Cover-Bild Friends without benefits (Knitting in the City 2)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 31.08.2020
  • ISBN: 9783548062648
Penny Reid

Friends without benefits (Knitting in the City 2)

Roman
Sybille Uplegger (Übersetzer)

Willkommen zurück im witztigsten Freundeskreis der Stadt!

Elizabeth Finney hat fast immer Recht: Damit, dass der musikalische Wert von Boybands unterschätzt wird, dass „gewisse Vorzüge“ besser ohne die Freundschaft sind, und dass sie die Chance auf die eine große Liebe inzwischen gegen Null geht. Aber als ihr Plan von eben jenen gewissen Vorzügen ohne jegliche Freundschaft droht, von dem schrecklich charmanten und zugleich chauvinistischen Nico Mangniello durchkreuzt zu werden, versucht sie mit aller Macht den Elektrozaun rund um ihr Herz aufrecht zu erhalten. Sonst verfällt sie am Ende noch Nicos Charisma und holt sich einen tödlichen Stromschlag. Oder noch schlimmer: Sie verliebt sich.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2020

Zum Mitlachen und Mitfiebern

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Die Gestaltung

Dieses Cover ist wirklich der Hammer. Schon der erste Teil hat mir diesbezüglich ziemlich gut gefallen, aber der zweite toppt das noch mal um ein Großes. Die Farben harmonieren perfekt ...

Die Gestaltung

Dieses Cover ist wirklich der Hammer. Schon der erste Teil hat mir diesbezüglich ziemlich gut gefallen, aber der zweite toppt das noch mal um ein Großes. Die Farben harmonieren perfekt miteinander, und ich liebe generell Cover, die blau sind. Könnte daran liegen, dass es meine Lieblingsfarbe ist xD.

Die Innengestaltung ist nichts Besonderes. Wie im ersten Teil auch sind die Absätze sehr groß, und wenn es zu Zeitsprüngen kommt, findet man statt eines noch größeren Absatzes einfach einen durchgezogenen Strich, der diese kennzeichnet.


Der Erzählstil

Das Markanteste an der ganzen Reihe ist wahrscheinlich der unfassbar witzige Humor. Schon im ersten Band hatte ich Probleme damit, mein Grinsen zu verstecken, und in „Friends without benefits“ war das noch mehr der Fall. Es gab so viele witzige Dialoge zum Totlachen, dass ich zwischenzeitlich Tränen in den Augen hatte, und wenn ich meiner Schwester die Dialoge vorgelesen habe, musste auch sie anfangen zu lachen. Die Dialoge hätten nämlich auch uns beiden entspringen können.

Auch ansonsten ist der Schreibstil von Penny Reid sehr flüssig und leicht zu lesen. Da es in diesem Band um Elizabeth geht und nicht um Janie, hatte ich kein Problem damit, die vielen Fachbegriffe zu verstehen, die Janie oft um sich geworfen hat. Demnach fiel mir das Lesen auch leichter und ich konnte mich von vornherein auf die Geschichte einlassen.


Die Handlung

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich hier schreiben soll. An sich hat mir die Handlung wirklich mega gut gefallen, sie war witzig, größtenteils authentisch und es gab auch ein paar erotische Szenen. Trotzdem stört mich eine Sache an der Geschichte, weil ich da einfach gern mehr drüber erfahren hätte. Dazu muss ich aber ein bisschen weiter vorne zu erklären anfangen.

Also, Nico ist ein weltberühmter Comedian und hat eine sehr … interessante Show am Laufen. In dieser Show tanzen vorne im Publikum nackte Frauen, die zwischendurch auch auf die Bühne geholt werden und sich augenscheinlich erhoffen, damit Nicos Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Außerdem steht am Ende jeder Show eine Sache an, die mich zutiefst verstört hat, und zwar springt Nico da nur mit Unterhose mit anderen halbnackten Frauen in Wackelpudding. Ja, richtig gehört.

An sich wäre das auch gar nicht so eine große Sache für mich gewesen, wenn näher auf die Show eingegangen worden wäre. Stattdessen wird immer nur um Erklärungen herumgeschlichen, Elizabeth selbst scheint irgendwann nichts mehr daran auszusetzen haben, ohne dass irgendwas passiert ist, und Nico spricht auch nie von seiner Arbeit. Mir als Leserin kam das alles einfach zu absurd vor, um das irgendwie nachvollziehen zu können.

Ansonsten mochte ich die Storyline der Geschichte wirklich gern. Man erfährt etwas über Elizabeths und Nicos gemeinsame Vergangenheit, und bekommt damit auch die Handlungen und Aktionen der beiden Hauptcharaktere erklärt. Elizabeths Emotionen wurden sehr gut und bildhaft beschrieben, weshalb ich mit ihr mitfühlen und über einige Dinge nachgrübeln konnte.


Die Charaktere

Elizabeth ist mir schon im ersten Teil aufgrund von ihrer Art aufgefallen und das war auch der ausschlaggebende Grund dafür, weshalb ich den zweiten Teil aus ihrer Sicht angefragt habe. Wie bereits im letzten Absatz beschrieben, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen und obwohl ich manchmal nur den Kopf über sie und ihre Naivität schütteln musste, konnte ich diese anhand von ihren traumatischen Erlebnissen in ihrer Vergangenheit nachvollziehen, weshalb es mich auch überhaupt nicht gestört hat.

Auch Nico war mir von Anfang an irgendwie sympathisch. Er ist so ganz anders als die ganzen anderen Bookboyfriends, und doch hat er sich mit seiner Art in mein Herz geschlichen. Obwohl sein Humor manchmal schon ziemlich albern ist und er auch gern impulsiv und irrational handelt, ist er eine liebe Seele, die nur geliebt werden möchte.


Fazit

„Friends without benefits“ hat mich mehr von sich überzeugen können als der erste Teil, allerdings gab es besonders Nicos Karriere betreffend einiges, das mich gestört hat.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Nico und Elizabeth - super süß und liebenswert

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Den ersten Teil der Reihe habe ich ja schon geliebt. Zum einen, weil er mich überraschte und zum anderen, weil mich die Charaktere absolut für sich gewinnen konnten. Daher war ich auf Elizabeth mehr als ...

Den ersten Teil der Reihe habe ich ja schon geliebt. Zum einen, weil er mich überraschte und zum anderen, weil mich die Charaktere absolut für sich gewinnen konnten. Daher war ich auf Elizabeth mehr als gespannt. Sie war schon bei Janie im ersten Band eine unfassbar tolle Frau mit einer starken Persönlichkeit.

Genau das hat Penny Reid hier weitergeführt. Elizabeth wurde mir nur noch sympathischer je mehr ich von ihr gelesen habe. Ich habe mit ihr gefühlt. Mit ihr gelitten und auch mit ihr mitgefiebert. Das was sie auf dem Klassentreffen für Nico in dem Moment der Unbedachtheit getan hat, hat mich absolut umgehauen. Man hat beim Lesen wirklich das Gefühl gehabt sie hat nicht drüber nachgedacht und das machte sie und ihre Erklärungsversuche warum sie nicht "FEUER!" gerufen hat umso sympathischer und liebenswerter.

Ihre Vergangenheit ist durch viel Schmerz aber auch durch Liebe und Hingabe geprägt nur versucht sie sich dem Gefühl des Verlustes zu entziehen und glaubt fest daran, dass sie kein weiteres Mal für die Liebe bereit ist - sein kann. Doch ihr Verhalten und ihre Hingabe zur Familie Mangniello beweist etwas anderes.

Nico hat es als "The Face" zu viel Ruhm gebracht. Man erkennt ihn und er wird von Frauen manchmal nur so umlagert. Daher auch Finneys Kurzschlussreaktion auf dem Klassentreffen. Wie er mit Angelica, seiner Nichte, umgeht und mit wie viel Liebe und Vertrauen er auch auf Elizabeth Widerstand eingeht ist unglaublich schön. Auch er hat einige schmerzhafte Momente bzw. Monate während der Schulzeit erlebt und auch er weiß, dass es unfassbar schwer sein kann loszulassen. Dennoch glaubt er an die Liebe zu Elizabeth und hält daran fest. Was er mit seiner Show tut und wie er das alles aufzieht finde ich klasse. Man muss sich nur Zeit nehmen um es zu verstehen. Ansonsten kommt es tatsächlich falsch rüber und man bedient damit alle Klischees die es nur gibt.

Wer sich für mich als absolute Überraschung entpuppt hat ist Sandra. Ich habe nicht damit gerechnet, dass die Strickgruppe so wunderbar ist und zusammenhält. Dass Sandra Elizabeth auf das Klassentreffen begleitet gefiel mir richtig gut und hat gezeigt, dass sie sich alle gegenseitig unterstützen. Daher freue ich mich schon sehr auf ihre Geschichte.

Eine weitere nicht vorhersehbare Überraschung war für mich eine Szene gegen Ende. Damit konnte mich die Autorin absolut überzeugen und ich glaube auch, dass nun Elizabeth mit der Aktion zu 100% verstehen konnte, was alles dahinter steckt. Was Nico wirklich tut und dass es eben nicht nur öberflächliche Klischees sind, die bedient werden sobald man mal hinter die Kulissen schaut.

Ich habe mich unheimlich doll in diese Reihe verliebt. In die Charaktere und ihren Freundeskreis. Es war toll, dass auch Janie und Quinn wieder mit am Start waren.

Ich kann die Reihe bisher wirklich empfehlen. Es sind Wohlfühlromane mit Witz, Charme und ganz viel Herz.


P.S.: Ich könnte Nicos Nachnamen auch nicht aussprechen. :D

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Veröffentlicht am 24.05.2020

Besser als Band 1. Humorvoll und Emotional.

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"Friends without benefits" ist der zweite Teil der neuen Reihe von Penny Reid. Und nachdem ich die erste Geschichte rund um Janie und Quinn gelesen habe, musste ich auch den zweiten lesen.

Und was soll ...

"Friends without benefits" ist der zweite Teil der neuen Reihe von Penny Reid. Und nachdem ich die erste Geschichte rund um Janie und Quinn gelesen habe, musste ich auch den zweiten lesen.

Und was soll ich sagen? Die Geschichte rund um Elisabeth und Nico hat mir noch besser gefallen. Ja wirklich! Denn hier kamen die Protagonisten viel besser raus. Sie haben mich mehr abgeholt und mich mehr beeindruck als zum Beispiel Janie es konnte. Die Autorin hat es, für mich, in dieser Geschichte noch mehr geschafft die Protagonisten lebendig zu schreiben. Und nicht nur Elisabeth und Nico, sondern auch die Nebencharaktere. Vor allem hat es mir Nicos Mutter angetan. Ich mag sie total. Sie ist so, wie man sich eine italienische Mutter so vorstellt. Wo wir gerade bei den Charakteren sind.....Auch der Strickclub kommt hier wieder an den Dienstagen zum Vorschein. Und ich finde, dass man in "Friends without benefits" um einiges mehr von den Frauen erfährt. Mir hat es gut gefallen, da sie ja doch ein recht wichtige Rolle spielen.

Die Geschichte selbst? Wunderbar!
Ich liebe solche Storys, wo sich Menschen wieder sehen und es knistert zwischen ihnen. Vergangenheitsgeschichten, Drama, Spannung, Liebe und ein bisschen mehr.
Die Emotionen, die mir im ersten Band noch gefällt haben, sind hier nun absolut vorhanden. Ich hatte sogar Tränchen in den Augen .. aber auch mal ein Lächeln oder Schmunzeln.

Beim Kapitel 22 war ich sehr überrascht. Die Autorin hat sich das was besonderes einfallen lassen. Und mir hat die Idee super gefallen.

Abschließend kann ich euch "Friends without benefits" von Penny Reid absolut empfehlen. Mir hat er sogar noch einen Ticken besser gefallen als der erste Teil "Love Factually".
Denn hier sind die Protagonisten beide wunderbar. Sie waren nicht nervig oder anstrengend. Sie waren sympathisch und humorvoll. Der Schreibstil ist, wie auch im ersten Band, flüssig und angenehm zu lesen. Emotionen kommen super rüber. Also ja! Lest es!

Ich werde auf jeden Fall den dritten Teil auch lesen. Die Autorin hat es mir angetan, würde ich sagen.

Veröffentlicht am 20.05.2020

Emotionale Naturgewalt

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Rezension „Friends without benefits: Roman (Knitting in the City 2)“ von Penny Reid



Meinung

Friends without benefits ist der zweite Teil der „Knitting in the City Reihe“ von Penny Ried. Wenn meine ...

Rezension „Friends without benefits: Roman (Knitting in the City 2)“ von Penny Reid



Meinung

Friends without benefits ist der zweite Teil der „Knitting in the City Reihe“ von Penny Ried. Wenn meine Begeisterung zum ersten Band schon unermesslich hoch war und ich nie zu hoffen gewagt hätte sogar noch eine Steigerung zu erfahren, dann lehrt Penny Ried mich, dass man niemals vorschnell urteilen sollte. Ich habe diese Autorin und ihre Geschichte so sehr ins Herz geschlossen, dass meine Freude über das vorzeitige erscheinen des zweiten Bandes, nur noch größer war, als zuvor schon.

Da ich ein Mensch bin der alle Arten von Blautönen liebt, ist das Cover zum zweiten Band definitiv mein Favorit, wobei die Tatsache, dass alle stimmig und harmonisch zusammenpassen, mein Cover Herz bereits so schon höher schlagen lässt. Ein einfaches aber traumhaft schönes Design, welches direkt Aufmerksamkeit erregt.

Janie und Quinn hatten mein Herz im ersten Band im Sturm erobert, verankerten sich dort tief und fest, so dass ich wahrlich dachte, niemand könne ihnen diesen Platz streitig machen. Doch dann begegnete ich Nico und Elizabeth, wie soll ich es nun sagen, sie überwältigten mich und nahmen mein Herz, meine Seele und alles andere von mir, vollends ein. Wie können Buch Figuren nur so stark unser Sein beeinflussen und lebendiger denn je in uns weiterleben?

Auch hier fiel mir der Einstieg wieder unglaublich leicht. Penny Reid hat diese Art, den Leser sofort mitzunehmen und in den Bann zu ziehen. Bereits beim ersten aufeinandertreffen mit Nico und Elizabeth stellte ich fest, dass trotzt ihrer Bewältigung von Dämonen und mancher Missverständnisse, sie jene Art von Figuren waren, die wie ein Urknall neben dir explodieren. Wie bereits im ersten Band sah ich, dass Elizabeth ein spezieller Charakter ist. Ich war also durch den ersten Teil sehr gespannt auf ihre eigene Geschichte.

Speziell heißt bei Penny Ried aber nicht weniger liebenswert, im Gegenteil. Jeder von ihr geschaffene Charakter ist unglaublich vielschichtig und vielfältig, blüht voller Lebhaftigkeit und Lebendigkeit, und vor allem sind sie authentisch sowie nahbar. Folglich kann man bei diesen Figuren gar nicht anders als sich in sie zu verlieben. Bei Nico gehe ich sogar so weit zu sagen, dass ich ihm restlos verfallen bin. Ich genoss ihre Wortgefechte sehr und kam auch nicht umhin, mehr als einmal zu lachen. Es machte einfach herrlich viel Spaß ihren Weg und ihre Entwicklung mitzuverfolgen.

Penny Reid weckte auch in dieser Handlung wieder eine breite Palette an Emotionen und Gefühlen in mir, ausgelöst durch jedes Ereignis, welches Nico und Elizabeth teilten. Man wird hier wirklich von Anfang an emotional gebunden, zu jeder Zeit fieberte ich dem Geschehen entgegen und verhielt mich wie ein Kind, dass zu Weihnachten aufs auspacken der Geschenke wartet. Dieser Nervenkitzel und diese enorme Spannung ließen mich nur so durch die Seiten fliegen.

Mein Herz zerging förmlich in einem stummen Kampf, ob der ganzen Probleme, die es zu bewältigen galt. Besonders da wie ist hier entscheidend und ich komme nicht umhin, tief bewegt zu sein. Eine Überraschung neben vielen Wendungen in diesem Buch gab es dann auch noch, denn Band 2 enthält einen kleinen Crime Faktor, der mich nicht weniger begeisterte und ebenso perfekt passte, als haben Topf und Deckel sich gefunden.

Band 2 ließ mich ebenso wie sein Vorgänger voller Faszination, Begeisterung und bedingungsloser Liebe für diese Reihe zurück. Nun kann ich den dritten Band nur noch weniger erwarten. Meine Sehnsucht muss gestillt werden. Es ist wie eine Droge.


Fazit


Friends without benefits steht seinem Vorgänger in nichts nach, im Gegenteil. Meine Erwartungen wurden bei weitem übertroffen und ich möchte voller Stolz sagen, dass diese Fortsetzung, die Reihe jetzt schon zu einem Juwel werden lässt. Nico und Elizabeth gesellen sich zu Janie und Quinn in meinem Herzen, wenngleich ich beiden den Thron zugestehe, sind es doch diese Figuren hier, die mein Herz noch tiefer berührten.

Eine emotionale Naturgewalt


Bewertung 🌺🌸🌺🌸🌺 (5/5)

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Veröffentlicht am 19.05.2020

Besser als Band 1

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Da ich Band 1 der Reihe bereits gelesen hatte und ich die Idee um die Strickgruppe toll fand, war ich natürlich auch auf Elizabeths Story gespannt. Und ganz ehrlich, ich fand den Teil besser als den ersten.

Der ...


Da ich Band 1 der Reihe bereits gelesen hatte und ich die Idee um die Strickgruppe toll fand, war ich natürlich auch auf Elizabeths Story gespannt. Und ganz ehrlich, ich fand den Teil besser als den ersten.

Der Schreibstil war gewohnt fluffig und die Seiten flogen nur so vorbei. Echt angenehm. Auch die Storyline ist gut ausgeführt inkl. Spannung und ja, Spoiler, Happy End.

Die Figuren gefielen mir sehr ut. Die toughe Ärztin, die aber ihre Unsicherheit hat aber doch nicht vor allen verstecken kann. Die kluge Medizinerin mit Hang zum Streichespielen (die Idee mit dem Video - grosses Kino). Sie macht bis zum Schluss hin eine Veränderung durch und fühlt sich endlich selbst in ihrer eigenen Haut wohl.

Nico wirkt zwar durch seine Show oberflächlich, aber schon früh hatte er meine volle Unterstützung ☺️ Ein herzensguter Kerl, der sich durchgeboxt hat und auch weiterhin kämpft - für seine Nichte, seine grosse Liebe, dafür respektiert und nicht belächelt zu werden. Mir gefällt er sehr gut. Und ganz ehrlich - er lernt sogar extra Häkeln für sie... Cooler Typ!

Den Zwischenfall im Pausenraum fand ich fast ein bisschen too much und es bleibt auch die Frage offen, was mit der Stalkerin passiert und was mit dieser unsympathischen Meg. Auch die Frage wie die Beziehung zu ihrem Vater dann aussieht bleibt einfach so stehen.

Ansonsten - ein tolles Buch. Ich freu mich schon auf den nächsten Band!

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