In seinem Buch beschreibt Eric Stehfest sein Leben mit der Erkrankung "paranoide Schizophrenie". Im Gespräch mit seiner Therapeutin wird der Verlauf der Krankheit und was sie ausmacht, für einen außenstehenden sehr eindrucksvoll beschrieben. Er lässt uns teilhaben wie der Verlauf einer Gruppentherapie in einer Tagesklinik abläuft. Hier wird ein Tabuthema zum Thema gemacht und darauf eingegangen was in den erkrankten Menschen vorgeht. Ich finde es als ebenfalls betroffene sehr gut das das Thema nicht totgeschwiegen wird, sondern so normalisiert wird, das es keinen Makel darstellt wenn man sich psychologische Hilfe sucht. Viele Menschen machen sich leider immer noch lustig über Patienten die eine Psychiatrie aufsuchen.
Der Schluss des Buches hat mich sehr beeindruckt als Eric aus der Klinik entlassen wurde da die Bezahlung durch die Krankenkasse nicht geklärt war. Seine gesamte Gruppe aus der Tagesklinik stand vor seiner Haustür und war für ihn da.
Diese Buch lege ich jedem Menschen ans Herz um einmal über den Tellerrand zu blicken. Es gibt nicht nur die ganz normalen Leute, sondern auch sehr feinfühlige mit ganz viel Herz...Vielleicht empfinden sie in ihrem Inneren viel mehr.

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Der Laden in der Mondlichtgasse ist eine typische japanische Geschichte. Die geheimnisvolle Mondlichtgasse eröffnet sich nicht jedem . Die Schülerin Kana zweifelt an sich selbst ob sie gut genug ist in der Beziehung zu ihrem Freund. Sie besucht einen Schrein um ihm ihre Wünsche anzuvertrauen. Dort eröffnet sich ihr der Weg zur Mondlichtgasse. Sie betritt eine wundervolle Welt und besucht die Confiserie Kohaku und kauft sich dort eine Dose mit geheimnisvollen Süßigkeiten.
Aber der Rat des Verkäufers war, damit vorsichtig umzugehen und täglich nur ein Teilchen davon zu probieren. Sonst gehen ihre Wünsche nicht in Erfüllung.
Hat sich Kana daran immer gehalten? Wir erfahren es im Laufe der Geschichte.
Hier taucht man ein in eine magische japanische Welt voller Geheimnisse. Diese Geschichte enthält viel Magie und auch Lebensweisheiten. Einfach nur entspannend und bereichernd.

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Von biancaka

Das sanfte wundervolle Cover hat mich gefangen und so war mein Interesse geweckt das Buch zu lesen. Eine rührende Geschichte über das Leben in der Natur der Waliser Landschaft. Zwei Schwestern finden zueinander, ein Obstgarten und Bienenvölker bringen die Menschen dazu miteinander etwas Neues zu entdecken.
In dieser Geschichte geht es um Liebe, Trauer, Dankbarkeit und Freundschaft.
Die Leben der Bienen, das pflanzen eines Obstgartens sowie der Wandel der Jahreszeiten werden miterlebt. Beim lesen habe ich sogar etwas über das Imkern und das schneiden von Apfelbäumen gelernt. Mich hat dieser Roman sehr inspiriert und auch gleichzeitig mitgerissen und entspannt. Einfach ein wundervolles Buch, das ich ungern aus der Hand gelegt habe. Eine Geschichte die ich sehr gern miterlebt habe und die mich nachdenklich macht. Vor allem das miteinander in der Familie was nicht immer selbstverständlich ist.

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Eine bezaubernde Liebesgeschichte für jede Generation. Joan und Jess die 2 Hauptdarstellerinnen in diesem Roman kommen zusammen und werden in den Kapiteln abwechselnd behandelt. Sie bilden eine Wohngemeinschaft da Joan nicht mehr alleine Leben möchte und Jess braucht etwas günstiges zum wohnen. so verstrickt sich die Geschichte zwischen den beiden Frauen die sich vorher nicht kannten und nun einen gemeinsamen Weg gehen und sich gegenseitig ergänzen.
Jung und alt funktioniert in dieser Geschichte ganz wunderbar. Es gibt Rückblendungen in die Vergangenheit von Joan.
Manchmal konnte ich den Roman aus Sicht von Joan etwas schwerer lesen...
Aber letztendlich hat mir die gesamte Geschichte sehr gut gefallen. Eine kurzweilige liebevolle Geschichte um zu entspannen und sich in fremde Welten zu flüchten.
Ein schönes Sommerbuch und für den Strandurlaub zu empfehlen.

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Die Geschichte beginnt im 2. Weltkrieg und wechselt zwischen der Toscana und Hamburg. Es ist eine Familientragödie die eine Familie entzweit und später wieder vereint. Die Enkelin, des in deutscher Kriegsgefangenschaft geratenen Italieners Gianni, arbeitet die Familiengeschichte auf nachdem ihr Opa verstorben ist und ihr einen Zettel für Nachforschungen hinterlassen hat.
Sie reist in die Toscana um Erkundungen über ihre bisher unbekannte italienische Familie zu machen. In ihrer Familie wurde über die Vergangenheit nicht geredet und sie einfach totgeschwiegen. Genauso erging es der wiedergefundenen italienischen Familie. Nach und nach kommt nun die Wahrheit ans Licht und erstaunt den Rest der verbliebenen Familie. Diese Geschichte ist sehr interessant da wenig bekannt war das es italienische Zwangsarbeiter in Deutschland gab. Hier wird die Geschichte aufgearbeitet und verständlich dargestellt.

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