Cover-Bild Universum
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER E-Books
  • Themenbereich: Belletristik - SciFi: Weltraumoper
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Science Fiction
  • Ersterscheinung: 29.09.2021
  • ISBN: 9783104913094
Phillip P. Peterson

Universum

Roman
Eine gefahrvolle Reise bis ans Ende des Universums – und darüber hinaus. Der neue Science-Fiction-Roman von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson.
Im 22. Jahrhundert hat sich die Menschheit über die Grenzen unseres Sonnensystems hinaus ausgebreitet. Dank neuer Antriebe ist überlichtschnelles Reisen zur Normalität geworden, und es gibt Kolonien in den entlegensten Ecken der Galaxie. Das Reisen zwischen den Sternen ist sehr sicher - nur ganz selten geht etwas schief, und ein Schiff verschwindet spurlos im Hyperraum …
Die Challenger unter Kommandantin Christine Dillinger ist ein solches Schiff. Doch wie sich herausstellt, verschwindet es nicht einfach. Stattdessen erwartet Christine und ihre Crew ein Abenteuer, das jede Vorstellungskraft übersteigt.
Realistisch, spannend, wissenschaftlich fundiert – große deutschsprachige Science Fiction für Leser von Andreas Eschbach, Andy Weir und Cixin Liu.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.09.2021

Grandios und spannend

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Kommandantin Christine Dillinger hat als Ziel der Raumfähre Challenger den abgelegenen Planeten Omicron. An Bord Militärpersonal, Zivilisten und ihre Crew.
Überlichtschnelles Reisen ist im 22. Jahrhundert ...

Kommandantin Christine Dillinger hat als Ziel der Raumfähre Challenger den abgelegenen Planeten Omicron. An Bord Militärpersonal, Zivilisten und ihre Crew.
Überlichtschnelles Reisen ist im 22. Jahrhundert zur Normalität geworden.
Zwischen den Sternen zu reisen gilt als ungefährlich. Das ein Schiff verschwindet, kommt sehr selten vor.
Doch die Challenger weicht vom Kurs ab und macht einen unglaublichen Flug quer durch das weite All. Omicron scheint unerreichbar geworden zu sein. Nun gilt es, alles Wissen und Können der Crew zu nutzen, um aus diesem Schlamassel in eine sichere Zukunft zurückzukehren.
Unvorstellbar, was der Challenger widerfährt.
Es entwickelt sich ein Abenteuer mit immensen Folgen.
Geplant war, auf Omicron für die Zivilisten ein neues Leben zu bieten. Für Christine Dillinger sollte es der letzte Flug werden, bevor sie zu ihrer Familie zur Erde zurückkehren kann.
Nun ist auch diese Zukunft ungewiss. Die Challenger erwartet eine Reise, die schwer vorhersehbar ist und auch kaum vorstellbar.

Zunächst musste ich durch die Vorstellung der verschiedenen Personen durch. Dies fand ich ein wenig langatmig. Doch es wird definitiv besser, es lohnt sich dran zu bleiben. Ich wurde mit einem spektakulären
Science-Fiction Erlebnis belohnt.
Diese Reise übersteigt jede Vorstellungskraft von mir, ich hab mich in einem unglaublichen Bann befunden. Trotz der für mich teilweise schwer verständlichen Begriffe, bin ich gut durch das Buch gekommen.
Am Ende wäre ein Glossar hilfreich, um wenigsten ein paar Begriffe zu erläutern.
Es ist eine Geschichte für große Fans von Science-Fiction, wer damit keine Erfahrung, ist eventuell überfordert.
Für Fans von Philipp P. Peterson ein absolutes Highlight.
Mein erstes Buch vom Autor war "Vakuum", daher war meine Erwartungshaltung recht hoch. Enttäuscht bin ich auf keinen Fall, die paar Anmerkungen schmälern meine Begeisterung nicht und ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 11.11.2021

spannend

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Mike Warnock ist mit seiner Familie auf dem Weg in ein neues Leben. Er hofft auf einem neuen Planeten ein neues Leben beginnen zu können. Die Challenger von Captain Christine Dillinger soll sie nach Omicron ...

Mike Warnock ist mit seiner Familie auf dem Weg in ein neues Leben. Er hofft auf einem neuen Planeten ein neues Leben beginnen zu können. Die Challenger von Captain Christine Dillinger soll sie nach Omicron bringen. Doch dann passiert ein Unfall und das Schiff strandet im Hyperraum. Damit beginnt der Kampf von Crew und Passagieren um ihr Leben, auch wenn sie nicht mehr in ein Leben zurückkehren können, wie sie es gekannt haben.

Phillip P. Peterson schickt seine Protagonisten mit diesem Unfall in die Zukunft. Während im Hyperraum nur Stunden vergehen, vergehen im realen Raum tausende von Jahren. Damit strandet die Challenger in einer sehr fernen Zukunft.

Ich fand das Buch ab dem Zeitpunkt des Unfalls sehr spannend und mochte es dann kaum aus der Hand legen. Die Geschichte bis dahin plätschert allerdings erst einmal so vor sich hin, allerdings gibt uns der Autor hier die Gelegenheit die Protagonisten kennenzulernen. Ob die wissenschaftlichen Gespräche zu Thema Hyperraumflug alles so richtig sind, kann ich nicht beurteilen, aber mir kamen die Erklärungen zu mindestens in sich schlüssig vor. Interessant fand ich die beiden Hauptfiguren Mike und Christine. Mike hadert sehr mit seinen Entscheidungen in der Vergangenheit und sieht sich jetzt immer wieder vor der Entscheidung gestellt Familie oder Gemeinschaft. Christine merkt, dass sie ihr Leben nicht wirklich gelebt hat und spürt dadurch den Verlust ihrer Familie doppelt. Das Ende der Geschichte fand ich gut gelöst, für mich war es ein gelungener, runder Schluss.

Ich kann das Buch Science-Fiction Fans durchaus empfehlen, ich fand es spannend und für mich war es auch schlüssig. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und muss mal schauen, was ich vom Autor noch lesen könnte, wenn mich wieder der Wunsch nach einem guten Science-Fiction Buch überfällt.

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Veröffentlicht am 01.10.2021

Unendliche Weiten

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Mike Warnock, unehrenhaft entlassener Bomberpilot, verlässt in einem Shuttle die Erde Richtung Omicron. Zusammen mit Frau und Sohn. Insgesamt sind es 17 Passagiere inclusive eines Ex-Knackis + Crew. Die ...

Mike Warnock, unehrenhaft entlassener Bomberpilot, verlässt in einem Shuttle die Erde Richtung Omicron. Zusammen mit Frau und Sohn. Insgesamt sind es 17 Passagiere inclusive eines Ex-Knackis + Crew. Die Warnocks erwartet ein karges Kolonistenleben auf einem fernen Planeten. Auf dem Weg dorthin gerät ihr Schiff vom Weg ab. Beträchtlich.
Passagierflugschiffkapitänin Christine Dillinger ist erfahren und gewissenhaft, jedoch nicht wirklich sympathisch. Ihr Schiff ist alt und sollte abgeschrieben werden. Natürlich kommt es zu einer Katastrophe. In jeder Sekunde, die das Schiff mit rasanter Geschwindigkeit durch das All rast, vergeht auf der Erde viel Zeit; Jahre, Jahrzehnte und mehr. Zurück? Aber wie? Wie werden die Eingeschlossenen reagieren? Einige vielversprechende Rettungsansätze scheitern. Philipp P. Peterson fügt zahlreiche technische Erklärungen, die nicht derart ausführlich sein müssten, ein. Trotzdem verfolgt man die Handlung gebannt.
Spannende Science-Fiction Lektüre mit vielen packenden Momenten, unerwarteten Ereignissen, ein wahres Fest für Zeitreisefans.
Herausgegeben von Tor/Fischer.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Spannendes SF-Katastrophenszenario mit ruhigen Tönen und Wissensvermittlung

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Dies ist ein leicht lesbarer Science-Fiction-Thriller um eine folgenreiche Katastrophe auf einer Weltraumreise im 22. Jahrhundert. Es ist kein Actionfeuerwerk. Effekthascherei hat der Roman nicht nötig. ...

Dies ist ein leicht lesbarer Science-Fiction-Thriller um eine folgenreiche Katastrophe auf einer Weltraumreise im 22. Jahrhundert. Es ist kein Actionfeuerwerk. Effekthascherei hat der Roman nicht nötig. Psychischer Druck nimmt eine zentrale Rolle ein. Die Stimmung ist angespannt und düster, dank eingestreuter Aufheiterungen ohne beim Lesen emotional runterzuziehen. Es ist keine Hard SF, weil Überlichtanflug, Wurmlöcher usw. eine große Rolle spielen. Verzeihlich, weil das Mehr an Dramatik dem Leser zugutekommt. Daneben scheint der Autor erfreulicherweise durchaus Wert auf fundierte technische und wissenschaftliche Erklärungen, Analysen und einhergehende Lerneffekte zu legen. Darüber freue ich mich als Laie immer besonders. Wenn man sich dafür nicht interessiert, ist es unschädlich, solche Zeilen zu überfliegen.
Bei diesem Erzählstil und in Teilen auch inhaltlich fühlte ich mich an P. P. Petersons erfolgreiches Erstlingswerk „Transport 1“ erinnert. Das Phänomen Zeitdilatation (Minuten vor Ort = Jahre woanders) schafft Assoziationen zu „Interstellar“. In Bildgewalt, Komplexität und Wendungsreichtum reicht „Universum“ zwar nicht an dieses filmische Meisterwerk heran, macht aber vieles besser als in „Transport“.
Alles spielt sich auf und um ein Raumschiff mit einer kleinen Crew und wenigen Passagieren ab. Das verleiht Übersicht und einen klaren Rahmen. Der Roman wird aus zwei kapitelweise wechselnden Perspektiven erzählt. Die Hauptfiguren Christine, Kommandantin auf ihrem letzten Flug, und Mike, Exsoldat mit schwerer Vergangenheit, der mit seiner Familie einen neuen Planeten besiedeln möchte, sind unperfekt, mit Ecken und Kanten. So richtig sympathisieren und mitfühlen konnte ich nicht. Aber sie wirken so interessant, gut greifbar, wie aus dem realen Leben, dass mich ihr Schicksal interessierte und über die gesamte Länge Spannung erzeugte. Mikes Gedanken zu seiner Familie wirken authentisch und gingen mir nahe. Innere Kämpfe werden gut aufgegriffen, in einer Kürze, die dem geneigten Publikum (wie mir) Anstoß zum Sinnieren bietet, ohne die Spannungskurve abflachen zu lassen. Kurze Kapitel animieren dazu, immer noch ein bisschen weiterzulesen. Auch die Nebenfiguren entwickeln sich spürbar und auf stimmige Weise. Vieles animiert zum Rätseln. Ich durfte mich an einigen Überraschungen erfreuen.
Der Roman ist eigenständig und hat ein zufriedenstellendes Ende mit Wow-Effekt.
Um 5 Sterne zu erreichen, hätte es für mich noch innovativer und aufwühlender oder mit Besonderheiten in der Charakterisierung sein müssen. Gute 4 Sterne für das unterhaltsame, durchweg spannende Szenario mit Lerneffekt.

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