The Atlas Six

DIESES BUCH IST EIN ABSOLUTES HIGHLIGHT!!!! Irgendwo ist einem dieses Buch zumindest einmal begegnet. Gefühlt jeder hat es schon mal gelesen und eine Meinung dazu. Jetzt kann ich endlich mitreden. :D

𝐌𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐋𝐞𝐬𝐞𝐞𝐫𝐟𝐚𝐡𝐫𝐮𝐧𝐠:
Direkt haben mich die schönen Illustrationen gecatched. Die Charaktere sind sehr schön und passend dargestellt.
Mich hat es überrascht, dass das Buch aus so vielen POVs erzählt wird, aber es hat schon seinen Sinn und erzählt die Handlung aus allen Winkeln. Dabei wurde sehr toll jedem Charakter eine eigene Stimme gegeben.

Das Worldbuilding fand ich auch toll. Es wird nicht viel erklärt wie die Welt und Magie funktionieren, aber mich hat das nicht gestört, weil ich mich einfach in die Geschichte habe fallen lassen. Vorallem hat es mich gefreut, dass Gideons Auftreten (no spoilers ;) ) genetisch Sinn macht. Auch die einzelnen Kräfte jedes Charakters fand ich schön und sehr interessant aufgebaut. Denn jede ist einzigartig.

Vor allem dann, gegen Ende als die Plottwists anfingen, gab es nicht einmal einen schockierten Atemzug. Das Buch hat so eine Wendung genommen, dass ich mir sofort Band 2 bestellen musste. Langweilig war mir mit diesem Buch definitv nicht. Ich bin schon so gespannt wie es weitergehen wird.

𝐃𝐢𝐞 𝐂𝐡𝐚𝐫𝐚𝐤𝐭𝐞𝐫𝐞:
Die sechs Hauptcharaktere sind alle verschieden, mit ihren individuellen Fähigkeiten. Durch den guten Schreibstil hat jeder eine eigene Stimme. Mit dem Verlauf der Geschichte ist es sehr interessant die Entwicklung der verschiedenen Beziehungen und Verhältnisse zu einander mitzuerleben.

𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭:
Eine spannende Geschichte, die einen süchtig nach mehr macht. Ich freue mich schon auf die weiteren Teile.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die fünf so verschiedenen Protagonisten geben dem Buch jeweils ihre eigene Note und machen das Buch dadurch so interessant. Ihre sher speziellen Fähigkeiten findet man nicht alle Tage in typischen Fantasybüchern. Ein echtes Abenteuer nur zu empfehlen:)

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Alle zehn Jahre werden die begabtesten sechs Magier/innen auserwählt für ein Studium in der Bibliothek von Alexandria. Dabei geht es darum das uralte Wissen der Bibliothek zu studieren und zu schützen. Was die Teilnehmer jedoch nicht wissen: Nur fünf werden die Initiation überleben. Das Spiel um Leben und Tod beginnt.

Das Buch ist aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten geschrieben. Dadurch bekommt man einen guten Einblick zu den Motiven und Charaktereigenschaften der verschiedenen Personen. Ich mag es sehr, dass die verschiedenen Protagonisten sich im Charakter sowie in ihren Fähigkeiten unterscheiden.

Das Setting fand ich sehr spannend. An sich gibt es nur einen großen Schauplatz, die Alexandrinische Bibliothek. Die Protagonisten beschäftigen sich hier viel mit ihren Studien, sowie den Intrigen um nicht als Verlierer aus diesem Spiel herauszugehen. Ich mag die Mischung aus Magie und Forschung sehr und fand die spannenden wissenschaftlichen Unterhaltungen echt interessant.

Bin sehr gespannt auf den zweite Teil und hoffe, dass mich einige offene Fragen geklärt Tweeden können.

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Sechs Auserwählte erhalten die Möglichkeit in der geheimen Bibliothek von Alexandria zu studieren, ihre Magie zu stärken und nach der Initiation zu unglaublicher Macht und Reichtum zu gelangen, doch nur fünf von ihnen werden überleben.

Der Klappentext klang bereits sehr vielversprechend und ich hatte eine grobe Vorstellung, in welche Richtung die Geschichte gehen würde. Hat sich meine Vorstellung bewahrheitet? Nein! Ist das auch gut so? Definitiv! Nie hätte ich eine solche Geschichte erwartet, die mich gleichermassen mitgerissen und berührt, wie auch zum Teil verwirrt und ratlos zurückgelassen hat. Die richtigen Worte für The Atlas Six zu finden, ist schwer, da ich noch nie ein Buch gelesen habe, dass auch nur annähernd in diese Richtung ging.
Der Wettstreit zwischen den sechs Auserwählten ist weniger ein physischer Wettkampf wie in anderen Büchern mit einem ähnlichen Ansatz, sondern viel mehr ein intellektuelles Spiel, in dem eigentlich keiner gewinnen kann. Die Magie ist dicht mit der Wissenschaft verwoben und so gab es vieles, das ich nicht komplett verstanden habe. Nicht, weil es nicht gut durchdacht gewesen wäre, sondern weil vieles mein Verständnis von Physik, Psychologie oder anderen wissenschaftlichen Bereich bei weitem überstieg und alles so komplex war. Nicht nur die Studien, denen die Charaktere in der Bibliothek nachgingen, sondern auch die Charaktere selbst.

«Morally grey» trifft wohl auf niemanden besser zu als auf die ‘Atlas Six». Alle sechs sind grundverschieden, haben andere Ansichten, andere Charakterstärken und -Schwächen und sind bei weitem nicht besonders sympathisch, zumindest ein Teil von ihnen… oder alle… oder keiner. Wer weiss das schon so genau? Aber sie alle waren so individuell und tiefgehend gestaltet, dass ich sie am Ende des Buches zu kennen glaubte, sie mich jedoch immer wieder überraschen konnten. Ich hatte zwar so meine Lieblinge, aber nur zusammen haben die Charaktere das beste oder eher das Schlechteste in einander hervorgebracht.

Ein unerwartetes Highlight, das mich mit seiner Andersartigkeit geflasht hat. The Atlas Six ist kein easy-read, aber es ist es wert, sich darauf einzulassen.

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6 Magier ("Medäer") mit außergewöhnlichen Fähigkeiten bekommen die Chance, in einem Geheimbund aufgenommen zu werden. Dieser Bund hat unter anderem das Wissen aus der Bibliothek von Alexandria gerettet und ist Quelle unendlichen Wissens und potentieller Macht.

The Atlas' Six wird hierbei aus der Perspektive dieser 6 Personen erzählt, was den Einstieg etwas schwierig macht. Man muss die ganzen Personen und ihren Charakter ja erst mal kennen lernen.

Ich persönlich liebe solch detailliertes Worldbuilding und Charaktere mit Tiefe, weshalb mir das sehr gut gefallen hat. Wem das zu viel ist, der könnte sich in der ersten Hälfte des Buchs womöglich langweilen.

In der zweiten Hälfte nimmt die Handlung ordentlich Fahrt auf, man kann endlich hinter die Fassade mancher Charaktere schauen und erfährt, was in dieser geheimen Gesellschaft überhaupt so abgeht.

Im Rahmen ihrer Studien versuchen die Protagonisten verschiedene physikalische Prinzipien zu verstehen und ich muss sagen, hier hat die Autorin exzellent recherchiert und obwohl wir uns hier im Bereich Fantasy bewegen, ergeben die ganzen Vorgänge durchaus Sinn.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, die Fortsetzung folgt im April 2023.

Für mich ein Highlight und ich bin gespannt auf Teil 2!

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