Spellcraft, Band 2 - Die Macht der weißen Sonne

"Die Macht der weißen Sonne" ist der zweite Band aus der "Spellcraft" - Reihe ab 10 jahren.

Das nächste Abenteuer mit Lucy und ihren Freunden Renly, Adele und Carter.
Auf dem Winterfest, dass die Freunde zusammen genießen wollten, meldet sich die Stimme in Lucys Kopf und sagt ihr das sie fliehen sollen und schon bricht um sie das Chaos los. Denn auf einmal tauchen hell leuchtende Gestalten auf, bringen alles durcheinander und stehlen ein wertvolles Schmuckstück. Und das ist nicht das einzige, denn auf mysteriöse Weise verschwinden in London auch noch Spellcrafter.
Wer ist dafür verantwortlich?
Nur die Stimme in Lucys Kopf scheint die Antworten zu wissen. Aber kann Lucy ihr wirklich trauen?

Ich mag die vier Freunde, wie sie alles zusammen angehen und auch in verschiedenen Situationen zusammenhalten.
Jeder der Freunde trägt Magie in sich und hat bestimmte Fähigkeiten erlernt.
Lucy trägt die Magie der silberne Flamme in sich und ein wichtiger Bestandteil für die Magie ist der kostbare Ather, der natürlich nicht nur bei den Spellcraftern von Wert ist.
Ich habe Patches schon im ersten Band geliebt und das hat sich hier nicht geändert. Er ist Lucys kleines Begleiter, ein Stofftier mit Flügeln.
Der Schreibstil ist ist flüssig und kindergerecht gehalten, mit angenehmer Kapitellänge. Spannende Handlung die sich über das ganze Buch hinweg halten kann. Manche Szenen sind in meinen Augen vielleicht etwas überzogen, aber Kinder und Jugendliche haben sicher ihren Spaß daran.

Ich würde hier allerdings raten den ersten Band vorher zu lesen um die Handlung besser folgen und verstehen zu können.
Auf jeden Fall ein spannender zweiter Teil den ich weiterempfehlen kann.

Lucy ist ein junges Mädchen und eine Spellcrafterin. Beim Winterfest hört sie die Stimme aus ihren Träumen plötzlich auch im wachen Zustand und diese spricht eine eindringliche Warnung aus. Lucy bleibt kaum noch Zeit zur Reaktion, bevor ein totales Chaos um sie herum ausbricht und sie zur Handlung zwingt.
Zu der Geschichte kann ich gar nicht viel schreiben, weil ich niemandem das Abenteuer vorweg nehmen möchte und es sich zudem um eine Fortsetzung handelt.
Ich habe das erste Buch der Reihe nicht gelesen und muss zugeben, dass es mir nicht ganz leicht fiel, in die Geschichte hinein zu kommen. Aber für Spannung war vom ersten Moment an gesorgt und so gelang es mir nach und nach, die Zusammenhänge zu verstehen. Trotzdem würde ich auf jeden Fall empfehlen, die Reihenfolge der Bücher einzuhalten. Dann erwartet einen eine spannende Fortsetzung und ich bin schon sehr gespannt auf den Tritten Band, der die Reihe dann abschließen soll.

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Dieses Buch ist das 2. in einer geplanten Trilogie. Die Ereignisse des letzten Buches sind kaum verarbeitet und schon stehen die drei Protagonisten. Insbesondere Lucy vor Eskalationen.
Dieses Buch beginnt mit einem Angriff auf die Spellcrafter von einer unbekannten Organisation. Eine Investigation auf eigener Faust, führt Lucy und ihre Freunde in tiefere Rebellionen und Machtübernahmefantasien. Geleitet wird Lucy zusätzlich von einer mysteriösen Stimme.
Ich fand das Buch war definitiv eine gute Fortsetzung. Die Stakes waren höher und man versteht beide Seiten. Die Spellcrafter, die der Unterdrückung Leid sind. Aber auch die Septs, die versuchen Macht unter Kontrolle zu bringen. Ich fand ein bisschen Schade, dass Lucy und ihre Freunde überstürzt in die ganze Rebellion rein gerannt sind. Aber gut, es sind auch Kinder mit einer idealen Vorstellung der Welt.
Ich bin sehr gespannt auf den Abschluss der Reihe und bedanke mich bei Vorablesen für das Rezessionsexemplar im Austausch für meine ehrliche Meinung.

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Die Londoner Artefakt-Magier werden wieder einmal Ziel eines Anschlags: Mitten auf dem Winterball der Septs, den Magieaufsehern der Spellcrafter, seilen sich vermummte Personen ab, die grell leuchtende Anzüge tragen und stehlen der Anführerin von Sept Felicitas ihr Collier. Ebenso schnell wie sie gekommen sind, verschwinden die Angreifer wieder, hinterlassen aber verletzte und erneut verstörte Spellcrafter – unter ihnen auch Lucys Freund Renly. Doch was niemand ahnt: Lucy wurde kurz vor dem Angriff gewarnt. Seit der Öffnung des sechsten Tores hört sie nämlich eine Stimme in ihrem Inneren, die sie in ihren Träumen besucht – und nun auch am Tage zu ihr spricht. Lucy wird ins Konklave der Septs berufen und soll ihre Sicht des Abends schildern. Ob auch diesmal der Leiter von Sept Argent, Halston Prince, hinter dem Überfall steckt? Schließlich hat er beim letzten Mal ein Monster auf diese Welt losgelassen, als er heimlich und zu seinem Vorteil das sechste Tor öffnen wollte, um verborgen vor den anderen Septs Aether zu sammeln. Doch dies ist nicht Lucys einzige Sorge: Immer mehr Spellcrafter rebellieren gegen die Herrschaft der Septs, da plötzlich Crafter verschwinden und sie nicht von den Septs geschützt werden. Und auch die Stimme flüstert Lucy zunehmend zu, dass die Magieweber frei sein sollten…
Dieser zweite Band ist geprägt vom Drang nach Freiheit und Selbstbestimmung, von der Sehnsucht nach Veränderung und Wandel, dem Ablegen überholter Gesellschaftsstrukturen, aber auch das Gegenteil kommt hier stark zum Tragen: Machtgier, Neid, Unterdrückung. Hier wird sehr viel Handlung in sehr wenig erzählte Zeit verpackt, ein tragendes Ereignis folgt auf das nächste. Das Erzähltempo ist durchgängig hoch, zum Luftholen ist kaum Zeit. Ob das immer von Vorteil ist, weiß ich nicht genau. Lucy hat dadurch kaum Zeit, zu hinterfragen, was und warum die Stimme ihr einflüstert. Und wer diese Stimme überhaupt ist. Lucy ist im ersten Band eine sehr aufgeweckte, neugierige Spellcrafterin, aber hier fehlt mir diese Neugier und auch ein gesundes Maß an Skepsis. Zum Schluss ist kaum mehr ersichtlich, welche Gedanken ihre eigenen sind und welche ihr von der Stimme eingegeben wurden. Um ehrlich zu sein, hat mich dieser Umstand etwas gewurmt. Denn grundsätzlich mag ich die Protagonistin sehr und auch ihre Figurenentwicklung zu einer selbstbewussten Spellcrafterin gefällt mir gut. Aber diese Leichtgläubigkeit, die sie letztendlich zur Rebellin werden lässt, macht sie anfällig für Manipulationen – und genau das wollte sie ja nach der Erinnerungslöschung im ersten Band durch Halson Prince nie wieder. Denn wenn man sich selbst, seinen Gedanken und Erinnerungen nicht trauen kann – wem dann?
Ich bin nun wirklich gespannt auf das Finale. Wird sich die Spellcrafter Gemeinschaft von der Kontrolle der Septs freimachen können? Und welche Rolle werden Lucy, Renly, Adele und auch Carter in diesem Spiel der Mächte übernehmen (müssen)?

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Es geht hier um die Spellcrafter, die die Macht haben, auch sich heraus oder aus dem Äther Magie zu wirken. Insbesonders dreht sich die Handlung um Lucy, die mit ihren Freunden zusammen die Bösen von mehr Macht fernhalten möchte. Dabei hilft ihr sozusagen eine innere Stimme, die sie immer wieder warnt, so eine Art Vorahnung. Es geht wie so oft um den Kampf zwischen Licht und Dunkelheit. Wer wird gewinnen?

Sehr locker und flüssig geschrieben, liest sich gut, altersgerecht bestens geeignet für die Hauptzielgruppe ab 10 Jahren. Auch Wortwahl und Satzaufbau passen gut dazu. Die Geschichte ist sehr kurzweilig aufgebaut und hat in Band 2 auch futuristische Elemente, eine Mischung aus Tradition und Moderne.

Auch das Cover ist toll gestaltet mit dem großen Bären, an dem sich die Lichtstrahlen brechen. Also auch ein Gegensatz zwischen böse blickender Figur und Helligkeit. Wenn man die Handlung noch nicht kennt, kann man noch nicht einschätzen, welcher Seite der Bär angehört. Der Hintergrund ist farblich eher zurückhalten, so dass er nicht ablenkt.

Fazit: Ein sehr spannendes Buch, das die Phantasie beflügelt, bei dem nichts unmöglich ist. Perfekt für abenteuerliche Lesestunden.

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