Cover-Bild Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Nahe Zukunft
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.03.2023
  • ISBN: 9783404189212
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marie Graßhoff

Der dunkle Schwarm 2 - Der stille Planet

Roman

Nach den Enthüllungen der Hackerin Atlas ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Nun will sie jeder auf seiner Seite wissen. Der Großkonzern Hypermind, der die Hive Minds kontrolliert, über welche die Menschen ihr Bewusstsein miteinander verbinden, will die Sicherheit seiner Technik erhöhen. Atlas und ihre Freunde Noah und Bennie sichern ihre Hilfe zu. Doch dann gesteht Bennie einen Mord, den er nicht begangen haben kann, und Atlas ist klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Verfolgt von Auftragskillern, korrupten Politikern und gnadenlosen Wirtschaftsbossen muss Atlas nicht nur sich und ihre Freunde retten, sondern auch die gesamte Menschheit ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2023

Übermächtige Techniken

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Der dunkle Schwarm 2 von Marie Grasshoff geht weiter, wo Teil 1 geendet hat, ein natloser Übergang. Die Hackerin Atlas hat ihren besten Freund gerettet, in dem sie sein Bewusstsein in den Android Julien ...

Der dunkle Schwarm 2 von Marie Grasshoff geht weiter, wo Teil 1 geendet hat, ein natloser Übergang. Die Hackerin Atlas hat ihren besten Freund gerettet, in dem sie sein Bewusstsein in den Android Julien transferiert hat. Julian Bewußtsein ist im Großcomputer gespeichert. Doch der Großkonzern Hypermind will ihn abschalten. Da muss sie sich was einfallen lassen.
Auch Band 2 ist wieder im gutem Erzählstil geschrieben. Das lesen der einzelnen Kapitel geht gut voran.
Die Charaktere sind stimmig dargestellt.
Da gesteht Bennie ein Mord, doch Atlas glaubt das nicht. Wurde ihm die Erinnerung eingepflanzt und wie kann sie das beweisen.
Zu allem Unglück ist ADIT von Atlas nicht einsatzbereit und eine Operation unvermeidbar.
Kann sie ihre Freunde retten, ein neuen Körper für Noah finden, Julien zurück holen und Bennie aus dem Gefängnis befreien.
Die Spannung wird bis zum überraschenden Ende aufrecht erhalten . So wie ich es sehe, wird es einen weitere Teil der Romanreihe geben. Es ist ein guter Science Fiction Roman für Fans die Genre. Die technischen Ausführungen sind interessant und für ein Zukunftsroman passend gewählt. Ich kann den Roman empfehlen, man sollte aber Teil 1 gelesen haben.

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Veröffentlicht am 03.04.2023

Spannende Fortsetzung

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~Der Dunkle Schwarm 2- Der stille Planet von Marie Grasshoff~


Handlung: Nach den Enthüllungen der Hackerin Atlas ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Nun will sie jeder auf seiner Seite wissen. ...

~Der Dunkle Schwarm 2- Der stille Planet von Marie Grasshoff~


Handlung: Nach den Enthüllungen der Hackerin Atlas ist das alte Machtsystem zusammengebrochen. Nun will sie jeder auf seiner Seite wissen. Der Großkonzern Hypermind, der die Hive Minds kontrolliert, über welche die Menschen ihr Bewusstsein miteinander verbinden, will die Sicherheit seiner Technik erhöhen. Atlas und ihre Freunde Noah und Bennie sichern ihre Hilfe zu. Doch dann gesteht Bennie einen Mord, den er nicht begangen haben kann, und Atlas ist klar, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Verfolgt von Auftragskillern, korrupten Politikern und gnadenlosen Wirtschaftsbossen muss Atlas nicht nur sich und ihre Freunde retten, sondern auch die gesamte Menschheit ...



Meine Meinung: Nachdem Band 1 ein großes Highlight für mich war, war ich schon sehr gespannt darauf, wie mir Band 2 gefallen wird. Die Leseprobe hat mir schonmal sehr gut gefallen, weshalb ich darauf gehofft habe, das es genauso gut weiter geht.

Auch das Cover von Band 2, ist wieder genauso schön wie das von Band 1.
Es passt einfach perfekt zu der Futuristischen Stimmung und Aesthik, die man auch in der Geschichte zu lesen bekommt.
Die Grundfarbe wurde einfach perfekt gewählt, das Blau von Band 1 fand ich schon sehr schön, aber das Pink lässt das ganze einfach noch besonderer wirken und passt noch im Regal perfekt zu der Neon-Birds Trilogie. (Falls er noch einen dritten Band geben sollt, bin ich dafür das die Grundfarbe von diesem orange/gelb ist, oder vielleicht auch lila!)

Der Schreibstil von Marie Grasshoff, ist auch nachdem siebten Buch, das ich von ihr gelesen habe, sehr wortgewandt und überzeugt mich in jeder Seite.

Der 2 Band spielt wenige Woche nach Band 1, weshalb ich auch erstmal in die Handlung wieder reinkommen musste. Es war schon länger her, dass ich Band 1 gelesen habe, weshalb ich dann doch nochmal Band 1 kurz überflogen habe.
Danach bin ich dann doch recht schnell in die Handlung gekommen und fand diese auch sehr spannend und gut ausgedacht.

Der Plot und wie in diesen die Sci-Fi Elemente eingebaut wurden, hat mir wieder fast so gut gefallen wie in Band 1. Auch toll war es, Charaktere aus Band 1 wieder zu treffen und zu erfahren, wie sie nach Band 1 gelebt haben.
Auch die ganzen Plotttwist, die die Spannung in das Buch gebracht haben, konnten mich überzeugen und oft habe ich damit auch nicht gerechnet.

Die Charaktere waren auch alle sehr interessant, obwohl mir hierbei sehr Julien gefehlt hat, ich habe in einfach sehr geliebt und fand es immer noch so traurig, dass er jetzt nicht mehr dabei ist.
Atlas war mal wieder eine richtig taffe Protagonistin, deren Wege sich immer wieder änderten. Während Noah ihr moralischer Kompass war.
Noah wirkte aber leider sehr fad in dieser Geschichte.

Allgemein liebe ich die Welt die Marie in den Büchern erschaffen hat. Das Worldbuilding ist wirklich klasse und ich könnte mir sogar vorstellen das die Welt in über 100 Jahren wirklich so aussieht.

Leider habe ich aber auch kleine Makel an dem Buch auszusetzen. Bei manchen Szenen hat mir einfach der rote Faden gefehlt. Die Szenen wirkten so an den Haaren hergezogen, was ich in Band 1 gar nicht so empfunden habe.
Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass es sich dabei eigentlich um ein Hörbuch handelt und mir sonst vielleicht nicht aufgefallen wäre, aber ansonsten war das Buch sehr gut.

Insgesamt gibt es auch sehr großes Potenzial dafür, das es einen dritten Band geben wird. Das Ende wirkte mal wieder ganz schön offen und lässt sehr viel Spielraum dafür, das die Autorin die Geschichte weiterführen kann.
Ob das aber passiert, wurde bis jetzt noch nicht angekündigt, aber ich würde mich sehr darüber freuen.



Fazit: Das Buch „Der Dunkle Schwarm 2- Der stille Planet“ bekommt von mir 4 von 5 Sternen. Es konnte leider nicht an Band 1 drankommen, aber hat mir trotzdem sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Der stille Planet

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Obwohl es wirklich lange her ist wo ich Band eins gelesen habe, bin ich doch relativ gut wieder in die Geschichte gekommen. Was natürlich zum einen an den tollen Schreibstil von Marie Grasshoff liegt, ...

Obwohl es wirklich lange her ist wo ich Band eins gelesen habe, bin ich doch relativ gut wieder in die Geschichte gekommen. Was natürlich zum einen an den tollen Schreibstil von Marie Grasshoff liegt, den man super schnell weglesen kann und der einem die Geschichte doch sehr nahe bringt. Aber es war auch Atlas die mich schnell wieder rein finden hat lassen. Ich hab sie in Band eins schon sehr geliebt und das wurde hier auch ganz klar nicht mehr anders. Sie ist eine tolle Protagonistin der man gerne folgt auch wenn man oft mal Angst um sie bekommt. Die Geschichte ansich fand ich auch super spannend, nur leider hat die mich ganz kurz mal etwas verloren, aber gegen Ende war ich auch da wieder voll dabei. Entweder es war nicht ganz die passende Zeit für mich und das Buch oder ich habe eben doch einiges nicht kapiert..!?
Aber egal, ich habs super gerne gelesen und ich hab jetzt definitiv Bock auf mehr von Marie Grasshoff!!

von mir bekommt Der stille Planet 3.5 von 5 Sterne!!

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Atlas letzte und wichtigste Ermittlung

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„Ich meine…ist es überhaupt Kunst, wenn du einfach alles kannst?“ (S. 346)

Der Auftakt der Dilogie konnte mich direkt nach der Erscheinung für sich gewinnen. Umso gespannter war ich demnach auf die Fortsetzung, ...

„Ich meine…ist es überhaupt Kunst, wenn du einfach alles kannst?“ (S. 346)

Der Auftakt der Dilogie konnte mich direkt nach der Erscheinung für sich gewinnen. Umso gespannter war ich demnach auf die Fortsetzung, die zugleich auch das Ende einleiten würde. Insgesamt hatte ich erneut ein kurzweiliges Science-Fiction-Abenteuer, jedoch mit kleineren Schwächen.

Das Cover: Erneut sehr futuristisch und passend zum Vorgänger. Gleichzeitig hätte ich mir gern noch mehr Variation gewünscht. Dennoch mag ich das ausgewählte Motiv und finde es gelungen in Szene gesetzt!

Die Handlung: Um nicht zu viel vorwegzunehmen, halte ich es kurz. Die Handlung setzt genau dort fort, wo sie im ersten Band endete und gemeinsam begleitet man Atlas und ihre Verbündeten auf eine actionreiche Ermittlung, bei welcher sich der ein oder andere Abgrund auftut.

Meine Meinung: Anfangs hatte ich kleinere Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen, da mir jedoch der Auftakt noch recht bildlich im Kopf präsent war, konnte ich dem Geschehen nach ein paar Kapiteln wieder recht schnell folgen. Besonders gefällt mir, dass es direkt dort ansetzt, wo es endete und es wie in einer Serie unermüdlich weitergeht. Ich hatte das Buch immer morgens und nachmittags in der Bahn gelesen und ich kann nur sagen, dass sich die Bahnfahrten selten so kurz angefühlt haben. Maries Schreibstil war auch diesmal sehr bildlich und ließ mich das Geschehen gestochen scharf in meinem Kopf miterleben. Gleichzeitig muss ich zugeben, dass ich mir auch ein paar nachdenklichere Szenen gewünscht hätte. Der Vorgängerband konnte mich besonders ansprechen, da es neben den zahlreichen Verfolgungen und actionreichen Szenen auch Platz für Trauer und intensive Emotionen gab. Das hatte mir hier ein wenig gefehlt, da ich die Geschichte an manchen Stellen gern ein wenig mehr gefühlt hätte und ich oft eine gewisse Distanz verspürte.

Die Charaktere: Atlas hat mir auch in diesem Band als Protagonistin gefallen! Sie ist eine spannende Person, bei welcher man sich nie ganz sicher sein kann, wie ihr nächster Schritt aussieht und wie genau es in ihrem Innenleben zugeht. Gleichzeitig muss ich zugeben, dass es ein wenig seltsam war, wie wenig Noah in diesem Band vorkam, obwohl er im Band zuvor eine recht große Rolle bekam. Generell lag der Fokus sehr stark auf Atlas, sodass andere Nebencharaktere immer ein wenig zu kurz kamen.

Fazit: Für mich ein guter Abschluss, jedoch mit einigen Schwächen, die ich nicht gravierend fand, mir aber im Kopf geblieben sind. Ich kann diese Reihe nur empfehlen und vergebe hier 3,5/5 Sternen für den Abschluss.

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Veröffentlicht am 16.04.2023

Charaktere bleiben leider auf der Strecke

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Hinweis: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Das Cover ist mit dem des ersten bis auf die Farbe identisch. Hier ist die Farbgebung ...

Hinweis: Dies ist der zweite Band einer Reihe, bei der die Bücher nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Das Cover ist mit dem des ersten bis auf die Farbe identisch. Hier ist die Farbgebung in Lila.

Beim Einstieg in das Buch werden nicht noch einmal alle Handlungen des vorherigen Bandes erklärt, sondern die Informationen, die man benötigt werden einem immer an den entsprechenden Stellen gegeben. Die Art und Weise finde ich ganz praktisch, da man nicht von allen Informationen erschlagen wird. Allerdings hat man dann auch nicht immer das große ganze im Kopf, wenn man Band 1 schon vor langer Zeit gelesen hat.

Die Story knüpft dabei direkt an Band 1 an und zeigt, dass nach einem großen Umbruch es schwierig ist weiterzumachen oder sich umzustrukturieren. Dabei steht man gleich am Anfang vor mehreren Problemen für Atlas, sodass spannend bleibt. Auch was man mit der Technologie alles machen kann führt an vielen Stellen zur Gänsehaut.

Allerdings finde ich, dass die Handlung im Laufe des Buches sich von den Ursprünglichen Problemen ziemlich distanziert und auch kaum noch benannt werden. Gerade am Ende ist das meiste kaum noch Thema oder wird nur in einem Nebensatz erwähnt, obwohl es vorher sehr wichtig war.

Genauso verhält es sich mit den Charakteren. Noah wird quasi nebensächlich und auch Atlas scheint immer weniger selbst zu bestimmen und mehr rumgeschubst zu werden. Man verliert so ein bisschen die Stärke und Unabhängigkeit der Protagonisten.

Zusammengefasst ist die Story und glaublich spannend, die Charaktere bleiben dabei aber leider ein bisschen auf der Strecke.

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