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Veröffentlicht am 18.06.2025

Eine zauberhafte Enemies-to-Lovers-Geschichte im Fae-Kosmos

Married into Magic: Dance with the Fae Prince
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„Dance with the Fae Prince“ hat mich trotz eines etwas langsamen Tempos in seine Geschichte gezogen. Kovas Schreibstil ist gewohnt flüssig, und das Worldbuilding ließ mich in eine Welt eintauchen, die ...

„Dance with the Fae Prince“ hat mich trotz eines etwas langsamen Tempos in seine Geschichte gezogen. Kovas Schreibstil ist gewohnt flüssig, und das Worldbuilding ließ mich in eine Welt eintauchen, die sowohl magisch als auch spannend ist. Katria ist eine starke Protagonistin, deren Entwicklung ich mit Freude verfolgt habe. Sie kämpft unermüdlich für sich selbst und ihre kleine Schwester, trotz ihrer inneren Narben.

Die Beziehung zwischen Katria und Davien, dem Love Interest, den wir schon aus Band 1 kennen, entwickelt sich von Misstrauen zu einer zarten Verbindung – eine wirklich schöne Enemies-to-Lovers-Dynamik, die in der Beziehung zwischen Macht und Gefühl endet. Man merkt, dass Davien nicht nur ein Fae-Prinz, sondern auch ein vielschichtiger Charakter mit eigenen Konflikten ist. Seine Entwicklung hat mich positiv überrascht, besonders als er sich für Katria entscheidet.

Trotz der spannenden Charaktere und der magischen Kulisse war mir die Story ein wenig zu vorhersehbar. Einige Plottwists waren für mich so offensichtlich, dass es kaum Überraschungen für mich gab. Aber dennoch hat mich die Geschichte und Kovas toller Schreibstil die Story genießen lasse.

Insgesamt ist „Dance with the Fae Prince“ eine süße und bewegende Fortsetzung, die die Natur der Fae lebendig werden lässt und mir einen weiteren Einblick in die Schatten der Liebe und der Macht gegeben hat. Für alle, die eine nicht zu tiefgründige Romantasystory für zwischendurch suchen.

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Veröffentlicht am 04.06.2025

Eine zarte Liebe wie eine Blume

Blooming Hope
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„Blooming Hope“ von Sara West ist ein wahrer Schatz für Blumenliebhaber und Slow Burn Fans. Der flüssig leichte Schreibstil und die abwechselnden Perspektiven von Thea und Max führen zu vielen kleinen, ...

„Blooming Hope“ von Sara West ist ein wahrer Schatz für Blumenliebhaber und Slow Burn Fans. Der flüssig leichte Schreibstil und die abwechselnden Perspektiven von Thea und Max führen zu vielen kleinen, berührenden Momenten, die ihre zarte Verbindung langsam wachsen lassen. Wachsen lassen ist hierbei auch das Stichwort, da sich das ganze Buch um das Thema "Blumen" dreht. Sei es durch das Zusammenwachsen der Figuren, die Pflege die dafür von Nöten ist, der Blumenladen, in dem Thea arbeitet oder der zarte Ton, den Sarah in ihre Worte legt. Einfach perfekt für den Frühling.

Aber auch die Figuren mochte ich sehr. Thea war mir sehr sympathisch. Ich mochte ihre ruhige Art, konnte ihre Sicht sehr gut nachempfinden und erkannte mein jüngeres in ihr. Max hingegen ist ein toller Ausgleich zu ihr. Er ist selbstbewusst, charmant und ja, ich bin ihm sehr schnell verfallen! Aber mein persönliches Highlight war Thea's Arbeitskollegin Rose. Für mich brachte sie etwas mehr Schwung in die Geschichte und ich freue mich schon jetzt ihre Geschichte in den Folgebänden zu lesen.

Trotz meiner Begeisterung für das Slow Burn Trope fand ich die Handlung jedoch manchmal etwas zu langatmig. Am Ende gab es jedoch einen überraschenden Plottwist, der meine Neugier auf die folgenden Bände geweckt hat!

Ich kann „Blooming Hope“ besonders für jene empfehlen, die leise Töne und Gefühle in Liebesromanen schätzen.

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Veröffentlicht am 03.06.2025

Romantische Handlung mit wichtigen Themen

Ask Me Why
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Madita Tietgen bleibt ihrem Stil treu und verknüpft auch in diesem Buch tiefgehende Themen mit einem wunderschönen Setting. Ich persönlich liebe ja Kopenhagen und sie hat die Orte dort so lebendig beschrieben ...

Madita Tietgen bleibt ihrem Stil treu und verknüpft auch in diesem Buch tiefgehende Themen mit einem wunderschönen Setting. Ich persönlich liebe ja Kopenhagen und sie hat die Orte dort so lebendig beschrieben und Emotionen der Protagonisten regelrecht geprägt. Die Charaktere Linn und Frederik sind komplex und und ihre Handlungen sind für mich vollkommen nachvollziehbar – es war für mich unmöglich, nicht mit ihnen mitzufühlen. Ich habe regelrecht mitgelitten, als sie versuchten, ihre Mauern einander gegenüber zu überwinden.
Zwar war es für mich manchmal emotional etwas überwältigend und das Gefühl der rosaroten Brille beim Verliebtsein ging verloren, aber die Authentizität der Gefühle war es für mich wert. Besonders gefallen hat mir aber, dass neben der romantischen Handlung auch brisante Themen wie Klima- und Umweltschutz aufgegriffen werden, was das Buch zu einem rundum bereichernden Leseerlebnis macht. Somit handelt die Geschichte nicht nur von einer romantische Liebe, sondern auch um persönliche Entwicklung und das Überwinden innerer Dämonen.
Eine unvergessliche Geschichte voller Tiefe und einer gehörigen Portion Herz.

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Veröffentlicht am 25.05.2025

Es hatte so viel Potenzial

Coven of Bones - Mein Verrat ist dein Schicksal
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Der Schreibstil der Fortsetzung ist ebenso atmosphärisch und fesselnd wie im ersten Band. Die faszinierende Welt der Hexen und Dämonen hat mich erneut begeistert. Besonders die Protagonistin Willow ist ...

Der Schreibstil der Fortsetzung ist ebenso atmosphärisch und fesselnd wie im ersten Band. Die faszinierende Welt der Hexen und Dämonen hat mich erneut begeistert. Besonders die Protagonistin Willow ist mir ans Herz gewachsen. Sie ist stark, zielstrebig und entwickelt sich im zweiten Band zu einer richtig tollen Heldin, die mit Entschlossenheit für ihre Überzeugungen einsteht. Als begeisterter Leser des ersten Bandes kann man sich auf diese packende Weiterentwicklung regelrecht freuen.

Aber leider setzte sich in diesem Buch auch das fort, was bereits im Vorgängerband zu erkennen war: Die fehlende Handlung. Es gibt zwar eine Story, doch das Potenzial, das sie hatte, wurde bei weitem nicht genutzt. Zu viele offene Handlungsstränge und eine oft inkonsistente Charakterentwicklung waren für mich zudem enttäuschend. Dabei hätte die faszinierende Welt mit ihren unterschiedlichen Hexencoven und deren Herausforderungen das Potenzial für eine aufregende Geschichte gehabt. Auch der Anteil an Spice war mir persönlich zu hoch, was leider zulasten der Handlung und der Charaktere ging. Versteht mich bitte nicht falsch – ich schätze leidenschaftliche Szenen, doch sie sollten die Handlung bereichern und nicht dominieren.

Ein unterhaltsamer Abschluss, aber mit zu vielen ungelösten Fragen und sehr viel Spice.

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Veröffentlicht am 18.05.2025

Anders als erwartet

Dark Labyrinth – Gefährliches Verlangen
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„Dark Labyrinth“ hat mich anfangs mit seinem Labyrinth und seinen Mysterien richtig in seinen Bann gezogen, doch je weiter ich las, desto mehr Probleme bekam ich mit der Geschichte. Der Schreibstil schwankte ...

„Dark Labyrinth“ hat mich anfangs mit seinem Labyrinth und seinen Mysterien richtig in seinen Bann gezogen, doch je weiter ich las, desto mehr Probleme bekam ich mit der Geschichte. Der Schreibstil schwankte zwischen fesselnd und stockend und die Interaktion der beiden Charaktere fühlte sich für mich oft sehr eindimensional an. Das Spannungsniveau war während der meisten Passagen eher zäh, trotz des wirklich vielversprechenden Settings.

Beide Hauptfiguren waren leider für mich auch sehr schwierig. Zwar fand ich sie hier und da ganz nett aber leider waren beide zu uninteressant, um ein komplettes Buch zu tragen. Zudem fand ich vieles in der Handlung sehr verwirrend und teils machte diese auch für mich keinen Sinn. Zwar konnte mich das Ende noch nochmal richtig überraschen und an das Buch gefesseln aber die vorherigen Passagen leider nicht ganz wettmachen.

Es könnte eine spannende Welt voller Magie und Rätsel sein, aber ich habe den roten Faden vermisst und mich manchmal sehr verloren gefühlt. „Dark Labyrinth“ ist für mich schwer zu beurteilen... Eine Achterbahn der Gefühle, die viel versprach, aber letzten Endes nicht ganz lieferte. Jetzt stehe ich vor der Frage, ob ich die angekündigte Dilogie weiterlesen soll – vor allem wegen des doch interessanten Magiesystems.

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