Cover-Bild Der Tannenbaum des Todes
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.10.2019
  • ISBN: 9783426524343
Markus Heitz

Der Tannenbaum des Todes

Mehr als 24 schwarzhumorige Weihnachtsgeschichten

Geschenkejagd, ein Rentierschlitten mit Startproblemen und verfluchte Christbaumkugeln
– mehr als 24 schaurig-schöne Kurzgeschichten für ein rabenschwarzes Fest der Liebe

Bestsellerautor Markus Heitz erzählt in dieser ganz besonderen Weihnachts-Anthologie von einem Mädchen, das nicht nur den Nikolaus das Fürchten lehrt, weil sie statt dem gewünschten X-Mas-House-Of-Horror einen rosafarbenen Pullover bekommt, vom Treiben der Unheiligen drei Könige oder dem egoistischen Weihnachts-Muffel Quentin, dem eine Kita-Theater-Truppe mit einer ganz besonderen Vorstellung die Ehrfurcht vor dem Fest einbläut. In "Der Tannenbaum des Todes" wird das Beste aus zehn Jahren eines einmaligen Weihnachts-Live-Events erstmals in einem Buch versammelt!

Von bitter-böse über gruselig bis fies & witzig: Mit diesen Weihnachts-Kurzgeschichten von Bestsellerautor Markus Heitz werden nicht nur Fantasy-Fans ihren Spaß haben, sondern alle, die zum Fest mal eine Pause von allzu viel Besinnlichkeit brauchen. Aber sagen Sie nicht, wir hätten Sie nicht gewarnt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.01.2023

Eine Sammlung unkonventioneller Weihnachtsgeschichten

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„Der Tannenbaum des Todes“ ist eine Sammlung verschiedener Weihnachtsgeschichten von Markus Heitz. Der Band umfasst knapp 40 Texte. Geeint werden die Texte durch die Weihnachtsthematik: Wir treffen auf ...

„Der Tannenbaum des Todes“ ist eine Sammlung verschiedener Weihnachtsgeschichten von Markus Heitz. Der Band umfasst knapp 40 Texte. Geeint werden die Texte durch die Weihnachtsthematik: Wir treffen auf den Weihnachtsmann, begeben uns in den weihnachtlichen Kaufrausch, besuchen Weihnachtsmärkte, bewundern Tannenbäume und gehen auf Weihnachtsfeiern. Allerdings: Die Herangehensweise an das Thema ist eher unkonventionell. Nikolaus und Weihnachtsmann sind selten nette Zeitgenossen, wenig funktioniert am Weihnachtsfest perfekt, die Weihnachtsfeiern enden in einem Desaster, oftmals kommt es zu Mord und Totschlag, immer sind die Geschichten mit einer Prise dunklem Humor gewürzt. Auch gattungsmäßig könnten die Geschichten kaum unterschiedlicher sein: So finden sich neben thrillerartigen Geschichten und Krimis auch Fantasyerzählungen und Gruselgeschichten. Ich kann im Folgenden natürlich nicht auf alle Geschichten eingehen. Ein paar werde ich euch aber vorstellen, damit ihr euch ein besseres Bild der Anthologie machen könnt (alle Geschichten lassen sich übrigens sehr angenehm und flüssig lesen). In „Das Weihnachtsmannkostüm“ sucht Wilfried Pappenheimer ein Kostüm für die anstehende Familienfeier – doch das Kostüm, welches er ausleiht, scheint von einem bösen Geist besessen zu sein. Die Geschichte „Böse Gewürze“, gemeinsam mit Christoph Marzi geschrieben, handelt von dem bestgehütetsten Geheimnis von Frau N: Ihr Rezept für den Gewürz-Lebkuchen, für das mancher töten würde. Das Schneeräumen wird in „Räumpflicht“ humorvoll aufs Korn genommen. In „OVP“ wird aus einem original verpackten Produkt ein Kriminalfall und in „Die unglaublichen Abenteuer von Advent-Man“ wird die Origin-Story eines neuen, längst benötigten (Ironie off) Superhelden erzählt. Wie gesagt: Der Inhalt von „Der Tannenbaum des Todes“ ist vielfältig: Aber: Der Humor und das „Böse“ stehen im Vordergrund; wer besinnliche oder gemütliche Weihnachtsgeschichten sucht, wird hier nicht fündig.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Irrwitzig und urkomische Geschichten

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Meine Meinung

Für Bestsellerautor Markus Heitz heißt es seit zehn Jahren in der Weihnachtszeit »Böser die Glocken«, einem Zusammenschluss mit einem Gastronomen zu einer Abendveranstaltung mit gutem Essen ...

Meine Meinung

Für Bestsellerautor Markus Heitz heißt es seit zehn Jahren in der Weihnachtszeit »Böser die Glocken«, einem Zusammenschluss mit einem Gastronomen zu einer Abendveranstaltung mit gutem Essen und etwas anderen Geschichten zur besinnlichen Adventszeit. In der seiner Anthologie »Der Tannenbaum des Todes« sind nun über vierundzwanzig dieser skurrilen und schwarzhumorigen Kurzgeschichten und Gedichte versammelt, um die Leserherzen mit abgefahrenen Weihnachtsstorys zu erheitern. Als kleine Bonuszugabe gibt es im Anschluss Menüvorschläge aus den vergangenen Veranstaltungen, die für eine tolle Inspirationsquelle für ein festliches Menü dienlich sind.

Die heitz’schen Erzählungen und Gedichte eigenen sich wunderbar als Lese-Adventskalender, ich würde sogar dazu raten die bissigen Geschichten nicht alle auf einmal zu vernaschen, sondern sich die einzelnen Episoden lieber etwas einzuteilen, um länger von den verrückten wie kreativen Einfällen zehren zu können. Mit den Geschichten lässt sich der übertriebene Weihnachtsstress mit dem Mantel der Vergessenheit einhüllen und sorgt durch bitterböse und überzogen ironische Betrachtungen für köstliche Lacher.

Jede Erzählung ist etwas anders gestrickt und so kommt es natürlich, dass man wie in einer Pralinenschachtel seine Lieblinge findet, aber auch mal eine Story-Praline dabei sein kann, die einem nicht gar so exquisit mundet. Mich persönlich haben die Geschichten, unter denen sich zwischen all dem Klamauk auch kritische gesellschaftliche Betrachtungen finden lassen und es sich auf menschliche Abgründe blicken lässt, allesamt auf ihre Art gut unterhalten. Sicherlich haben die vielen Lacher für ein paar hübsche Lachfältchen mehr gesorgt.

Von einer ausufernden Weihnachtsfeier im Betrieb über einen türkischen Mitbürger der sich gerne integrieren möchte und bei den Sitten und Gebräuchen der Winterräumarbeit sein Bestes gibt, um dabei dennoch kläglich zu scheitern, bis hin zum idyllischen familiären Weihnachtsessen, bei dem die Familie es doch nur aufs Erbe abgesehen hat. Natürlich erfährt man aber auch, was es mit dem Tannenbaum des Todes auf sich hat.

Dieses Buch gefällt sicherlich nicht nur Weihnachtsmuffel und Besinnlichkeitsverweigerern, sondern auch allen die das Treiben um das Fest der Liebe nicht ganz so bierernst nehmen. Zu den kuriosen Erzählungen und Gedichten gibt es von Ingo Römling viele kleine schwarz-weiß Illustrationen.

Fazit

Irrwitzig und urkomische Geschichten, bei denen Markus Heitz so manche Auswüchse des Weihnachtsfestes gekonnt auf die Schippe nimmt.

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Veröffentlicht am 29.12.2019

Ho … Ho … Ho …

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An Weihnachten sollte man brav sein … oder eher nicht?

In dieser Adventsanthologie erwarten euch Kurzgeschichten, die fies, und witzig, aber auch gruselig sein können.
Denn Markus Heitz bietet seit mehr ...

An Weihnachten sollte man brav sein … oder eher nicht?

In dieser Adventsanthologie erwarten euch Kurzgeschichten, die fies, und witzig, aber auch gruselig sein können.
Denn Markus Heitz bietet seit mehr als zehn Jahren im Wirtshaus Zum Alten Bahnhof in Zweibrücken die Veranstaltung: Böser die Glocken an, mit Willi & Nancy Horster, dem Gastronomiepaar Zum Alten Bahnhof.

Dabei kamen tolle Kurzgeschichten zustande, die euch am Ende des Buches eine interessante und spannende Menu Vorlage bieten.

Mein erster Eindruck

Ich war begeistert, da ich schräge Ideen liebe und die hört sich klasse an.
Alleine schon das Cover hat mich neugierig gemacht und dann die Kurzbeschreibung dazu.
Alles in allem eine tolle Idee, der etwas anderen Art Weihnachten zu genießen und somit genau meins.

Meine Meinung

Ich kann diese Kurzgeschichten sehr empfehlen und da sind einige dabei, wobei ich über das Mädchen Sarah Annabella in der Kurzgeschichte “Der Nikolaus macht Wünsche wahr” echt schmunzeln musste.
Die Kleine ist erschreckend, aber auch ehrlich.
Sie denkt das sie mit ihrem Wunsch hinters Licht geführt wurde, da sie sich “Creepy-X-Mas-House-of-Horror wünscht und durch Zufall mitbekommt das ihre Eltern ihr einen Rosa Pullover gekauft haben.
Da macht sich die 10-jährige auf den Weg um den Nikolaus zu finden und ihm von der Untat ihrer Eltern zu berichten.
Das sie dabei nur Betrüger findet und die heftigst mit Tritten bestraft oder mal was anzündet sind düster und so richtig fies angehaucht.

Oder “Santas Sack”.
Der arme Vater findet mit seiner Tochter auf dem Nachhauseweg einen Sack und da steht ein Nikolaus vor der Tür der behauptet der Sack wäre ihm.
Während seine Tochter die erst sieben ist feststellt, das da Pistolen und Drogen drin sind und ein Kaffeekränzchen macht.
Also für ein paar tolle Schwarzhumorige Stunden finde ich dieses kleine Büchlein klasse.

Fazit

Tolle Weihnachtsanthologie die es in sich hat.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Leider überhaupt nicht zu empfehlen

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Dieses Jahr habe ich mich in der Vorweihnachtszeit mal auf eine etwas andere weihnachtliche Lektüre zum Einstimmen gefreut und hab mir dieses Buch mit etwas ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichten vorgenommen. ...

Dieses Jahr habe ich mich in der Vorweihnachtszeit mal auf eine etwas andere weihnachtliche Lektüre zum Einstimmen gefreut und hab mir dieses Buch mit etwas ungewöhnlichen Weihnachtsgeschichten vorgenommen. Das Buch wirbt mit mehr als 24 Geschichten mit dem Thema Weihnachten, die jedoch voller schwarzem Humor stecken sollen und eine deutlich düstere Version des Weihnachtsfestes erzählen. Im Vorwort erfährt man, dass diese Geschichten im Rahmen eines vorweihnachtlichen Dinners entstanden sind, welches jedes Jahr stattfindet und zwischen den Gängen die Stimmung „aufhellen“ soll. Die gesammelten Werke der letzten Jahre sind somit in diesem Band vereint. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Markus Heitz Geschichten und hab mich sehr auf das Buch gefreut, wurde aber leider bitter enttäuscht. Alles in allem ähneln sich die Geschichten alle sehr. Es wird eine typisch stressige Situation der Vorweihnachtszeit genommen, zum Beispiel das Anstehen an der Kasse oder das Besorgen von Geschenken, und grotesk zur Eskalation gebracht. Es passieren nicht nur kleine Unfälle oder Streitigkeiten, sondern alles läuft auf die umständlichste Art und Weise aus dem Ruder, sodass jede Situation mehr als unrealistisch und viel zu überspitzt dargestellt wird. Zudem scheinen alle vorkommenden Kinder im Buch kleine Psychopathen zu seien, die den Weihnachtsmann die Treppe runter werfen oder anzünden. Ich fand die Geschichten weder witzig, noch gruselig, sondern einfach nur merkwürdig und übertrieben. Auch wenn ich Markus Heitz Bücher sonst sehr gerne mag, kann ich dieses hier beim besten Willen nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 28.12.2019

Düster und Witzig

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Genau das was ich erwartet habe.

Viele schwarzhumorige und teilweise recht blutige Geschichten rund um Weihnachten und die Bräuche.

Habe nicht erwartet, dass es so viele Punkte zu Weihnachten gibt, ...

Genau das was ich erwartet habe.

Viele schwarzhumorige und teilweise recht blutige Geschichten rund um Weihnachten und die Bräuche.

Habe nicht erwartet, dass es so viele Punkte zu Weihnachten gibt, die man veräppeln kann. Hab gerne mal laut aufgelacht beim Lesen und man merkt den typischen Heitz Humor.
Eine etwas andere Art von Kurzgeschichtensammlung und Weihnachtsbuch. :D

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