Cover-Bild BEEP! BEEP! Read all about it!
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Murmann Publishers
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaft und Kultur, allgemein
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 13.03.2025
  • ISBN: 9783867748193
Peter Felixberger

BEEP! BEEP! Read all about it!

Bücher, die aus der Zukunft kommen
Peter Felixberger ist als Medienentwickler, Lektor, Journalist und Rezensent seit über 30 Jahren in der Welt der Sachbücher unterwegs. Und seitdem wird ihm der Untergang des Buches angekündigt – doch jedes Mal hat er ihn links liegen lassen.
Gerade in Zeiten von Selfie-Flut, unendlichem TikTok-Scrolling und platten Posen ist das Buch nach wie vor das Medium mit Tiefenbohrung. Und wird deshalb mehr denn je gebraucht. Aber wer schreibt im Jahr 2040 überhaupt noch Bücher? Und wie lassen sich in einer Welt, in der eigentlich alles gesagt ist, noch originelle Thesen entwickeln?

Für diese Fragen bietet Felixberger eine fundierte Antwort: BEEP heißt die einzigartige Methode, mit der er Autorinnen und Autoren hilft, Bücher in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zu entwickeln. Sie ist als kreativer Denk- und Experimentierraum konzipiert, um von einer Idee zum Unikat zu kommen. Das Prinzip: Eigene Wege gehen, geistige Abenteuer suchen und das Buch als Spiel ohne Grenzen betrachten.

Jetzt wendet Felixberger BEEP erstmals fiktiv an – und hat 14+1-Bücher aus der Zukunft entwickelt. 14+1-Buchtitel inklusive Konzeption, Claims, Cover und Rezensionen. Der Editorial Designer Christoph Schulz-Hamparian hat dazu kongenial die fiktiven Buchumschläge gestaltet.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.03.2025

Das Buch lebt

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Peter Felixberger, seines Zeichens seit vielen Jahren Journalist und eng mit dem Medium Sachbuch verbunden, stellt sich die Frage wer im Jahre 2040 überhaupt noch Bücher schreibt und worüber. In seinem ...

Peter Felixberger, seines Zeichens seit vielen Jahren Journalist und eng mit dem Medium Sachbuch verbunden, stellt sich die Frage wer im Jahre 2040 überhaupt noch Bücher schreibt und worüber. In seinem Buch 'BEEP! BEEO! Read all about it! präsentiert er eine Möglichkeit, mit dem Buch-Entstehungs-Entwicklungs-Programm kreative Gedankenstrukturen zu entwickeln und natürlich diese, in attraktiven Lesestoff umzusetzen. Durch detaillierte Fragestellung beginnend zum eigene Ich des potenziellen Autors zeigt er Wege zum Einstieg in die Gemeinde der Schriftsteller auf und zeigt an Hand von fünfzehn Beispielen wie sein Konzept funktioniert. Die Bücher der Zukunft werden weiter existieren und ihre Leser finden.
Die Gestaltung des Sachbuches ist auffällig hochwertig. Es ist gut strukturiert und brilliert durch farbliche Akzente.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Ein Highlight

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Optisch und haptisch hat mich das Buch sofort begeistert. Es ist so besonders, fällt ins Auge und man nimmt es gerne in die Hand. Dafür auf jeden Fall fünf Sterne.

Inhaltlich ist das Buch futuristisch. ...

Optisch und haptisch hat mich das Buch sofort begeistert. Es ist so besonders, fällt ins Auge und man nimmt es gerne in die Hand. Dafür auf jeden Fall fünf Sterne.

Inhaltlich ist das Buch futuristisch. Anhand seiner BEEP Methode schreibt der Autor fiktive Bücher, stellt die Autoren und die Kernaussagen dazu vor. Ich kannte bisher weder diese Methode, noch habe ich mich mit dem Bücher schreiben befasst. Jedoch hat es Spaß gemacht in die Szenarien einzutauchen. Kein Buch zum von vorne bis hinten durchlesen, aber eine echt coole Lektüre für immer wieder zwischendurch.

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Veröffentlicht am 23.03.2025

Buchentwicklung

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Peter Felixberger stellt in "BEEP! BEEP! Read all about it" sein selbstentwickeltes Buch-Entstehungs-Entwicklungs-Programm vor, kurz BEEP. Dabei geht er in 4 Schritten vor. Dazu zählen: Identität, Claim/Buchidee, ...

Peter Felixberger stellt in "BEEP! BEEP! Read all about it" sein selbstentwickeltes Buch-Entstehungs-Entwicklungs-Programm vor, kurz BEEP. Dabei geht er in 4 Schritten vor. Dazu zählen: Identität, Claim/Buchidee, Zielgruppen/Botschaften/Appelle, Titel/Positionierung. Dieses Modell wird anhand von 15 futuristischen Büchern vorgestellt. Jedes davon bildlich und typografisch gut in Szene gesetzt. Das Buch ist weniger dazu gedacht es von vorne bis hinten durchzulesen, als immer mal wieder durchzublättern und in den Beispielen zu stöbern. Der chemische Geruch des Buches ist allerdings etwas störend, verblasste bei mir jedoch nach ein paar Tagen etwas. Am Tag der Ankunft konnte ich es nicht lesen wegen dem Geruch.

Inhaltlich ist es qualitativ hochwertig. Ich hatte mir allerdings etwas anderes vorgestellt. Zum jetzigen Zeitpunkt denke ich, dass ich eher auf mir bekannte Techniken und Stützen beim Schreiben zurückgreifen werde. Vielleicht wird es mir in der Zukunft aber doch noch hilfreich. Wer weiß? Momentan finde ich es in seinen Beispielen etwas zu konkret und mir fehlt irgendwie der Ansporn das Model konkret nach diesem Plan umzusetzen. Das Buch gibt wenig Appell zur Eigeninitiative in Punkto schreiben. Das fehlt mir etwas. Wer jedoch Beispiele für das Ausformulieren von Buchideen sucht ist hier sicher gut bedient.

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Veröffentlicht am 03.05.2025

Interessanter Ansatz, knalliges Layout, aber insgesamt ohne den erhofften Mehrwert

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Da ich schon lange in der Buchbranche unterwegs bin (erst als Bloggerin und Auszubildende, dann als Autorin und Studentin, heute immer noch als Schreibende und als Verlagslektorin), hat mich dieses Buch ...

Da ich schon lange in der Buchbranche unterwegs bin (erst als Bloggerin und Auszubildende, dann als Autorin und Studentin, heute immer noch als Schreibende und als Verlagslektorin), hat mich dieses Buch natürlich neugierig gemacht. Erwartet hatte ich allerdings etwas ganz anderes, mehr Input zum Buchentstehungsprozess, vielleicht sogar genreübergreifend anwendbar.

Die BEEP-Methode umfasst nur Vorüberlegungen, die zwar zentral sind, aber wenig für die Konzept- und Textentwicklung selbst mitgeben.
Die fiktiven Bücher aus der Zukunft sind witzige und durchaus kluge Gedankenspiele, aber eben rein fiktiv, weshalb es wenig Reiz hat, sich alles dazu genau durchzulesen. Weniger Beispiele hätten es für mich auch getan. Clever ist allerdings der Zug, zum Schluss das Buch, das man gerade in den Händen hält, ebenfalls durch die Schablone zu jagen.

Hervorzuheben ist daneben die Wertigkeit von Einband und Layout sowie die Covergestaltung der fiktiven Zukunftsbücher. Allerdings entsteht hier gewissermaßen ein Paradox, da die Themen zwar futuristisch sind, die grafische Gestaltung aber eher in der Buchmarktgegenwart verortet bleibt.

Da mir ein wenig der Zugang zum Buch gefehlt hat, bin ich mit meinem Freund (er ist ITler) darüber ins Gespräch gekommen, der seine Eindrücke für diese Rezension ebenfalls zusammengefasst hat:

Dieses Buch ist das nischigste Buch, was ich je gelesen habe. Und gleichzeitig finde ich es auf eine gewisse Art und Weise genial. Doch was eigentlich? Ehrlich gesagt nicht die Qualität. Deswegen möchte ich auch mit dem Negativen in dieser Rezension beginnen. Wer nicht in der (sehr kleinen) Zielgruppe ist, wird dieses Buch nicht als das verstehen, was es ist und sein will. Daher werden die meisten Leser das Buch nicht oder schlimmer: falsch verstehen.

Doch was ist es denn nun eigentlich? Es ist ein Perspektivwechsel. Wir alle haben irgendwo schon mal mit dem aktuellen Thema KI in Form von ChatGPT, Copilot und Co. zu tun gehabt. Was tun wir dort? Wir geben eine Frage oder eine Aufforderung ein und bekommen einen entsprechenden Text oder Ähnliches zurück. Doch hier in BEEP sind wir als Leser BEEP. Wir sind die KI, die Anweisungen erhält nach einem Schema: Wir bekommen genannt, wer der fiktive Autor ist, was seine Buchidee sowie seine grundsätzlichesn Aussagen und Überzeugungen sind, wer die Zielgruppe des Buchs sein soll sowie die Zielrichtung bzw. das Fazit. Das Buch selbst erhalten wir nicht. Stattdessen sind wir als BEEP in der Situation der schreibenden KI. Wir als Leser sollen diese Bücher in unserer Phantasie schreiben.

Problem: Das Ganze ist ein faszinierendes Konzept, das ich so nicht mal ansatzweise bisher kenne und deswegen kaum mit anderen Büchern vergleichen kann. Daher versuche ich, es nicht im Vergleich zu anderen zu bewerten, sondern für sich selbst zu sehen. Die Idee ist genial, sie regt an zum Weiterdenken, sie regt an, sich mit Fragen zu beschäftigen, die man sich sonst ggf. nicht stellt. Aber es funktioniert nicht. Warum? Weil der menschliches Leser nun mal keine KI ist, die mal mehr mal weniger klaren Regeln folgt. Stattdessen fällt es uns als menschliche Intelligenz schwer, uns selbst nicht mit einzubeziehen. Und das führt eben dazu, dass wir die Bücher in unserer Phantasie eben nicht wie ein fiktiver Autor, sondern wie wir schreiben. Damit ist das Ganze eher ein interessantes kreatives Experiment. Sozusagen ein Kurs in Kreativem Schreiben, aber ohne das tatsächliche Schreiben.

Würde ich das Buch weiterempfehlen? Eigentlich ja, aber ich weiß nicht, wem. Ich würde es nur Leuten weiterempfehlen, die gerne kreativ denken, aber sich ausführlich damit beschäftigt haben, wie eine KI arbeitet. Als Messlatte empfehle ich, sich die Frage zu stellen: Habe ich schon mal ein eigenes GPT erstellt, das mir irgendwie geholfen hat? Wer diese Frage nicht versteht oder mit Nein beantwortet, dem würde ich dieses Buch unter keinen Umständen empfehlen.

In einem Satz:

Dieses Buch ist speziell, und ich denke, dass das Konzipieren und Mit-Inhalt-Füllen mehr Spaß gemacht hat als die Rezeption – es ist interessant und innovativ, aber irgendwie lässt es die Lesenden zurück wie bestellt und nicht abgeholt.

Veröffentlicht am 19.04.2025

Kreatives Konzept, aber schwer zugänglich

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Ich bin ehrlich: Ich weiß nicht, ob das Buch einfach zu weit in die Zukunft gedacht ist – oder ob ich nicht die passende Zielgruppe bin. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch kein eigenes Buch geschrieben ...

Ich bin ehrlich: Ich weiß nicht, ob das Buch einfach zu weit in die Zukunft gedacht ist – oder ob ich nicht die passende Zielgruppe bin. Vielleicht liegt es daran, dass ich noch kein eigenes Buch geschrieben habe und einen viel "romantischeren" Blick auf das Schreiben habe. Jedenfalls habe ich mich beim Lesen von BEEP! BEEP! Read all about it! ziemlich oft gefragt, worauf das Ganze eigentlich hinaus will.

Die Gestaltung ist richtig cool! Umweltfreundlich, auffällig, mal was ganz anderes – das Cover, das Gelb, die Idee mit den Zukunftsbüchern: total kreativ. Ich liebe den Look und das Konzept hinter der Aufmachung. Aber gelesen habe ich es trotzdem nicht am Stück. Eher mal hier, mal da geblättert. Vielleicht ist das auch genau die Idee des Buches, so ein bisschen wie ein Inspirationsfundus zum Durchstöbern.

Was mich leider richtig gestört hat, war der Geruch – das klingt total komisch, aber ich musste es teilweise wirklich weglegen, weil es einfach zu beißend war. Ob das an der Farbe oder dem Papier liegt? Keine Ahnung – schade, denn eigentlich hätte ich gern tiefer reingeschaut.

Inhaltlich war’s für mich schwierig. Ich habe das Gefühl, ich müsste entweder viel tiefer in der Sachbuchwelt stecken oder selbst schreiben, um alles wirklich greifen zu können. So blieb’s für mich eher ein ungewöhnliches Experiment, das ich als Beobachterin wahrgenommen habe – aber nicht ganz durchdrungen habe.

Vielleicht ist das Buch genau richtig für Menschen, die professionell mit Büchern arbeiten, oder für alle, die auf der Suche nach innovativen Buchideen und Konzepten sind. Ich fand’s optisch super spannend, inhaltlich aber … ja, keine Ahnung. Ich hab’s irgendwie nicht gecheckt 😅

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