Cover-Bild Tante Poldi und die Schwarze Madonna
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ehrenwirth
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.03.2019
  • ISBN: 9783431041156
Mario Giordano

Tante Poldi und die Schwarze Madonna

Kriminalroman

Lecktsmiamarsch , Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.03.2019

Zu langatmig

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Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar! ...

Die vorherigen Bände über Tante Poldi kannte ich nicht. Aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht und deshalb war ich sehr gespannt, was mich in diesem Buch erwartet. Vielen Dank für das Vorableseexemplar!

Am Anfang hatte ich ein paar Schwierigkeiten in das Buch zu kommen. Keine Ahnung ob es an dem ungewöhnlichen Schreibstil des Autors lag, oder einfach daran, dass ich mich mit der Art von Poldi nicht anfreunden konnte. Die ganze Geschichte konnte mich nicht richtig fesseln. Zwischendurch war ich kurz davor aufzuhören aber dann kamen wieder Passagen, wo es spannend wurde. Aber die meiste Zeit habe ich mich echt zwingen müssen weiterzulesen.

Manche Stellen waren mir zu langatmig und hätten - meiner Meinung nach - nicht in die Geschichte gehört. Das Ungewöhnliche an diesem Buch ist für mich die kurze Einleitung zu Beginn jedes Kapitels gewesen. Dort wird dem Leser in Kurzfassung das Kapitel zusammengefasst. Am Anfang dachte ich "Hä, was ist das denn?", bis ich es verstanden habe. Auch das war für mich neu und ich konnte mich bis zum Schluss nicht damit anfreunden.

Die Geschichte im allgemeinen war okay. An ein paar Stellen kam wirklich Spannung auf, sodass ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht. Aber im Großen und Ganzen war ich enttäuscht über dieses Buch. Der Klappentext war so toll und ich habe mich auf eine spannende und humorvolle Geschichte gefreut, aber leider hat es meinen Erwartungen nicht erreicht.
Tante Poldi habe ich mir ganz vorgestellt. Sie ist witzig und charmant, aber auf der einen Seite ist sie wirklich nervig. Entweder mag man sie oder nicht. Ich habe immer wieder mit meiner Meinung zu ihr geschwankt. Besonders mit der bayrischen Sprache hat der Autor nicht gespart. Witzige Stellen hat die Geschichte auch. Wer die ersten Teile jedoch nicht gelesen hat, versteht ein paar Passagen erst nach mehrmaligem Lesen.

Der Neffe - der die Geschichte erzählt - hat mich bereits im ersten Viertel des Buches tierisch genervt. An manchen Stellen ging es ausschließlich um ihn und um sein Leben in dem er nicht wirklich was auf die Reihe bekommt. Da musste ich echt den Kopf schütteln und mich daran hindern die Seiten nicht zu überspringen.

Fazit: Leider eine totale Enttäuschung für mich. Der Schreibstil konnte mich nicht fesseln und auch die Charaktere waren schwierig. Alles in allem war es für mich zu langatmig und fad. Evtl. lag es daran, dass ich die anderen Teile nicht kannte. Aber mich hat dieses Buch leider nicht überzeugt.

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Veröffentlicht am 30.03.2019

Ja, ja die Poldi....

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Klappentext:

Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen ...

Klappentext:

Lecktsmiamarsch, Poldis Geburtstag steht vor der Tür! Blöderweise sieht es nicht so aus, als ob sie den überleben würde. Denn als in Rom eine junge Ordensschwester vom Dach des Apostolischen Palastes stürzt, gerät die Poldi höchstpersönlich unter Verdacht. Einziger Hinweis auf den Täter: eine Schwarze Madonna. Und diesmal hat es die Poldi mit sehr gefährlichen Leuten zu tun. Als sich dann noch in Torre Archirafi auf einmal alle von ihr abwenden, reicht es ihr. Krachledern, mit Perücke und tüchtig Dings stürzt die Poldi sich in einen neuen Fall und gerät mit dem Commissario ihres Herzens voll ins Visier der Mörder ...


Leseeindruck:

Da ich schon einige Bände dieser Tante-Poldi-Reihe lesen durfte, freute ich mich auf diesen neuen Band „ Tante Poldi und die Schwarze Madonna“ von Autor Mario Giordano in dem es wieder urig bayrisch hergeht. Stellenweise ist mir da zwar ein wenig zu viel „Lecktsmiamarsch“ dabei, aber gerade noch im Rahmen. Wie man dem Klappentext ja bereits entnehmen kann, stürzt in Rom eine junge Ordensschwester während einer Teufelsaustreibung vom Dach des Apostolischen Palastes. Was nach einem Unfall aussehen könnte, ist keiner und sogar noch schlimmer: Tante Polt höchstpersönlich gerät unter Tatverdacht, da sie in diesem Fall ihre Nase mal wieder ein wenig zutiefst hineinstecken musste. Und ausgerechnet steht auch noch ihr Geburtstag vor der Türe, bei dem man gar nicht mehr sicher sein darf, ob sie diesen überhaupt noch erleben wird, denn unschöne Worte wie „KRAZZZ AB“ an ihrer Hauswand, sprechen eine andere Sprache….

Generell bin ich ein absoluter Fan von Krimödien, in denen es nicht nur einen spannenden Fall zu lösen gibt, sondern eben auch viel zu lachen. Dieser Krimi vereint all diese Elementen, bis eben das mir da zu viele Dialekte gemischt sind. Sehr viel bayrisch, natürlich italienische Floskeln, zwischendrin englisch und das hochdeutsch auch noch…. War mir dann seitenweise ein wenig zu viel Sprachkauderwelsch. Zumal ich das Italienische ergoogelt musste, um die Bedeutung zu verstehen. Insgesamt aber gut lesbar und kurzweilig geschrieben und die Figuren sehr individuell und zum Szenario passend erschaffen. Das Cover gut farblich und mit einem Wiedererkennungswert auf die vorherigen Bände abgestimmt.


@ esposa1969

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Veröffentlicht am 30.03.2019

Tante Poldi ... und kein Ende in Sicht

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Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist ...


Da ist sie wieder ... Tante Poldi! Wie sie leibt und lebt, ach ja, und natürlich auch liebt. Denn ihre Liebeleien gibt es auch dieses Mal.

Aber auch sonst hat sich nicht viel verändert. Ihr Neffe ist nachwievor um Poldi besorgt, schreibt mittlerweile auch an ihrem Buch und hat seine ganz eigenen Passagen in diesem Krimi. Da komme ich aber auch schon zu einem sehr kritischen Punkt. Diese Passagen fand ich nämlich furchtbar langatmig und haben den Lesefluß mächtig gebremst. Ja, ich fand sie stellenweise sogar völlig überflüssig. Aber immerhin haben sie dazu beigetragen, den Krimi auf mehr als 380 Seiten zu bringen. Hm...vielleicht war auch das der Grund?

Egal, oder wie dem auch sei. Poldis Art ist immer noch sehr witzig, wenngleich sie auch manchmal Aktionen fährt, über die man nur noch die Stirn runzeln kann.

Glaubwürdigkeit? Nun ja, danach wird man hier vergeblich suchen. Dennoch ist die gesamte Story sehr unterhaltsam aufgebaut.

? Fazit ?

Leider hat mir dieser Band nicht ganz so gut gefallen. Die schier endlosen Szenen des Neffen mit den Auszügen aus dem Manuskript, waren mir oft zu wirr, und haben mich in meinem Lesefluß gebremst. Ich wußte nicht, ob es jetzt Realität sein soll, oder nur Geschreibsel. (Wer das Buch gelesen hat, weiß, was ich damit meine)

Die Szenen mit dem Tod waren durchaus interessant zu lesen, dennoch fand ich sie etwas seltsam. Aber vielleicht bin ich auch einfach nicht die richtige Zielgruppe, um am Tod etwas witziges zu finden.

Obwohl ich alle vier Bände gelesen habe, werde ich künftig wohl auf Fortsetzungen verzichten.

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Veröffentlicht am 29.03.2019

Tanz auf dem Vulkan

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Mario Giordano - Tante Poldi und die schwarze Madonna

Eine geheimnisvolle Dame spricht mit Poldis Stimme, der Anruf beordert den Neffen nach Sizilien zurück. Es ist Poldis Stimme und doch ist sie es nicht, ...

Mario Giordano - Tante Poldi und die schwarze Madonna

Eine geheimnisvolle Dame spricht mit Poldis Stimme, der Anruf beordert den Neffen nach Sizilien zurück. Es ist Poldis Stimme und doch ist sie es nicht, jemand muss sie in Wort und Laut genau studiert haben. Es wird unheimlich.

Die Poldi steigt durch Radio Galatea als verrückte Detektivin nun endgültig zur lokalen Berühmtheit auf. Gemäß ihres Mottos "Dezenz ist Schwäche", zockelt sie im Leoparden-Outfit in einem pistaziengrünen 500er Fiat durch Torre Archerafi.

Die Tante wirkt verändert. Besorgt aber entrückt lauscht der Neffe, was das Oberreitsche Universum an Novitäten zu bieten hat.

Die Poldi erzählt:
Der Besuch kam spät, aber doppelt. Ein schnieker Commissario und ein nervöser Padre aus Rom haben ein seltsames Anliegen. Es geht um Exorzismus, den Tod einer Schwester und dem Verschwinden einer Reliquie, der schwarzen Madonna.
Nach anfänglicher Weigerung den Vatikan zu unterstützen, obsiegt die Neugier.
Minimal invasiv gekleidet, sprich im im Nonnenhabit, ermittelt die Poldi im Allerheiligsten und trifft auf den Obersten Hirten..
Die Poldi bekommt ihren eigenen Vatikan -Thriller, nichts für schwache Nerven.

Der neue Tante Poldi-Roman ist eine atemberaubende Expedition durch Abenteuer und Gefühlsgebirge. Spannende Verfolgungsjagden, Entführung, Blut, Mord, ein unseriöser Deal, flotte Commissarios und "Dings" halt..

Kaum zu glauben, aber an Spannung und Dramatik toppt Poldi.4 ihre Vorgängerromane noch. Denn von all dem versteht der Mario Giordano was.
Überhaupt die Kombi zwischen Spannung und Humor, Poldis Universal-Tiefsinn kontra sizilianischen Fatalismus, ist mega einzigartig.

Bravo, Mario! Namaste!

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Veröffentlicht am 29.03.2019

Lecktsmiamarsch

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Ich habe mich schon sehr auf den neuen Fall von Tante Poldi gefreut. Unglaublich, dass sie noch nicht mal ein Jahr auf Sizilien lebt. Aber jetzt wird es ernst, denn es gilt einen neuen Mordfall aufzuklären ...

Ich habe mich schon sehr auf den neuen Fall von Tante Poldi gefreut. Unglaublich, dass sie noch nicht mal ein Jahr auf Sizilien lebt. Aber jetzt wird es ernst, denn es gilt einen neuen Mordfall aufzuklären und dieses Mal ist die Poldi persönlich betroffen, denn in einem Video von einem Exorzismus spricht doch glatt jemand mit ihrer Stimme. Darum erhält Poldi auch Besuch von der vatikanischen Polizei - die Uniform fehlte ihr noch in ihrer Sammlung.
Schnell nimmt die Ermittlung an Fahrt auf, es gibt natürlich wieder jede Menge Kollateralschäden. Der Neffe darf wieder berichten, kommt allerdings erst später dazu und muss sich erstmal alles erzählen lassen. Auf seine Ergüsse bzw. Auszüge seines epischen Familienromans könnte ich verzichten bzw. würden mir 3 Zeilen genügen. Dafür habe ich mich köstlich über die Gespräche von Poldi mit dem Tod amüsiert. Für Fans von Poldi und des speziellen Humors mal wieder ein Hochgenuss. Ich freu mich schon auf das nächste kriminalistische Abenteuer.

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