Cover-Bild Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 24.05.2017
  • ISBN: 9783734100512
Paula Hawkins

Girl on the Train - Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich.

Roman
Christoph Göhler (Übersetzer)

Der internationale Nr.-1-Bestseller!

Jeden Morgen pendelt Rachel mit dem Zug in die Stadt, und jeden Morgen hält der Zug an der gleichen Stelle auf der Strecke an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser, beobachtet ihre Bewohner. Oft sieht sie ein junges Paar: Jess und Jason nennt Rachel die beiden. Sie führen – wie es scheint – ein perfektes Leben. Ein Leben, wie Rachel es sich wünscht.

Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Kurz darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau – daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet ihre Beobachtung der Polizei und verstrickt sich damit unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2017

Super spannendes Thriller-Debüt, das mich bis zur letzten Seite gefesselt hat!

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Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich ...

Das Cover:
Zu sehen ist der Titel des Buches in einem verschwimmenden Weiß. Im Hintergrund ist ein Zugfenster mit dem leichten Umriss einer Frau zu sehen, ...

Du kennst sie nicht, aber sie kennt dich ...

Das Cover:
Zu sehen ist der Titel des Buches in einem verschwimmenden Weiß. Im Hintergrund ist ein Zugfenster mit dem leichten Umriss einer Frau zu sehen, was den fahrenden Zug symbolisieren soll. Ich finde, es ist ein recht ‚hektisches‘ Cover, das aber auch zur Geschichte passt. Schön ist auch, dass das Cover vom Original übernommen wurde.

Die Geschichte:
Jeden Tag fährt Rachel mit dem 08:04 Uhr Zug von Ashbury nach Euston. Und so gut wie jedes Mal sieht sie das Pärchen von Haus Nr. 15, Jess und Jason, wie sie die beiden nennt, auf der Terrasse. Rachel stellt sich vor, dass beide zusammen eine perfekte Beziehung führen. Doch eines Tages sieht sie Jess einen anderen Mann küssen. Rachel ist schockiert, doch es kommt noch schlimmer: Einen Tag später ist Jess, die in Wirklichkeit Megan heißt, spurlos verschwunden! Rachel lässt diese Sache keine Ruhe und mischt sich in die Ermittlungen ein. Denn Megan scheint keine Vorzeigevergangenheit gehabt zu haben. Doch welcher Polizist glaubt schon einer alkoholabhängigen arbeitslosen Frau, die ihren Ex-Mann und deren neue Frau stalkt und selbst einmal in der Straße des Verbrechens gewohnt hat?

Meine Meinung:
‚Girl on the Train‘ wurde mir von einer Arbeitskollegin und Freundin empfohlen, sodass sie es mir auslieh, damit ich diesen spannenden Thriller auch entdecken konnte. Ich hatte schon ein bisschen was von dem großen Hype gehört, der um dieses Buch gemacht wurde und war sehr gespannt. Los geht es mit Rachel, die jeden Tag um die gleiche Zeit mit dem Zug fährt. Sie entrüstet sich, als sie sieht, dass der weibliche Part ihres täglichen Vorzeigepaares einen anderen küsst und am Tag darauf spurlos verschwunden ist. Natürlich wird nach ihr gesucht und auch Rachel meint, etwas dazu beitragen zu können, um Megans Mörder zu fassen. Leider ist sie nicht unbedingt glaubwürdig, denn sie trinkt gerne ein Glas (oder eine Flasche) zu viel, benimmt sich dann wie eine Verrückte und hat Aussetzer/Blackouts.

Die Kapitel sind mal aus Rachels, mal aus Megans und mal aus Annas, der neuen Frau von Rachels Ex-Mann Tom geschrieben. Auch sind immer Datumsangaben (z. B. Freitag, 12. Juli 2013) sowie Tageszeiten (morgens oder abends) angegeben, was mir das Lesen am Anfang erschwerte, aber im Verlauf der Geschichte wichtig war. Auch wenn ich nicht so wirklich der Thriller-Fan mehr bin, hat dieses Buch mich absolut begeistern können. Ich habe immer mitgerätselt, wer der Mörder sein könnte und war geschockt, als immer wieder Teile von Megans Vergangenheit enthüllt wurden. Nach und nach setzten sich die Puzzleteile zusammen und ergaben ein großes Ganzes. Für mich war ‚Girl on the train‘ wirklich ein sehr spannender Thriller, den ich verschlungen habe. Einfach top!

Meine Bewertung:
Mit ‚Girl on the Train‘ hat Paula Hawkins einen super spannenden Thriller-Debütroman erschaffen, der mich bis zur letzten Seite gefesselt hat. Nichts ist so, wie es scheint. Fesselnd, spannend und überraschend. Absolut verdiente fünf Sterne!

Veröffentlicht am 10.07.2017

Wenn der Zug zum Stehen kommt

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Psychologisch wertvolle Charaktere und eine Handlung, die in kleinen Schritten die Wahrheit offenbart.

Zum Inhalt:

Rachel, eine vom Alkoholkonsum beeinträchtigte Frau, fährt mit dem Zug jeden Tag an ...

Psychologisch wertvolle Charaktere und eine Handlung, die in kleinen Schritten die Wahrheit offenbart.

Zum Inhalt:

Rachel, eine vom Alkoholkonsum beeinträchtigte Frau, fährt mit dem Zug jeden Tag an ihrem alten Wohnhaus in Witney vorbei. Sie beobachtet dabei ein Paar in einem anderen Haus und stellt sich vor, welch eine glückliche Beziehung die beiden führen. Eines Tages wird dieses Bild des Glücks erschüttert, als Rachel etwas Außergewöhnliches beobachtet. Kurze Zeit später sieht sie die Megan, die Frau aus ihren Beobachtungen, in der Zeitung. Sie wird vermisst und Rachel beginnt, sich für diese Sache zu interessieren.

Mein Eindruck:

Der Roman ist in Tagesabschnitten strukturiert und die Handlung wird ausschließlich in der Ich-Perspektive der Hauptpersonen beschrieben. Hierbei entsteht ein sehr eindringliches Bild der handelnden Charaktere, was ich sehr positiv herausheben möchte. Über allem steht die Frage, was mit Megan passiert ist und langsam schält sich die Wahrheit in kleinen Schritten heraus. Dabei ist das Buch zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Spannung wird permanent auf einem hohen Niveau gehalten und der Abschluss ist zwar ca. 100 Seiten vor Schluss schon abzusehen, doch überrascht er mit hohem Nervenkitzel.

Die Handlung baut sich aus einer alltäglichen Situation heraus auf und findet schnell ihren ersten Höhepunkt. Ich habe sofort mit Rachel mitgefiebert, auch wenn sie als bemitleidenswerte Person mit einigen durch Alkohol verursachten Erinnerungslücken dargestellt wird. Insgesamt sich alle Personen sehr detailliert und tiefgründig gezeichnet. Ihre Beziehungen der hier agierenden Paare basieren auf einem alltäglichen Leben, wobei hier Untreue, Eifersucht und Mißtrauen eine bedeutende Rolle spielen.

Fazit:

Eine wunderbarer Roman, der mit alltäglichen Personen eine spannende Geschichte über Liebe, Eifersucht, Misstrauen, Lügen und Mord beschreibt.

Veröffentlicht am 15.03.2018

Ein fein austariertes Thriller-Debüt

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Rachel, das „Mädchen im Zug“, ist 30 Jahre alt, Alkoholikerin und arbeitslos. Um jedoch den trügerischen Schein gegenüber ihrer Mitbewohnerin aufrecht zu erhalten, pendelt sie jeden Morgen in die Londoner ...

Rachel, das „Mädchen im Zug“, ist 30 Jahre alt, Alkoholikerin und arbeitslos. Um jedoch den trügerischen Schein gegenüber ihrer Mitbewohnerin aufrecht zu erhalten, pendelt sie jeden Morgen in die Londoner Innenstadt und abends wieder zurück. Jeden Tag an der gleichen Stelle auf der Strecke, muss der Zug oft warten und Rachel nutzt die Zeit, um aus dem Fenster zu schauen. Sie sieht vertraute Wohnhäuser, in deren Straße nahe den Gleisen sie einmal gewohnt hat. Sie beobachtet ein Paar, nennt sie fiktiv Jason und Jess und ist überzeugt, dass die zwei miteinander glücklich sind. Sie bastelt für die beiden eine rundum perfekte Lebensgeschichte. Eines Tages beobachtet Rachel aus dem Zug heraus, wie Jess in ihrem Garten einen Mann küsst, der eindeutig nicht Jason ist. Als Jess am nächsten Tag verschwindet und die Polizei nach ihr sucht, beginnt das vermeintliche, verworrene Chaos.

Der Leser nimmt Rachel als psychisch instabile Beobachterin, als Stalkerin, wahr. "Oh Rachel", will man die meiste Zeit des Buches der Hauptprotagonistin sagen und sie am liebsten wachrütteln. Sie wirkt überaus naiv, kraftlos und gebrechlich. Sie belügt sich und andere, schwankt zwischen Weinerlichkeit und kristallklarer Einsicht in ihre hoffnungslose Lage. Erst zum Ende hin zeigt sie Stärke und man ist beinahe erleichtert darüber.

Der Erzählstil ist ungewöhnlich, aber sehr interessant. Er wechselt immer wieder zwischen drei Protagonistinnen. Neben Rachel gibt es zwei weitere Frauen, aus deren Sicht wir den Verlauf der Story erzählt bekommen: Megan (Jess) und Anna, die neue Frau von Rachels Ex-Mann.

Was geschah wirklich an jenem Tag? Wen hat Rachel am Schauplatz des Mordes gesehen? Wer ist Täter und wer Opfer? Und woran kann sich jeder erinnern?

Anfangs fand ich die Handlung etwas verwirrend. Ich muss auch zugeben, dass ich mehrere Anläufe brauchte. Bin aber froh, dem Buch die dritte oder vierte Chance gegeben zu haben, denn es hat sich definitiv gelohnt.

Das Cover mochte ich auf Anhieb. Es ist gut getroffen und passt zum Titel.

Fazit: Ein fein austariertes Thriller-Debüt, dessen Filmrechte schon vor Erscheinen verkauft waren. "Girl on the Train" kann man nicht einfach einen bestimmten Stempel aufdrücken. Der Thriller beinhaltet noch weitere Elemente, wie persönliche Dramen und Selbstfindung. Ich empfand diesen Roman als sehr interessant, mit Protagonisten, die in die heutige Gesellschaft passen, und fühlte mich beim Lesen gut unterhalten.

Veröffentlicht am 11.03.2024

Mitreißende Zugfahrt...

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Inhalt

"The girl on the train" erzählt die Geschichte rund um Rachel. Bei Rachel läuft es gerade nicht besonders gut - ihr Mann hat sie betrogen, sie hat keinen Job, keine eigene Wohnung, ein Alkoholproblem ...

Inhalt

"The girl on the train" erzählt die Geschichte rund um Rachel. Bei Rachel läuft es gerade nicht besonders gut - ihr Mann hat sie betrogen, sie hat keinen Job, keine eigene Wohnung, ein Alkoholproblem samt Blackouts. Rachel nimmt kaum noch etwas von der Welt war - außer die Menschen, die in den Häusern direkt an der Bahnlinie wohnen. Sie beobachtet sie während ihrer täglichen Zugfahrten und stellt sich vor, wie ihr Leben wohl sein mag - doch in Wirklichkeit ist das Leben dieser Menschen ganz anders...

Cover

Ich finde das Cover schlicht, aber passend zur Story. Beim Klappentext wird mir ein bisschen zu viel Gewicht auf Rachels Beobachtung gelegt. Denn eigentlich ist nicht das, was Rachel gesehen hat das Problem, sondern, dass Rachel zur Zeit des entscheiden Vorfalls (ich will nicht spoilern :D) in der Nähe gewesen ist und sich aber an nichts mehr erinnern kann.

Sprache

Die Geschichte wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt - von Rachel, von Megan und von Anna. Rachel ist also die bemitleidenswerte Alkoholikern. Megan ist eine unglückliche Ehefrau mit Geheimnissen tief in ihrer Vergangenheit und Anna ist die neue Ehefrau von Rachels Exmann. Manchmal ist es etwas schwierig die verschiedenen Stories der Frauen auseinander zu halten, aber mit der Zeit klärt sich das alles auf. Außerdem erzählen Rachel und Megan auch von verschiedenen Zeiten, doch das ist in meinen Augen gut gelöst.

Wenn es spannend wird, liest man ganz automatisch schneller, denn der Lesefluss ist echt super!

Fazit

Die Geschichte ist verzwickt, verworren und einfach mitreißend! Man kann bis zum Schluss nicht mit Sicherheit sagen, wer zu den Bösen und wer zu den Guten gehört. es werden immer nur kleine Fetzen der Wahrheit verraten. Ich fand es einfach spitze!

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Girl on the Train

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Inhalt
Rachel pendelt mit dem Zug jeden Morgen in die Stadt. Jeden Morgen hält der Zug auf der Strecke an der gleichen Stelle an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser und beobachtet ihre ...

Inhalt
Rachel pendelt mit dem Zug jeden Morgen in die Stadt. Jeden Morgen hält der Zug auf der Strecke an der gleichen Stelle an. Rachel blickt in die Gärten der umliegenden Häuser und beobachtet ihre Bewohner. Dabei sieht sie oft ein junges Paar: Rachel nennt die beiden Jess und Jason. Sie führen anscheinend ein perfektes Leben. Eines, wie Rachel es sich wünscht.
Eines Tages beobachtet sie etwas Schockierendes. Bald darauf liest sie in der Zeitung vom Verschwinden einer Frau. Daneben ein Foto von »Jess«. Rachel meldet der Polizei ihre Beobachtung. Damit verstrickt sie sich unentrinnbar in die folgenden Ereignisse ...

Fazit
Den Anfang empfand ich als etwas zäh und fad, glücklicherweise nahm die Handlung dann aber deutlich an Fahrt auf. Mir gefallen vor allem der Schreibstil und die Verstrickungen.
Allerdings ging mir die Hauptfigur auf die Nerven. Ich empfand sie als anstrengend, jammerig und hätte mir gewünscht, dass sie sich etwas mehr im Griff gehabt hätte.

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