Cover-Bild Erdbeerversprechen
Band 4 der Reihe "Kalifornische Träume"
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 15.02.2021
  • ISBN: 9783734109768
Manuela Inusa

Erdbeerversprechen

Roman
Der süße Duft von Erdbeeren im Frühling und ganz große Gefühle – willkommen zurück in Kalifornien!

Amanda hat mit ihrer Familie viele glückliche Jahre auf ihrer Erdbeerfarm nahe Carmel-by-the-Sea verbracht, bis ihr Mann Tom vor achtzehn Monaten verstarb und sie mit ihrer Tochter Jane zurückließ. Jane verkraftet den Verlust ihres Vaters nur schwer, und auch für Amanda ist es nicht leicht, ohne ihren geliebten Tom weiterzumachen und sich allein um die große Plantage zu kümmern. Als ihre beste Freundin vorschlägt, an einer Trauergruppe teilzunehmen, rafft Amanda sich endlich auf und hofft, auf diese Weise besser mit ihrem Kummer klarzukommen. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass sie dort eine ganz besondere Begegnung machen wird. Und sie erinnert sich an ein Versprechen, das sie einst ihrem Mann gegeben hat …

Die zauberhafte »Kalifornische Träume«-Reihe bei Blanvalet:
1. Wintervanille
2. Orangenträume
3. Mandelglück
4. Erdbeerversprechen
5. Walnusswünsche
6. Blaubeerjahre

Alle Bände können auch unabhängig gelesen werden.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2021

Berührend und authentisch

0

Mir gefallen die Cover der kompletten Reihe, bei der man die Bände komplett unabhängig voneinander lesen kann, sehr gut. Schon allein die Erdbeeren machen mir Appetit und Laune auf den Frühling/Sommer. ...

Mir gefallen die Cover der kompletten Reihe, bei der man die Bände komplett unabhängig voneinander lesen kann, sehr gut. Schon allein die Erdbeeren machen mir Appetit und Laune auf den Frühling/Sommer. Wie bereits in vorherigen Teilen fühlte ich mich auf der Farm, in diesem Fall eben eine Erdbeerplantage, beim Lesen sehr wohl.

Im Mittelpunkt steht in diesem Band Trauer und die Trauerbewältigung. Manuela Inusa schafft es, dieses sensible Thema sensibel zu verpacken, ohne dass die Geschichte eine zu schwere Kost wird. Dabei hilft der leichte und zugleich berührende Schreibstil sehr.

Wir verfolgen in dem Buch zwei Familien, die jeweils ein wichtiges Mitglied verloren haben. Während Amanda und ihre Tochter Jane erst vor 1 1/2 Jahren ihren Ehemann/Vater verloren haben, liegt der Tod von Carter’s Frau, die Mutter seiner Töchter Samantha und Astor, bereits drei Jahre zurück. Man liest aus vier verschiedenen Sichten (Amanda, Jane, Carter, Samantha), was mir gut gefiel, weil man sie dadurch viel besser versteht, insbesondere ihre Trauer. Ich fand es schön, dass die Autorin anhand der Charaktere zeigt, dass jeder auf andere Art trauert.

Jane zeigt sie ganz offen, kapselt sich von alles und jedem ab (abgesehen von ihrem besten Freund) und ist oft wütend. Ganz im Gegensatz dazu versteckt sich Samantha stets hinter ihrem Lächeln und einer aufgesetzten Fröhlichkeit und versucht es jedem recht zu machen. Beide Jugendlichen wurden mir während der Geschichte sehr sympathisch, weil ich die Beweggründe für ihr Handeln verstehen konnte. Auch machen beide eine Entwicklung durch, wodurch sie zu sich selbst finden. Die jüngere Astor geht mit dem Tod ihrer Mutter wieder anders um. Ihre kindliche und fröhliche Art konnte mich immer wieder begeistern und hilft auch den anderen.

Die beiden Erwachsenen, Amanda und Carter, sind in ihrer Trauerbewältigung schon etwas weiter oder besser gesagt, sie gehen ihrem Alter entsprechend reifer mit dieser Situation um. Trotzdem spürt man ihre Trauer immer wieder, die sie aber ihren Kindern zugunsten zurückstellen. Ihre sich entwickelnde Romanze war echt süß und ich habe mich einfach für sie gefreut, auch weil dadurch alle zusammen finden.

Insgesamt habe ich beide Familien ins Herz geschlossen, auch wenn die Familienchemie verschieden ist. Während Carter, Samantha und Astor wie Pech und Schwefel sind, müssen Amanda und Jane erst wieder zusammen finden. Es war schön zu lesen, wie sich die unterschiedlichen Familien kennen lernen und näher kommen, was auch den Familien intern weiterhilft. Ich konnte es nachvollziehen, dass sie sich gegenseitig mit ihrer Trauer helfen können, weil sie alle dasselbe erlebt haben. Dadurch macht das Buch vielleicht auch Betroffenen Mut, wobei mir hier auch die Trauergruppe gut gefiel. Allerdings ging mir das Buch so im letzten Drittel etwas zu schnell, wobei es dort auch zu einigen Überraschungen kam.

Fazit: 4,25/5⭐️
Ein berührender Roman über Trauer mit authentischen Charakteren

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.07.2021

ein schöner Teil

0

Vorab noch folgende Information

Dies ist der vierte Teil der „Kalifornische Träume“- Reihe.
Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen.


Rezension
{spoilerfrei}



Cover

Das Cover lädt, wie so ...

Vorab noch folgende Information

Dies ist der vierte Teil der „Kalifornische Träume“- Reihe.
Die Bücher kann man unabhängig voneinander lesen.


Rezension
{spoilerfrei}



Cover

Das Cover lädt, wie so oft bei Manuela Inusas Büchern, zu Träumen ein.
Eine wunderschöne Landschaft und die Erdbeerfarm von Amanda abgebildet.

4/5 🦋



Inhalt

Bei Amanda und ihrer Tochter Jade läuft es nicht so gut mit der Erdbeerfarm und das ausgerechnet jetzt, wo sie ihren geliebten Mann und Vater verloren haben. Leider hat das auch die Beziehung zwischen den beiden reichlich auf die Probe gestellt. Jade hat sich seit dem Tod ihres Vaters sehr verändert und versteht nicht, wie andere so „positiv“ leben können.
Auch Cater hat seine Liebe verloren und versucht das Leben mit seinen zwei Töchtern so gut es geht zu meistern. Seine ältere Tochter Samantha greift ihm da ziemlich unter die Arme und scheint generell sehr positiv und immer hilfsbereit zu sein. Doch leider ist nicht immer alles, wie es scheint.

Amanda und Carter lernen sich durch eine Trauergruppe kennen, aber auch durch den Erdbeerverkauf und merken schnell, dass sie sich mögen.

Für mich war die Geschichte zwischen den beiden sehr schnell, fast schon zu schnell und einfach erzählt. Mir fehlten da mehr Emotionen und Gefühle.
Dafür haben mir die Geschichten rund um Sam und Jade umso besser gefallen.
Auch die Erdbeerfarm kam nicht zu kurz und so manches Mal hatte ich Lust, mir jetzt Erdbeeren kaufen zu gehen.
Ein schöner Plot, auch wenn ich mir hier und da etwas mehr Spannung gewünscht hätte.

3,5 /5🦋



Schreibstil

Der Roman wird abwechselnd, je nach Kapitel, von den vier Hauptcharakteren beschrieben: Amanda, ihre Tochter Jade, Carter und seine Tochter Samantha.
Durch diese vier Erzählperspektiven hat man als LeserIn einen weiten Überblick über deren Gefühle und Gedanken. Man merkt, wenn Missverständnisse vorhanden sind und doch bleibt immer eine gewisse Spannung beim Lesen.

Die Landschaft rund um die Erdbeerfarm war bildlich beschrieben und ich wäre gerne an deren Farm vorbei gefahren, um ein paar Erdbeeren zu kaufen.

4 /5🦋


Fazit
Ein schöner Roman zum Wohlfühlen und Träumen, in den man gerne abtaucht. Gerade Samantha und Jade sind mir ans Herz gewachsen.
🦋🦋🦋,5 / 🦋🦋🦋🦋🦋

Veröffentlicht am 09.08.2021

Erdbeersüße Story mit wenig Tiefgang

0

Amanda lebt nach dem Krebstod ihres geliebten Mannes Tom mit der gemeinsamen Tochter Jane allein auf ihrer Erdbeerfarm. Finanzielle Sorgen plagen sie und ihre Teenagertochter macht ihr das Leben auch nicht ...

Amanda lebt nach dem Krebstod ihres geliebten Mannes Tom mit der gemeinsamen Tochter Jane allein auf ihrer Erdbeerfarm. Finanzielle Sorgen plagen sie und ihre Teenagertochter macht ihr das Leben auch nicht leicht. Um die Trauer besser bewältigen zu können, lässt sie sich zum Besuch einer Selbshilfegruppe überreden. Und trifft dort Witwer Carter wieder, der ihr kurz zuvor Erdbeeren abgekauft hat....

Leider unglaublich vorhersehbar, die Selbsthilfegruppe spielt nur eine nebensächliche Rolle als Aufhänger für die offenbar unvermeidliche Liebesgeschichte. Zudem scheint der Autorin gegen Ende die Zeit oder Lust ausgegangen zu sein -das klärende Gespräch mit Tochter Jane wird übersprungen und die neue Patchworkfamilie startet ziemlich abrupt ins Happyend..

Insgesamt enttäuschend, daher von mir nur 3 Sterne und keine Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.02.2021

Gefühlvoll erzählte Geschichte über Trauer und Neuanfang

0

"Erdbeerversprechen" ist der vierte Band der Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa aus dem Blanvalet Verlag.

Amanda lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie glücklich auf ihrer Erdbeerfarm ...

"Erdbeerversprechen" ist der vierte Band der Reihe "Kalifornische Träume" von Manuela Inusa aus dem Blanvalet Verlag.

Amanda lebt seit einigen Jahren mit ihrer Familie glücklich auf ihrer Erdbeerfarm in Carmel-by-the-Sea. Vor achtzehn Monaten verstarb ihr Mann Tom, es beginnt eine schwere Zeit, Amanda muss neben all ihrer Trauer die Erdbeerplantage allein weiter führen und ihre Tochter Jane leidet ebenfalls sehr am Verlust ihres Vaters. Auf den guten Rat ihrer Freundin besucht sie eine Trauergruppe, das Treffen von Gleichgesinnten verbindet und sie kann über ihren Kummer sprechen. Dort trifft sie auf Carter, Vater zweier Mädchen, der ebenfalls seine geliebte Frau verloren hat. Wird sie das gemeinsame Schicksal verbinden?


Bei diesem Buch habe ich mal wieder den flüssigen und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin genossen. Auch das wunderbare Setting unter der kalifornischen Sonne konnte mich mit den bildhaften Beschreibungen locken und ich war gespannt auf die Geschichte Amandas, die mich laut Klappentext als Hauptfigur erwarten sollte. Die Erzählperspektiven wechseln und werden aus der Sicht der vier Hauptpersonen Amanda, ihrer Tochter Jane, Carter und Sam (Carters ältere Tochter) erzählt, dadurch erlebt man ihre Emotionen und Gedanken sehr nah und bekommt den Ablauf der Handlung sehr direkt mit. Die Geschichte fand ich von der Grundidee her sehr interessant, was mich aber etwas gestört hat, ist die Tatsache, dass gar nicht Amanda im Vordergrund stand, sondern die Belange der Jugendlichen Töchter Sam und Jane vordergründig beschrieben wurden. Dadurch hatte ich das Gefühl, in einen Jugendroman geraten zu sein, was mir nicht so sehr liegt. Eigentlich hatte ich mehr von Amanda und ihrer Farm, vom Landleben und den Trauergefühlen erwartet. Leider zog sich die Handlung ohne große Spannung hin und die Gefühle der Mädchen erschienen mir zu nebensächlich als dass ich mit großem Interesse ihren Verabredungen gefolgt wäre. Das ist echt schade, immerhin unterhalten die Romane von Manuela Inusa sonst immer perfekt.
Auf alle Fälle ist das Buch eine schön geschriebene und gefühlvolle Geschichte über Verlust und Trauer, ich mochte die Charaktere und habe mich gefreut, wie Amanda erneut die Freude am Leben entdecken konnte.

Konnte mich leider trotz gut umgesetztem Trauerthema und perfektem Setting nicht ganz überzeugen. Lesenswert für alle Leserinnen von Jugendromanen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2021

Aus vier Wechselperspektiven geschrieben

0

Das Buch ist aus der Wechselsicht von Amanda, ihrer Tochter Jan, ihrer Mitschülerin Samantha und ihres Vaters Carter geschrieben. Damit komme ich allerdings weniger zurecht, zwei Wechselperspektiven gehen ...

Das Buch ist aus der Wechselsicht von Amanda, ihrer Tochter Jan, ihrer Mitschülerin Samantha und ihres Vaters Carter geschrieben. Damit komme ich allerdings weniger zurecht, zwei Wechselperspektiven gehen ja noch – aber vier waren mir hier schon zu viel. Dann geht es auch noch um das Thema Trauerbewältigung und es gibt auch manche Rückblenden.

In dem Buch wird auch das (Corona-)Virus erwähnt, dass auch vor Kalifornien nicht Halt machte und Erntehelfer in Quarantäne mussten. Am Ende des Buches gibt es Rezepte zu Erdbeermarmelade, Erdbeerwolke und Erdbeer-Bananen-Smoothie sowie eine Leseprobe zu Mandelglück (Band 3).

Erdbeerversprechen ist der 4. Band der Kalifornien-Reihe der Autorin und kann auch unabhängig von den Vorgängerbänden gelesen werden. Bisher kannte ich die Bände 1 und 2, die haben mit sehr gut gefallen. Da ich Erdbeeren sehr gerne mag, freute ich mich natürlich auf dieses Buch. Aber leider habe ich es nach einer gewissen Zeit abgebrochen, da ich mit dem Buch einfach nicht warm wurde

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere