Cover-Bild Das blaue Medaillon
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 25.08.2017
  • ISBN: 9783404175642
Martha Sophie Marcus

Das blaue Medaillon

Historischer Roman
An einem einzigen Tag gerät Alessas Leben völlig aus den Fugen. Ihre Tante stirbt, kurz nachdem sie ihr ein geheimnisvolles Medaillon gegeben hat. Am selben Abend wird ihr Großvater ermordet, der sie nach dem Tod ihrer Eltern großgezogen und zur Diebin ausgebildet hat. Alessa selbst entgeht nur knapp einem Anschlag und flieht mit Mühe und Not aus Venedig. Ihr Ziel: Celle, wo ihr einziger verbliebener Verwandter lebt. Doch auch hier, am Hof des Herzogs von Braunschweig-Lüneburg, ist sie nicht sicher. Der Mörder ihres Großvaters ist ihr dicht auf den Fersen, und er ist nicht der Einzige, der es auf das Medaillon abgesehen hat ...

Farbenfroh und sinnlich - lassen Sie sich von Martha Sophie Marcus in die höfische Welt des 17. Jahrhunderts entführen!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2017

Toller historischer Roman!

1

Das Cover von "Das blaue Medaillon" ist sehr schön gestaltet und es macht direkt Lust auf das Buch.
Es passt zum Genre, denn durch das schöne, alte Kleid, das die Protagonistin trägt fühlt man sich schon ...

Das Cover von "Das blaue Medaillon" ist sehr schön gestaltet und es macht direkt Lust auf das Buch.
Es passt zum Genre, denn durch das schöne, alte Kleid, das die Protagonistin trägt fühlt man sich schon in den historischen Roman hineinversetzt.

Die Protagonistin ist Alessa, die in Venedig zusammen mit ihrem Großvater lebt.
Als ihre Tante stirbt, beginnen eine Reihe dramatischer Ereignisse, die Alessas Leben von Grund auf ändern.

Man kann schön in die Geschichte eintauchen, und fühlt sich schnell als Teil dieser Welt.

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Veröffentlicht am 05.10.2017

Toller historischer Roman

1

Alessa ist eine waschechte Venezianerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Großvater. In seinem Haus wurde sie zur einer guten Diebin und gekonnten Kletterin und Akrobatin ausgebildet. Als ihre Tante stirbt ...

Alessa ist eine waschechte Venezianerin. Sie lebt zusammen mit ihrem Großvater. In seinem Haus wurde sie zur einer guten Diebin und gekonnten Kletterin und Akrobatin ausgebildet. Als ihre Tante stirbt ist Alessa tief getroffen und als dann noch ihr Großvater stirbt, muss sie aus Venedig verschwinden. Hinter ihrem Familienerbstück, einen blauem Medaillon, ist der berüchtigtste Meuchelmörder ihrer Zeit hinterher. Zusammen mit einer Gruppe von Schaustellern macht sie sich auf Richtung Celle. Dort hofft sie ihren einzigen lebenden Verwandten zu treffen.
Das Erbstück wird gestohlen und Alessa hat es nicht einfach an das Schmuckstück ranzukommen.

Es war für mich der erste Roman der Autorin und ihr Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichte beginnt spannend und ehe man sich versieht ist man mitten in Venedig, im Jahr 1676. Ich bin schon häufig in Venedig gewesen und die Autorin schafft es die besondere Magie dieser Stadt einzufangen. Gerne wäre ich noch länger hier geblieben, aber Alessa muss sich davon stehlen um dem Meuchelmörder zu entkommen.

Sie reist mit einer Gruppe Schausteller. Die Menschen aus dieser Gruppe sind einmalig, und genau wie Alessa und die anderen Charaktere dieses Buches, fein ausgearbeitet und glaubhaft.

Es macht Spaß die Gruppe bis zum Hof zu begleiten. Hier angekommen, tauchen wir in das höfische Leben ein.

Selbstverständlich gibt es auch eine Liebesgeschichte. Sie ist etwas vorhersehbar. Was mir hier besonderes gefällt ist es, dass die Geschichte nur nebenbei stattfindet. Sie hält sich im Hintergrund und lässt dabei das Abendteuer weiter laufen.

An einigen Stellen zieht sich die Geschichte ganz schön in die Länge.
Ich weiß nicht, ob eine Fortsetzung geplant ist. Potenzial dafür wäre auf jeden Fall vorhanden.

„Das blaue Medaillon“ ist ein historischer Abenteuerroman mit einer starken weiblichen Hauptperson. Klare Empfehlung für alle Fans des höfischen Lebens.

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Veröffentlicht am 04.10.2017

Mein Leseeindruck

1

Behütete Mädchen aus guten Häusern glaubten, dass alle Nächte gleich dunkel seien. (1. Satz - Seite 5)

Mittels einfühlsamer Wortes und bildhafter Sprache entführt die Autorin ihre Leser nach Venedig, ...

Behütete Mädchen aus guten Häusern glaubten, dass alle Nächte gleich dunkel seien. (1. Satz - Seite 5)

Mittels einfühlsamer Wortes und bildhafter Sprache entführt die Autorin ihre Leser nach Venedig, in das Jahr 1667.

Dort lernt der Leser die einundzwanzig jährige Alessa kennen, die ein etwas ungewöhnliches Leben führt. sie wird von ihrem Großvater nämlich als Einbrecherin und Diebin ausgebildet. Kurz bevor ihre Tante stirbt, erfährt sie einige prekäre Details über ihre Eltern und auch die Bedeutung des blauen Medaillons. Doch kaum kennt sie die Geschichte des Medaillons. wird ihr Großvater ermordet und sie flieht, Nach Deutschland, zu Herzog Georg Wilhelm.

Anfangs war ich wirklich irritiert, da der Roman ziemlich italienisch war. Italienische Sätze, italienische Namen, italienische Worte. Hier und da hätte ich mir etwas Aufklärung der Sätze gewünscht. Leider habe ich erst am Ende des Buches, das Glossar mit den Begriffserklärungen gefunden. Da ich das Buch jedoch von vorne nach hinten lese, blieb ich oft mit meinen Fragen zurück. Dieses hatte meinen Lesefluss etwas gebremst.

"... sie starren uns an, als wären wir himbeerfarbene Kühe." (Seite 78)

Ich muss nun aber auch gestehen, dass ich dieses Buch mehrmals abgebrochen bzw. unterbrochen haben. Stellenweise waren mir zu viele unwichtige Passagen die einfach nur die Seiten füllten, aber für die Story unrelevant waren und die Geschichte in die Länge zogen. Es erschien mir dann auch unglaublich zäh, so dass ich eben eine Lesepause einlegen musste.

Mir hatte einfach das gewisse Etwas an Spannung gefehlt. Es plätschert einfach so vor sich hin. Man liest und liest, und stellt fest, dass sich die Geschichte überhaupt nicht bewegt hat.

Die Protagonisten , hier speziell Alessa, blieb für mich leider auch etwas blass, wobei sie eigentlich noch der stärkste Charakter war. Ich konnte jedoch leider keinen wirklichen Bezug zu ihr finden. Ihre Handlungen waren okay, aber weder spektakulär noch sonderlich spannend.

Da ich das Buch zusammen mit anderen Lesern gelesen und besprochen habe, war ich erstaunt, wie begeistert diese schienen. Tja, die Geschmäcker sind nun mal verschieden.

Fazit:

Ein netter Roman, bei dem man aber nichts versäumt, wenn man ihn nicht gelesen hat

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Veröffentlicht am 04.10.2017

Die Meisterdiebin

1

Alessa ist eine ganz besondere Frau. In sehr jungen Jahren hat sie ihre Eltern verloren und ist von ihrer Tante und vor allem von ihrem Großvater aufgezogen worden. Dieser hat Alessa zu einer sehr talentierten ...

Alessa ist eine ganz besondere Frau. In sehr jungen Jahren hat sie ihre Eltern verloren und ist von ihrer Tante und vor allem von ihrem Großvater aufgezogen worden. Dieser hat Alessa zu einer sehr talentierten Meisterdiebin erzogen.
Kurz bevor die Tante stirbt, gibt sie Alessa ein Medaillon, welches sie von Alessas Eltern zur Aufbewahrung erhalten hat, und bittet den Großvater, Alessa in das Geheimnis des Medaillons einzuweihen. Kurz nach dem Tod der Tante wird auch Alessas Großvater ermordet und auch Alessa wird bedroht, so dass sie sich einer Schauspieltruppe anschließt. Es beginnt eine sehr ereignisreiche, spannende Reise mit vielen Abenteuern und überraschenden Wendungen.

Das Buch hat mich von der ersten Seite mitgerissen. Trotzdem Alessa als Meisterdiebin erzogen wurde, ist sie eine Person mit Herz und hat mich vollkommen begeistert. Sie ist schlau, gewitzt und trotzdem sehr freundlich und loyal.
Durch den Schreibstil und die vielen Wendungen war es ein sehr kurzweiliges Lesevergnügen. Ich hatte immer das Gefühl, einen ablaufenden Film vor Augen zu haben. Ich hätte noch viel länger in der Geschichte verweilen können.
Etwas überrascht hat mich dann der letzte Teil – da wurde mir alles etwas zu schnell abgehandelt. Das hätte ich gerne noch ein bisschen detaillierter gehabt. Aber ich hoffe ja, dass vielleicht ein zweiter Teil der Geschichte erscheinen wird ?.

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Veröffentlicht am 03.10.2017

Einfach wunderbar! :)

1

Ein wirklich tolles Buch! Das Cover stellt meiner Meinung nach Alessa dar und sie passt mit ihrem Aussehen und ihrer Kleidung perfekt in die Zeit , in welcher der Roman spielt. Der Schreibstil ist auschweifend, ...

Ein wirklich tolles Buch! Das Cover stellt meiner Meinung nach Alessa dar und sie passt mit ihrem Aussehen und ihrer Kleidung perfekt in die Zeit , in welcher der Roman spielt. Der Schreibstil ist auschweifend, aber dennoch auf den Punkt gebracht, sodass die Handlungen sehr real und genau geschrieben sind, aber nicht zu langatmig :) Der Roman ist sehr spannnend und enthält turbulente Szenen, bei denen man sich keineswegs langweilt. Alessa ist eine herrliche Hauptprotagonistin, die mir mit ihrer Klugheit und Schlagfertigkeit, sofort ans Herz gewachsen ist. Ich war sofort gefangen von dieser Geschichte.Die Autorin bringt auch Abwechslung und Spannung in den Roman, vor allem durch die Irrwege des Medaillons, die ich persönlich wirklich erheiternd und gut ausgedacht finde. Sie schafft es auch das ganze Buch zum Leben zu erwecken, da hier sehr viele Gefühle mit eingebaut sind: Liebe, Spannung,.... , diese lassen sich durch den einzigartigen Schreibstil sehr leicht auf die Leser übertragen. Sie wird immer flüssiger und lebhafter, weshalb man jedes einzelne Wort "gierig verschlingt". Es ist wirklich wunderbar gelungen, die fiktiven Charaktere mit den historischen Figuren so zu verbinden, dass daraus eine sehr glaubhafte und spannende Geschichte entsteht. :)

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