Cover-Bild Vamps
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 13.09.2023
  • ISBN: 9783453322691
Nicole Arend

Vamps

Roman
Antonia Zauner (Übersetzer)

Hoch in den Schweizer Alpen liegt, gut vor den Blicken der Menschen verborgen, ein Internat. Keine gewöhnliche Schule, sondern eine hochmoderne, luxuriöse Eliteschmiede für Vampire. Aus allen Teilen der Welt schicken die reichsten und mächtigsten Vampirfamilien ihre Sprösslinge hierher, damit sie die Fertigkeiten lernen, die sie brauchen, wenn sie ihren Platz in der Vampirgesellschaft einnehmen wollen. Neben ihrem strengen Lehrplan gehören Intrigen, Sex und Partys zum Alltag der verwöhnten Jungvampire. Es ist eine Welt, in die der achtzehnjährige Dillon so gar nicht passen will. Der Halbvampir sieht sich aufgrund seiner menschlichen Seite von vorneherein in der Außenseiterrolle. Doch Blut lügt nicht, und in Dillons Blut schlummert eine uralte Macht, die ihn schon bald an die Spitze der Eliteakademie katapultiert ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Eine Vampiregeschichte für zwischendurch

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Das düstere Cover von "Vamps" hat mich damals sofort angesprochen. Jedes Detail gefiel und ich muss sagen es wurde perfekt für die Geschichte gewählt.

Der Klappentext über eine Eliteschule mit Vampiren, ...

Das düstere Cover von "Vamps" hat mich damals sofort angesprochen. Jedes Detail gefiel und ich muss sagen es wurde perfekt für die Geschichte gewählt.

Der Klappentext über eine Eliteschule mit Vampiren, viel Drama und Intrigen hörte sich für mich so vielversprechend an. Jedoch muss ich sagen wurden meine Erwartungen leider nicht erfüllt. Was ich so schade finde.

Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar

Der Schreibstil von Nicole Arend ist locker und gut zu lesen. Ich bin schnell in die Geschichte hineingekommen und konnte gut in die Welt von den Vampiren eintauchen.

Das Setting der Eliteschule , hat mir sehr gut gefallen und ich fand die Einblicke der Lehrpläne und Aufgaben ,die die Schüler bewältigen mussten unglaublich interessant, jedoch hätte ich mir davon viel mehr gewünscht.

Die gesamte Geschichte wird aus der Sichtweise eines Männlichen Protagonisten aus der dritten Person erzählt,was ich noch nie vorher gelesen habe und ich mich ersteinmal daran gewöhnen musste.

Leider gab es einfach zuviele Charaktere,die für mich total unscheinbar waren und ich mir einfach mehr Tiefgang gewünscht hätte. Selbst Dillan war anfangs für mich sehr unscheinbar und sehr naiv, jedoch hat sich dies zum Schluss geändert. Seine Beweggründe konnte ich leider nicht ganz so nachvollziehen .

Die Anziehungskraft zwischen Cora und Dillan fand ich süß dargestellt, jedoch hätte ich mir davon einfach mehr gewünscht.

Die Handlung war sehr vorhersehbar und an manchen Stellen etwas zu langatmig. Die Spannung die ab der Hälfte des Buches erzeugt wurde hätte ich mir von Anfang an gewünscht.

Für mich ist "Vamps" eher ein Buch für zwischendurch was definitiv mehr Potenzial gehabt hatte perfekt zu werden.

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Veröffentlicht am 15.11.2023

Nicht wie erwartet, aber nett.

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Mit Schlagworten wie „Academy“ und „Vampir“ kann man in diesem Jahr wenig falsch machen, in Kombination mit „Intrigen“ und „High Society“ sind zahlreiche LeserInnen definitiv gewiss – nur gut, dass die ...

Mit Schlagworten wie „Academy“ und „Vampir“ kann man in diesem Jahr wenig falsch machen, in Kombination mit „Intrigen“ und „High Society“ sind zahlreiche LeserInnen definitiv gewiss – nur gut, dass die Umsetzung der ausschlaggebende Punkt ist.


Zumindest war der von Nicole Arend gewählte Standort der elitären Universität „Vamps“ frisch — es geht in die Schweizer Alpen. Hier drücken die Sprösslinge einflussreicher und mächtiger Vampirfamilien die Schulbank. Bis sich Dillon dazugesellt, der erst seit kurzem um seiner Zugehörigkeit dieser Spezies weiß, nun, zumindest zählt er teilweise zu ihnen, denn Dillon ist ein Halbvampir und somit der aktuelle Zentralpunkt für Tratsch & Klatsch. Gossip für Übernatürliche also.

Im Verlauf lernen wir die Einrichtung und etliche weitere Charaktere kennen, bringen den Lehrplan und Beziehungskonstellationen sowie Regeln von und Gegebenheiten über Vampire in Erfahrung, sind Teil von Teenager-Klischees, aufgepimpt mit Blutlust- und durst.
Cool fand ich, dass in der mittlerweile wachsenden Masse an (mehr oder weniger starken) Protagonistinnen, wieder ein Junge im Fokus steht, dieser sich sogar ausreichend entwickelt und beweist. Obgleich der Fokus auf dem Neuling liegt, werden auch seine Mitschüler beleuchtet und eingebracht, wer dem Dhampir zugetan, wer aufrichtig und sympathisch ist, kristallisiert sich im Verlauf heraus, der mir stellenweise zu oberflächlich, zu zäh war.
Nichtsdestotrotz empfand ich den Stil der Autorin, der öfter gehoben, erhaben wirkt, sehr schön, unterstreicht dieser doch die elitären Vibes des Internats und schafft eine mysteriöse Atmosphäre. Manch Ereignis und Wendung überrascht hinreichend, während Erotik, Gefahr und Spannung blass erscheinen.

„Vamps“ – für zwischendurch ganz unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 12.11.2023

Große Erwartungen, die leider nicht erfüllt werden konnten

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Vamps war für mich anders als erwartet. Zur Abwechslung empfand ich es sehr erfrischend, dass Dillon ein männlicher Protagonist ist, mit dem wir die Welt der Vampire erkunden dürfen. Und obwohl ich aufgrund ...

Vamps war für mich anders als erwartet. Zur Abwechslung empfand ich es sehr erfrischend, dass Dillon ein männlicher Protagonist ist, mit dem wir die Welt der Vampire erkunden dürfen. Und obwohl ich aufgrund des Klappentextes mehr Luxus, High Society und vor allem Spice erwartet hätte, konnte mich das Internat und die dort herrschenden Praktiken durchaus unterhalten. Leider konnte mich dennoch das Werk nicht komplett für sich gewinnen. Dillon war mir als Protagonist leider oftmals zu naiv und "verweichlicht". Viele seiner Probleme hätten durch Gespräche gelöst oder durch eine angemessene Vorbereitung vermieden werden können. Hinzu kamen einige offene Fragen bezüglich Vampirkult, die für mich den düsteren Dark Academia-Vibe entgegenwirkten. Warum sind Teenagervampire den Umgang mit Menschen nicht gewohnt? Wenn auf der Academy alle aufgrund ihrer elitären Familien sind, warum kennt sich niemand? Für meinen Geschmack fehlte einfach die Komplexität und Tiefe, sowohl bei den Figuren als auch in der Welt, um an das Werk gefesselt zu werden.

Ein Vampirroman mit einer tollen Grundidee, der durch mehr Charaktertiefe und einem komplexeren Setting noch einiges an Potential ausschöpfen könnte.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Unterhaltsam

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Das Cover passt sehr gut zum Buch und zum Standort des Internats. Ansonsten verrät es eher wenig über den Inhalt. Durch den Titel weiß man natürlich direkt, worum es gehen wird.

Der Schreibstil von Nicole ...

Das Cover passt sehr gut zum Buch und zum Standort des Internats. Ansonsten verrät es eher wenig über den Inhalt. Durch den Titel weiß man natürlich direkt, worum es gehen wird.

Der Schreibstil von Nicole Arend war definitiv unterhaltsam und sehr leicht zu lesen. Nicht unbedingt etwas besonderes, aber nun gut. Ich bin sehr schnell und gut in die Geschichte rein gekommen. Man lernt die ganzen Schüler direkt am Anfang kennen, da sie sich netterweise gegenseitig vorstellen. Während ich gerne noch ein paar mehr Beschreibungen zum Internat und zur Umgebung gehabt hätte, werden die Charaktere sehr detailliert beschrieben. Was sie anhaben oder auch nicht und wie viel reicher sie sind als alle anderen. Hier und da passieren die Handlungen unglaublich schnell und auch die Lösungen kommen oft auch schnell ans Licht.

Bei den Charakteren kann man sagen, dass Dillon natürlich anders ist als alle anderen. Weder hat er einflussreiche Eltern, noch ist er reich, aber dafür hat er etwas ganz besonderes, wovon er anfangs noch nichts weiß. Der arme Kerl weiß zwischenzeitlich gar nicht mehr, wem er trauen kann und wem nicht. Dann kommen noch ein paar mächtige Figuren ins Spiel und es wird gefährlich für ihn. Ich hätte mir bei der ein oder anderen Enthüllung vielleicht doch noch ein bisschen mehr gewünscht.

Insgesamt also ein unterhaltsames Buch, das genau das hält, was der Klappentext verspricht. Alles passiert sehr schnell und Teenager, entschuldigt, Vampirteenager, die zusammenwohnen sind natürlich explosiv und halten sich selten an die Regeln. War ich also begeistert von dem Buch? Nein, aber ich hatte ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden, weshalb ich auch den nächsten Teil lesen möchte. Einfach weil viele Momente so übertrieben waren, dass es mich zum Grinsen gebracht hat. Wer nach einer unterhaltsamen und schnellen Vampirstory sucht, dem kann ich das Buch empfehlen.

2,75/5 Sterne

Veröffentlicht am 09.10.2023

Vampirdrama!

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Als Dillon erfährt, dass es Vampire gibt, er der Sohn einer mächtigen Vampirin ist und er künftig mit den Kindern der Vampirelite auf ein besonderes Internat gehen soll, ist er verzweifelt und überfordert. ...

Als Dillon erfährt, dass es Vampire gibt, er der Sohn einer mächtigen Vampirin ist und er künftig mit den Kindern der Vampirelite auf ein besonderes Internat gehen soll, ist er verzweifelt und überfordert. Geheimnisse, Ausgrenzung und Partys gehören für die jungen Vampire allerdings zum Alltag und so wird Dillon das Einleben nicht unbedinerleichtert und als feststeht, dass sein Blut eine uralte Macht in sich trägt, ist das Chaos perfekt…

Um ehrlich zu sein, hatte ich anfangs ziemlich Probleme mit dem Buch, weil ich Dillon nicht so wirklich mochte und die anderen Charaktere auf Grund ihrer Vielzahl echt schwer auseinander zu halten waren. Erst Stück für Stück lernt man die einzelnen Vampire richtig kennen und kann eine Verbindung zu ihnen aufbauen, wodurch das Buch dann auch an Fahrt aufnimmt. Obwohl es dauernd um körperliche Anziehung geht, sind Gefühle eher Mangelware in dem Buch, was ich ein wenig schade finde - da habe ich etwas Hoffnung, was den zweiten Band betrifft. Außerdem gab es am Schluss eine Erkenntnis, die leider nicht wirklich unerwartet war, sondern sich schon von Anfang an abgezeichnet hat. Ich glaube es lässt sich leicht zwischen den Zeilen herauslesen: Zu 100% hat es mich nicht überzeugt, aber dennoch hat es mich irgendwie in seinen Bann gezogen und ich glaube, dass mir der zweite Band dann auch mehr gefallen könnte.