Cover-Bild Die Liebe des Pilgers
Band 3 der Reihe "Pilger-Reihe"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 22.08.2023
  • ISBN: 9783365002995
Petra Schier

Die Liebe des Pilgers

Intrigen, Machtkämpfe und große Gefühle im Koblenz des 14. Jahrhunderts

Eine verbotene Liebe, die nur heimlich gelebt werden kann – Palmiro weiß, wie gefährlich das ist, und doch zerreißt es ihm das Herz, als der Mensch, mit dem er sein Leben verbringen möchte, Koblenz verlässt. Um sich abzulenken, stürzt er sich in sein noch junges Geschäft, den Handel mit kostbaren Pelzen und wertvollem Geschmeide, und wird immer mehr zum angesehenen und erfolgreichen Geschäftsmann. Doch Palmiro ahnt nicht, dass auch dieser Erfolg bedroht ist. Der ehemalige Inquisitor Erasmus von London hat geschworen, Palmiro der Ketzerei zu überführen. Er schreckt dabei vor nichts zurück und bringt damit auch Palmiros Freunde und Familie in Gefahr.

Das spannende Finale von Petra Schiers Pilger-Trilogie

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.09.2023

Ein sehr gelungener Abschluss der Trilogie

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1379: Benedikt von Heidenstein hat Koblenz verlassen und ist auf dem Weg nach Amberg, um seine Familie wiederzusehen. Doch, was ihn dort erwartet, hatte er nicht ahnen können.

Palmiro Bongert leidet unter ...

1379: Benedikt von Heidenstein hat Koblenz verlassen und ist auf dem Weg nach Amberg, um seine Familie wiederzusehen. Doch, was ihn dort erwartet, hatte er nicht ahnen können.

Palmiro Bongert leidet unter Benedikts Fortgang, doch beim Rest der Familie und dem Freundeskreis blüht die Liebe, auch wenn manche Paarung überraschend ist. Doch nicht nur Palmiro geht es weniger gut, Oswald von Langenreth muss nicht nur mit seiner veränderten Gesundheit zurecht kommen, was alleine ihm alles andere als leicht fällt.

Es ist wieder viel los, im dritten und abschließenden Band der Pilger-Trilogie, bei der am Ende alle Fäden miteinander verknüpft sind, Offenes aus den Vorgängerbänden, aber auch neue Problematiken werden geklärt, und auch das Kreuz gibt wieder seinen Teil dazu, das Kreuz, das man schon in der Kreuz-Trilogie kennen lernen konnte, und dass immer mehr seine eigene Agenda zu haben scheint. So entkommen ihm auch Menschen, die in der Ferne weilen, nicht.

Da ich bereits die Kreuz-Trilogie gelesen habe, sind mir die Charaktere sehr vertraut, auch, wenn in dieser Trilogie die nächste Generation die Protagonist:innen stellt, spielen natürlich auch die Älteren noch eine Rolle. Die Charaktere sind, wie immer bei der Autorin, liebevoll und tiefgehend gezeichnet, sie wirken nach allem, was man mit ihnen schon erlebt hat, wie Freunde, und ich bin traurig, dass man sich wieder einmal trennen muss. Aber, vielleicht kommt Petra Schier ja noch einmal auf die Bongerts, von Mantens, Wieds und von Langenreths zurück? Ich würde mich sehr freuen.

Die Geschichte spielt im historischen Koblenz, die Autorin hat wie immer gut recherchiert und auch die Sprache angepasst, so dass man sich gut vorstellen kann, mit z. B. Palmiro durchs historische Koblenz zu gehen – die Karte des Koblenz jener Zeit hilft zusätzlich dabei. Petra Schier übt durchaus auch Kritik an den damaligen gesellschaftlichen Verhältnissen, z. B. an der Heiratspolitik, geht aber auch auf gesellschaftliche Veränderungen ein, z. B. der zunehmenden Wichtigkeit der Kaufleute.

Eine Hilfe kann auch das Personenregister sein, neben den Hauptcharakteren gibt es doch eine ganze Reihe weiterer Personen. Ich persönlich habe es nicht benötigt, es spoilert auch ein bisschen. Unbedingt lesenswert ist auf jeden Fall aber das Nachwort der Autorin, hier wird manches in den richtigen Kontext gestellt.

Die Geschichte ist für alle die die Vorgängerbände mochten, ein Muss, denke ich, man will unbedingt wissen, wie es weiter geht. So hat es einige spannende Momente, aber auch ein paar Zufälle. Für mich ist klar, dass auch das wahre Leben oftmals, teils sogar fast unglaubliche, Zufälle bereit hält. Also ja, so lange es nicht zu viele Zufälle sind, kann ich damit in einem Roman gut leben. Hier hatte ich nur gegen Ende, als jemand genau zum richtigen Zeitpunkt am genau richtigen Platz ist, das Gefühl von „vielleicht ein bisschen zu viel Zufall“. Aber immerhin wurde damit eine, wenn auch nur ganz kurz angesprochene, Storyline zu einem Ende geführt. Und, ganz ehrlich, es fühlte sich gut an.

Nun ist also auch die Pilger-Trilogie zu einem Ende gebracht, einerseits freue ich mich, nun alles erfahren zu haben, andererseits bin ich traurig, weil ich mich von liebgewonnenen Charakteren trennen muss. Es ist ein sehr passender Abschluss, der alle Fäden verknüpft, und mich zufrieden das Buch zuklappen lässt. Wie bereits für die beiden Vorgängerbände, gibt es natürlich auch hier volle Punktzahl und eine Leseempfehlung für Fans gut recherchierter historischer Romane.

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Veröffentlicht am 15.09.2023

Grandioses Finale der packenden und dicht erzählten historischen Saga

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Zum Inhalt:
Koblenz, im 14. Jahrhundert:
Palmiro leidet unter der Trennung von seinem geliebten Menschen, der Koblenz verlassen hat. Er stürzt sich in sein neues Geschäft, dem Handel mit kostbaren Pelzen ...

Zum Inhalt:
Koblenz, im 14. Jahrhundert:
Palmiro leidet unter der Trennung von seinem geliebten Menschen, der Koblenz verlassen hat. Er stürzt sich in sein neues Geschäft, dem Handel mit kostbaren Pelzen und anderen Wertsachen, und wird immer mehr zum erfolgreichen Geschäftsmann eines wachsenden Geschäfts.
Was er nicht ahnt, ist die immer noch bestehende Bedrohung durch den Inquisitor Erasmus von London, der Palmiro als Ketzer überführen will.
Diese Bedrohung betrifft nicht nur Palmiro allein, sondern auch seine Familie und Freunde.


Meine Meinung:
Auf dieses Finale der Pilger-Trilogie hatte ich mich schon lange gefreut, da ich die beiden ersten Teile mit großer Begeisterung gelesen hatte (N.B.: Man sollte die ersten beiden Bände auch unbedingt gelesen haben, bevor man mit dem dritten Teil der Trilogie startet!).
Auch dieser dritte Teil hat meine hohen Erwartungen mehr als erfüllt.

Dieser Band ist nämlich ebenfalls wieder unglaublich dicht erzählt und bekommt durch die unterschiedlichen Hauptfiguren und Handlungsstränge eine schöne Lebendigkeit. Gerade die unterschiedlichen Perspektiven habe ich beim Lesen sehr genossen und die Seiten fliegen aufgrund der abwechslungsreichen Szenerie und des gelungenen Spannungsbogens nur so dahin.

Die Geschichte lebt mit den authentisch und warmherzig gezeichneten Personen. Mir hat Palmiro sehr gut gefallen; er ist einfach ein toller Mensch und versteht es, andere Menschen zusammenzubringen oder auch ihnen die Augen für ihr Glück zu öffnen. Er selbst hat sehr tiefe Gefühle und es hat mir richtig wehgetan, ihn leiden zu sehen, als sein geliebter Mensch Koblenz verlassen hatte.
Auch die anderen Figuren haben mir weiterhin sehr gut gefallen – sie haben sich glaubwürdig entwickelt und es hat Spaß gemacht, sie bei dieser Entwicklung zu begleiten.
Ganz besonders gerne habe ich die Abschnitte mit Mathys le Smithy und Mariana gelesen, weil sie sich immer so herrliche Wortgefechte liefern. Die Seiten mit ihren sehr spannenden Dialogen sind immer besonders schnell verflogen!

Die Trilogie spiegelt deutlich die fundierte Recherche der Autorin bzw. ein großes und tiefes Wissen über die Zeit und wie die Menschen damals lebten. Ich habe sehr interessante Denkanstöße bekommen, z.B. über die Auswirkungen des Erbrechts mit Erbteilung und immer kleiner werdendem Besitz auf den Adel und wie manch Adeliger sich daher ein zweites Standbein als Kaufmann aufbaute / aufbauen musste.
Im Grund genommen wird aber in allen drei Bänden sehr deutlich, dass die Menschen damals dieselben Gefühle und elementaren Emotionen hatten wie wir heute.
Daher hat mich das Buch auch emotional sehr berührt und ich habe mit den handelnden Personen bis zum Ende mitgelitten und mitgefiebert.

Gut gefallen hat mir auch das mehr als würdige Ende.


Fazit:

Es war nicht leicht, die hervorragenden ersten beiden Teile der Reihe noch zu übertreffen, aber Petra Schier ist dies gelungen. Für mich war dieser noch atmosphärischer, spannender und berührender erzählte dritte Teil der krönende Abschluss einer tollen Trilogie!


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Veröffentlicht am 12.09.2023

Fulminantes Finale

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Nachdem ich schon vor zwei Jahren den ersten Teil der Trilogie gelesen hatte, war ich, seitdem ich vor kurzem den zweiten Bandes gelesen hatte, ganz gespannt auf das Finale der Pilgertrilogie. Und es war ...

Nachdem ich schon vor zwei Jahren den ersten Teil der Trilogie gelesen hatte, war ich, seitdem ich vor kurzem den zweiten Bandes gelesen hatte, ganz gespannt auf das Finale der Pilgertrilogie. Und es war ein fulminantes Finale, bei dem noch so einiges passiert ist und die vielen Fäden, die die Autorin schon in den vergangenen Bänden geknüpft hatte, zu einem zu einem wunderbaren Ende geführt wurden. Obwohl hier so einige Figuren und Schauplätze eine Rolle spielen, kommt man beim Lesen nicht Durcheinander, sondern fiebert nach spannenden Plotwechseln mit jedem Protagonisten mit. Petra Schier, die auch Geschichte studiert hat, hat mich regelrecht in das Leben im 14. Jahrhundert eintauchen lassen und es war wahrlich nicht langweilig dort. Es war eine spannende, unterhaltsame und abwechslungsreiche Handlung, teils etwas mythisch, aber immer lebensnah und mitreißend erzählt. Egal ob es sich um "herrschaftliche" Protagonisten oder zb. Gesinde handelt, sie alle bekamen ihre Rollen in dieser Geschichte, sie sind mit Leben gefüllt und mit Herzblut ausgestattet worden, ihr Zusammenspiel und die Diskussionen waren höchst interessant erzählt worden. Und der Humor kam an der ein oder anderen Stelle auch nicht zu kurz.

Das tolle an (allen drei) Romanen der Trilogie war, dass es nie langweilig gewesen war. Es sind so viele Begebenheiten beschrieben worden, so viele Figuren, die alle so lebensecht geschildert wurden, dass man auch wenn es nur um "frische Fische" zwischen der Köchin Minta und Nilda ging, immer einen Film vor Augen hatte und natürlich bei allen anderen "wichtigen" Szenen mitgefiebert hat. Ich habe alle drei Bände in der (richtigen) Reihenfolge gelesen, man kann die Bücher sicherlich auch einzlen lesen, es werden immer genügend Hinweise auf die vergangenen Bände und deren Handlung gegeben, aber ich empfehle schon die chronologische Reihenfolge.

Es geht um Liebe (auch gleichgeschlechtliche), um Familienbande, um ein ganz besonderes Kreuz, das Palmiro trägt, aber schon eine ganze Weile im Famlienbesitz ist und das den Träger nicht nur vor Gefahren warnen kann, sondern auch Nichtgläubige bestrafen kann und noch so einiges anderes bewirken kann. Es geht um das 14. Jahrhundet, das Leben zu dieser Zeit, den Wandel, den gerade Adel und Handelstreibende durchleben, um Gefahren und Aufgaben, die es zu bewältigen gab.

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Veröffentlicht am 11.09.2023

Die Liebe des Pilgers

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Nach „Das Kreuz des Pilgers“ und „Das Geheimnis des Pilgers“ ist nun „Die Liebe des Pilgers“ der finale Abschlussband dieser spannenden historischen Romanreihe. Es empfiehlt sich, die Einzelbände der Reihenfolge ...

Nach „Das Kreuz des Pilgers“ und „Das Geheimnis des Pilgers“ ist nun „Die Liebe des Pilgers“ der finale Abschlussband dieser spannenden historischen Romanreihe. Es empfiehlt sich, die Einzelbände der Reihenfolge nach zu lesen.

Petra Schier hat einen sehr lebendigen Schreibstil, sie versteht es ausgezeichnet, den Leser in eine andere Zeit abtauchen zu lassen. Bildgewaltig und spannend entführt sie uns nach Koblenz und Umgebung, wir schreiben das Jahr 1379.

Nachdem Benedikt Koblenz verlassen hat, versucht Palmiro sich von seinem Schmerz abzulenken und konzentriert sich auf sein noch junges Geschäft, dem Handel mit kostbaren Pelzen und wertvollem Geschmeide. Unterstützung erhält er dabei von der Familie und Freunden. Doch in der Ferne brodelt die Gefahr – Erasmus von London, ehemaliger Inquisitor, setzt alles daran, Palmiro als Ketzer zu überführen…

Des Weiteren gibt es noch einige Nebenhandlungen, die hier ebenfalls dem Finale entgegenfiebern und die Gesamtgeschichte sehr abwechslungsreich gestalten. Wir schauen z. B. Reinhild und Colin, Amalie und Oswald, Gusti und Notker, Mariana und Mathys und einige mehr über die Schulter und fiebern mit ihnen mit. Es ist an allen Fronten was los, sprich: es wird nicht langweilig.

Der Roman wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Immer wieder taucht man in einem anderen Kopf ein, was ich sehr spannend empfand. Hauptsächlich gibt es den Perspektivenwechsel zwischen Palmiro und Benedikt, aber auch zwischen Oswald, Amalia, Mariana und einige andere. Nachdem ich wegen der Vielzahl an Figuren des Öfteren im Personenverzeichnis vorn im Buch nachgeschlagen habe, war ich nach eins zwei Kapiteln wieder mit allen vertraut.

Die Handlung hat mir wieder richtig gut gefallen. Petra Schier hat so tolle Figuren geschaffen, die man schon von den Vorgängerbänden kennt und hier kommen noch einige dazu, u. a. aus Benedikts Familie. Auch Erasmus seinen Part empfand ich sehr spannend und sehr gut im Finale eingebaut.

Insgesamt ist ein toller Abschlussband mit einem sehr emotionales Ende, das mir ausgesprochen hat gut gefallen hat. Ich wusste nicht, dass es damals dieses beschriebene Bündnis gibt (zumindest für Männer) – mehr möchte ich inhaltlich nicht vorgreifen, nur dass der Leser mit einem tollen, würdigen und schlüssigen Romanende belohnt wird. Ich verabschiede mich mit einem lachenden und weinenden Auge, sie werden mir richtig fehlen, die Bongerts, Langenreths, Mantens inkl. Benedikt und Mathys. Für diesen wunderbaren Abschlussband der Pilger-Reihe gebe ich eine klare Kaufempfehlung und volle Punktzahl. Vielen Dank an HarperCollins für das Rezensionsexemplar.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Packendes Finale

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Der Klappentext: „Eine verbotene Liebe, die nur heimlich gelebt werden kann – Palmiro weiß, wie gefährlich das ist, und doch zerreißt es ihm das Herz, als der Mensch, mit dem er sein Leben verbringen möchte, ...

Der Klappentext: „Eine verbotene Liebe, die nur heimlich gelebt werden kann – Palmiro weiß, wie gefährlich das ist, und doch zerreißt es ihm das Herz, als der Mensch, mit dem er sein Leben verbringen möchte, Koblenz verlässt. Um sich abzulenken, stürzt er sich in sein noch junges Geschäft, den Handel mit kostbaren Pelzen und wertvollem Geschmeide, und wird immer mehr zum angesehenen und erfolgreichen Geschäftsmann. Doch Palmiro ahnt nicht, dass auch dieser Erfolg bedroht ist. Der ehemalige Inquisitor Erasmus von London hat geschworen, Palmiro der Ketzerei zu überführen. Er schreckt dabei vor nichts zurück und bringt damit auch Palmiros Freunde und Familie in Gefahr.“
Zum Inhalt: „Die Liebe des Pilgers“ ist der finale Band der Pilger-Trilogie rund um das Reliquienkreuz des Tempelordens. Dieses Kreuz spielte bereits in der Kreuz-Trilogie eine wichtige Rolle. Um das Buch wirklich genießen zu können würde ich empfehlen, die anderen beiden Bände bereits gelesen zu haben, Kenntnisse der vorangegangenen Kreuz-Trilogie sind nicht zwingend notwendig, da die neue Reihe in der nächsten Generation spielt. Aus Liebeskummer über den Weggang seines geliebten Benedikts stürzt sich Palmiro ganz in sein Geschäft. Sein Handel floriert, aber sein Liebeskummer bleibt. Während sich Benedikt seiner Vergangenheit und seinen Gefühlen stellen muss, steht Palmiro einer handfesteren Bedrohung gegenüber. Die Bemühungen Erasmus v. London Palmiro der Ketzerei zu überführen nehmen eine an Bedrohlichkeit zu und zwingen die Freunde gemeinsam sich der Gefahr zu stellen.
Die Autorin Petra Schier hat wie immer einen sehr flüssigen und packenden Schreibstil, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Vor allem, wenn man die anderen Bände kennt, ist man einfach gespannt, wie es weitergeht. Die wichtigsten Figuren sind ja bereits gut eingeführt und natürlich kommen auch wieder neue hinzu, zum einen werden hier alle losen Fäden noch verknüpft, zum anderen wird nun endlich Palmiros Geschichte erzählt. Natürlich lebt dieser historische Roman nicht nur von der Spannung, es gibt auch eine gut eingebaute Liebesgeschichte, die in dieser Form im Mittelalter nicht unüblich, aber dennoch schwierig war. Ich verweise hier auch gleich noch auf das Nachwort der Autorin, das den geschichtlichen Hintergrund nochmals bekräftig. Und ein Personenregister erleichtert am Anfang den Wiedereinstig in die Geschichte.
In meinen Augen schafft es Petra Schier ein weiteres Mal eine spannende Geschichte mit einem historischen Roman zu verknüpfen und auch wenn diese Trilogie jetzt zu Ende erzählt ist, bleibt doch noch Platz für mehr.

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