Cover-Bild Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 28.07.2016
  • ISBN: 9783551315281
Marissa Meyer

Die Luna-Chroniken 1: Wie Monde so silbern

Astrid Becker (Übersetzer)

Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer Werkstatt auftaucht, steht Cinders Welt Kopf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie auf dem großen Schlossball ihren Höhepunkt finden. Cinder schmuggelt sich dort ein und verliert mehr als nur ihren Schuh …

Alle Bände der faszinierenden Luna-Chroniken:
Wie Monde so silbern (Band 1)
Wie Blut so rot (Band 2)
Wie Sterne so golden (Band 3)
Wie Schnee so weiß (Band 4)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.07.2020

märchenadaption

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wie monde so silbern
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wer liebt noch märchenadaptionen?
dann solltet ihr euch unbedingt die luna-chroniken ansehen!
in wie monde so silbern geht es um cinder die ein cyborg ist und für ihre Stiefmutter ...

wie monde so silbern
.
.
wer liebt noch märchenadaptionen?
dann solltet ihr euch unbedingt die luna-chroniken ansehen!
in wie monde so silbern geht es um cinder die ein cyborg ist und für ihre Stiefmutter als Mechanikerin arbeitet. bis eines Tages der prinz mit einen Androiden zu ihr kommt um ihn reparieren zu lassen. beginnt ihr großes Abenteuer

für mich eine unglaublich gute Adaption von Aschenputtel das einfach mal so in die si-fi welt geschmissen wird und das Märchen in einem erfrischend neuen Licht präsentiert
es ist bis jetzt sehr gut durchdacht und in sich rund ich bin schon sehr gespannt wie es in wie blut so rot und Rotkäppchen weitergeht! ich empfehle euch auf jedenfall schon mal den 2. teil parat zu haben!

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Veröffentlicht am 16.10.2019

Ein Märchen, das moderner nicht sein könnte

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Den Einstieg in das Buch fand ich etwas befremdlich. Als Leser beobachtet man, wie Cinder, unser modernes Aschenputtel, ihren alten und unbequemen Fuß einfach durch ein neueres Modell ersetzt. Denn Cinder ...

Den Einstieg in das Buch fand ich etwas befremdlich. Als Leser beobachtet man, wie Cinder, unser modernes Aschenputtel, ihren alten und unbequemen Fuß einfach durch ein neueres Modell ersetzt. Denn Cinder ist eine Cyborg: zu einem Teil Mensch, zu einem Teil Maschine und zusammengeflickt aus Ersatzteilen. Cinder ist die beste Mechanikerin in Neu-Peking und erhält entsprechend viele Aufträge. Doch den wichtigsten Auftrag erhält sie an dem Tag, an dem das Buch beginnt: Prinz Kai taucht an ihrem Marktstand auf und bittet sie, seinen Androiden zu reparieren, der seit einiger Zeit nicht mehr funktioniert. Damit nimmt die Handlung ihren Lauf und Cinder gerät in einen großen Machtkampf, in dem sie selbst keine unbedeutende Rolle spielt.

Die Handlung spielt in der entfernten Zukunft, mehrere Jahrzehnte nach dem Vierten Weltkrieg. Und dementsprechend technologisiert ist die Welt. Androiden und Cyborg sind keine Seltenheit und auch die Fortbewegungsmittel sind überaus modern. Von Marissa Meyer wird man sofort und schon mit den ersten Sätzen in diese fremde und ungewöhnliche Welt katapultiert und muss sich mehr oder weniger alleine zurechtfinden, denn Erklärungen bekommt man von der Autorin nur spärlich und häppchenweise serviert. Am Anfang habe ich mich in Neu-Peking nicht so gut zurechtgefunden, aber die Verwirrung hat sich mit der Zeit gelegt und die Zusammenhänge wurden auch immer klarer.

Dazu hat auch der bildhafte Schreibstil der Autorin beigetragen, der es ermöglicht hat, sich mit jeder weiteren anschaulichen Beschreibung mehr und mehr in der Zukunft zurechtzufinden. Marissa Meyer schafft es, mit ihren Worten Bilder vor dem geistigen Auge des Lesers zu malen, und schon fällt die Orientierung viel leichter. Der Marktstand von Cinder, das Schloss des Prinzen, die Charaktere - alles beschreibt die Autorin so anschaulich und bildhaft, das es eine wahre Freude ist.

Cinder fand ich als weibliche Hauptfigur auf Anhieb sympathisch. Sie ist sehr klug und bedacht und eben ein modernes Aschenputtel. Man hat Mitleid mit ihr, obwohl sie das wahrscheinlich gar nicht möchte. Und auch Prinz Kai, der männliche Hauptcharakter, war eine Figur, die ich sofort mochte. Das gilt im Übrigen auch für einige der Nebenfiguren, obwohl da auch echte Fieslinge dabei waren. Das gehört aber nicht nur zu diesem Buch dazu, sondern auch zu Märchen im Allgemeinen. Ohne die Bösewichte macht es doch irgendwie keinen Spaß.

Obwohl „Wie Monde so silbern“ eine Märchenadaption ist, erzählt es darüber hinaus seine ganz eigene Geschichte. Es sind nur wenige Details, die Marissa Meyer angenommen und für ihre Handlung übernommen hat. Doch der Großteil der Handlung entspringt der eigenen Fantasie der Autorin. Und hier hat sie einen großen Ideenreichtum an den Tag gelegt und die Handlung stimmig und authentisch konstruiert. Die Idee, die Handlung in die ferne Zukunft zu verlegen, wurde sehr gut umgesetzt und die Details entsprechend an diese Zeit angepasst. Die Handlung ist sehr vielseitig und es steht nicht nur allein die Beziehung zwischen Cinder und Prinz Kai im Vordergrund, sondern es passiert noch viel mehr. Die Handlung ist praktisch ständig in Bewegung und es gibt viele Wendungen, die nie für Langeweile sorgen.

Allerdings war mir die Handlung stellenweise doch etwas zu politisch. Dieser große Machtkampf, um den sich so vieles dreht, hat mir etwas zu viel Raum eingenommen und ich hätte mir dafür lieber noch ein paar mehr Szenen zwischen Cinder und Prinz Kai gewünscht. Das Auftreten der machthungrigen Königin, die übrigens nicht vom Planeten Erde kommt, sorgt zwar für Spannung, aber insgesamt konnte mich dieser Handlungsstrang nicht vollständig begeistern.


Mein Fazit

„Wie Monde so silbern“ erzählt ein Märchen, das moderner nicht sein könnte.

Veröffentlicht am 30.07.2019

Wie Monde so silbern

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Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt sich nicht unterkriegen zu lassen.
Dies klingt wie ein altbekanntes Märchen, doch das ist es auf keinen ...

Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt sich nicht unterkriegen zu lassen.
Dies klingt wie ein altbekanntes Märchen, doch das ist es auf keinen Fall.
Dieses Märchen spielt in der Zukunft mit Cyborgs, Hovern und anderer futuristischer Technik.

Der Schreibstil ist flüssig und locker, die Story spannend.
Es ist mein erstes Buch der Autorin und sie hat mich seit der ersten Seite überzeugt.
Es wird nicht das letzte Buch gewesen sein.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Ganz besonders

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Ich habe es ja eigentlich gar nicht so mit Science Fiction. Und auch Renegades von Marissa Meyer fand ich nicht wirklich gut. Trotzdem wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben - und wer liebt Märchen ...

Ich habe es ja eigentlich gar nicht so mit Science Fiction. Und auch Renegades von Marissa Meyer fand ich nicht wirklich gut. Trotzdem wollte ich der Autorin nochmal eine Chance geben - und wer liebt Märchen Retellings nicht? Cinder ist eine tolle Protagonistin, das World Building ist super kreativ und einfach mal was anderes. Und obwohl es hier viele YA-Klischees gibt, gleicht sich das durch Welt und Protas wieder aus. Definitiv ein gutes Buch. Ich bin gespannt, wie es weiter geht!

Veröffentlicht am 10.07.2018

Der verlorene Schuh

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Inhalt:
Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer ...

Inhalt:
Cinder lebt mit ihren Stiefschwestern bei ihrer schrecklichen Stiefmutter und versucht verzweifelt, sich nicht unterkriegen zu lassen. Doch als eines Tages niemand anderes als Prinz Kai in ihrer Werkstatt auftaucht, steht Cinders Welt Kopf: Warum braucht der Prinz ihre Hilfe? Und was hat es mit dem plötzlichen Besuch der Königin von Luna auf sich? Die Ereignisse überschlagen sich, bis sie auf dem großen Schlossball ihren Höhepunkt finden. Cinder schmuggelt sich dort ein und verliert mehr als nur ihren Schuh …

Meinung:
Mit Wie Monde so silbern hat Marissa Meyer es geschafft ein bekanntes Märchen ganz neu zu erzählen. Sie hat bekannte Details mit neuen Elementen verknüpft und dadurch ein ganz neues Werk erschaffen.
Sehr angenehm fand ich, den flüssigen Schreibstil.