Cover-Bild Vielleicht mag ich dich morgen
(35)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 496
  • Ersterscheinung: 04.05.2015
  • ISBN: 9783426516478
Mhairi McFarlane

Vielleicht mag ich dich morgen

Roman
Karin Dufner (Übersetzer), Ulrike Laszlo (Übersetzer)

Der Nr. 1 Spiegel-Bestseller von Mhairi McFarlane! Ein Liebes-Roman, der hunderttausende Leserinnen begeistert - romantisch, witzig und unterhaltsam.

Wiedersehen macht nicht immer Freude. Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war. Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen.
»Vielleicht mag ich dich morgen«: eine spritzig-warmherziger und romantischer Liebesroman!

"Eine warmherzige Mischung aus Romantik und Verwirrspiel, perfekt für ein gemütliches Wochenende."
Petra - Buchspezial

"Eine schöne Liebesgeschichte, absolut keine Schnulze."
Neue Presse

"Cooler Frauenroman"
Exclusive

"Spritzige Aschenputtel-Geschichte zum Weglesen."
Emotion

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.11.2020

Ach herrje!

0

Anna hatte eine schwierige Jugendzeit, denn sie wurde wegen ihres Uebergewichts gemobbt. So lässt sich Anna von ihrer Freundin Michelle nur ungern dazu bewegen zum Klassentreffen zu gehen. Obwohl sie sich ...

Anna hatte eine schwierige Jugendzeit, denn sie wurde wegen ihres Uebergewichts gemobbt. So lässt sich Anna von ihrer Freundin Michelle nur ungern dazu bewegen zum Klassentreffen zu gehen. Obwohl sie sich in den letzten 17 Jahren verändert hat. An diesem Treffen läuft ihr ausgerechnet James Fraser, einer der früheren Anführer für die verschiedensten Mobbingattacken, über den Weg. James erkennt Anna nicht, ihm gefällt die hübsche, junge Frau auf Anhieb.



Ach, herrje! Was ist denn bei diesem Buch geschehen mit dem unvergleichlichen Schreibstil der Autorin? Normalerweise schreibt sie Geschichten, die einerseits witzig daherkommen und andererseits tiefgründig sind. Geschichten, die mitten aus dem Leben stammen könnten. In „Vielleicht mag ich dich morgen“ finde ich weder noch. Weder witzige Passagen, noch tiefgründige Themen und statt authentische Szenen, aufgesetzte Dialoge und Szenen, die so langatmig sind, dass ich mich gelangweilt habe.

Da wären erst mal die vielen Seiten, die Annas Arbeit beschreiben. Anna arbeitet als Dozentin mit Fachgebiet byzantinische Geschichte an der UCL. James bekommt nun den Auftrag beruflich mit Anna zusammenzuarbeiten. Was detaillierte Dialoge über die Arbeit ergibt, die einfach nur langweilig ist. Da habe ich zum ersten Mal quergelesen. Leider war das nicht die einzige langatmige Stelle. Es gibt viele solcher Passagen. Egal ob über ein gemeinsam besuchtes Theaterstück gesprochen wird, oder über den Kauf eines Hochzeitskleides für Annas Schwester Aggie.

Nicht mal das bedrückende Thema Mobbing hat mich mitfühlen lassen. Denn das war zu Beginn relativ rasch mit einer Szene abgehandelt und dann wird das nicht mehr weiterverfolgt. Es wird zwar immer wieder mal erwähnt, dass Anna 17 Jahre später immer noch unter den Folgen leidet.

Doch das habe ich Anna leider nicht abgenommen. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, weiss sich zu wehren und teilt auch mal aus, wie zum Beispiel, als ein hartnäckiger Verehrer sie per E-Mail bedrängt. Keine Spur von Trauma über das einstige Mobbing. Zudem kann ich einfach nicht verstehen, dass es bei James nie klingelt und er das ganze Buch über nie ahnt, dass er Anna eigentlich gemobbt hatte. Er kennt den etwas abgeänderten Vornamen von Anna, ihren Nachnamen und lernt ihre Schwester kennen, die auch an derselben Schule war. Anna hat zudem italienisches Blut in den Adern und sieht unverwechselbar wie eine Italienerin aus. Ich konnte kaum glauben, dass der gute Mann praktisch 400 Seiten benötigt, bis ihm ihre Identität dämmert. So empfand ich leider auch den Plot als aufgesetzt und hohl.

Der Schreibstil ist gewollt lustig. Leider wurden regelmässig Fremdwörter oder spezifische Begriffe eingeflochten, die mir keinen Sinn ergaben.

Die Autorin kann es bedeutend besser. Dieses Buch hat mir leider überhaupt nicht zugesagt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.02.2018

Seichte Urlaubslektüre ohne Überraschungen, dafür mit ein paar Längen

0

Der Liebesroman „Vielleicht mag ich dich morgen“ von Mhairi McFarlane ist im Mai 2015 erschienen.

Anna begegnet 16 Jahre nach ihrem Schulabschluss auf einem Klassentreffen ihren damaligen Schwarm James ...

Der Liebesroman „Vielleicht mag ich dich morgen“ von Mhairi McFarlane ist im Mai 2015 erschienen.

Anna begegnet 16 Jahre nach ihrem Schulabschluss auf einem Klassentreffen ihren damaligen Schwarm James wieder. Er hat ihre Schwärmerei allerdings nicht erwidert, sondern ihr zusammen mit allen anderen Schülern das Leben in der Schule zur Hölle gemacht, weil sie dick und pickelig war. Mittlerweile hat Anna beträchtlich abgenommen und sich auch sonst körperlich verändert – so sehr, dass sie auf dem Klassentreffen keiner erkennt und sich James zu der unbekannten Schönen hingezogen fühlt.

Bedingt durch einen Arbeitsauftrag treffen sich die beiden wieder und müssen notgedrungen (aus Annas Sicht) einige Zeit mit einander verbringen. Anna stellt fest, dass James gar nicht so oberflächlich und arrogant ist, wie sie gedacht hat und fängt an, ihn zu mögen. James dagegen hat immer noch keine Ahnung, wer Anna wirklich ist. Und somit ist eigentlich auch schon der weitere Verlauf des Buches vorbestimmt.

Der Einstieg in die Geschichte gelingt gut, Annas Mobbingerfahrungen lassen einen mit ihr mitfühlen. Ihre Verwandlung vom hässlichen Entlein zum wunderschönen Schwan ist allerdings doch recht unrealistisch und folgt dem Hollywoodklischee. Die Charaktere sind gut gezeichnet, machten aber auf mich keinen allzu sympathischen Eindruck bedingt durch ihre Verhaltensweisen und Äußerungen.

Der Schreibstil ist angenehm und es liest sich flüssig, allerdings gibt es immer wieder langatmige Passagen, die die Leselust etwas eindämmen.

Im Großen und Ganzen ist der Roman sehr vorhersehbar und bedient jede Menge Klischees.

Das Cover wirkt fröhlich und spritzig, vom Titel mal abgesehen fehlt mir allerdings der Bezug zur Geschichte.

Fazit:
Seichte Urlaubslektüre ohne Überraschungen, dafür mit ein paar Längen.

Veröffentlicht am 08.05.2022

Da ändert sich nichts

0

In ihrer Schulzeit wurde Anna gehänselt und gequält. Sie war dick und hatte sehr darunter gelitten.
16 Jahre später findet ein Klassentreffen statt.
Anna möchte sich an ihrem schlimmsten Peiniger rächen. ...

In ihrer Schulzeit wurde Anna gehänselt und gequält. Sie war dick und hatte sehr darunter gelitten.
16 Jahre später findet ein Klassentreffen statt.
Anna möchte sich an ihrem schlimmsten Peiniger rächen. Doch James erkennt sie nicht.
Könnte eine amüsante Geschichte sein. Ist sie nicht, ich habe das Buch abgebrochen, ich habe mich gelangweilt. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wann beginnt der Witz und die gute Story. Leider habe ich vergeblich gehofft.
Vielleicht ändert sich was, mag sein, nach der Hälfte hatte ich genug von der Zeitverschwendung.
Ich mag die Autorin, doch hier hat sie ihr Potenzial nicht ausgeschöpft. Es dümpelt vor sich hin und es baut sich keine Story mit Schwung auf
Ich bin enttäuscht und hoffe auf ein besseres Buch der Autorin. Bisher mochte ich ihren Stil sehr. Mit Anna und James geht es nicht in die Richtung gute Unterhaltung, sondern in Richtung Schlaftablette.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.07.2018

Leider wenig unterhaltsam...

1

Ich war sehr gespannt auf den Roman "Vielleicht mag ich dich morgen" von Mhairi McFarlane, da es sooooo viele positive Stimmen dazu gab, richtige Lobeshymnen....."Nr.1 der Spielel-Bestsellerliste", etc. ...

Ich war sehr gespannt auf den Roman "Vielleicht mag ich dich morgen" von Mhairi McFarlane, da es sooooo viele positive Stimmen dazu gab, richtige Lobeshymnen....."Nr.1 der Spielel-Bestsellerliste", etc. Auch das Cover fand ich hübsch, ansprechend und frisch.
Auch der Werbetext war noch recht ansprechend:

"Wiedersehen macht nicht immer Freude.
Schon gar nicht Anna, die nach 16 Jahren beim Klassentreffen mit genau jenem Typen konfrontiert wird, der ihr damals den Schulalltag zur Hölle machte. Damals, als sie noch die ängstliche, pummelige und so gern gehänselte Aureliana war.
Wie wenig sie heute als schöne und begehrenswerte Frau mit dem Mädchen von einst gemein hat, wird klar, als James sie nicht erkennt. Er ist fasziniert von der schönen Unbekannten. Anna kann es kaum glauben und wittert ihre Chance: Endlich kann sie ihm alles heimzahlen. Beide ahnen nicht, wie sehr sie das Leben des anderen noch verändern werden. Nicht heute. Aber vielleicht morgen."


Doch leider wurde ich vom Inhalt enttäuscht.
Schon nach der Hälfte des Buches habe ich darüber nachgedacht, es zur Seite zu legen.
Doch ich wollte ihm eine Chance geben und las es fertig, aber es begeisterte mich nicht.

Die Geschichte hat mich nicht unterhalten und hat sich ellenlang gezogen, bis überhaupt was passierte.
Und wenn dann endlich etwas passierte, dann war es absolut voraussehbar, klischeehaft und zog sich wie Kaugummi.
Die Protagonisten fand ich auch eher langweilig, sie hatten einfach nichts besonderes an sich und konnten mich nicht für sich erwärmen.

Auch der Schreibstil war nicht mein Fall, es sollte wohl witzig werden, aber ich musste immer wieder nach der Bedeutung einzelner Worte fahnden, um die Witze überhaupt verstehen zu können......dies nimmt natürlich die Wirkung! Und ich lese sehr viel, es sollte also nicht unbedingt an mir liegen.
Und Spannung kam keine auf......absolut keine!
Leider nichts für mich.

Veröffentlicht am 27.03.2020

Anspruchslose und flache Story

1

Das Buch hätte viel Potenzial gehabt, wenn sich nicht die vergangenen zugetragenen Situationen und auch Gefühle andauernd wiederholt hätten. Ich habe mich ziemlich durch das Buch gequält und teilweise ...

Das Buch hätte viel Potenzial gehabt, wenn sich nicht die vergangenen zugetragenen Situationen und auch Gefühle andauernd wiederholt hätten. Ich habe mich ziemlich durch das Buch gequält und teilweise mehrere Kapitel oder Seiten übersprungen. Interessanterweise kam man trotzdem nicht aus der Geschichte raus. Ich habe es dann nochmal versucht, bin gescheitert und las dann nur noch die letzten 3 Kapitel und wusste alles. Anna ist eigentlich ganz sympathisch und auch nett beschrieben. James war solala (besonders als er herausfand wer Anna wirklich wahr, fand ich sein Verhalten und beleidigende Worte unmöglich), hat sich aber dann doch zum Schluss ganz wacker geschlagen. Es ist zwischen den beiden ein hin und her. Die Basis war gut, teilweise auch humorvoll aber es hat mich nicht gepackt. Teilweise fand ich das Niveau zu flach und ordinär. Das Buch hatte ich in der Hotelbücherei zurückgelassen. Vielleicht findet es einen begeisterten Leser als ich es war. Da das mein erstes Buch vom Autor war, weiß ich nicht ob ich nochmal eins lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere