich daran verbrennen würde.“

Auszug aus
Kings of the Underworld 01 – Maxim
Vanessa Sangue
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Rachel tätschelte meine Schulter. »Mach dir keine Gedanken. Mir ging es am Anfang auch so. Berta ist eigenwillig.«
»Berta?«, fragte ich verwirrt.
»So hab ich das Ding getauft«, erwiderte Rachel achselzuckend, und ich musste lachen. Berta klang nach einer schrulligen alten Frau, die pöbelnd durch die Gegend watschelte und sich von nichts und niemandem etwas sagen ließ. Was eigentlich eine ziemlich perfekte Beschreibung für die Kaffeemaschine war, wenn ich so darüber nachdachte.

Den Satz finde ich auch gut. Da musste ich schmunzeln🤭

Ich fand die Idee einfach zu lustig, die Maschine Berta zu nennen, ebenso wie sie später Nikolai von dem Angriff der Kaffeemaschine erzählt :D

Ich hatte jahrelang davon geträumt, einmal in Maxims Armen zu liegen. Und jetzt war es soweit, weil er mich in ein Krankenhaus trug, weil ich Tollpatsch in der Dusche ausgerutscht war. Tja, anscheinend sollte man wirklich vorsichtig sein mit den Dingen, die man sich wünschte.

Danach legte ich mich wieder zu Anya ins Bett und zog ihren warmen Körper an meinen. Sie schmiegte sich an mich, und es war so perfekt, dass mir für einen Moment der Atem stockte. Sie konnte sich lückenlos an mich drücken, passte ideal in die Kuhle unter meinem Arm, sodass ihr Kopf bequem auf meiner Schulter ruhen konnte.

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