Cover-Bild Sophies Tagebuch
20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Kindler
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 23.10.2018
  • ISBN: 9783463406954
Nicolas Remin

Sophies Tagebuch

Ein packendes Familiendrama in den 30er Jahren und zur Zeit des Mauerfalls
Berlin zur Zeit des Mauerfalls: Erika zur Linde erfährt, dass ihr Vater Ulrich sich überraschend an seinem Schreibtisch erschossen hat. Als sie in seinem Nachlass stöbert, fällt ihr das Tagebuch ihrer Mutter Sophie in die Hände. Gebannt fängt sie an zu lesen und stößt dabei auf einen gewissen Felix Auerbach: einen blonden, attraktiven Juden und Schulfreund ihres Vaters. Während Ulrich als Offizier in den Krieg musste, hielt Sophie Auerbach bei sich versteckt, dabei geriet die Welt der regimetreuen Neunzehnjährigen ins Wanken - in mehr als einer Beziehung.
Was Erika bei ihren Nachforschungen erfährt, bringt alles in Gefahr: ihr Erbe, den Ruf ihres Vaters und nicht zuletzt ihre eigene Identität.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2018

Außergewöhnlich

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Erika zur Linde findet ihren Vater in seinem Haus tot auf. Er hat sich selbst das Leben genommen. Vier Tage zuvor erhielt er einen mysteriösen Brief aus Amerika. Als Erika in den Sachen ihres Vaters stöbert, ...

Erika zur Linde findet ihren Vater in seinem Haus tot auf. Er hat sich selbst das Leben genommen. Vier Tage zuvor erhielt er einen mysteriösen Brief aus Amerika. Als Erika in den Sachen ihres Vaters stöbert, entdeckt sie das Tagebuch ihrer Mutter Sophie. Und stößt darin auf eine Geschichte, die sie nie vermutet hätte. Hängt diese Geschichte vielleicht mit dem Brief aus Amerika zusammen? Und dies alles vielleicht mit dem Selbstmord ihres Vaters

Dieser Roman ist von Beginn an fesselnd. Man befindet sich sehr schnell in der Handlung und verfolgt die Geschichte mit großem Interesse. Die Geschichte spielt zu zwei Zeiten. Die Vergangenheit wird durch die Tagebucheinträge beleuchtet und beschrieben. Die Gegenwart, also das Berlin im Jahre 1989, erlebt der Leser durch Erika. Dadurch bekommt das Buch einen besonderen Reiz und bietet eine außergewöhnliche Spannung. Man fragt sich die ganze Zeit, wie beide Handlungen mit dem mysteriösen Brief in Verbindung stehen. Beide Zeiten werden sehr bildhaft beschrieben und man hat das Gefühl, Teil der Handlung zu sein. Der Schreibstil ist dabei klar und flüssig, ohne aufgebläht zu sein. Trotzdem wird alles ausreichend beschrieben, so daß man sehr gut folgen kann. Die Charaktere werden ebenfalls gut daegestellt. Sophie erlebt man lediglich durch ihre Einträge in ihr Tagebuch. Sie wirkt, als ob sie sich gar nicht darüber im klaren ist, was um sie herum passiert. Doch sie wird im Laufe der Geschichte erwachsen und entwickelt sich weiter. Auch Erika macht eine bedeutende Entwicklung durch - sie erstarkt. Was das Buch zu einem besonderen Buch macht ist die Tatsache, daß die beiden Geschichten zu Zeiten spielen, die Eckdaten der deutschen Geschichte sind. Hier wird historisches mit Fiktion perfekt verwoben.

Dieser Roman lohnt entdeckt und gelesen zu werden. Er ist etwas ganz besonderes!

Veröffentlicht am 31.10.2018

Dramatische Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen während des Zweiten Weltkrieges und des Mauerfalls

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Am 2. Oktober 1989 wird Ulrich zur Linde tot von seiner Haushälterin aufgefunden. Die dazu gerufene Tochter Erika redet sich zunächst ein, dass sich beim Reinigen seiner Pistole versehentlich ein Schuss ...

Am 2. Oktober 1989 wird Ulrich zur Linde tot von seiner Haushälterin aufgefunden. Die dazu gerufene Tochter Erika redet sich zunächst ein, dass sich beim Reinigen seiner Pistole versehentlich ein Schuss gelöst haben muss, aber ein gezielter Schuss in die Schläfe kann nur als Selbstmord ausgelegt werden. Erika hatte wenig Kontakt zu ihrem Vater und kann sich einen Grund für eine solche Tat nicht vorstellen. Vor vier Tagen hatte ihr Vater nach Angaben der Haushälterin einen Brief erhalten, der ihn verstört hat. Beim Absender handelt es sich um Paul Singer aus Amerika, der auf der Suche nach seinem 1943 verschwundenen Onkel Felix Auerbach, einem Juden, ist, mit dem Ulrich zur Linde befreundet gewesen sein muss.

Parallel dazu findet Erika im Zimmer ihrer bereits vor dreißig Jahren verstorbenen Mutter Sophie Aufzeichnungen, die sie als Rezeptsammlung getarnt hatte. Ihre Tagebucheinträge beginnen am 20. April 1939, als sie bei einer Parade zu Ehren des Führers Felix Auerbach kennengelernt hat. Für Erika kann dies kein Zufall sein. Sie möchte Paul Singer, der für November einen Besuch in Deutschland angekündigt hat, treffen, um mehr über die Verbindung ihres Vaters bzw. ihrer Eltern zu einem Juden zu erfahren.

"Sophies Tagebuch" ist eine dramatische Familiengeschichte, die zur Zeit des Mauerfalls in Berlin handelt und dabei auf die Jahre während des Zweiten Weltkriegs zurückblickt. Die Ereignisse 1939 bis 1945 werden durch die Tagebucheinträge von Erikas Mutter erzählt, die diese mühevoll entziffert. Sophie ist eine junge Frau gewesen, die regimetreu von ihren Eltern erzogen wurde und mit neunzehn Jahren Ulrich zur Linde geheiratet hat, den sie allerdings im Vergleich zu seinem Schulfreund Felix Auerbach weniger attraktiv findet. Sophie macht mit ihren abfälligen Äußerungen über ihren Ehemann keinen sympathischen Eindruck. Auch ihre Ausführungen über die Kriegsereignisse und die Verfolgung der Juden wirken einfältig bis naiv. Der von ihr beschriebene Auerbach ist rätselhaft, bemüht er sich doch nur sehr halbherzig um eine Emigration aus Deutschland, während seine Schwester 1941 nach Shanghai geflohen ist.

Erika tippt die Tagebucheinträge ihrer Mutter ab und versinkt gerade zu in deren Geschichte. So wird auch in der Gegenwart Spannung erzeugt, was das eigenartige Verhalten Auerbachs auf sich haben und was letztlich mit ihm geschehen sein mag. Es ist offensichtlich, dass die vergangenen Ereignisse im Zusammenhang mit Ulrich zur Lindes Freitod stehen müssen. Erika zeigt kaum Regungen, liest das Tagebuch emotionslos, trauert weder um ihre Eltern, noch macht sie sich wirklich Gedanken um die Ereignisse um sie herum, verfolgt nur am Rande die Proteste im Oktober 1989 in der DDR. Stattdessen macht sich die geschiedene Lehrerin, die scheinbar keinerlei Freunde hat, Gedanken um ihre Frisur und ihren Kleidungsstil, den sie ändert, in dem sie die abgelegten Kostümjacken ihrer Mutter trägt. Sie kopiert unterbewusst ihre hübsche Mutter und setzt darauf, dass Paul Singer dem gut aussehenden Felix Auerbach ähnlich ist, um auf diese Weise zur Wahrheit über die Geschichte ihrer Familie zu gelangen.

Auch wenn kaum einer der Protagonisten ein Sympathieträger ist, fesselt die Geschichte hinter den schwer einschätzbaren Charakteren. Durch die Tagebucheinträge, mit denen Erika aufgrund der Sütterlinschrift nur schwer vorankommt, werden die Ereignisse der Kriegsjahre erst nach und nach offenbart und immer wieder durch die Vorgänge in der Gegenwart in der DDR unterbrochen.
Die Geschichte überrascht durch zahlreiche Wendungen und ist bis zum Schluss nicht vorhersehbar. Als Leser zweifelt man wie die Charaktere der Gegenwart, die Zeitzeugen treffen, an deren Erzählungen, an den Tagebucheinträgen und was in den letzten Kriegsjahren passiert ist. Insbesondere Felix Auerbach, aber auch Ulrich zur Linde bleiben lange undurchschaubar und so muss die Wahrheit für die nachfolgenden Generationen auch im Kontext des Regimes der Nationalsozialisten interpretiert werden, das das Verhalten der Menschen damals beeinflusste.

Veröffentlicht am 23.10.2018

Faszinierend

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Sophies Tagebuch
Nicolas Remin

In einem unglaublich rasanten Tempo zog mich Nicolas Remin hier in einen durchdachten, authentisch und vor allem tiefsinnigen Roman hinein.

Nach dem ihr Vater, Ulrich von ...

Sophies Tagebuch
Nicolas Remin

In einem unglaublich rasanten Tempo zog mich Nicolas Remin hier in einen durchdachten, authentisch und vor allem tiefsinnigen Roman hinein.

Nach dem ihr Vater, Ulrich von Linde, für sie vollkommen unvorbereitet und unvorhersehbar Selbstmord begangen hat muss Erika nicht nur den Verlust verarbeiten, sondern auch den Nachlass sichten. Dabei fällt ihr das Tagebuch ihrer Mutter Sophie in die Hände. Als Erika zu lesen beginnt, gerät ihre Welt aus den Fugen.
In einem ausdrucksstarken, bestechend geschmeidigem Schreibstil durfte ich hier einen gigantischen Roman lesen.
Avantgardistisch ist die Vergangenheit, die hier nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft der der Protagonistin aus den Angeln hebt. Der Autor lässt seine Figuren aktiv und lebendig durch die Zeilen gleiten und fesselt den Leser mit einer konstanten lebhaftigkeit und immensen Spannung, die sich über die komplette Buchlänge legt. Mitreißend und brillant geschrieben.
Das Setting ist authentisch und detailliert beschrieben. Mir lief es mitunter kalt den Rücken runter, dann wieder durfte ich entspannt einfach nur lesen bis ich vor Wut laut fluchen musste. Meine Emotionen fuhren Achterbahn Achterbahnfahrt, dank der großartig empatischen Schreibweise. Überhaupt war ich vom ersten bis zum letzten Satz dieses Romans völlig fasziniert und vergebe ganz klar fünf dicke Sterne und eine absolute Kauf - und Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 30.10.2018

Fesselnde Geschichte

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Die Lehrerin Erika zur Linde wird mitten im Unterricht von der Haushälterin ihres Vaters angerufen. Scheinbar geht es dem älteren Herren nicht gut. Doch als Erika im Haus ihres Vaters ankommt, muss sie ...

Die Lehrerin Erika zur Linde wird mitten im Unterricht von der Haushälterin ihres Vaters angerufen. Scheinbar geht es dem älteren Herren nicht gut. Doch als Erika im Haus ihres Vaters ankommt, muss sie zu ihrem Entsetzen feststellen, dass ihr Vater sich das Leben genommen hat. Vier Tage zuvor erreichte ihn ein Brief aus Amerika, der sehr mysteriös klang. Hängt der Selbstmord mit diesem Brief zusammen? Als Erika beim Durchstöbern des Nachlasses das Tagebuch ihrer Mutter findet, beginnt sie in diesem nach der Vergangenheit zu suchen. Dabei stösst sie auf eine Geschichte, die sie niemals vermutet hätte. Ihre Mutter lernte kurz nach ihrer Hochzeit mit Ulrich zur Linde vor dem zweiten Weltkrieg Dr. Auerbach kennen, einen Juden. Diesen soll sie in ihrem Haus versteckt haben. Doch was hat das alles mit dem Brief aus Amerika und ihrem Vater zu tun?
Meine Meinung
Bücher, die in der Zeit des zweiten Weltkrieges oder um diese Zeit herum spielen, finde ich immer sehr spannend und so war ich schnell neugierig auf die Geschichte hinter Sophies Tagebuch. Da dieses Buch sogar auf zwei Zeitebenen spielt, darf der Leser hier auch, zumindest ansatzweise, auch mehr über die Zeit des Berliner Mauerfalls erfahren. Zwei wichtige Ereignisse der deutschen Geschichte in einem Band werden hier also einfliessen.
Der Einstieg ist gleich sehr spannend, so dass man sehr schnell in die Geschichte hineinfindet. Der Schreibstil liest sich flüssig und die Sprache ist direkt und schnörkellos. Man hat hier den Eindruck, dass die Worte sehr sorgfältig gewählt wurden und nicht eines davon zuviel ist und trotzdem ist die Atmosphäre sehr dicht, als wäre man direkt bei den Ereignissen dabei.
Dieses Gefühl erhält man zum einen auch dadurch, dass man die Vergangenheit durch das Sophie zur Lindes Tagebuch erhält. Dieses bietet auch dem Leser einmal eine ganz andere Sicht auf die Ereignisse, denn Sophie ist naiv, jung und scheint gar nicht wirklich zu verstehen, was da wirklich um sie herum geschieht. Aber auch der Part in der Gegenwart, der in Berlin im Jahre 1989 spielt, ist sehr lebendig. Erika zur Linde ist auf den Spuren der Vergangenheit und genau wie der Leser hat auch Erika keine Ahnung, was in der Vergangenheit passiert ist und auch der mysteriöse Brief aus Amerika und der Fremde dahinter, macht neugierig. Nur nach und nach ergeben all die kleinen Puzzleteile ein Gesamtbild und immer wieder gab es Momente, die mich überrascht haben. Das Buch aus der Hand zu legen fiel hier gar nicht so leicht.
Aus unterschiedlichen Perspektiven führt ein dritter Person Erzähler durch die Ereignisse. Während das Tagebuch in der Ich-Form gehalten wird und Sophies Perspektive und Erlebnisse schildert, erfahren wir in der Gegenwart hauptsächlich aus Erikas Perspektive, was sich ereignet, aber auch Paul Singer, der fremde Briefschreiber bekommt seinen Part.
Die Charaktere der Geschichte lernt man so nach und nach kennen und die beiden wichtisten Figuren sind Sophie und ihre Tochter Erika. Sophie lernt man, da sie zur Zeit der Haupthandlung bereits verstorben ist, nur anhand ihres Tagebuches kennen. Doch das wirkt völlig frei und unverfälscht, so dass man sich einen sehr guten Eindruck von ihr machen kann. Allerdings war sie mir nicht immer sympathisch, sie ist durch und durch naiv und scheint sich in keinster Weise bewusst, was der Krieg, aber auch die Verfolgung der jüdischen Mitbürger um sie herum wirklich bedeutet. Manches Mal bracht sie mich zum Kopf schütteln, aber so nach und nach wird auch Sophie erwachsen. Erika zur Linde ist Französischlehrerin, dicke Brillengläser, langweiliger Kleidungsstil und auch sonst wirkt sie durch und durch unscheinbar. Doch während des Lesens des Tagebuches ihrer Mutter verändert sie sich immer mehr und scheint, auch aufgrund ihrer Nachforschungen, über sich hinauszuwachsen. Während um sie herum in Berlin sich alles immer mehr in Richtung Mauerfall bewegt, scheint sie dieses nur am Rande zu erleben, denn sie ist völlig in den vergangenen Ereignissen und mit der Suche nach der Wahrheit beschäftigt. Neben diesen beiden Frauen gibt es natürlich noch einige weitere Personen, die sehr interessant sind, wie z. B. Frau Spielrein oder Ulrich zur Linde, Dr. Auerbach oder Axmann. Jeder einzelne ist authentisch und auch wenn man einen Teil von ihnen nur anhand der Beschreibungen kennenlernt, kann man sie sich sehr gut vorstellen.
Mein Fazit
Diese Geschichte ist wirklich sehr interessant und spannend und ich bin hier tief versunken in der Vergangenheit. Ich habe gerade bei dieser Rezension wieder einmal das Gefühl, noch lange nicht auf alle Punkte eingegangen zu sein und doch möchte ich einfach nicht zu viel verraten. Wer Familienromane auf verschiedenen Zeitebenen und dazu noch interessante historische Ereignisse der deutschen Geschichte mag, wird hier auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Lediglich Sophie ging mir mit ihrer Art ein wenig auf die Nerven, doch sie verkörptert perfekt, wie es sein konnte, dass so viele behauptet haben, dass sie nicht ahnten, was um sie herum geschah. Sehr lesenswert!

Veröffentlicht am 15.12.2018

geschichtlich definitiv wertvoll

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Inhalt:
Ein packendes Familiendrama in den 30er Jahren und zur Zeit des Mauerfalls
Berlin zur Zeit des Mauerfalls: Erika zur Linde erfährt, dass ihr Vater Ulrich sich überraschend an seinem Schreibtisch ...

Inhalt:
Ein packendes Familiendrama in den 30er Jahren und zur Zeit des Mauerfalls
Berlin zur Zeit des Mauerfalls: Erika zur Linde erfährt, dass ihr Vater Ulrich sich überraschend an seinem Schreibtisch erschossen hat. Als sie in seinem Nachlass stöbert, fällt ihr das Tagebuch ihrer Mutter Sophie in die Hände. Gebannt fängt sie an zu lesen und stößt dabei auf einen gewissen Felix Auerbach: einen blonden, attraktiven Juden und Schulfreund ihres Vaters. Während Ulrich als Offizier in den Krieg musste, hielt Sophie Auerbach bei sich versteckt, dabei geriet die Welt der regimetreuen Neunzehnjährigen ins Wanken - in mehr als einer Beziehung.
Was Erika bei ihren Nachforschungen erfährt, bringt alles in Gefahr: ihr Erbe, den Ruf ihres Vaters und nicht zuletzt ihre eigene Identität.

Fazit: Mit diesem Buch tat ich mich anfangs etwas schwer, da der Schreibstil im ersten Moment etwas gewöhnungsbedürftig war. Das Buch ist geprägt von Tagebucheinträgen, inneren Monologen und vor allem viel Erfahrungen der Charaktere. Die Einblicke, welche das Tagebuch teils in Bezug auf den Krieg bot waren mehr als erschreckend. Nach der Eingewöhnungsphase gefiel mir das Buch sehr, da es aus verschiedenen Perspektiven erzählt und man beginnt mit Erika mitzufiebern - was wird sie noch erfahren? Nachdem das Buch in meinen Augen geschichtlich auf jeden Fall seinen Reiz hat vergebe ich 4 von 5 Punkten ♥