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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2021

Eine unglaubliche Reise ins Reich der außergewöhnlichen Tiere

Glitschig, leuchtend, unsterblich
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Ein informatives Buch über Tiere mit lustigem Aussehen und besonderen Fähigkeiten.
Hier werden mehr als 42 seltsame Tiere vorgestellt. Das Buch ist sehr interessant für Kinder und für Erwachsene. Die Seiten ...

Ein informatives Buch über Tiere mit lustigem Aussehen und besonderen Fähigkeiten.
Hier werden mehr als 42 seltsame Tiere vorgestellt. Das Buch ist sehr interessant für Kinder und für Erwachsene. Die Seiten sind kindergerecht, witzig und übersichtlich gestaltet. Man kann immer wieder hineinblättern und neues entdecken. Das Buch wird auch nach dem zweiten Mal Lesen nicht langweilig. Ein Buch, dass die Fantasie anregt und viel Wissen vermittelt. Mir und meinen Kindern gefällt es sehr gut und wir haben viel gelernt.

Fazit:
Übersichtlich, faszinierend und kindgerecht. Sehr lesens- und empfehlenswert.

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Veröffentlicht am 18.01.2021

Die 3. Krähe - spannend und persönlich

Brennende Narben
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Endlich ist Mara Billinsky, Kriminalkommissarin, wieder ganz in Frankfurt angekommen. Sie wird wegen ihrem Aussehen "Krähe" genannt und nach anfänglichen Schwierigkeiten endlich von ihren Kollegen und ...

Endlich ist Mara Billinsky, Kriminalkommissarin, wieder ganz in Frankfurt angekommen. Sie wird wegen ihrem Aussehen "Krähe" genannt und nach anfänglichen Schwierigkeiten endlich von ihren Kollegen und dem Vorgesetzten, Hauptkommissar Klimmt akzeptiert. Dieser Fall ist für die Krähe sehr persönlich, da sie endlich den Fall aus ihrer Vergangenheit aufrollen will. Der Fall, warum sie überhaupt Polizistin geworden ist. Der Mord an Ihrer Mutter vor 20 Jahren. Dies erweist sich als sehr schwierig, da sie nur auf verschlossene Türen und Mauern des Schweigens stößt.
Dann halten weitere Morde die Stadt in Atem. Eine Edelprosituierte wird grauenvoll gequält und ermordet und eine Autobombe explodiert auf der Autobahn. Ob die Morde dem organisierten Verbrechen zuzuordnen sind? Die Polizisten tappen im Dunkeln, bis Mara einen anonymen Tipp bekommt. Es heißt, der Wolf ist in der Stadt...

Das Buch hat mich sehr begeistert. Lange Zeit bin ich bei dem Mordfall der Mutter im Dunkeln getappt. In diesem Buch muss Mara emotional einiges verkraften. Und nur durch ihren Ehrgeiz, Ihre Dickköpfigkeit und dass sie niemals aufgibt, kommt sie der Lösung immer näher. Diese Eigenschaften mag ich besonders an ihr und natürlich ihren Musikgeschmack.
Ihr Kollege, Jan Rosen, kommt in dieser Geschichte auch endlich mal aus sich heraus. Er ist mutig und engagiert und gibt nicht auf. Es gefällt mir, dass er sich weiterentwickelt.

Der Autor schreibt sehr spannend. Die Cliffhanger am Ende des Kapitels lassen einen innerlich unter Strom stehen und man will sofort weiter lesen. Die Umgebung von Frankfurt ist authentisch und sehr gut beschrieben. man kann voll und ganz in die Handlung abtauchen und der Autor versteht es durch überraschende Wendungen den Spannungsbogen gekonnt oben zu halten.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

Ein ausführliches Buch über das Leben ohne Plastikmüll

Ein Leben ohne Müll
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Zero Waste ist keine Diät, sondern eine Lebenseinstellung.

Olga Witt erzählt in diesem Buch von ihrer Lebenseinstellung und Lebensumstellung. Hin zu einem Leben ohne Plastikmüll. Es ist ein praktischer ...

Zero Waste ist keine Diät, sondern eine Lebenseinstellung.

Olga Witt erzählt in diesem Buch von ihrer Lebenseinstellung und Lebensumstellung. Hin zu einem Leben ohne Plastikmüll. Es ist ein praktischer Ratgeber der auch einige persönliche Erfahrungen schildert und so das Thema authentisch macht. Dieses sehr ausführliche Buch hat mir sehr geholfen mich mit diesem Thema zu befassen und das ein oder andere umzusetzen. Die Argumente für ein Leben ohne Plastikmüll sind vielfältig, doch die Autorin bringt diese präzise und überzeugend rüber. Das Cover ist sehr schlicht gehalten, doch der Inhalt ist weder trocken noch langweilig. Ich möchte diese Buch gerne denjenigen empfehlen, die sich umfassend mit dem Thema Zero Waste beschäftigen möchten.

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Veröffentlicht am 05.01.2021

fesselnd, aufwühlend, spannend

Lautlose Schreie
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"Aber ging es darum nicht immer im Leben? Dranbleiben. Nicht loslassen. Weitermachen"

Mit diesem Satz endet der dritte und nervenaufreibende Fall mit der Krähe, Mara Billinsky. Das Buch "Lautlose Schreie" ...

"Aber ging es darum nicht immer im Leben? Dranbleiben. Nicht loslassen. Weitermachen"

Mit diesem Satz endet der dritte und nervenaufreibende Fall mit der Krähe, Mara Billinsky. Das Buch "Lautlose Schreie" ist spannend und fesselnd, aber auch aufwühlend, zu tiefst erschütternd und traurig. Auf einem Brachland in der Nähe von Frankfurt werden mehrere Kinderleichen gefunden. Ein zermürbender Fall für die Kriminalpolizisten Mara, ihrem Kollegen, Jan Rosen und dem ganzen Team um Hauptkommissar Klimmt beginnt. Was mussten die Kinder alles erleben? Wer steckt dahinter?

Dieser Thriller hat mich sehr mitgenommen. Genau wie das Team von Mara und Rosen, hatte ich schlaflose Nächte und spürte eine tiefe Traurigkeit.

Ein großes Lob an den Autor, Leo Born, der die Geschichte so authentisch, hautnah und fesselnd erzählt, dass man nicht aufhören will zu Lesen. Obwohl ich schon sehr früh erraten konnte, was es mit den Kindern auf sich hat und wie alles zusammenhängen könnte, wurde ich von der Geschichte sehr in den Bann gezogen. Das liegt vor allem an Mara Billinsky. Eine junge, sture Polizisten mit eigenwilligen Geschmack und aufmüpfigen Vorgehen. Ihre pechschwarzen langen Haare, die Piercings an Oberlippe und Braue, die abgewetzte Lederjacke, die knallenge schwarze Jeans und ihre tiefschwarzen Augen mit einem sehr bohrenden eindringlichen Blick, erinnern an eine Krähe, daher auch der Spitzname. Sie überzeugt mich immer wieder aufs Neue. Natürlich hat sie auch oft Glück und der Zufall kommt ihr zur Hilfe, aber nur weil sie hartnäckig an der Sache dranbliebt, findet sie so viel über den Fall heraus.

Fazit:
Dies war nicht nur ein weiterer Fall mit der Krähe - Nein - Leo Born hat sich wieder selbst übertroffen.
Der Fall ist aufwühlend, spannend, herausfordernd, präzise und sehr gut beschrieben und man will unbedingt dranbleiben; nicht loslassen; weitermachen. Genau wie die Krähe. Mich hat das Buch sehr überzeugt und mitgerissen und ich werde es sehr weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.01.2021

Ein witziger Comic über den Lebensweg von Steve Schild

Steve träumt vom roten Punkt am Himmel
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Steve Schild, der Autor, ist seit seiner Kindheit an der Luft- und Raumfahrt interessiert. Dieses Buch erzählt seine Geschichte als Comic. Von der Geburt bis zur Bewerbung für das Mars-One-Astronauten-Projekt ...

Steve Schild, der Autor, ist seit seiner Kindheit an der Luft- und Raumfahrt interessiert. Dieses Buch erzählt seine Geschichte als Comic. Von der Geburt bis zur Bewerbung für das Mars-One-Astronauten-Projekt und mit einem Blick in die Zukunft, ist diese Buch sehr humorvoll illustriert. Man merkt dem Buch an, dass der Autor und der Illustrator, Kevin Wieser, bei der Erstellung sehr viel Spaß gehabt haben. Das Buch gliedert sich immer in eine Doppelseite mit zwei Illustrationen des Lebensweges von Steve Schild und einer Doppelseite mit der Geschichte dazu. Das Tolle ist, dass der Autor zu jedem Bild auch eine persönliche Frage an den Leser stellt. So wird es nicht langweilig und man kann das Buch immer mal wieder zur Hand nehmen.
Das Buch ist witzig und sehr kurzweilig. Man erfährt einiges über den Autor und sein vielfältiges Talent. Wer hier ausführliche Informationen über das Mars-One-Projekt sucht, ist eher fehl am Platz. Dennoch ist das Buch durch die unterhaltsame Art und Weise lesenswert.

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