Cover-Bild Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
Band 1 der Reihe "Die Chronik der Bücherwelt-Reihe"
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 30.04.2020
  • ISBN: 9783732586073
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Mary E. Garner

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich

Roman

Nichts tut die Londonerin Hope Turner lieber, als sich in die Welten ihrer Lieblingsautorin Jane Austen zu träumen. Denn ihr eigenes Leben ist alles andere als spannend und romantisch. Das ändert sich, als sie eines Tages in einer Buchhandlung einen mysteriösen Fremden kennenlernt, der ihr Unglaubliches offenbart: Es gibt eine Welt der Bücher, in der die Romanfiguren ein Eigenleben führen. Doch sie ist in Gefahr, und nur Hope kann sie retten!

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.06.2020

Die Buchwelt schwebt in Gefahr

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Zum Inhalt:
Für Hope Turner ist nichts schöner, als in die Welt eines Buchs einzutauchen. Besonders gern versinkt sie in der ihrer Lieblingsautorin Jane Austen. Als Hope eines Tages wegen des Regens Zuflucht ...

Zum Inhalt:
Für Hope Turner ist nichts schöner, als in die Welt eines Buchs einzutauchen. Besonders gern versinkt sie in der ihrer Lieblingsautorin Jane Austen. Als Hope eines Tages wegen des Regens Zuflucht in der Buchhandlung Mrs. Gateway’s Fine Books sucht, geschehen mysteriöse Dinge. Auf einmal scheint es ihr in der Buchhandlung viel wärmer zu sein und sie riecht den Kuchen, den ihre Mutter immer gebacken hat. Erst tut Hope dies als Hirngespinst ab, doch dann begegnet sie Rufus Walker. Dieser offenbart ihr, dass Mrs. Gateway’s Fine Books keine gewöhnliche Buchhandlung ist, sondern das Portal in die Welt der Bücher. Diese und die reale Welt sind in Gefahr und brauchen Hopes Hilfe.

Meine Meinung:
Wir erleben die Handlung aus der Perspektive von Hope. Diese hat kaum soziale Kontakte und liebt es, in die Welt der Bücher einzutauchen.

Hope ist ein herzensguter Menschen, der wirklich jedem helfen will, was auch einer der Gründe ist, wieso sie ihren realen Job nur unter bestimmten Bedingungen aufgeben möchte, um in der Buchwelt zu helfen. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen und mochte zum einen gerade ihre herzliche Seite, aber auch, dass sie nicht auf den Mund gefallen ist. Denn Hope ist ein schlaues Köpfchen und lässt sich nicht unterkriegen, egal, welche Steine ihr der Leben in den Weg legt.

Ich finde, der Autorin ist es gelungen, nicht nur den von ihr erschaffenen Figuren allen etwas Eigenständiges zu geben, sondern auch den Romanfiguren, die man aus anderen Büchern kennt, noch mal die eine oder andere zusätzliche Charaktereigenschaft zu verleihen, was mir sehr gefallen hat. Zudem erschafft sie eine wunderbare Buchwelt, in die ich ebenfalls gerne einmal selbst reisen würde. Außerdem gibt es einige Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet habe, die mich aber regelrecht an die Seiten gefesselt haben, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Hinzu kommt noch, dass ich bei einigen Figuren bis zum Schluss nicht sicher war, was für ein Spiel sie spielen und auf welcher Seite sie wirklich stehen. Da dies der erste Band einer Reihe ist, bleibt das bei einigen Figuren auch am Ende noch offen.

Fazit:
Wer Lust hat in die fantastische Welt der Bücher einzutauchen, der ein oder anderen bekannten Romanfigur zu begegnen und dabei miterleben möchte, wie Hope den Kampf gegen unbekannte Gegner aufnimmt, ist hier genau richtig. Ich jedenfalls habe Hope gern begleitet, zugesehen, wie sie in der Buchwelt Freundschaften geschlossen hat und in ihrer neuen Rolle vollkommen aufging. Außerdem kann ich es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Hope, Rufus und allen anderen weitergeht.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Angenehm zu lesen

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Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich von Mary E. Garner erschienen im Lübbe Verlag am 30. April 2020

Hope Turners Leben ist weder spannend noch romantisch. Erst als sie sich bei einem ...

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich von Mary E. Garner erschienen im Lübbe Verlag am 30. April 2020

Hope Turners Leben ist weder spannend noch romantisch. Erst als sie sich bei einem Regenschauer in Mrs. Gateway’s Fine Books verirrt erfährt sie Dinge, die sie sich nie erträumt hätte.

Die liebenswerte Protagonistin Hope ist älter als man das gewöhnlich in einem Jugendbuch erwarten würde, aber da bei mir die Jugend auch schon etwas länger vorbei ist, fand ich es sehr erfrischend mal jemandem im reiferen Alter in einer Welt aus Büchern an zu treffen.
Obwohl das Setting der Geschichte schon etwas, nun sagen wir mal abgegriffen ist, macht es Spaß auch dieses Buch über Bücher zu lesen. Die Protagonisten sind schön gezeichnet, die Spannung hält sich zwar in Grenzen, aber bei einer Trilogie erwartet man heute nicht mehr unbedingt, dass ein Buch in sich abgeschlossen ist.

Um der Handlung zu folgen muss man die Bücher, die hier vorkommen nicht kennen, um einfach ein schönes Leseerlebnis zu haben. Ich erwarte, dass der nächste Band spannender wird und freue mich schon sehr darauf.

Das Cover ist ein echter Hingucker und hatte mich vom ersten Moment an fasziniert.

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Veröffentlicht am 31.05.2020

Tolles Setting

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Hope Turner liest für ihr Leben gerne, arbeitet bei einer Partnervermittlung und kümmert sich um ihre demente Mutter. Sehr viel mehr passiert in ihrem Leben nicht. Bis sie eines Tages Rufus trifft und ...

Hope Turner liest für ihr Leben gerne, arbeitet bei einer Partnervermittlung und kümmert sich um ihre demente Mutter. Sehr viel mehr passiert in ihrem Leben nicht. Bis sie eines Tages Rufus trifft und plötzlich steht ihr Leben Kopf. Es stellt sich heraus, dass Hope in die Welt der Bücher eintauchen kann. Und das sie in der Lage ist, das Buch der gelöschten Wörter komplett zu reinigen. Dieses Buch beinhaltet all jene Wörter und Sätze, die mit schlechten Absichten im Internet geschrieben wurden und dann wieder gelöscht wurden. Sollte dieses Buch jemals komplett gefüllt sein, würden all diese Sätze zur Realität. Daher ist Hopes Fähigkeit natürlich außergewöhnlich, andere Verwandler können immer nur einen Teil löschen.

Ich fand das Setting toll erdacht, die Welt der Bücher ist hier so gar nicht, wie man es sich so vorstellen würde. Die Figuren führen in ihren Büchern ein Eigenleben, nachdem das Buch das erste Mal von einem Leser komplett gelesen wurde. So treffen wir auch mal auf Figuren, die so gar nicht dem entsprechen, was man als Leser in dem Moment erwartet hätte. Hope wird in der Bücherwelt von Gwen und Lance begleitet, die eigentlich Guinivere und Lancelot heißen. Die beiden haben mittlerweile nicht mehr allzu viel mit dem zu tun, was wir in der Artus Saga so über sie gelesen haben 🙂

Zusammen mit den beiden und mit Rufus, ihrem Wanderer muss Hope nun herausfinden, was es denn mit den Absorbierern auf sich hat. Diese versuchen das Buch der gelöschten Wörter immer schneller zu füllen und zusätzlich auch eine Möglichkeit zu finden, die Buchfiguren in die reale Welt übertreten zu lassen. Was bei Mr. Darcy vielleicht noch ganz nett sein mag, aber all die Figuren aus Thrillern und Horrorromanen möchte man in der realen Welt doch eher nicht begegnen.

Das Buch ist spannend geschrieben und man kann sich die Buchwelt toll vorstellen. Die Charaktere fand ich gut durchdacht und das Hope kein Teenager mehr ist, sondern in ihren Vierzigern unterwegs ist, fand ich wohltuend. Normalerweise retten ja immer irgendwelche Teenager oder junge Erwachsene die Welt 🙂

Schade ist nur, dass ich jetzt auf Band 2 warten muss…. Das Buch endet nämlich mit vielen Fragezeichen und ich habe viele Fragen, auf die eine Antwort gefunden werden will. Glücklicherweise sind Band 2 und 3 bereits vom Verlag für Juni und August angekündigt.

Von mir unbedingt eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 27.05.2020

Reisen in faszinierende Buchwelten

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Hope Turner ist 42 Jahre alt, alleinstehend und führt ein gleichförmiges Leben. Ihr Tagesablauf wird bestimmt durch die Arbeit für ein Online-Dating-Portal und die Besuche im Pflegeheim bei ihrer demenzkranken ...

Hope Turner ist 42 Jahre alt, alleinstehend und führt ein gleichförmiges Leben. Ihr Tagesablauf wird bestimmt durch die Arbeit für ein Online-Dating-Portal und die Besuche im Pflegeheim bei ihrer demenzkranken Mutter. Doch eines Tages flüchtet Hope vor dem Regen in eine kleine Buchhandlung, nicht ahnend, dass dieser Besuch ihr Leben von Grund auf verändern wird. Denn kurz darauf lernt sie den geheimnisvollen Rufus kennen, der mit ihr in die Welten ihrer Lieblingsbücher reisen kann - doch die Buchwelt ist in Gefahr und Hope muss ihr bisher unentdecktes Talent entfalten, um das Buch der gelöschten Wörter zu erhalten.....
"Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich" von Mary E. Garner hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Die Idee, Buchfiguren lebendig werden zu lassen und in die Welten der verschiedenen Romane einzutauchen, ist nicht neu, fasziniert mich aber jedes mal auf´s Neue.
Mit Hope hat die Autorin eine Protagonistin geschaffen, die mir sympathisch war - im Alltag muss sie sich alleine behaupten, gerade ihr Umgang mit der früher so wundervollen, inzwischen an Demenz erkrankten Mutter ist nicht einfach für sie. Da kann ich gut verstehen, dass Hope in Bezug auf die Männer, die in ihrem neuen Leben auftauchen, genau so unbedarft agiert, wie die sonst deutlich jüngeren Hauptfiguren in vielen Fantasy-Werken.
Mir hat das Buch gefallen, das Setting war umfassend beschrieben, so dass ich mich gemeinsam mit Hope in die verschiedenen faszinierenden Buchwelten hinein träumen konnte. Die Spannung hat sich zunächst langsam aufgebaut, auch wenn man beim Lesen schon ahnt, wohin die Reise gehen wird. Die Geschichte ist der erste Band einer Trilogie, somit war mir von Anfang an klar, dass in diesem Roman nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Am Ende war ein Cliffhanger eingebaut, so dass ich es nun kaum erwarten kann, den Folgeband in die Finger zu bekommen.
Fazit: Die Geschichte hat mich fasziniert und gespannt durch die Seiten gleiten lassen, der Cliffhanger hat die Spannung auf den nächsten Band noch gesteigert - für Freunde fantastischer Buchwelten gebe ich gern eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.05.2020

Ein fantastisches Abenteuer mit Suchtfaktor

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Ein faszinierendes Cover und ein geheimnisvoller Klappentext, was will man mehr? Genau, eine absolut mitreißende Story, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte – und genau die habe ich in diesem Buch ...

Ein faszinierendes Cover und ein geheimnisvoller Klappentext, was will man mehr? Genau, eine absolut mitreißende Story, die man nicht mehr aus der Hand legen möchte – und genau die habe ich in diesem Buch gefunden.
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Sie schreibt bildreich und stimmungsvoll, man hat das Gefühl durch ihre Worte mit der Story zu verschmelzen. Nicht nur das Setting war beeindruckend beschrieben, sondern auch die einzelnen Figuren, die man teilweise bereits aus anderen Büchern kannte, die aber durch Mary E. Garners Interpretation einen ganz eigenen Charakter und Charme bekommen haben.
Besonders angetan hat es mir Protagonistin Hope Turner, die aus ihrem bis dato unspektakulären Leben in ein Abenteuer der besonderen Art katapultiert wird. Sie scheint mit ihrem unglaublich empathischen Wesen die Einzige zu sein, die das Unheil eventuell stoppen kann. Dummerweise muss sie mit dem verschlossenen und etwas grummelig wirkenden Rufus zusammenarbeiten …
Keine Sorge, mehr verrate ich euch nicht, denn ich würde euch einfach viel zu viel vorwegnehmen. Die Idee, dass Buchfiguren lebendig werden, ist zwar nicht neu, aber immer wieder faszinierend. Ich habe dazu schon einiges gelesen und dieses Buch gehört dabei definitiv zu meinen Favoriten. Es macht Spaß, gemeinsam mit Hope dem Geheimnis auf die Spur zu gehen. Man rätselt, man fiebert mit und dabei lernt man viele wundervolle Buchfiguren auf ganz neue Weise kennen – ich sag nur Bambi … Ein kleines Manko hat dieses Buch meiner Ansicht nach allerdings – der Cliffhanger. Meine Güte, war das fies. Mich hat das Ende so fertig gemacht, dass ich direkt die Leseprobe zum Folgeband durchlesen musste. Allerdings muss ich gestehen, dass das nur bedingt geholfen hat, denn jetzt schweben noch mehr Fragen in meinem Kopf umher.
Das Buch ist genial und ich will, nein, muss wissen, wie es weitergeht. Ich kann die Veröffentlichung im Juni kaum erwarten, doch was, wenn das Buch auch mit einem gemeinen Bruch endet????? Wahrscheinlich werde ich dieses Risiko wieder eingehen, denn der Wunsch, endlich wieder mit Hope nach Pemberly zu reisen und mit ihr und den anderen das gefährliche und überaus spannende Rätsel zu lösen, ist einfach zu groß!

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