Cover-Bild Stadt des Zorns
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 27.09.2021
  • ISBN: 9783548063829
Marc Meller

Stadt des Zorns

Ein Escape-Room-Thriller | Thriller für Fans von Exit Games

Spiel um dein Leben – im größten Escape-Room der Welt

Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten gelangen. Denn Janus hat ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus' letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Alpträume ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2022

schwächer als Band 1

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"Erkenntnis ohne Handeln bedeutet keine ausreichende Erkenntnis."
Ein Zitat von irgendwem


"Stadt des Zorns" ist Band zwei der Escape-Room Reihe aber leider deutlich schwächer als der Vorgänger. Janus ...

"Erkenntnis ohne Handeln bedeutet keine ausreichende Erkenntnis."
Ein Zitat von irgendwem


"Stadt des Zorns" ist Band zwei der Escape-Room Reihe aber leider deutlich schwächer als der Vorgänger. Janus ist auch hier wieder einige Schritte voraus und diesmal spielt er nicht allein.

Der Autor fesselt mich auch diesmal mit der Geschichte und seinem konstruierten Escape-Room, welches sich diesmal als Stadt entpuppt.

Hierbei führt Janus seine Mitspieler durch die Kanalisation und stiftet oberhalb in der Stadt furchtbares Chaos an. Obwohl mir Janus Motive nicht ganz klar waren, fand ich es dennoch spannend und interessant wobei das Ende viel zu unspektakulär war. Die Räume waren wieder sehr gut konstruiert aber leider fehlte der direkte Bezug zu den einzelnen Protagonisten, was das ganze viel spannender gemacht hätte. In Band eins fand ich dies super gelöst. Generell fehlt die Tiefe der Protagonisten und ich konnte zu keinem einen direkten Bezug aufbauen, mir fehlte auch das Teamwork.

Im ganzen ist es aber ein unterhaltsamer Thriller, mit flüssigen Schreibstil und spannender Geschichte. Super für Zwischendurch aber man sollte definitiv Band eins lesen.

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Veröffentlicht am 10.01.2022

Das große Ganze

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Mein persönliches Fazit:
„Stadt des Zorns“ ist bereits zweite Teil des Escape-Room-Thrillers, den Lorenz Stassen unter dem Pseudonym Marc Meller geschrieben hat.

Hannah, die einzige Überlebende des ersten ...

Mein persönliches Fazit:
„Stadt des Zorns“ ist bereits zweite Teil des Escape-Room-Thrillers, den Lorenz Stassen unter dem Pseudonym Marc Meller geschrieben hat.

Hannah, die einzige Überlebende des ersten Escape Rooms und Hauptkommissar Kappler müssen sich auch dieses Mal gegen den Serienkiller Janus behaupten.
Nahtlos knüpft die neue Story an die vorherige an. Auch, wenn sich die Bücher unabhängig voneinander lesen lassen, würde ich hier empfehlen mit dem ersten Teil „Raum der Angst“ zu beginnen. Nur so kann der Leser -meiner Meinung nach – sich wirklich komplett auf die Story einlassen.

Im Gegensatz zu „Raum der Angst“ konnte mich „Stadt des Zorns“ nicht vollkommen überzeugen, fesseln und begeistern. Das hatte unterschiedliche Gründe.

Während die einzelnen Räume im ersten Teil, das in einem Schloss spielte, für mich genial durchdacht waren und vor Finessen nur so strotzten, war mir das große Ganze, im Sinne einer ganzen Stadt und deren Kanalisation, einfach räumlich zu viel. An der ein oder anderen Stelle fehlte mir schlichtweg das Vorstellungsvermögen, um den Raum oder die Gegebenheit bildlich vor Augen zu haben.

Die Hauptprotagonistin Hannah, die sich im ersten Teil noch in mein Herz gefightet hat sowie auch dort die ganze Gruppe, kam mir persönlich diesmal eher unsympathisch rüber. Was womöglich taff, zielgerichtet und mutig wirken sollte, fühlte sich für mich abgezockt, überheblich und arrogant an. Erhaben über die „neue Truppe“ war sie diesmal für mein Empfinden eher als Einzelkämpferin unterwegs, wohlweislich, dass sie diejenige ist, die als letzte Janus begegnen wird.
Alle weiteren Charaktere der Escape-Room-Mitspieler kamen mir zu kurz und es war wirklich schwer hier Zugang zu den einzelnen Personen zu finden. Das mag auch daran gelegen haben, dass Hannah die Spiele quasi im Alleingang gelöst hat und die Rätsel nicht so perfide gestaltet waren wie noch in „Raum der Angst“.

Trotz allem hat mir der Thriller dennoch sehr gut gefallen. Ich mag den Erzählstil des Autors. Im letzten Drittel wurde es wirklich richtig spannend und die Geschichte nahm gehörig an Fahrt auf. Dem Ende nach zu urteilen, würde ich behaupten, dass nicht aller Tage Abend ist. Sicherlich werde ich nochmal in den Genuss kommen, mich mit Hannah und Janus auf eine weitere Reise zu begeben und da wünsche ich mir noch einmal so ein Feuerwerk wie im ersten Teil.

Von mir gibt es eine Buchmuddi-Leseempfehlung!



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Veröffentlicht am 22.12.2021

Spannend mit kleinen Schwächen

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Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du ...

Er nennt sich Janus und hat alles perfekt geplant: Blockierte Straßen und Schienen, eine Stadt im Chaos, Menschen in Todesangst. Aber was aussieht wie ein Anschlag, ist in Wirklichkeit ein Spiel. Und du hast nur eine Chance zu überleben: Du musst besser sein als er, seinen Fallstricken ausweichen und alle Rätsel lösen, um von einem Raum in den nächsten gelangen. Denn Janus hat ein Meisterwerk geschaffen: eine ganze Stadt als Todesfalle. Hannah weiß, was das bedeutet, sie hat als Einzige Janus' letztes Exit-Game überlebt. Hauptkommissar Kappler versucht, Hannah zu retten und den Killer zu stoppen. Doch das Spiel, das in den Katakomben der Stadt beginnt, übersteigt ihre schlimmsten Alpträume.

Marc Meller hat mit „Raum der Angst“ einen genialen Start seiner Escape-Room-Reihe hingelegt. Mit „Stadt des Zorns“ geht die Reihe nun spannend weiter.
Ich muss sagen, trotz der recht fesselnden Geschichte, bin ich ein bisschen enttäuscht. Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich mir wirklich eine Stadt als Escape-Room erhofft und vielleicht auch Fallen bzw. Räume, die durch große Ausmaße schockieren. Leider werden Hannah und ihre Mitspieler zwar durch die halbe Stadt von Raum zu Raum transportiert aber die Stadt als solches ist da weniger wichtig. Janus stiftet dort lediglich Chaos, um ein Zeichen zu setzen oder so.
Dieses Mal sind mir Janus Motive nicht so richtig klar geworden. Für mich wirkte alles oft zu konstruiert. Das fand ich ein wenig schade.
Spannung haben die Räume und die Ermittlungen von Kappler trotzdem gebracht. Grade, weil es immer wieder sehr knapp war. Ein bisschen gefehlt hat mir auch der Bezug zwischen den Räumen und den Personen. Das fand ich im ersten Band besser gelöst.
Unterhalten hat mich dieser Escape-Room-Thriller dennoch und ich würde auch einen dritten Teil lesen. Mir gefällt das Genre und auch der Schreibstil sehr gut.
Auch wenn es der schwächere Band der Reihe ist, kann man diesem Buch mit ruhigem Gewissen lesen.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

Spannung, bei der man an seine Grenzen stößt

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Ein Cover im Stil des Vorgängers, dazu eine Farbwahl, die alarmierend wirkt. Das Motiv ist passend gewählt und klärt sich im Laufe des Buches. Die Gefahr, die das Cover ausstrahlt, findet sich in der Story ...

Ein Cover im Stil des Vorgängers, dazu eine Farbwahl, die alarmierend wirkt. Das Motiv ist passend gewählt und klärt sich im Laufe des Buches. Die Gefahr, die das Cover ausstrahlt, findet sich in der Story wieder.
Durch den spannenden Einstieg befindet man sich direkt in der packenden Erzählung. Die Handlung spitzt sich nach und nach immer mehr zu, wirkt dabei jedoch nicht immer realistisch. Unterhalten wird man dennoch.
Allein der Sprachstil ist fesselnd, bildhaft und flüssig. Die Kapitel haben eine angenehm knackige Länge. Unterschiedliche Figuren bieten Abwechslung und auch die Stadt Köln dient als interessante Kulisse.
Die Protagonistin Hannah wirkt bodenständig, bedacht und gefasst, trotz der starken Gefühle, die sie leiten. Ihr guter Freund Kommissar Kappler scheint clever, ist besorgt um Hannah und wirkt empatisch und ebenso sympathisch. Die Truppe, auf die Hannah trifft, ist aus vielen verschiedenen Charakteren zusammengesetzt und bietet somit eine interessante Vielfalt. Gemeinsam versuchen sie dem perfiden Spiel von Janus zu entkommen. Dabei gibt es Szenen, die vielleicht nicht jedem gefallen. Für mich als Tierliebhaberin bin ich nahezu an meine Grenzen gestoßen. So gut mir das Buch zunächst gefiel, so wenig hat mich das letzte Drittel begeistert. Jeden, der kein Fan von Gewalt an und unter Tieren ist, weise ich darauf hin dies im Hinterkopf zu behalten. Ich habe mich schwer getan bei dieser gewissen Szene weiterzulesen. So konnten mich letztendlich nicht alle Rätsel aus diesem überdimensionalen Escape Room begeistern. Der Schluss hält noch eine Überraschung parat, die nach meinen Geschmack etwas zu kitschig für einen Thriller ist.
Insgesamt bietet das Buch jedoch Möglichkeiten zum Miträtseln, brutale, in der Anzahl allerdings überschaubare Tode, etwas Lokalkolorit und eine spannende Story, die man verfilmen könnte. Durch eine gute Grundspannung und steigende Herausforderungen wollte man das Buch kaum aus der Hand legen. Durch meine persönlichen Vorlieben gibt es allerdings Punktabzug.
Dies war der zweite Teil um Janus, der auch unabhängig vom ersten lesbar ist. Da allerdings immer wieder Bezug zum ersten Buch genommen wird und auch Hannahs Verhalten daraus resultiert, denke ich, dass man den ersten Teil 'Raum der Angst' zuvor lesen sollte, was ich allerdings nicht getan habe.
Sofern die Gewalt an Tieren ausgelassen wird, würde ich auch einen eventuellen dritten Teil lesen

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Veröffentlicht am 17.10.2021

Potenzial

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Janus ist zurück und hat Hannah, die Überlebende des Escape Rooms noch immer im Visier. Nur scheinbar hat sie ihr Leben unter Kontrolle, denn als sie einer Gestalt in ein Parkhaus folgt, beginnt der Albtraum ...

Janus ist zurück und hat Hannah, die Überlebende des Escape Rooms noch immer im Visier. Nur scheinbar hat sie ihr Leben unter Kontrolle, denn als sie einer Gestalt in ein Parkhaus folgt, beginnt der Albtraum aufs Neue.

Bei diesem Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Vorwissen wird für diese Escape Room Situation nicht benötigt, jedoch gibt es Spoiler bezüglich Band eins. Einige Rückblenden füllen die Wissenslücken auf und rufen die Erinnerungen an Band eins wach.

Meine Meinung: Marc Mellers Schreibstil ist temporeich und actiongeladen. Daher fiel mir der Einstieg in das Buch sehr leicht. Neben der aus Band eins bekannten Protagonistin Hannah, wird die Geschichte aus einer zweiten Perspektive, die des Ermittlers Bernd Kappler erzählt, der in dem Fall Janus ermittelt.
Es ist ein heißes Spiel um Leben und Tod, wobei der Leser vor schockierenden Momenten ständig unter Spannung steht. Während Hannah eine interessante, kluge Figur ist, bleiben die anderen Mitspieler neben ihr recht blass. Ich habe mir keinen umfänglichen Eindruck von ihnen machen können, konnte sie nicht greifen.
Ab der Hälfte des Buches nimmt die Geschichte nochmal deutlich an Geschwindigkeit zu, bis sich am Ende die Ereignisse überschlagen. Gerne hätte ich an einigen Stellen mehr Informationen zum Setting gehabt, da diese spärlich blieben. Daher konnte ich mir nicht immer ein Bild davon machen, wie der jeweilige Escape- Ort auszusehen hat.

Fazit: 3 ½* für einen actionreichen Thriller, bei dessen Figuren ich mir mehr Individualität gewünscht hätte und mir die Beschreibung der Orte nicht immer ein Bild vor Augen führen konnte.

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