Cover-Bild Verhasstes Blut
Band 3 der Reihe "Ruben Hattinger"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 381
  • Ersterscheinung: 22.09.2020
  • ISBN: 9782496705447
Mark Franley

Verhasstes Blut

Ein Ruben-Hattinger-Thriller

Ein Thriller, der das Blut in den Adern gefrieren lässt: der dritte Fall für Sonderermittler Ruben Hattinger von Bestsellerautor Mark Franley.

Ein ermordetes Paar, eine vermisste Frau tot unter Zweigen versteckt, ein verstörter Junge, der eine Jacke aus menschlicher Haut trägt: Drei brutale Vorgänge im Thüringer Wald alarmieren Sonderermittler Ruben Hattinger. Er sieht Ähnlichkeiten mit einem Fall, der fünf Jahre zurückliegt, doch seitdem sitzt der Täter in einer psychiatrischen Klinik. Hat Ruben damals den Falschen überführt?

Eigentlich ein exzentrischer Einzelkämpfer, wird der erfahrene Kommissar zur Teamarbeit gezwungen. Schon bald stößt seine neue Kollegin Eva Lange, die er von früher kennt, zwischenmenschlich an ihre Grenzen. Doch dann geschehen zwei weitere Morde, die alles von den beiden abverlangen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2020

Düster

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Ruben Hattinger, der etwas eigene BKA-Ermittler, bekommt einen neuen Fall im Thüringer Wald. Dieser Ort scheint düster und unheimlich zu sein. Auch die Verbrechen sind unheimlich: eine Tote, die schon ...

Ruben Hattinger, der etwas eigene BKA-Ermittler, bekommt einen neuen Fall im Thüringer Wald. Dieser Ort scheint düster und unheimlich zu sein. Auch die Verbrechen sind unheimlich: eine Tote, die schon seit längerer Zeit vermisst wurde, ein Kind, das eine Jacke aus menschlicher Haut trägt und ein ermordetes Paar. Viel Arbeit für den etwas verschrobenen Sonderermittler, dem die junge Kollegin Eva Lange zur Seite gestellt wird. Und auch die Kriminalisten vor Ort sind natürlich in die Arbeit eingebunden. Nach anfänglichem Sträuben klappt die Zusammenarbeit dann doch ganz gut. Doch ist sie gut genug, um diese mysteriösen Verbrechen aufzuklären? Denn für diese Ermittlungsarbeit bedarf es aller zur Verfügung stehenden Kräfte.
Der deutsche Autor Mark Franley hat mit „Verhasstes Blut“ einen neuen Band der Ruben-Hattinger-Thriller geschrieben. Ich kenne die früheren Bände nicht, hatte trotzdem keine Probleme, mich in diese Geschichte einzulesen, ganz im Gegenteil, das Buch hat mich recht schnell gefesselt. Der Schreibstil ist mitreißend flüssig, er trägt zum gelungenen Spannungsaufbau bei. Der Hauptprotagonist Ruben Hattinger ist ein Polizist mit Ecken und Kanten, im Grunde jedoch sehr sympathisch und menschlich. Diese Figur hat mir besonders gut gefallen. Doch auch die weiteren handelnden Personen haben jeweils gut herausgearbeitete Persönlichkeiten. Der Fall ist mysteriös mit einigen Wendungen, was die Spannung bis zum Schluss auf einem hohen Level hält. Die Beschreibungen des Thüringer Waldes lassen ziemlich düstere Bilder im Kopf entstehen, sehr gut gelungen!
Das Cover mit der blutroten Schrift weist auf den Thriller hin, dieses Buch würde ich sicherlich auf Grund des Titelbildes auch in der Buchhandlung in die Hand nehmen, es macht neugierig. Auch der Titel lässt keinen Zweifel am blutigen Genre.
Ich finde dieses Buch sehr spannend und empfehlenswert für nicht zu zart besaitete Leser!

Veröffentlicht am 18.10.2020

Rachegelüste

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Inhalt übernommen:

Ein ermordetes Paar, eine vermisste Frau tot unter Zweigen versteckt, ein verstörter Junge, der eine Jacke aus menschlicher Haut trägt: Drei brutale Vorgänge im Thüringer Wald alarmieren ...

Inhalt übernommen:

Ein ermordetes Paar, eine vermisste Frau tot unter Zweigen versteckt, ein verstörter Junge, der eine Jacke aus menschlicher Haut trägt: Drei brutale Vorgänge im Thüringer Wald alarmieren Sonderermittler Ruben Hattinger. Er sieht Ähnlichkeiten mit einem Fall, der fünf Jahre zurückliegt, doch seitdem sitzt der Täter in einer psychiatrischen Klinik. Hat Ruben damals den Falschen überführt?

Eigentlich ein exzentrischer Einzelkämpfer, wird der erfahrene Kommissar zur Teamarbeit gezwungen. Schon bald stößt seine neue Kollegin Eva Lange, die er von früher kennt, zwischenmenschlich an ihre Grenzen. Doch dann geschehen zwei weitere Morde, die alles von den beiden abverlangen.

Meine Meinung:

Die Geschichte hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen. Dem etwas exzentrisch wirkenden Ermittler Ruben Hattinger werden zwei Ermittler zur Seite gestellt,mit denen er sich arrangieren muss,obwohl er eigentlich kein Teamplayer ist.Schnell stellt sich heraus, dass es bei den aktuellen Mordfällen Bezüge zu einem fünf Jahre zurückliegenden Fall gibt.
Es gibt mehrere Handlungsstränge, die kontinuierlich hin und her wechseln, dadurch bleibt ein durchgehend hoher Spannungsbogen garantiert. Ich habe die ganze Zeit mitgerätselt, wäre aber nie im Leben auf die Lösung, welche ganz am Schluss präsentiert wurde, gekommen.
Es ist sicherlich keine leichte Kost, das ein oder andere Mal lief mir eine dicke Gänsehaut über den Körper. Kommissar Hattinger konnte man nur bewundern, wie er es schaffte, jegliche Emotionen an den gruseligen Tatorten auszublenden und sich voll auf die Ermittlungen zu konzentrieren, was letztendlich dann auch zum Erfolg führte.

Fazit:

Gerne empfehle ich diesen spannenden Thriller weiter und freue mich schon auf neue Fälle mit dem außergewöhnlichen Kommissar.


Veröffentlicht am 17.10.2020

Tief im Thüringer Wald

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MEINE MEINUG:
Dies ist der dritte Teil der Reihe um Ruben Hattinger. Man kann das Buch aber auch gut unabhängig von den ersten beiden teilen lesen.
Mir ist der Ein stieg in die Storie sehr leicht gefallen. ...

MEINE MEINUG:
Dies ist der dritte Teil der Reihe um Ruben Hattinger. Man kann das Buch aber auch gut unabhängig von den ersten beiden teilen lesen.
Mir ist der Ein stieg in die Storie sehr leicht gefallen. Die Spannung nahm gleich von Beginn an, an fahrt auf und dadurch war meine Neugier sofort geweckt worden.
Der Schreichstil lässt sich fantastisch und sehr flüssig lesen. Die recht kurz gehaltenen Kapitel steigern die Neugier und die Spannung nochmals und so konnte ich das Buch kaum mehr aus der Hand legen.
Immer wieder tauchen Frage auf, die noch nicht beantwortet werden und so konnte ich die ganze zeit miträtseln. Am Ende wird dann alles perfekt miteinander verflochten und es entsteht ein ganzes Großes. Alle meine Fragen wurden beantwortet und dieser Weg vom Autor hat mir super gut gefallen.
Auch die Auswahl der Charaktere hat ganz meinem Geschmack getroffen. Jeder hatte seine Eigenarten und einen anderen Weg zum Ziel und gerade Ruben mit seiner sehr eigenen Art hat es mir angetan und ich mochte ihn dann sehr.
Wie ich mir erwartet und erwünscht hatte, war das Buch grausam , perfide und brutal. Aber genauso muss es doch bei einem guten Thriller sein und das hat der Autor auch wunderbar umgesetzt. Die Ideen fand ich sehr individuell und einzigartig und so war das ganze Buch für mich etwas besonderes und lesenswertes.

FAZIT:
Hochspannug pur, sehr interessant und brutal und sehr lesenswert. Ein toller Thriller, der mich begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 12.10.2020

Familie kann man sich nicht aussuchen...

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Eine Ermittlung, die zu einem fünf Jahre alten Fall zurück führt, der eigentlich gelöst ist. Wo soll man da anfangen zu suchen?

In einem Wald in Thüringen werden ein Paar angefallen und halbtot aufgefunden ...

Eine Ermittlung, die zu einem fünf Jahre alten Fall zurück führt, der eigentlich gelöst ist. Wo soll man da anfangen zu suchen?

In einem Wald in Thüringen werden ein Paar angefallen und halbtot aufgefunden sowie ein Kind mit einer Jacke aus Haut. Ruben Hattinger hat nicht nur mit dem Fall zu kämpfen und Verbindungen herzustellen zu einem fünf Jahre alten Fall, der bereits abgeschlossen ist. Er muss auch lernen im Team zu arbeiten, da er eine Partnerin zugeteilt bekommen hat. Der Fall spitzt sich immer mehr zu....

Dies ist bereits der 3. Teil der Hattinger Reihe, doch man kann es auch ohne die vorherigen lesen. Ich kenne auch nur diesen und ich muss sagen: leider! Hattinger ist schon eine spezielle Person mit komischen Eigenheiten, dennoch kann man ihn einfach nur gern haben. Auch die anderen Charaktere wirken authentisch.

Auch die ganzen Handlungen ziehen einen förmlich in einen Lesestrudel, aus dem man gar nicht mehr raus kommt. Manches ist echt eklig, trotzdem ist die Spannung echt hoch aufgebaut und man saugt jede noch so kleine Info in sich auf.

Mir hat das Lesen des Thrillers einige spannende Stunden beschert und viele Rätsel aufgeworfen, die am Ende sehr gut vom Autor zusammen geführt wurden. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.10.2020

Hass

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Eine Gruppe Jugendlicher kommt nachts auf dem Weg nach Hause an einer Wiese vorbei. Was sie vorfinden ist nichts Gutes. Ein kleiner verstörter Junge in einer Lederjacke aus Menschenhaut ein totes Wanderpaar ...

Eine Gruppe Jugendlicher kommt nachts auf dem Weg nach Hause an einer Wiese vorbei. Was sie vorfinden ist nichts Gutes. Ein kleiner verstörter Junge in einer Lederjacke aus Menschenhaut ein totes Wanderpaar und eine Frauenleiche zwischen Ästen. Dies ruft Sonderermittler Ruben Hattinger auf den Plan. Er sieht in diesem Vorgang Ähnlichkeiten zu einem Fall, der bereits fünf Jahre zurück. Der damals überführte Täter sitzt heute in der Psychatrie. Haben sie damals etwa den Falschen festgenommen?

"Verhasstes Blut" ist der dritte Teil in der Reihe um Sonderermittler Ruben Hattinger. Die Vorgängerbände kannte ich noch nicht, aber beim Lesen dieses Buches fehlte mir auch das Vorwissen überhaupt nicht. Es lässt sich also sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen.

DIe Handlung war eigentlich durchweg spannend aufgebaut. Hier und da gab es mal ein paar Szenen die etwas langweiliger waren. Diese Szenen konnte man aber auch als Verschnaufpause sehen zum durchatmen und Puzzleteile zusammen setzen, bevor es wieder sehr spannend weiterging.
Sehr gut dazubeigetragen haben hier auch die Perpektivwechsel und die unterschiedlichen Handlungsstränge.

Der Schreibstil ist sehr flüssig. Man bekommt viele lose Fäden vorgeworfen, die erst ganz am Schluss sich zu einem Gesamtbild zusammenfügen. Es ist zwar schon früh der Name des Täters klar, da er auch einen eigenen Handlungsstrang hat, aber es bleibt bis zum Schluss unklar warum wieso weshalb er die Taten begeht. Am Ende macht dann auch der Titel des Buches Sinn.

Ruben Hattinger und sein Team waren mir sehr sympatisch und ich habe jeden ihrer Schritte gerne verfolgt. Hattinger ist zwar etwas eigenartig, aber er macht einen klasse Job und erinnert mich ein wenig an die Spürnase von Sherlock Holmes.

Mein Fazit:
Manche Szenen sind echt brutal und spannend. Mit keiner Seite habe ich das Interesse am Buch verloren und wollte unbedingt wissen wie es aus geht. Eine klare Leseempfehlung von mir.

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