Cover-Bild Taste of Love - Küsse zum Nachtisch
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12,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 16.02.2017
  • ISBN: 9783404174690
Poppy J. Anderson

Taste of Love - Küsse zum Nachtisch

Roman

Nicht nur sein Ruf steht auf dem Spiel - sondern auch sein Herz ...

Nick O’Reilly ist ein echter Küchenrebell und mit unglaublicher Leidenschaft bei der Sache. Ein Verriss in Bostons einflussreichster Tageszeitung trifft ihn deswegen bis ins Mark. Doch als er dann die verantwortliche Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham kennenlernt, ist er völlig hingerissen - diese Frau muss er erobern! Wie gut, dass sie sich auf eine Feinschmeckerwette mit ihm einlässt. Jetzt hat Nick sechs Wochen Zeit, um Claire nicht nur mit seinem Essen zu betören ...

Der zweite Band der bezaubernden Liebesroman-Reihe "Taste of Love" von Bestseller-Autorin Poppy J. Anderson.



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.12.2017

Liebe geht durch den Magen

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Nick O’Reilly führt als Küchenchef sehr erfolgreich das Restaurant „Knights“ in Boston. Als die Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham sein Essen in einem Artikel schlecht macht, geht er eine Wette mit ...

Nick O’Reilly führt als Küchenchef sehr erfolgreich das Restaurant „Knights“ in Boston. Als die Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham sein Essen in einem Artikel schlecht macht, geht er eine Wette mit ihr ein: Vier Wochen lang kocht er für sie, um sie von seinen Qualitäten als Koch zu überzeugen. Doch bald geht es zwischen den beiden nicht mehr nur ums Essen.

Nick ist ein Küchenrebell: Jung, tätowiert und voller Selbstbewusstsein trifft er auf die Engländerin Claire, die anfangs wenig begeistert von ihm ist. Die kleinen Wortgefechte, die sich die beiden liefern, machen sehr viel Spaß. Die Beschreibung der vielen leckeren Gerichte, die Nick für Claire zubereitet, macht das Buch auch zu einem kulinarischen Erlebnis.

Alle Charaktere, auch wenn sie nur eine Nebenrolle spielen, wie Nicks Granny oder seine Schwester, sind liebevoll gezeichnet und bereichern die Geschichte. Auch alte Bekannte aus dem ersten Teil der Serie (Taste of Love – Geheimzutat Liebe) sind wieder dabei, so dass man auch aus ihrem Leben Neues erfährt.

Eine schöne Liebesgeschichte, die man nicht mit leerem Magen lesen sollte. Lecker!

Veröffentlicht am 05.11.2017

unterhaltsame und sehr geschmackvolle Liebesgeschichte

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Küchenchef Nick liebt es, wenn seine Gäste mit einem Gefühl von völliger Glückseligkeit sein Restaurant wieder verlassen.
Doch über die vernichtende Kritik seiner Kochkunst ist der leidenschaftliche Koch ...

Küchenchef Nick liebt es, wenn seine Gäste mit einem Gefühl von völliger Glückseligkeit sein Restaurant wieder verlassen.
Doch über die vernichtende Kritik seiner Kochkunst ist der leidenschaftliche Koch entsetzt.
So geht auch sein Temperament mit ihm durch als er der Kritikerin Claire eine Szene macht, die sich gewaschen hat.
Doch Liebe geht bekanntlich durch den Magen...
Und so lassen siie sich auf eine außergewöhnliche Wette ein, in der Nick versucht Claire sowohl von seiner Kochkunst als auch seiner Person zu überzeugen …

„Küsse zum Nachtisch“ ist der zweite Teil der Taste-of-Love-Reihe von Poppy J. Anderson, in dem man erneut eine kulinarische Liebesgeschichte serviert bekommt.
Das Cover ist mit Koch- und Backutensilien ähnlich gestaltet, wie das des ersten Bands.
Auch wenn mir dieses hier von der Zusammensetzung und Farbe besser gefällt.
Der Klappentext lässt schon eine süße Liebesgeschichte erahnen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig.
Die Sichtweisen von Nick und Claire sind gut beschrieben und authentisch.
Auch der Ausflug in die kulinarische Küche, mit sämtlichen Leckereien ist toll dargestellt und lässt den Leser gerne auch mal das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Im zweiten Teil der Reihe steht der „neue“ Küchenchef Nick im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit.
Wer den ersten Teil gelesen hat, kennt ihn bereits und konnte somit auch einen Blick auf seine eigensinnige Art erhaschen.
Trotzdem ich Nick da bereits als überheblich empfunden habe,
hat er mich in „Küsse zum Nachtisch“ glatt von sich überzeugt.
Seine freche und leicht großspurige Art ist unterhaltsam und sexy.
Nicks thematisierte Vergangenheit war sehr interessant und gut dargestellt.

Claire ist mir von Beginn an sympathisch gewesen.
Sie ist eine liebevolle und freundliche Person, der ich die Liebe zum Essen sofort abgenommen habe.
Sie ist intelligent und gebildet, was auch in Argumentationspunkten und bei ihren Kritiken deutlich wird.
Doch auch in Claires Leben war nicht immer einfach, weshalb sie es gewohnt ist, sich durchzusetzen.

Von Beginn an war ich mitten in dieser reizende Liebesgeschichte.
Die Story baut sich langsam auf, bietet viele humorvolle Szenen, witzige Schlagabtäusche und die richtige Dosis an Liebe und Kitsch.
Außerdem wird auch ein eher ernstes Thema besprochen, dass sich als Nicks Problem herausstellt.

An sich, war ich erstaunt, als es zur Sprache kam.
Wie auch im richtigen Leben teilweise gut versteckt.
Was mir daran leider nicht gefiel, ist eher die Schlusslösung.
Hier gab es irgendwie keine …

Trotzdem hatte ich einige schöne Lesestunden mit einer erneut kulinarischen und unterhaltsamen Liebesgeschichte.
4 von 5 Sterne

Veröffentlicht am 11.08.2017

Deutlich besser als der erste Teil

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Der zweite Teil der „Köche von Boston-Reihe“ „Taste of Love – Küsse zum Nachtisch“ von Poppy J. Anderson ist am 16.02.2017 erschienen.

Nick O’Reilly ist der neue Küchenchef des Nobel-Restaurants „Knights“. ...

Der zweite Teil der „Köche von Boston-Reihe“ „Taste of Love – Küsse zum Nachtisch“ von Poppy J. Anderson ist am 16.02.2017 erschienen.

Nick O’Reilly ist der neue Küchenchef des Nobel-Restaurants „Knights“. Er ist sehr ehrgeizig und ist davon überzeugt, die Welt mit seinen Kreationen zu erobern. Als die Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham seine Gerichte in der Luft zerreißt, ist sein Ehrgeiz geweckt. Er will sie von seinen Fähigkeiten überzeugen – und nicht nur von seinen Kochkünsten, sondern auch von seinen Verführungskünsten, somit fordert er sie zu einer Feinschmeckerwette heraus.

Nachdem mich der erste Band nicht so wirklich vom Hocker gerissen hat, hat mich der zweite Teil doch positiv überrascht. Der Schreibstil erscheint mir wesentlich angenehmer und flüssiger. Die Wiederholungen von Beschreibungen, Andeutungen und Phrasen sind zwar immer noch vorhanden, halten sich aber mehr in Grenzen. Auch die Dialoge wirken spritziger und kommen besser rüber.

Nick und Claire sind mir beide auf ihre Art sympathisch. Nick, der aufsässige Rebell, der so gar nicht in die feine Welt der Upper Class passen will und Claire, die wohlerzogene, leicht arrogante Feinschmeckerin, bilden ein schönes Paar gespickt mit vielen Gegensätzen und doch auch einigen Gemeinsamkeiten, so dass sie sich gut streiten, anstacheln, ergänzen und inspirieren können.

Drew und Brooke, die beiden Protagonisten aus dem ersten Teil, sind teilweise auch wieder mit von der Partie und kommen hier wesentlich besser rüber als im Vorgänger. Auch in diesem Buch wird wieder die Protagonisten für den dritten Band kurz vorgestellt, während die anderen Charaktere mehr im Hintergrund bleiben.

Die Rezepte am Anfang und Ende des Buches sind wieder ganz schön, auch die Gestaltung des Covers gefällt mir.

Fazit:
Das Buch hat mich angenehm überrascht, war ich doch vom ersten Teil nicht so überzeugt. Aber dieses Buch hat mir doch ein paar schöne Lesestunden beschert, und ich bin froh, dass ich mir gleich beide Bände auf einmal gekauft habe, sonst hätte ich dieses Buch, nachdem mich der erste Teil nicht so begeistert hat, sicher nicht gelesen.

Veröffentlicht am 06.03.2017

Appetitanregende, romantische Fortsetzung der „Köche in Boston“ Reihe, die mir viel Lesespaß bereitet hat.

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Nick O’Reilly liebt es, in seiner Küche zu experimentieren und hält sich für einen guten Koch. Bislang bekam er viel Lob für seine Gerichte, die im Gourmetrestaurant seines besten Freundes, in dem er arbeitet, ...

Nick O’Reilly liebt es, in seiner Küche zu experimentieren und hält sich für einen guten Koch. Bislang bekam er viel Lob für seine Gerichte, die im Gourmetrestaurant seines besten Freundes, in dem er arbeitet, serviert werden. Doch eines Tages kommt ihm zu Ohren, dass jemand seine Kochkünste kritisiert hat, was Nick zur Raserei bringt. Er schnappt sich den besagten Zeitungsartikel und eilt zur Lokalzeitung, in der die vernichtende Kritik erschien, um den „Schreiberling“ zur Rede zu stellen. Zu seinem Erstaunen steht eine junge, attraktive Frau vor ihn, die scheinbar wirklich viel von der gehobenen Küche versteht und so versiegt Nicks Schimpftirade auf schnellstem Wege. Mehr noch, er fühlt sich und seine Kochkünste herausgefordert und bringt die britische Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham schließlich dazu, sich auf eine Wette mit ihm einzulassen.

Nick will Claire diverse Gerichte vorsetzen, die sie verkosten muss und sollte er sie umstimmen können, was ihren ersten Eindruck angeht, schreibt sie eine Gegendarstellung, die abermals in ihrer Zeitung erscheinen wird. Sollte aber Nick erneut versagen, erklärt er sich dazu bereit, für sie ein Interview mit seinem Mentor, dem Sternekoch Raymond, zu arrangieren.

Claire ist insgeheim amüsiert über Nicks Ambitionen, doch bringen seine Gerichte sie in der Tat dazu, ihre Meinung über seine Kochküste zu überdenken, wenn sie auch immer mal wieder Verbesserungsvorschläge für Nick parat hat. Claire und Nick sind sich zudem sehr sympathisch, auch wenn ihr sein übersteigert wirkendes Selbstbewusstsein so manches Mal auf den Magen schlägt. Doch ist ihr „Sexgott“, wie er sich selbst tituliert, wirklich so selbstbewusst, oder hat er etwas zu verbergen? Und kann es mehr zwischen ihnen geben, als nur eine heiße Affäre? Schließlich ist Nick dafür bekannt, in Sachen Liebesabenteuer nichts anbrennen zu lassen….

Nachdem man im ersten Band der „Köche in Boston“ Reihe, erfahren durfte, wie Nicks Chef die Frau fürs Leben fand, ist es nun an seinem Angestellten, Nick, seine Meisterin zu finden. Nick ist ein sympathischer, humorvoller Zeitgenosse, dem man schnell in sein Herz schließt. Doch so unkompliziert, wie er auf den ersten Blick wirkt, ist er dagegen nicht, was sich jedoch erst gegen Ende des Romans herauskristallisiert. Claire, die britische Gastrokritikerin wirkt auf den ersten Blick zunächst unterkühlt und zurückhaltend. Genau diese Attribute, fordern Nick heraus. Doch natürlich steckt auch in Claire mehr, als man vermuten mag. Sie lässt den armen Nick ordentlich zappeln und beide liefern sich zunächst einige amüsante Schlagabtausche, bis sie sich einander hingeben, die mir außerordentlich gut gefallen haben. Allerdings gibt es auch ein kleines „aber“ das zu meinem Punktabzug gesorgt hat. Ich fand, dass Nicks Problem ein wenig vorher hätte Erwähnung finden sollen, da dieses Problem mehr Stoff für Konflikte bot, als die vielen witzigen Dialoge der beiden zuvor, die zwischenzeitlich etwas zu wenig in die Tiefe gingen, zwar gut unterhielten, aber die Story dennoch auf der Stelle treten ließ und zu sehr in die Länge zog.

Die Liebesszenen in diesem Roman fand ich dagegen sehr ansprechend und prickelnd geschrieben und auch die Romantik kommt dabei nicht zu kurz.

Der eingeflochtene Küchenbackground konnte mich erneut überzeugen und rundet diesen süßen Liebesroman auf perfekte Weise ab. Allerdings sollte man keinesfalls mit hungrigem Magen zu dieser Lektüre greifen.

Kurz gefasst: Was sich neckt, das liebt sich? Appetitanregende, romantische Fortsetzung der „Köche in Boston“ Reihe, die mir viel Lesespaß bereitet hat. 4.5 von 5 Punkten.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Taste of Love: Nick & Claire

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[BUCHINFORMATIONEN]
Verlag: BASTEI LÜBBE
Autorin: Poppy J. Anderson
Genre: Romance
Buchreihe: „Taste of Love“
Protagonisten: Nick & Claire
Release: 16.02.2017
Seiten: 379
Bewertung: 3,1

[LESEMONAT]
November ...

[BUCHINFORMATIONEN]
Verlag: BASTEI LÜBBE
Autorin: Poppy J. Anderson
Genre: Romance
Buchreihe: „Taste of Love“
Protagonisten: Nick & Claire
Release: 16.02.2017
Seiten: 379
Bewertung: 3,1

[LESEMONAT]
November 2017

[KLAPPENTEXT]
Nick O’Reilly ist ein echter Küchenrebell und mit unglaublicher Leidenschaft bei der Sache. Ein Verriss in Bostons einflussreichster Tageszeitung trifft ihn deswegen bis ins Mark. Doch als er dann die verantwortliche Gastrokritikerin Claire Parker-Wickham kennenlernt, ist er völlig hingerissen – diese Frau muss er erobern! Wie gut, dass sie sich auf eine Feinschmeckerwette mit ihm einlässt. Jetzt hat Nick sechs Wochen Zeit, um Claire nicht nur mit seinem Essen zu betören…

[MEIN FAZIT]
Auch hier wieder passend zum Inhalt wurde entsprechend das Cover ausgewählt, welches mir gewiss ganz gut gefällt. Wie bereits schon im ersten Band war für mich der Schreibstil hier wieder gewöhnungsbedürftig. Besonders auch was die vielen Details angeht, woran hier wieder nicht gespart wird.

„Küsse zum Nachtisch“ wird aus der Perspektive von den beiden Protagonisten Nick und Claire beschrieben. Was mir an sich sehr gut gefallen hat, da man dadurch auch einige Gedankenzüge kennenlernt. Von den Protagonisten her, ist mir allerdings nur Nick wirklich ans Herz gewachsen. Nicht das es bei Claire nicht der Fall gewesen ist, aber Nick als Charakter hat mir einfach erheblich besser gefallen.

Überwiegend über dreißig Seiten schmücken die Kapitel in „Küsse zum Nachtisch“. An sich sollte die Länge der Kapitel eigentlich kein Problem darstellen beim Lesen, aber sobald die Szenen kommen, wo zu viele Details beschrieben werden, hat es mich in meinem Lesefluss erheblich gestört. Wodurch sich nicht nur das Kapitel zieht, sondern auch an sich die Geschichte. Und ich bin ehrlich gesagt, dadurch nur langsam in diesem Buch voran gekommen.

Nicks Geheimnis das erst nach und nach verraten wird, hat Poppy J. Anderson es sehr gut geschafft, dem Leser das näher zu bringen. Besonders was es für einen Menschen wie Nick bedeutet, darunter zu „leiden“.

Durch die zu vielen Details lässt sich das Buch leider sehr zäh lesen. Weniger Details hätten dem Buch und der Geschichte gewiss besser getan. Aber auch die Handlung an sich schwankt. Der Anfang war ganz gut, in der Mitte fand ich es allerdings ein wenig langatmig, wobei es zum Schluss hin wieder großartig wurde. Dadurch hat sich das Buch leider für mich nicht wirklich zu einem Pageturner entwickelt. Aber im Großen und Ganzen ist die Handlung und die Tiefgründigkeit an sich sehr gelungen.

Charmant und witzig kann aber gewiss die Geschichte rund um Nick und Claire bezeichnen. Denn es gab einige Szenen, die mich schon zum Lachen gebracht habe. Besonders aber Nick oder gar seine Granny. Die einfach nur großartig ist und einen tollen Nebencharakter bildet. Die Szenen mit ihr mochte ich besonders gerne lesen.

Trotz allem freue ich mich auf den nächsten Band der Reihe und hoffe, dass dort der eine oder andere Kritikpunkt, die mich hier aber auch schon im ersten Band „Geheimzutat Liebe“ gestört haben, weniger vorhanden sind.