Cover-Bild Zwischen Licht und Finsternis
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 02.10.2015
  • ISBN: 9783551520807
Lucy Inglis

Zwischen Licht und Finsternis

Ilse Rothfuss (Übersetzer)

London, heute. Mädchen verschwinden. Und seltsame Kreaturen tauchen auf den Straßen auf. Fast wäre die 16-jährige Lily von einem zweiköpfigen Hund getötet worden. Doch urplötzlich steht Regan vor ihr – gut aussehend, geheimnisvoll und faszinierend. Merkwürdig, dass er ihre seltene Blutgruppe kennt, aber noch merkwürdiger, dass es angeblich eine Verbindung zwischen Lily, Regan und den verschwundenen Mädchen geben soll. Von einer auf die andere Sekunde befindet sich Lily in einem Strudel aus Verbrechen und Verrat, Verschwörung und Leidenschaft, Licht und Finsternis.

Fantastisch, romantisch, gefährlich!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.09.2020

Zwischen Licht und Finsternis

0

In dem Buch Verfolgen wir Lily und Regan. Beide lernen sich zufällig kennen und treffen sich von dort an jeden Tag und verbringen diesen auch komplett zusammen.

Das Cover ist sehr ansprechend und passt ...

In dem Buch Verfolgen wir Lily und Regan. Beide lernen sich zufällig kennen und treffen sich von dort an jeden Tag und verbringen diesen auch komplett zusammen.

Das Cover ist sehr ansprechend und passt gut zur Geschichte, allerdings konnte ich mit der Handlung, aufgrund ihrer Schnelligkeit, nicht ganz so viel anfangen.

Zu Beginn ging alles sehr ruhig zu, aber auch hier geschah schon ein wenig Actionreiches. Lily, welche sehr klug ist und eine schnelle Auffassungsgabe besitzt kommt sehr gut damit zurecht, dass die Welt um sie herum voller Fantasywesen ist. Dies hat mich sehr gestört, auch die Tatsache, dass die Liebesgeschichte sich so schnell aufgebaut hat.

Regan fand ich zum Teil etwas anstrengend, so verschlossen wie er war. Genauso anstrengend fand ich allerdings auch Lily manchmal, die mit ihren 16 Jahren, doch bemerkenswerte Hackerfähigkeiten besitzt.

Zum Ende des Buches, so empfand ich es, überstürzte sich die Handlung immer und immer mehr.



Zusammenfassend kann man sagen, dass die Geschichte auf einer sehr guten Idee beruht, aber die Umsetzung an einigen Punkten Schwachstellen hat. Wer damit kein Problem hat, dass Handlungen sich ein wenig überstürzen wird an dem Buch sehr viel Freude haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2020

Leseempfehlung

0

Das Buch ist mir vor ein paar Wochen bei der Aktion Gemeinsam Lesen auf einem Blog aufgefallen und für mich stand sofort fest, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich muss aber auch gestehen, dass es mir ...

Das Buch ist mir vor ein paar Wochen bei der Aktion Gemeinsam Lesen auf einem Blog aufgefallen und für mich stand sofort fest, dass ich dieses Buch lesen muss. Ich muss aber auch gestehen, dass es mir wahrscheinlich ansonsten entgangen wäre, da man von dem Äußeren schwer auf den Inhalt schließen kann. Und auch der Klappentext sagt mir nach dem Lesen zu wenig über den Inhalt aus.

Das Cover sagt für mich sehr wenig über das Innere des Buches aus. Es sieht zwar in Natura wunderschön aus und ich konnte mich am Anfang gar nicht daran satt sehen, aber ich weiß nicht, ob ich es im Buchladen in die Hand genommen hätte.

Der Schreibstil von Lucy Inglis ist jugendlich und flüssig gehalten und dadurch sehr ansprechend. Geschrieben war ist der Einzelband aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Lily, die dadurch dem Lesen Einlass in ihre Gefühls- und Gedankenwelten gewährt.

Bei Zwischen Licht und Finsternis wird man in die Handlung hineingeworfen und lernt Lily nach und nach im Laufe der Handlung kennen. Sie wurde von ihren Vater alleine großgezogen, da ihre Mutter kurz nach der Geburt spurlos aus dem Krankenhaus verschwand. Doch ihre Mutter hat ihr noch ein schweres Erbe mitgegeben. Sie ist eine der seltenen Träger der Blutgruppe H. Das heißt, dass sie mit keiner anderen Blutgruppe kompatibel ist und bei der Gabe dieses Blutes würde sie sterben. Aus diesem Grund muss sie regelmäßig Blut spenden, damit dieses für sie aufbewahrt werden kann, bis sie es mal brauchen sollte.

Desweiteren wird sie für ihren Vater, der Anwalt ist des Öfteren als Detektivin tätig, da sie seit einem Computerkurs in der Schule ein fable fürs Hacken entwickelt hat. Für einen neuen Auftrag sucht sie ein Grundstück auf, auf dem sie auf den mysteriösen und geheimnisvollen Regan trifft. Er rettet bei einem Zwischenfall ihr Leben und sie wird in seine Welt eingeführt - die Welt des Magischen und Übernatürlichen.

Es kommt zum Wettlauf gegen die Zeit, denn Lily ist Bestandteil einer Prophezeiung und diese wurde durch die Begegnung mit Regan in Gang gesetzt. Kann Lily sie meistern und das London retten, so wie sie es kennt und damit auch die Menschen, die sie liebt?

Zwischen Licht und Finsternis ist ein Einzelband, der aber durchaus durch einen zweiten Band fortgesetzt werden könnte - das Potenzial ist vorhanden. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen und der Schreibstil hat mich das Buch in nicht mal einem Tag auslesen lassen. Das Buch bietet einen kleinen Cliffhanger, der nicht dramatisch ist, aber mich auf eine Fortsetzung hoffen lässt. Ich kann das Buch allen Fantasy-Fans und denen, die einer magischen Geschichte nicht abgeneigt sind empfehlen. Von mir bekommt das Buch eine klare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 14.03.2018

Ein spannendes Abenteuer

0

Lily's Mutter ist kurz nach ihrer Geburt gestorben. Das 16jährige Mädchen lebt zusammen mit ihrem Vater in London und führt ein friedliches Leben. Doch von einem Moment zum anderen verändert sich Lily's ...

Lily's Mutter ist kurz nach ihrer Geburt gestorben. Das 16jährige Mädchen lebt zusammen mit ihrem Vater in London und führt ein friedliches Leben. Doch von einem Moment zum anderen verändert sich Lily's 'normales' Leben', zu einem riesigen Abenteuer, voller Spannung und Lügen.

Vom Stil und Inhalt hat mich das Buch sehr an Cassandra Clares Bücher erinnert. Trotzdem hatte ich keineswegs das Gefühl, dass Lucy Inglis irgendetwas 'kopiert' hätte.

Die Geschichte ist großartig. Ich konnte mich sehr gut in die zwei Hauptprotagonisten einfühlen und war immer gespannt was als nächstes geschehen würde. Ich hätte jedoch gerne mehr über die anderen Charaktere erfahren - Lily's Eltern, Regans Freunde und so weiter. Jetzt waren sie irgendwie unreal.

Auch hat sich das Buch in der Mitte ein bisschen gezogen. Es gab einfach zu viele Wiederholungen - Lily ist in eine Schwierigkeit gekommen und Regan hat sie aus der Klemme geholt.

Ansonsten hat es mir sehr gut gefallen - die 3.5 Sterne hat es mehr als verdient…

Veröffentlicht am 10.02.2018

Fans von Cassandra Clare werden dieses Buch lieben!

1

Klappentext
„London, heute. Mädchen verschwinden. Und seltsame Kreaturen tauchen auf den Straßen auf. Fast wäre die 16-jährige Lily von einem zweiköpfigen Hund getötet worden. Doch urplötzlich steht Regan ...

Klappentext
„London, heute. Mädchen verschwinden. Und seltsame Kreaturen tauchen auf den Straßen auf. Fast wäre die 16-jährige Lily von einem zweiköpfigen Hund getötet worden. Doch urplötzlich steht Regan vor ihr – gut aussehend, geheimnisvoll und faszinierend. Merkwürdig, dass er ihre seltene Blutgruppe kennt, aber noch merkwürdiger, dass es angeblich eine Verbindung zwischen Lily, Regan und den verschwundenen Mädchen geben soll. Von einer auf die andere Sekunde befindet sich Lily in einem Strudel aus Verbrechen und Verrat, Verschwörung und Leidenschaft, Licht und Finsternis.“

Gestaltung
Düster und unheimlich wirkt das Cover nicht nur aufgrund seiner Farbwahl von dunklen Schwarz-, Grau- und Grüntönen, sondern auch aufgrund des stechenden Blickes des Mädchengesichtes, welches im Schatten verborgen liegt. Der Blick löst bei mir eine Gänsehaut aus, wenn ich dem Mädchen in die Augen sehe. Besonders cool finde ich das Gefühl, wenn man das Cover berührt. Es hat eine Softtouchoberfläche und fühlt sich samtig weich an. Sowas liebe ich sehr!

Meine Meinung
Hui. Ich habe nicht viel erwartet, als ich begonnen habe „Zwischen Licht und Finsternis“ zu lesen. Mir gefiel das Cover und mir gefiel, dass der Klappentext überhaupt nichts über die Story verraten hat. Ich hatte, nachdem ich ihn gelesen hatte, so viele Unklarheiten und Fragen im Kopf, dass ich unbedingt wissen wollte, was hinter dieser Geschichte steckt. Erwartungen hatte ich keine. Und oh Mann, was wurde ich umgehauen. Diese Geschichte nimmt einem echt den Wind aus den Segeln.

„Zwischen Licht und Finsternis“ stellt eine Urbanfantasygeschichte dar, die düstere Atmosphäre mit Romantik verbindet. Magie und eine andere Welt, die hinter unserer Welt verborgen ist. Eine dunkle Bedrohung, die beiden Welten Unheil bringt. Zwei junge Menschen, die zwischen allem stehen. Erwachende Gefühle. All das und noch so vieles mehr sind die Elemente, die dieses Buch in sich vereint und die es zu einem Highlight machen.

Einzig einen Stern von der vollen Punktzahl muss ich abziehen für die Protagonisen und die Gefühlswelt der Figuren. Mit Lily konnte ich leider nicht warm werden. Oftmals sah ich mich irgendwelchen Gefühlsregungen von ihr entgegengesetzt, die ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte. Im einen Moment weinte sie oder war traurig und bevor erklärt wurde warum dies so war, musste sie erneut kämpfen. Ich persönlich liebe es ja, wenn ein Buch auch Kämpfe beinhaltet und davon geradezu nur so strotzt. Aber ein wenig schade war es einfach, dass durch diese hohe Rasanz die Figuren oftmals gelitten haben. Unlogisch fand ich es beispielsweise auch, dass Lilys Vater seine 16(!!)-jährige Tochter alles machen lässt was sie möchte, ohne nachzufragen (welcher Vater fragt seine blutverschmierte Teenagertochter ohne Fragen, was vorgefallen ist, nach Hause kommen und in ihr Zimmer gehen!? Sehr unrealistisch. Selbst für Fantasyromane).

Auch Regan konnte ich kaum näher kennen lernen, da er damit beschäftigt war, ein Auge auf Lily zu haben oder gemeinsam mit ihr zu kämpfen. Diese Kämpfe sind es jedoch auch, die mich dazu veranlasst haben, durch die Geschichte zu fliegen. Ich bin kein typisches Mädchen, das Liebesgeschnulz bevorzugt. Für mich gehört zu einer guten Geschichte einfach mehr. Harte Kämpfe. Verluste. Verletzungen. Kurz: Dramaturgie und hohe Spannungsbögen lassen mich über vieles hinweg sehen.

Aber ich muss auch sagen, dass es in „Zwischen Licht und Finsternis“ durchaus auch das ein oder andere mal etwas blutiger wird, weswegen dieses Buch nicht für jeden etwas sein wird. Gerade solche Leser, die eher auf emotionale Tiefe, gut ausgearbeitete Figuren und nachvollziehbare Gefühle Wert legen, werden mit diesem Buch eher Schwierigkeiten haben. Aber Lesern, die auf Kämpfe stehen und die Action suchen, denen kann ich Lucy Inglis Werk nur wärmstens empfehlen sowie ans Herz legen!

Fazit
Wer auf der Suche nach einer düsteren Lektüre für den stürmischen Herbst ist, der sollte unbedingt zu „Zwischen Licht und Finsternis“ greifen, da dieses Buch perfekt zur aktuellen Jahreszeit passt. Blutige, actionreiche Szenen. Düstere Atmosphäre. Geheimnisvolle Rätsel. Aufeinanderprallende Mächte. Eine magische Welt hinter der unseren. Brodelnde Bedrohungen und ein Paar, das sich all dem entgegenstellt. Diese Aspekte bieten eine so unglaublich hohe Spannung, dass es schwer ist, das Buch aus der Hand zu legen und sich von den Seiten zu lösen. Das ist der Stoff, aus dem gute Geschichten gemacht sind, auch wenn unter der Rasanz die Figurenausarbeitung ein wenig leidet.
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband



Veröffentlicht am 17.01.2018

Zwischen Licht und Finsternis

0

"Zwischen Licht und Finsternis" hat mich mit seiner Leseprobe gelockt. Die ersten Seiten waren locker zu lesen und spannend und die Charaktere auf den ersten Blick sympathisch. Leider ging alles nicht ...

"Zwischen Licht und Finsternis" hat mich mit seiner Leseprobe gelockt. Die ersten Seiten waren locker zu lesen und spannend und die Charaktere auf den ersten Blick sympathisch. Leider ging alles nicht so gut aus.

Lily ist ein liebenswertes Mädchen, etwas nerdig mit ihren Hackerfähigkeiten, schlagfertig und sie lässt sich nicht einschüchtern. Trotz ihrer schnellen Auffassungsgabe ging es mir doch ein bisschen zu schnell, wie sie mit allem was die Eldritch angeht zurechtkommt. Eldritch sind die anderen Wesen, Wesen mit Fähigkeiten. Was mich aber sehr ins Grübeln gebracht hatte, war ihr Verhältnis zu ihrem Vater. Es ist zwar ein sehr inniges Verhältnis und ich fand es super, dass er ihre Hackerfähigkeiten für seinen Job nutzt, aber sein Verhalten später war sehr unglaubwürdig. Lily kommt verletzt oder verdreckt heim, sie bringt einen älteren Typen mit oder bleibt über Nacht weg ... welcher Vater spricht es nur kurz an, dass es nicht okay ist, und ignoriert es dann? Ich hatte den Eindruck, dass Lily mit ihm umspringt, wie sie will und teilweise sehr schroff ist, fand ich absolut nicht passend.

Regan ist der männliche Teil und ihn mochte ich auch sehr. Seine ruhige und zurückhaltende Art hatte etwas Geheimnisvolles an sich. Von seinen Fähigkeiten her war er mir aber doch etwas zu perfekt. Gab es überhaupt einen Fehler an ihm? Die Beziehung zwischen Regan und Lily ist von Anfang an klar aber es fehlte definitiv die Tiefe. Klar sie haben sich angefreundet und beide hatten schwärmerische Gefühle für den anderen aber als sie dann ein paar wurden hatte sich so gut wie nichts geändert und es war einfach fad. Sehr schade! Das hatte Potenzial.



Die Handlung war eigentlich interessant. Eine Abteilung des Ministeriums die "Die Agentur" genannt wird ist schuld am Verschwinden von Eldritche (Die anderen Wesen in der Welt) und sie sind auch hinter Lily her. Man erfährt nach und nach, was dahinter steckt und wie alles zusammenhängt. Alles schön und gut, manches hätte tiefgründiger sein können und ab und an hatte ich das Gefühl, das gerade etwas erwähnt wird, was keinen Bezug zu einem vorherigen Ereignis hatte. Z. B. Ihr Armband. Entweder habe ich die Stelle überlesen oder vergessen in der sie es bekommt ODER sie wurde im Lektorat gekillt und keinem ist es aufgefallen ...

Enttäuscht war ich vom letzten Drittel des Buches. Bis dahin hätte das Buch 4 Eulchen bekommen, weil es eine schöne Geschichte, mit sehr lockerem Schreibstil war und ich es gerne gelesen habe. Die letzten ca. 100 Seiten waren für mich aber Käse. Der Showdown ging zu schnell, das DANACH war so unwirklich und aus dem Konzept gerissen, das ich die letzten Seiten nur die Stirn gerunzelt habe ... das Ende war einfach enttäuschend.

Fazit
Sehr schade, dass mich das Ende nicht überzeugen konnte und sogar den Gesamteindruck sehr schmälert. Die Charaktere waren nett und die Handlung hätte ein bisschen ausgereifter sein können aber sie war interessant und der Schreibstil lies sich gut lesen. Leider "nur" 3 Eulchen.