Locker und witzig
In "Friends without benefits" geht es um Elizabeth, die nur an eine große Liebe denkt und somit die Chance für sie, sich nochmal zu verlieben, gegen null geht und um Nico, einen bekannten Fernsehmoderator, ...
In "Friends without benefits" geht es um Elizabeth, die nur an eine große Liebe denkt und somit die Chance für sie, sich nochmal zu verlieben, gegen null geht und um Nico, einen bekannten Fernsehmoderator, den mehr als nur eine gemeinsame Vergangenheit mit Elizabeth verbindet.
Sehr gut gelungen ist hier der lockere und witzige Schreibstil kombiniert mit ernsteren - vielleicht sogar etwas philosophischeren - Themen.
Das Setting an sich war echt spannend, insbesondere auch das behandeln der medizinischen Themen und auch die gemeinsame Vergangenheit und der beiderseits unterschiedliche Umgang mit dem, was dort geschehen ist, fand ich wirklich spannend zu lesen.
Desweiteren hat es mir sehr gut gefallen, wie sehr die Figuren aus dem ersten Band hier wieder aufgetaucht und sozusagen ihrem Namen alle Ehre gemacht haben.
Meine Probleme hatte ich aber dann leider doch mit Elizabeth, auf der einen Seite mutig und ganz und gar nicht auf den Mund gefallen, ist sie andererseits absolut verschlossen und von ihren Ansichten geradezu fanatisch überzeugt. Das fand ich teilweise einfach zu übertrieben und es wirkte auf mich etwas gestellt.
Auch das Problem der möglichen Beziehung zwischen den beiden und die "Unterstützung" dazu war für mich etwas viel des Guten. Ebenso fand ich das Ende für diesen Kontext zu dramatisch und übertrieben.
Dennoch insgesamt eine lockere und witzige, kurzweilige Liebesgeschichte, die es leider meiner Meinung nach aber nicht mit dem ersten Teil aufnehmen kann.