Cover-Bild Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin
Band 1 der Reihe ""The Poppy War"-Saga"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 672
  • Ersterscheinung: 20.01.2020
  • ISBN: 9783734162220
R.F. Kuang

Im Zeichen der Mohnblume - Die Schamanin

Roman - Die TikTok-Sensation aus den USA - Die deutsche Ausgabe von »The Poppy War«
Michaela Link (Übersetzer)

Die TikTok-Sensation aus den USA! Rebecca F. Kuang erschafft eine Welt voller Kampfkunst, Götter und uralter Magie.

Rin ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft, und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte – und dass sie zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich gehalten hätte.

RF Kuang wurde 2020 der Astounding Award for Best New Writer verliehen, der renommiertesten Auszeichnung, die ein Fantasy-Debütautor erlangen kann. Sie wird auf dem WorldCon als Teil der Hugo-Awards-Zeremonie verliehen.

Im Zeichen der Mohnblume bei Blanvalet:
1. Die Schamanin
2. Die Kaiserin
3. Die Erlöserin

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Eine Geschichte mit Tiefe

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Cover: Ich mag es wirklich sehr. Es stimmt bereits richtig gut auf die Geschichte ein und wirkt regelrecht episch. Dennoch wäre es für mich auch kein Coverkauf, sondern irgendwas dazwischen.

Schreibstil: ...

Cover: Ich mag es wirklich sehr. Es stimmt bereits richtig gut auf die Geschichte ein und wirkt regelrecht episch. Dennoch wäre es für mich auch kein Coverkauf, sondern irgendwas dazwischen.

Schreibstil: Sehr tief. Das sind die ersten Worte, die mir dazu einfallen. Das Buch ist sehr groß konstruiert, aber der Schreibstil macht es einen trotzdem leicht, allem gut folgen zu können.

Meinung: Ich muss ehrlich zugeben, dass das Buch einer Berg und Tal Fahrt gleich kam. Es gab einige Momente, in denen ich daran dachte, es einfach abzubrechen und wieder andere, an denen ich es einfach nur wirklich gut fand und gefesselt schien. Auch jetzt am Ende kann ich nicht ganz einordnen, wie ich zu dem Buch stehe, aber das ist ok. Denn vielleicht ist es einfach so

Was ich an dem Buch aber definitiv hervorheben kann und was ich wirklich, ja WIRKLICH grandios fand, ist die Komplexität.
Politik, Wirtschaft, Infrastruktur, Kultur, Glaube, Kriegskunst…
Das alles ist so detailliert und durchdacht, dass ich immer wieder staunen durfte. Man wird direkt in eine Welt entführt, die absolut fremd und doch so klar und strukturiert geformt wurde, wie man es nur selten findet.
Und auch wenn es mir zwischendurch immer mal langweilig wurde und mir einzelne Erklärungen zu viel waren, weil es zu sehr in die Tiefe ging, schien alles irgendwie wichtig und richtig zu sein. Wollte ich eine Stelle man grob überfliegen, packte mich direkt das schlechte Gewissen und die Angst etwas Wichtiges verpasst zu haben. Also las ich nochmal ordentlich.

Auch die Handlung selbst bzw. die Thematik fand ich interessant. Es ist definitiv mal wieder etwas ganz Neues und sehr Gutes. Die Geschichte rund um Rin, die Schule, die Schamanen, den Prüfungen und dem Krieg zu dem Nachbarreich. Es war wirklich gut aufgezogen.
Aber leider wurde ich nicht richtig warm mit der Geschichte und auch nicht mit Rin. Sie war oft so wütend, ohne dass ich wirklich wusste woher diese Wut kam (Die Erklärung Speerly ist für mich nicht Begründung genug). Und dann wiederum war sie verunsichert und ängstlich. Sie hatte ein Ziel vor Augen. Die ganze Zeit. Aber wieso war es ausgerechnet dieses Ziel? Sie schien so hin und hergerissen. Als hätte sie zwei Persönlichkeiten in sich versteckt, und das machte es mir schwer mich mit ihr zu identifizieren.

Und dann war die Geschichte für meinen Geschmack auch etwas zu düster. Sie ist sehr gewaltvoll, kriegerisch und mit einer Menge Zorn versehen. An sich nicht schlimm und das gehört auch definitiv dazu, aber mir fehlte auch mal etwas Positives oder der kleine Hoffnungsschimmer. Aber bei Rin schien nie etwas so richtig anzukommen

Fazit: Keine Ahnung. Irgendwie ist es etwas kompliziert mit diesem Buch. Denn es war wirklich gut und man merkt auch wie unglaublich viel Arbeit darin steckt, aber es war wahrscheinlich einfach nicht meins.

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Magie trifft auf Militär

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Rin lebt in einer kleinen Provinz im Süden des Kaiserreichs Nikan. Sie ist eine Kriegswaise und lebt bei einer Familie, die sie mehr oder minder ausbeuten. Rin entschließt sich bei einer Prüfung anzutreten, ...

Rin lebt in einer kleinen Provinz im Süden des Kaiserreichs Nikan. Sie ist eine Kriegswaise und lebt bei einer Familie, die sie mehr oder minder ausbeuten. Rin entschließt sich bei einer Prüfung anzutreten, mit deren Hilfe sich ihr gesamtes Leben verändern könnte. Wenn sie besteht erntet nicht nur ihr Lehrmeister Ruhm, auch sie bekommt die Möglichkeit nach Sinegard, eine der angesehensten Militärakademien des Reiches, zu gehen und dort zu studieren. Doch dort angekommen zeigt sich direkt ein deutlicher Unterschied zwischen arm und reich. Rin findet einen Verbündeten und meistert gemeinsam mit ihm zahlreiche Hürden. Doch die gesamte Akademie wird von einem jahrzehntelangem Konflikt erschüttert, von nun an müssen die Lehrlinge die Theorie in der Praxis umsetzen. Für Rin gehört zu ebendieser Praxis nicht nur der Kampf mit dem Schwert, sondern mit ihrem wahren Selbst und dem Wesen, welches sie schon länger zu sich ruft.

Ein wunderbarer Auftakt der neuen Reihe von R. F. Kuang. Das Buch hat mich unglaublich in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil war wunderbar flüssig. Ich habe mich unheimlich wohl in dieser Welt gefühlt und freue mich auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 13.06.2020

Es war Gut

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Titel: Im Zeichen der Mohnblume
Autorin: R. F Kuang
Einband: Broschur
Seiten: 667 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag
Preis: 16 €
Dieses Buch habe ich vom Blanvalet als Leseexemplar zur Verfügung gestellt ...

Titel: Im Zeichen der Mohnblume
Autorin: R. F Kuang
Einband: Broschur
Seiten: 667 Seiten
Verlag: Blanvalet Verlag
Preis: 16 €
Dieses Buch habe ich vom Blanvalet als Leseexemplar zur Verfügung gestellt bekommen, Dafür möchte ich mich noch einem Bedanken.

Klappentext:
Rin ist ein einfaches Waisenmädchen, das im Süden des Kaiserreichs Nikan lebt. Ihre Adoptiveltern benutzen sie als billige Arbeitskraft, und um sie herum gibt es nur Armut, Drogensucht und Ödnis. Um diesem Leben zu entfliehen, setzt sie alles daran, um an der Eliteakademie von Sinegard aufgenommen zu werden. Doch auch dort wird Rin wegen ihrer Herkunft verspottet und ausgegrenzt. Da bricht ein Krieg gegen das Nachbarreich aus. Rin muss nun kämpfen und entdeckt dabei, dass ihre Welt nie so einfach war, wie sie geglaubt hatte – und dass sie zu viel mehr in der Lage ist, als sie selbst je für möglich gehalten hätte.
Meinung:
Ich habe mich richtig darauf gefreut nach Nevernight das nächste große epische High Fantasy Abenteuer zu lesen. Und diesmal mit asiatischem Charme.
Das Siebenhundert Seiten dicke Buch begann so unglaublich spannend. Ich bin durch die ersten 200 Seiten nur so geflogen. Wir haben Rin begleitet wie sie für die Prüfungen gelernt hat, die sie bestehen muss, um an der Elite Akademie in Sinegard aufgenommen zu werden. Vom Waisenkind was Lernmaterial gegen gestohlenes Opium tauscht, was in einem kleinen Dorf lebt was gerade nur zuvor Armut Drogensucht und Ödnis schreit auf die wohl begehrteste Akademie.
An sich also eine ziemlich coole Idee.
Die Autorin hatte einen sehr schönen schreibstill bei dem man immer sehr gut mitkam, obwohl das Buch so lang war. Was mich gestört hat, waren die langen Kapitel, so haben sich manche Kapitel ziemlich in die Länge gezogen, was in manchen Kapiteln noch schlimmer war da in ihnen sowieso nichts passiert ist.
Was ich einfach schon im ersten 200 Seiten über Rin sagen konnte nein eigentlich schon direkt nach den ersten 10 Seiten ist das Rin Taff ist. Sie lässt sich nicht so schnell unterkriegen und will allen beweisen, dass sie es schafft.
Die Mitte des Buches, weil er langweilig und hat sich sehr gezogen. Es wurde an manchen Stellen sogar sehr sehr langatmig und es wurden einige Sachen gar nicht näher ausgeführt, von den ich mir gewünscht hätte, dass sie mir näher erklärt werden.
Und trotz der ganzen kriege und kämpfe die dort im Buch stattfanden, gab es einige langweilige stellen. Ungefähr 400 Seiten des Buches waren einfach nur episch die restlichen Seiten leider langweilig und zäh.
Aber wenn es einmal zur Sache ging, ging es richtig zur Sache. Die Szenen waren brutal und verstören und teilweise auch furchteinflößend. Der Weltenaufbau der Autorin war einfach nur grandios, ich konnte mir alles so gut vorstellen und der asiatische Touch hat alles noch viel besser gemacht.
Das Buch hat ein offenes Ende. Ich bin derzeitig noch am Überlegen, ob ich den zweiten Teil dieses Jahr noch lesen werde oder überhaupt noch lesen werde. Anhand des Endes würde ich schon ja sagen aber, wenn der zweite Teil genauso dick sein sollte wie der erste und sich genauso zieht, darauf habe ich glaube ich nicht so wirklich Lust.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Eine Geschichte voller Leid und Hass, die einen nachhaltig beeindruckt und nicht mehr loslässt.

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„Im Zeichen der Mohnblume“ war ein Buch, mit dem ich so nicht gerechnet habe. Ich hatte es schon zum Erscheinungstermin auf dem Schirm, doch brauchte ich die überzeugende Stimme von einem Buchblogger um ...

„Im Zeichen der Mohnblume“ war ein Buch, mit dem ich so nicht gerechnet habe. Ich hatte es schon zum Erscheinungstermin auf dem Schirm, doch brauchte ich die überzeugende Stimme von einem Buchblogger um mich wirklich daran zu wagen. Und während ich einerseits das Gefühl habe, unendlich viel sagen zu müssen, ist mein Kopf andererseits doch völlig leer – nicht dazu in der Lage, das Erlebte auszuformulieren. „Im Zeichen der Mohnblume“ erzählt eine Geschichte voller Leid und Hass, berichtet davon, wie Stolz, Vorurteile, Neid und fehlendes Vertrauen ein ganzes Land zerstören können. Nichts für schwache Nerven.
Was mit dem unglückseligen Leben eines jungen Waisenmädchens beginnt, welches ich immer wieder unglaublich gerne getröstet hätte, entwickelt sich schließlich zu einem Kriegsroman, der mir die Haare zu Berge hat stehen lassen. In diesem Buch wird nichts beschönigt – weder Taten noch Charaktere, wodurch sich dieses Werk in meinen Augen stark von Anderen abhebt. Hier gibt es keine unbeschriebenen Blätter. Freundschaften werden nur zart gesät und rar eingesetzt, unterliegen ständig dem Schatten des Leidens. Die komplexen Hintergründe, die sich die Autorin hat einfallen lassen, haben mich immer wieder staunen lassen. Ganz zu Schweigen von dem Setting, in das Kuang ihre Geschichte gesetzt hat. Mulan-Schwingungen sind vorprogrammiert – nur ohne die Disney-Beschönigungen. Zwischen diesen Seiten verfolgt man eine Spur aus Schmerz, die mich nachhaltig beeindruckt und so sehr gefesselt hat, dass ich über die Hälfte des 670 Seiten dicken Schmökers in einem Stück verschlungen habe. Intrigen, überraschende Wendungen, hier gab’s all das. Dennoch muss ich zugeben, dass mir zwischendurch ein paar kleiner harmonische Verschnaufpausen gefehlt haben. Ich glaube, dann hätte mir das Buch noch besser gefallen und vielleicht hätte ich mich dann auch noch mehr auf die Charaktere einlassen können. Denn während ich es am Anfang war, die die Protagonistin umarmen wollte, fühle ich mich nun, als hätte ich selbst eine Umarmung nötig. Ich kann Band 2 kaum erwarten.

Veröffentlicht am 08.04.2020

Dies ist ein Buch über den Krieg, so episch, brutal und grausam er nur sein kann, dabei so fesselnd und spannend, wie es nur möglich ist.

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R.F. Kuangs ‚Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin‘ ist der Auftakt ihrer ‚The Poppy War‘-Trilogie. Es wird als „bestes Fantasydebüt diesen Jahres“ beworben und ich war sehr gespannt, ob es diesem Lob ...

R.F. Kuangs ‚Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin‘ ist der Auftakt ihrer ‚The Poppy War‘-Trilogie. Es wird als „bestes Fantasydebüt diesen Jahres“ beworben und ich war sehr gespannt, ob es diesem Lob gerecht werden wird. Und das wurde es! Episch, brutal und unglaublich grausam entführt die Autorin in ihr asiatisches Setting, mit einer Geschichte, die so ganz anders ist, als ich sie mir vorgestellt habe.

Zu Beginn des Buchs lernen wir Rin kennen, ein verwaistes Pflegekind, das von ihrer Adoptivfamilie ausgebeutet wird und das durch Heirat den Opiumschmuggel der Pflegeltern erleichtern soll. Rins einzige Chance dem zu entkommen, ist, auf der elitären Militärakademie Sinegard aufgenommen zu werden. Das gelingt und ich erwarte ein Akademiesetting à la ‚Magic Academy‘, oder, etwas erwachsener und düsterer, wie in Mark Lawrence‘ ‚Waffenschwestern‘. Das bekomme ich auch, doch nur für circa der Hälfte des Buches. Denn es bricht ein Krieg aus zwischen Rins Heimatland Nikan und der Föderation.

Auf der Akademie lernen wir Rin als kleines, unscheinbares Mädchen kennen, das am liebsten nicht auffallen möchte. Sie wird aufgrund ihrer Herkunft aus dem Süden des Landes und ihrer Hautfarbe gemobbt, ausgegrenzt, nicht ernst genommen und schließlich gar aus reiner Willkür Meister Juns aus dem Kampfunterricht geworfen. Einzig Meister Jiang erkennt ein Talent in ihr, das selbst ihr verborgen bleibt. Zumindest vorerst..
Rin konnte in diesem Auftaktband eine unglaubliche Entwicklung vollziehen. Vom unscheinbaren Waisenkind durch viel Ehrgeiz und Selbstverletzung auf die beste Akademie des Landes und schließlich als Kämpferin an die Kriegsfront. Ich mochte sie gerne, sie ist eine interessante Protagonistin, die für ihre Rechte kämpft und sich nicht unterkriegen lässt. Sie ist getrieben von Zorn auf ihre privilegierten Mitschüler und von Rache gegen all jene, die ihr Schmerz zugefügt haben.

Ich war also etwas eingelullt von meinem Akademiesetting und auch, wenn ich von anderen Lesermeinungen wusste, dass es brutal werden würde dachte ich mir: das halte ich schon aus, als alte Thrillerleserin bin ich vieles gewohnt. Doch nichts ist so brutal wie die Wirklichkeit. R.F. Kuang hat sich von wahren Begebenheiten inspirieren lassen, die eine dunkle und blutrünstige Geschichte erzählen. Der zweite chinesisch-japanische Krieg ist Vorbild für die Kriegsverbrechen, Massaker und Völkermorde, die Kuang in ihrem Buch beschreibt und die Japan zwischen 1937 und 1945 in China verübt hat. Ich musste teilweise das Lesen unterbrechen und pausieren, so grausam werden Morde und Folter beschrieben – immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, das diese wirklich geschehen sind. Ähnlich ging es mir bisher nur bei Glenn Meades ‚Die letzte Zeugin‘, das den Jugoslawienkrieg Anfang der 90er thematisiert und aufgrund der Grausamkeiten der Kriegsverbrechen nur Schaudern lässt.

Doch abgesehen von diesen Gräueltaten, die es als Leser auszuhalten gilt, ist die Geschichte fesselnd, voller spannender Kampfszenen, strategisch und sehr militärisch. Es gibt so viel Details in der Welt, die Kuang geschaffen hat. Auch wenn sie an ein Asien vor hunderten von Jahren erinnert, sind es die Fantasyelemente, die die Welt noch interessanter machen. So steht in Kuangs Geschichte Opium nicht für Schwäche, sondern als Quelle für das Magiesystem, das sie geschaffen hat: Schamanen erlangen durch den Konsum verschiedenster bewusstseinserweiternder Substanzen das Pantheon der Götter, können mit ihnen kommunizieren und als Gefäß für sie dienen. Doch die Macht die daraus erwächst, kostet ihren Preis.

‚Im Zeichen der Mohnblume – Die Schamanin‘ ist ein Buch über den Krieg, das ist mir jetzt bewusst. Es ist ein Buch über Gewinn und Verlust. Es ist ein Buch über Drogen und der Abhängigkeit davon. Es ist ein Buch über Zorn und Rache, über großes Leid und Verlust und Schmerz. Es ist ein Buch, von dem ich viel erwartet und noch mehr bekommen habe. 5 Sterne.

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