Cover-Bild Die Rabenkönigin
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Drachenmond Verlag GmbH
  • Themenbereich: Belletristik - Märchen, Mythen, Fabeln und Legenden
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 372
  • Ersterscheinung: 15.10.2016
  • ISBN: 9783959910415
Michelle Natascha Weber

Die Rabenkönigin

Eine Königin, in deren Brust kein Herz schlägt.
Ein Prinz, gefangen hinter Spiegeln.
Das Spiel des Feenkönigs, das keine Sieger kennt.

Ein mächtiger Fluch lastet auf der königlichen Familie, so munkelt man in Sorieska. Seit Generationen hat niemand ein Mitglied des uralten Geschlechtes zu Gesicht bekommen. Und wer das Schloss auf dem Hügel erblickt, auf dessen Türmen Schwärme von Raben sitzen wie eine unheilvolle Wolke, möchte nur allzu gern glauben, dass es der Wahrheit entspricht.
Ein Jahr ist vergangen, seitdem Majas liebster Freund Elejas durch die Tore des Schlosses getreten und nicht wieder nach Hause zurückgekehrt ist. Und ebenso lange wispert das Blut der Feen in ihren Adern, dass ihm etwas geschehen sein muss.
Gegen den Willen ihres Vaters macht sie sich auf, Elejas' Schicksal zu ergründen. Begleitet von einem sprechenden Raben entschlüsselt Maja nach und nach die Geheimnisse des alten Gemäuers und seiner sonderbaren Bewohner. Doch zugleich gerät sie immer tiefer in den Sog der Gefahr, die hinter den Spiegeln lauert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2017

Die Rabenkönigin

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Die märchenhafte Beschreibung von "die Rabenkönigin" hatte mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht und das Cover ist auch wirklich traumhaft und macht ebenfalls neugierig auf die Geschichte.
Michelle ...

Die märchenhafte Beschreibung von "die Rabenkönigin" hatte mich sofort auf das Buch aufmerksam gemacht und das Cover ist auch wirklich traumhaft und macht ebenfalls neugierig auf die Geschichte.
Michelle Weber hat einen sehr blumigen Schreibstil, bei dem sie sehr ausschmückend und mit Verwendung vieler Metaphern erzählt und beschreibt. Dadurch war mir der Text teilweise schon fast etwas zu überladen und ich hatte besonders am Anfang Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu finden. Der Spannungsbogen setzt in etwa aber der Hälfte des Buches ein und nimmt dann aber nur langsam zu. Ich hätte mir mehr Action oder Konflikte gewünscht, hatte stattdessen allerdings eher das Gefühl, dass sich Probleme (wenn sie denn mal aufgetaucht sind) von Zauberhand wieder gelöst haben. So blieben fesselnde Momente leider aus.
Maja hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen und besonders schön waren die Passagen mit ihr und dem Raben, da sie sowohl spannend als auch sehr humorvoll geschrieben sind. Der Bösewicht der Story wird durch die Rabenkönigin verkörpert, die mich innerhalb ihrer Rolle absolut überzeugt und sehr überzeugend agiert hat. Die Nebenfiguren bleiben leider recht blass und unscheinbar, haben keine wichtige Funktion und sind mir daher zum großen Teil auch schon wieder entfallen. Sympathie konnte ich zu ihnen ebenfalls nicht aufbauen.
Das Schloss als Kulisse war einfach traumhaft, die vielen langen und stillen Flure, unheimliche Kammern und Nischen und soooo viel zu entdecken. Insgesamt herrschte eher eine kühle, düstere Atmosphäre, die zum Schloss wirklich gut gepasst hat und das Setting somit perfekt abrundet.

Veröffentlicht am 30.11.2017

Genialer Bösewicht

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Meine Meinung: Auf die Rabenkönigin bin ich zunächst durch das tolle Cover aufmerksam geworden, das mich direkt in seinen Bann ziehen konnte. Kurz darauf wurde der Inhalt genauer unter die Lupe genommen ...

Meine Meinung: Auf die Rabenkönigin bin ich zunächst durch das tolle Cover aufmerksam geworden, das mich direkt in seinen Bann ziehen konnte. Kurz darauf wurde der Inhalt genauer unter die Lupe genommen und dann war klar, das Die Rabenkönigin eine der wohl interessantesten Neuerscheinungen aus dem Drachenmond Verlag sein würde. Natascha N. Weber, die coolerweise auch in Gießen studiert hat, hat in dem 370 Seiten langen Buch eine sehr interessante Fantasywelt erschaffen, die schon zu Beginn ein paar Fragen aufwirft und voller Geheimnisse ist. Auf die möchte ich gar nicht weiter eingehen, denn die sind im Klappentext versteckt oder wollen selbst von euch entdeckt werden. Aber genau das hat mir am Buch letztendlich am meisten gefallen.
Was mich sehr wunderte das war, dass die im Klappentext beschriebene Problematik gar nicht das Hauptthema war, sondern vielmehr ein Problem, das zur eigentlichen Story geführt hat. Das kam für mich etwas überraschend und ich musste mich erst einmal neu orientieren. Die tatsächliche Story fand ich so auch nicht schlecht, allerdings wäre es besser gewesen, sie wäre direkt aus dem Klappentext ersichtlich gewesen. Auch die Umsetzung hat nicht ganz meinen Geschmack getroffen. An vielen Stellen war es aus meiner Sicht zu langatmig und ich hätte mir insgesamt mehr Kampf gewünscht und mehr Konflikt. Ich hatte beim Lesen immer das Gefühl, die Konflikte lösen sich wie aus Zauberhand und es entstand so keine Spannung, die mich am Lesen hielt. Die setzte auch leider erst gegen Ende wieder ein und so blieben Anfang und Mittelteil sehr zäh.
Die Charaktere waren für mich leider sehr blass ausgearbeitet und obwohl ich keinen wirklich abgrundtief gehasst habe, konnte ich ebenso wenig Sympathie aufbauen. Das tat mir vor allen Dingen bezüglich Maja leid, denn bei ihr hätte ich es mir sehr gewünscht. Die Handlung wird sehr beeinflusst von ihren Launen und Gefühlen, von den Entscheidungen, die sie oft aus dem Bauch heraus trifft und hier hätte ich mir tatsächlich sehr gewünscht, mehr zu ihr durchzudringen. Wer mir allerdings sehr gut gefallen hat und wenn ich klasse gestaltet fand, das war die Rabenkönigin selbst. Sie umgibt eine tolle Aura und sie gehört sicher zu meinen Lieblingsbösewichten überhaupt.
Fazit: Die Rabenkönigin überzeugte mich abgesehen vom Cover durch die tolle Gestaltung der Welt und den Charakter der Rabenkönigin selbst. Allerdings hatte das Buch sehr viele Längen und manche Konflikte wurden im Gegensatz dazu zu einfach gelöst. Auch Maja war mir insgesamt leider zu blass. Trotzdem solltet ihr euch das Buch genauer anschauen, wenn ihr Fans von Fantasyromanen seid.

Veröffentlicht am 15.06.2020

Leider eine Enttäuschung

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MEINE MEINUNG

Sehr lange lag das Buch "die Rabenkönigin" auf meinem Stapel ungeleserner Bücher. Im Rahmen der '20 Bücher für 2020' wollte ich es nun endlich lesen. Leider konnte mich das wunderschöne ...

MEINE MEINUNG

Sehr lange lag das Buch "die Rabenkönigin" auf meinem Stapel ungeleserner Bücher. Im Rahmen der '20 Bücher für 2020' wollte ich es nun endlich lesen. Leider konnte mich das wunderschöne Cover nicht vom Inhalt ablenken, denn der war nicht sehr berauschend für mich.

Schreibstil

Was mir sehr schnell auffiel war, dass der Schreibstil zu detailliert für meine Geschmack ist. Alles wurde für mich viel zu sehr beschrieben daher empfand ich die Geschichte schnell als langatmig. Die Spannung ging ebenso bald verloren und die Story plätscherte vor sich hin. Was mir besonders negativ auffiel war das ich nicht immer sofort mitbekam aus welcher Sicht gelesen wird. Es gibt keine klare Trennung wie zum Beispiel extra Kapitel. Im Gegenteil die Perspektive wechselt dann und wann mitten im Kapitel, das mag ich leider gar nicht.

Handlung

Die Handlung lässt sich im Großen und Ganzen recht schnell darlegen: Verwunschenes Kind, lebt wie in einem goldenen Käfig, bevormundenden Vater, nimmt Reißaus um verschwundenen Freund zu suchen, gelangt durch Umwege an den königlichen Hof, wird dort mysteriöser Weise in das Geschehen eingezogen und kann sich ihrem Erzfeind (dem Feenkönig) nicht lange entziehen, Rätsel werden aufgelöst, kleine Familiengeheimnisse gelüftet, die große Liebe getroffen, Showdown, Happy End.

Ehrlich gesagt war viel Potenzial in der Geschichte denn die Idee ist wirklich gut aber die Umsetzung hat einiges zerstört. Ich hab mir viel mehr von der Feenwelt und allem magischen erhofft. Der Teil kam mir persönlich leider viel zu kurz wo doch quasi andauernd von den bösen Wesen erzählt wird.

Charaktere

Maja, die junge Protagonistin, konnte ich bedauerlicher Weise gar nichts abgewinnen. Am Anfang war sie noch okay für mich aber des änderte sich schnell. Ich konnte keine Bindung zu ihr aufbauen, ihre Handlungen und Denkweisen nicht nachvollziehen. Sie war einfach nicht greifbar für mich.

Den Prinz der Raben kann und konnte ich überhaupt nicht einschätzen. Soviel wird von ihm nicht preisgegeben. Ich weiß eigentlich fast nichts über ihn, daher gab es auch hier keine Verbindung oder Sympathien.

Allgemein muss ich sagen das mir die Figuren zu eindimensional und eintönig blieben. Nebenfiguren gibt es zu Hauf aber keine besonders positiv auffallenden.

FAZIT

Mir hat "die Rabenkönigin" leider so gar nicht gefallen. Der Schreibstil hätte durchaus packender sein können, denn Potenzial war auf jeden Fall da. Die Welt der Feen habe ich mir ganz anders vorgestellt und irgendwie kamen wir kaum mit Feen in Berührung. Und der Protagonistin konnte ich auch nicht recht was abgewinnen. Da ich aber die Idee nicht schlecht finde und nicht alles furchtbar schlecht ist gebe ich dem ganzen 2 von 5 Tatzen. Ich habe noch einige Bücher der Autorin auf meinem SuB. Ich hoffe, dass sie mich mit einer anderen Geschichte aus ihrer Feder mehr überzeugen kann.

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Veröffentlicht am 05.01.2018

Zu viele Längen und ich mochte die Atmosphäre nicht

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Dies war mein erstes Buch aus dem Drachenmond Verlag, auf den ich im letzten Jahr immer wieder aufmerksam geworden bin.
Ich hatte leider starke Probleme in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil ist ...

Dies war mein erstes Buch aus dem Drachenmond Verlag, auf den ich im letzten Jahr immer wieder aufmerksam geworden bin.
Ich hatte leider starke Probleme in die Geschichte zu finden. Der Schreibstil ist sehr poetisch und ausführlich und so verlief die Handlung recht schleppend. Die zahlreichen Charaktere wurden nach und nach eingeführt, so dass man sich an sie gewöhnen konnte. Auch das Setting, welches mir gut gefallen hat und das etwas ganz besonderes ist, wurde sehr detailliert beschrieben. Doch dadurch blieb leider die Spannung auf der Strecke. Es gab zwar schon interessante Szenen, in denen phantastische Dinge passiert sind, die ich so nie erwartet hätte, doch das reichte mir nicht aus, um mich dauerhaft zu unterhalten. Das Buch konnte mich ehrlich gesagt erst auf den etwa letzten 100 Seiten richtig packen und wenn ich es nicht im Rahmen einer Leserunde gelesen hätte, hätte ich es wohl vorher abgebrochen :/

Mit den Charakteren wurde ich leider auch nicht wirklich warm. Die Protagonistin Maja fand ich zwar schon interessant, aber wirklich symphatisch wurde sie mir dennoch nicht. Ich kann nicht genau sagen was, aber igendetwas fehlte mir hier einfach. So ging es mir auch mit den übrigen Charakteren. Sie blieben mir zu blass und ich konnte keinen so richtig ins Herz schließen.
Einzig die Rabenkönigin selbst konnte mich faszinieren und überzeugen und ich hätte gerne noch mehr über sie erfahren.


Fazit:
Leider konnte mich "Die Rabenkönigin" nicht überzeugen. Ich verstehe zwar schon, warum viele Leser das Buch sehr mögen und dem Charme der Geschichte verfallen, doch mein Fall waren der Schreibstil und die Charaktere leider nicht.

Veröffentlicht am 30.09.2020

Sieht zumindest schön im Bücherregal aus....

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Meine Meinung:

Vielleicht finden viele meine Worte zu hart, aber der Drachenmond-Verlag überzeugt mich manchmal zu 100%, manchmal enttäuscht er aber auch auf gleiche Weise.

"Die Rabenkönigin" war ein ...

Meine Meinung:



Vielleicht finden viele meine Worte zu hart, aber der Drachenmond-Verlag überzeugt mich manchmal zu 100%, manchmal enttäuscht er aber auch auf gleiche Weise.

"Die Rabenkönigin" war ein Cover-/Verlagskauf. Bevor ich das Buch begonnen habe, habe ich nicht einmal die Inhaltsbeschreibung gelesen. Das ist aber auch okay, weil ich mich gerne völlig ungewiss in Geschichten stürze und diese einfach auf mich zukommen lasse. Das Thema finde ich auch völlig in Ordnung: Ein Königreich, verflucht, ein verlorener Prinz und eine kleine Heldin. Darauf muss man Lust haben, aber es kann einen auch wirklich überzeugen. Viele der Drachenmond-Bücher machen diese Art der Geschichten erlebbar und überzeugen mich dann auch. Bei "Die Rabenkönigin" war es leider für mich nicht so.

"Die Rabenkönigin" hätte ich wohl niemals zu Ende gelesen, wenn ich nicht im Urlaub am Strand gelegen hätte. Ich habe viele Seiten nur quer gelesen und mich stellenweise wirklich durch das Buch gequält. Wie gesagt - es lag gar nicht unbedingt am Thema - sondern eher an der Umsetzung. Für mich verliert sich die Geschichte häufig in endlosen Beschreibungen, wenig Dialogen, wenig Actionreichtum, sehr viel Naivität und wenig Überraschung. Das ist total schade, aber vielleicht war ich einfach nicht die richtige für diese Geschichte.

Darüber hinaus hatte ich das Gefühl, dass die Feenwelt und die Verbindung der Feenwelt zur "normalen" Welt einfach nicht richtig durchdacht war und damit dem Leser auch nicht richtig wiedergegeben bzw. erklärt werden konnte. Ich hatte wirklich das Problem, dass ich zeitweise die Zusammenhänge nicht richtig verstanden habe. Das hat mir schon zu Beginn etwas den Lesespaß genommen.


Fazit:



"Die Rabenkönigin" konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Ich bin normalerweise völlig unvoreingenommen bei diesen Genre und kann mich gut auf märchenartige Geschichten einlassen. In diesem Fall ist es mir leider nicht gelungen. Ich kann nicht mehr als einen Stern vergeben, weil ich mit zeitweise extrem durch dieses Buch quälen musste.

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