Cover-Bild Frau Einstein
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 15.02.2018
  • ISBN: 9783462049817
Marie Benedict

Frau Einstein

Roman
Marieke Heimburger (Übersetzer)

War Albert Einsteins erste Frau Mileva Marić das eigentliche Genie in der Familie?

Dieser Roman rückt zum ersten Mal Mileva Marić in den Mittelpunkt der Geschichte um die Entdeckung der Relativitätstheorie. Die erste Frau des Nobelpreisträgers war maßgeblich beteiligt an seinen wissenschaftlichen Errungenschaften. Marie Benedict zeichnet eine atemberaubende Liebes- und Emanzipationsgeschichte nach, die Albert Einstein in ein völlig anderes Licht stellt.

Zürich 1896: Mileva Marić, aufgewachsen in ärmlichen Verhältnissen in Serbien, ist eine der ersten Frauen, die am Polytechnikum studieren dürfen. Gegen alle Vorurteile und Widerstände gehört die ehrgeizige junge Frau bald zu den Besten ihres Faches. Ihr großes Talent für Mathematik bleibt auch einem ihrer Kommilitonen, dem charismatischen Physikstudenten Albert Einstein, nicht lange verborgen. Die beiden tauschen sich über ihre Arbeit aus, verlieben sich und werden ein Paar. Zusammen arbeiten sie an der Relativitätstheorie, zunächst weitgehend gleichberechtigt. Doch als Mileva schwanger wird und ihre gemeinsame Forschung die erste öffentliche Aufmerksamkeit erhält, wird sie immer unsichtbarer im Schatten ihres Mannes, der als strahlendes Genie bis heute weltberühmt ist.

Marie Benedict erzählt in ihrem biografischen Roman die wahre Geschichte einer Frau, die mit ihrer Forschung Bahnbrechendes geleistet hat und dennoch bis heute eine Unbekannte ist.»Die bewegende Geschichte von Albert Einsteins erster Frau, einer brillanten Wissenschaftlerin, die ihr Leben in seinem Schatten fristen musste.« Sue Monk Kidd, Autorin von »Die Bienenhüterin«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2018

Die Frau hinter Einstein

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Mileva Marić hat schon seit frühester Kindheit in Serbien ein Ziel. Sie will Physik studieren. Vom Vater erfährt sie jede Unterstützung, vielleicht auch deshalb, weil sie seit ihr Geburt eine leichte Körperbehinderung ...

Mileva Marić hat schon seit frühester Kindheit in Serbien ein Ziel. Sie will Physik studieren. Vom Vater erfährt sie jede Unterstützung, vielleicht auch deshalb, weil sie seit ihr Geburt eine leichte Körperbehinderung hat und er ihr mit einer guten Ausbildung ein selbstständiges Leben ermöglichen will. Denn eine Heirat scheint mit diesem Manko unmöglich.
So kommt Mileva nach Zürich, 1896 der einzige Ort, an dem Frauen zum Studium am Polytechnikum zugelassen sind. Dort findet Mileva zum ersten Mal Freundinnen, Frauen, die auch wie sie studieren wollen. Im Seminar schlägt ihr eher Ablehnung und Missachtung entgegen. Lediglich ein Student begegnet ihr auf Augenhöhe, nimmt sie und ihren Studienwunsch ernst. Es ist der junge Albert Einstein. Mileva erliegt seinem bohemienhaften Charme und vor allem seiner Anerkennung ihrer Begabung und ihres Intellekts.
Doch dann wird Mileva schwanger und ihre Mitarbeit an Alberts Versuchen zur Relativitätstheorie gerät in den Hintergrund. Die Beziehung wird, auch nach der Heirat und weiterer Kinder, immer schwieriger, plötzlich scheint Albert ihre wissenschaftliche Begabung eher als Hindernis anzusehen.

Die tatsächliche Mitwirkung von Mileva Marić an Einsteins Arbeiten ist unumstritten, umstritten ist lediglich die Intensität. In diesem Roman mit biografischem Hintergrund bezieht die Autorin einen klaren Standpunkt und rückt die fast vergessene erste Frau Einsteins in den Vordergrund.

Ich war, besonders in der ersten Hälfte fasziniert von dieser Frau und ihrem Werdegang. Im weiteren Verlauf verlagert sich der Schwerpunkt immer mehr auf die Liebes- und Ehetragödie. Einstein ist selbstsüchtig, nicht treu und Mileva verliert sich immer mehr. Marie Benedict gibt dieser Geschichte einen besonderen Ton, man spürt auf jeder Seite ihre Sympathie mit ihrer Protagonistin, die sie in der Ich-Form ihr Leben erzählen lässt. Ihre Träume und Wünsche, ihre Hoffnungen, die immer wieder von Einstein enttäuscht werden und schließlich ihre Resignation teilen sich dem Leser ganz unmittelbar und persönlich mit. Ganz hervorragend gelingt der Autorin die Darstellung des noch jungen Frauenstudiums, dieser historische Hintergrund hat mir ausgezeichnet gefallen.
Sie findet eine lebendige Darstellung der geschichtlichen Figuren, gibt jedem einen individuellen Charakter, der über die biografischen Details hinaus, den Roman abrunden.

Die Tragik der Mileva, die als begabte Wissenschaftlerin letztendlich doch am traditionellen Frauenbild gemessen wird, die zurückstecken muss, um ihre Rolle als Ehefrau und Mutter auszufüllen – das ist Leitmotiv, das mich sehr angesprochen hat und für diesen historisch-biografischen Roman eingenommen hat.
Dazu kommt der lebendige und gut lesbare Schreibstil der Autorin, also beste Unterhaltung mit Anspruch.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Eine starke Frau in schierigen Zeiten

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Der Roman "Frau Einstein" von Marie Benedict erzählt einen Teil der Lebensgeschichte von Mileva Maric, der ersten Ehefrau von Albert Einstein.

Wohl niemand von uns hatte, bevor man auf diesen Roman aufmerksam ...

Der Roman "Frau Einstein" von Marie Benedict erzählt einen Teil der Lebensgeschichte von Mileva Maric, der ersten Ehefrau von Albert Einstein.

Wohl niemand von uns hatte, bevor man auf diesen Roman aufmerksam wurde, schon etwas von Mileva Maric gehört. Ich für meinen Teil hatten sogar überhaupt keine Ahnung, dass Albert Einstein überhaupt verheiratet war und dass er Kinder hatte. Da ist es am Anfang sehr überraschend, zu lesen, dass Einsteins Jugendliebe und erste Ehefrau seine Studienkollegin am Polytechnikum in Zürich war und dort mit ihm Physik und Mathematikstudierte. Mileva oder Mitza, wie ihre Freunde sie nennen, war eine der ersten Frauen, die für das Studium am Polytechnikum zugelassen wurden. Sie war schon von frühester Kindheit an von der Physik und Newtons Gesetzen begeistert und ihr Vater förderte diese Interessen, auch wenn ihre Mutter sie lieber in einer normalen Hausfrauenkarriere gesehen hätte. Sie durfte eine weiterführende Schule besuchen - im erzkonservativen Serbien, zur damaligen Zeit unter österreich-ungarischer Herrschaft, ein Skandal! Für Sie ist es eine Befreiung in die lieberalere Schweiz ziehen zu dürfen und dort unter gleichgesinnten zu studieren. Zwar machen es ihr ihre Mitstudenten und Professoren nicht leicht, sie ist die einzige weibliche Physikstudentin und noch dazu mit einer verformten Hüfte und hinkend ein leichtes Ziel für Spott. Doch so weit kommt es nicht. Schnell erkennen die anderen Mitzas Fähigkeiten und es gibt lobendes Gemurmel, wenn sie Fragen beantworten kann, auf die keiner ihrer Mitstudenten die Antwort wusste. Abends ist sie in ihrer Pension gut versorgt: Sie lebt dort mit drei anderen Mädchen, die ebenfalls studieren, ein munterer Kreis intellektueller Damen, die sich gut verstehen, zusammen musizieren und sogar Freundinnen werden. Bis ein Mitstudent, der Mitza schon von Anfang an mehr Aufmerksamkeit geschenkt hat als die anderen, ihr seine Liebe gesteht: Der chaotische Albert Einstein. Mitza weiß nicht, was sie tun soll, sie versucht Abstand zu gewinnen, aber es hilft alles nichts: Sie gibt seinem Werben nach, denn sie ist auch in ihn verliebt. Er verspricht ihr von Anfang an, dass sie gleichberechtigt weiterforschen werden, auch wenn sie ein Paar sind.
Natürlich kommt alles ganz anders. Ich werde hier nicht mehr verraten, nur so viel: Die Diskussionen ob nicht eigentlich Mileva die gefeierte und weltberühmte Erfinderin der Relativitätstheorie ist, sind nicht aus der Luft gegriffen, sondern in der Wissenschaft aktuell.

Ein bemerkenswertes Buch über eine eindrucksvolle und besondere Frau, die von ihrer Zeit und besonders von einem Mann daran gehindert wurde, zu erblühen und der Welt ihr Können zu beweisen.
Marie Benedict erzählt die Geschichte sehr lebensnah und gefühlvoll. Wir leben mit Mitza in ihrer Welt und erleben alle ihre Gedanken und Gefühle mit. Der Erzählstil und die Sprache unterstützen dieses Miterleben noch, man ist jedes Mal verzweifelt, wenn Mitza noch tiefer in Probleme gerät. Ich konnte an mehreren Stellen erst einmal nicht weiterlesen, weil ich so berührt und gefangen war von den heftigen Gefühlen und Schicksalsschlägen.

Ich bin der Autorin auch sehr dankbar für die Infos am Ende, in der die Geschichte relativiert wird (haha). Sie erklärt genau, wie sie für ihren Roman nachgeforscht hat, und was Realität und was Fiktion ist.

Auch das Cover finde ich sehr gelungen. Dadurch bin ich erst auf das Buch aufmerksam geworden und ich finde es zeigt sehr gut, worum es geht: Eine Frau, die alleine stark ist und einen Aufbruch in ein neues Leben wagt.

Vielen Dank für diesen intensiven Roman und eine neue starke Frauenfigur, die ich noch nicht kannte, mit der ich mich aber noch eingehender befassen möchte.
Vielen Dank Vorablesen und dem Verlag Kiepenheuer und Witsch für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Eine bemerkenswerte Frau

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Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Vom Thema, vom Schreibstil und von der gesamten Struktur her erscheint es vollkommen rund. Passend zum Thema Physik hat die Autorin das Buch in drei Teile ...

Dieses Buch hat mich sehr beeindruckt. Vom Thema, vom Schreibstil und von der gesamten Struktur her erscheint es vollkommen rund. Passend zum Thema Physik hat die Autorin das Buch in drei Teile gegliedert, einen für jedes der drei Gesetze von Newton, die auch inhaltlich perfekt zu jedem Teil passen.

Doch nun zum Thema des Buches: Frau Einstein. Zwar wusste ich, dass Einstein verheiratet war und auch, dass seine Frau ebenfalls an Physik interessiert war, doch ich hatte keine Ahnung, wie begabt sie war und wie sehr sie Einstein bei seinen Forschungen unterstützt und ihre eigenen Theorien entwickelt hat.

Das Buch fängt total schön an. Mileva erfüllt sich ihren Traum vom Physikstudium in Zürich, als eine der ersten überhaupt zugelassenen Frauen an der Universität. Sie möchte Wissenschaftlerin werden und geht diesem Traum sehr zielstrebig entgegen. Als Frau hat sie gelernt, dass man extra hart arbeiten muss, um sich in der Männerwelt zu behaupten.
An der Uni lernt sie Einstein kennen. Er scheint sofort fasziniert von ihrem Intellekt zu sein, während sie die Selbstverständlichkeit schätzt, die er ihr, als Frau an der Uni, entgegen bringt. Die beiden harmonieren sehr gut miteinander und träumen von einer gemeinsamen Zukunft als Wissenschaftler und Bohemiens.

Doch im Laufe des Buches ändert sich dieses Bild ganz allmählich und es kommt eine Seite von Einstein zum Vorschein, mit der man anfangs nicht gerechnet hat.
Ich bin tief beeindruckt von dieser Frau, die sich trotz dieser Entwicklungen nie ganz von ihrem Weg hat abbringen lassen. Sie hat für ihre Familie auf so vieles verzichtet, denn obwohl Einstein sich einige Dinge geleistet hat, die ich persönlich niemals verzeihen könnte, stand für sie der Zusammenhalt der Familie stets an erster Stelle. Ihren Traum von der Wissenschaft hat sie dennoch nie ganz aufgegeben und ihn schließlich auf ihre eigene Weise umgesetzt.

Das Bild des Genies Einstein, das ich lange in meinem Kopf hatte, hat sich durch dieses Buch zurecht gerückt. Natürlich ist ein großer Teil des Buches Fiktion und man kann nie genau sagen, wie viel davon der Realität entspricht. Doch das Buch hat mich dazu inspiriert, eigene Recherchen anstellen zu wollen, weil mich das Thema nun doch sehr interessiert.

Veröffentlicht am 22.02.2018

brillant erzähltes Frauenschicksal im Schatten eines berühmten Mannes

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Mileva Maric` Tochter einer gut bürgerlichen Familie hat ein Handicap – sie hinkt. In den Augen ihrer sie liebenden Eltern wird sie daher keinen Mann finden, der sie heiratet und mit ihr Kinder bekommt. ...

Mileva Maric` Tochter einer gut bürgerlichen Familie hat ein Handicap – sie hinkt. In den Augen ihrer sie liebenden Eltern wird sie daher keinen Mann finden, der sie heiratet und mit ihr Kinder bekommt. Da sie hochintelligent ist, fängt ihr Vater bereits in sehr jungen Jahren an sie auf dem Gebiet der Mathematik und Physik zu fördern. Er sieht darin eine gesicherte Zukunft für sie. Beide Fächer faszinieren sie. Sie darf dann als junge Frau nach Zürich, um diese Wissenschaften zu studieren, was in der damaligen Zeit für Frauen schon ungewöhnlich war. Dabei lernt sie Albert Einstein als Kommilitone in ihrem Kurs kennen und lieben. Gemeinsam entwickeln sie große Pläne….
Marie Benedict hat es wunderbar verstanden den Lebens- und Leidensweg von Mileva, genannt Mitza, in einen sehr unterhaltsamen, aber auch aufwühlenden Roman einzubetten. Ja aufwühlend war es für mich sehr, denn meine Sympathien galten von Anfang an Mitza, nicht dem weltberühmten Wissenschaftler Albert Einstein. Den fand ich anfangs als Student mit seiner unkonventionellen Art, seiner Beharrlichkeit bei der Kontaktsuche zu Mileva noch recht amüsant. Doch das kehrte sich sehr schnell ins Gegenteil. Da tat mir dann Mitza nur noch leid. Manchmal war ich auch wütend auf sie, da sie das alles mit sich hat machen lassen.
Dieser aus der Ich-Perspektive erzählte Roman, der historisch belegtes mit von der Autorin hinzugedichtetem verbindet und damit eine rundum gelungene Geschichte erzählt, hat mich total eingefangen. Ein tolles Buch! Ich konnte es einfach nicht weglegen. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine unbedingte Leseempfehlung für alle Freunde von Schicksalsromanen.

Veröffentlicht am 21.02.2018

Die zwei Gesichter des Herrn Einstein

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In diesem Buch stellt Marie Benedict uns Milena Maric vor, eine hochbegabte Serbin, die nach Zürich geht, um am Polytechnikum zu studieren. In dieser Männerwelt fühlt sie sich anfangs sehr verloren und ...

In diesem Buch stellt Marie Benedict uns Milena Maric vor, eine hochbegabte Serbin, die nach Zürich geht, um am Polytechnikum zu studieren. In dieser Männerwelt fühlt sie sich anfangs sehr verloren und nicht akzeptiert, besonders vom Lehrpersonal. Dies wird noch verstärkt dadurch, dass sie ein Handicap hat: sie humpelt wegen eines Hüftleidens.
Jedoch erregt sie die Aufmerksamkeit eines Kommilitonen, Albert Einstein, der sich in sie verliebt und nicht locker lässt, bis sie mit ihm ausgeht. Die beiden passen perfekt zusammen, da sie auch die Liebe zur Physik teilen und gemeinsam Theorien entwickeln. Sie entwickeln gemeinsam die Relativitätstheorie und ergänzen sich gegenseitig.
In diesem ersten Teil wird Einstein beschrieben, wie man sich ihn vorstellt, etwas nachlässig, rebellisch, auf der anderen Seite ehrgeizig und angepasst, wenn es um seine Rolle als Mann in der damaligen Gesellschaft geht. Auch ist er hier ein liebevoller und insistierender Verehrer und Freund.
Wir erleben Milena und Albert als Bohemiens, die nachmittags in angesagten Cafés sitzen, mit Kommilitonen diskutieren und sich eine veränderte Zukunft vorstellen. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Milena auf die Beziehung ein trotz der Warnungen ihrer Eltern, und sie ist glücklich.
Das ändert sich schlagartig, als sie schwanger wird, und Albert sich wenig verantwortlich zeigt. Er möchte sein bohemisches Leben weiterführen, und Milena ist auf sich allein gestellt. Erst nach langem Warten wird geheiratet, und Milenas Abstieg beginnt.....
In diesem 2.Teil erleben wir einen ganz anderen Einstein, der mich zutiefst erschreckt hat. Er zeichnet sich aus durch Egoismus, Unehrlichkeit, Unzuverlässigkeit und Streitsucht. Umgangssprachlich würden wir ihn als 'Macho' beschreiben. Am liebsten hätte ich Milena bisweilen einen Tritt gegeben, damit sie endlich die realen Verhältnisse erkennt.
Sehr beeindruckt hat mich die Protagonistin in diesem Buch. Ich bewundere ihren Mut, in jener Zeit als Frau in die Wissenschaft einzusteigen. Sie ist klug, verantwortungsbewusst und hilfsbereit, aber nicht arrogant oder stolz auf Grund ihrer Fähigkeiten. Im 2. Teil hat sie mir sehr leid getan, und ich hatte bisweilen Tränen in den Augen, z.B. bei der Geburt ihres 1.Kindes.
Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, er drückte die jeweilige Stimmung sehr treffend aus und hat bewirkt, dass ich mitgerissen wurde von dieser spannenden und zugleich bedrückenden Erzählung.
Ich kann das Buch wärmstens empfehlen, es zeigt deutlich die Situation der Frauen jener Zeit und beleuchtet Einsteins Werdegang in einem differenzierten Licht. Gleichzeitig werden auch die altbekannten Einstein Theorien (eigentlich Einstein-Maric Theorien) gut verständlich erklärt. Das Buch hat mir sehr gefallen!