Cover-Bild Zwischen uns nur ein Wort
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783751703611
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Renée Carlino

Zwischen uns nur ein Wort

Roman
Frauke Meier (Übersetzer)

Mia hat ihre Zukunft bis ins kleinste Detail geplant: Karriere, Familie, Sicherheit. Als ihr Vater, ein Musiker und Träumer, stirbt, fliegt sie nach New York, um dort sein altmodisches Café zu verkaufen, das Herz des Viertels und eine wahre Institution. Dort trifft Mia Will, einen charmanten Gitarristen und unverbesserlichen Optimisten, der eine Bleibe sucht. Sie ziehen zusammen - vorübergehend und als Freunde. Doch bald muss Mia sich fragen, ob sie sich wirklich zwischen Verstand und Herz entscheiden will ...

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2021

Schöne Storyidee, die mich allerdings nicht zu 100% abholen konnte

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Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Es ist nicht überladen und die zarten Lilatöne harmonieren sehr schön miteinander. Im Fokus neben Titel und Autor ist die verschwommene Skyline von New York zu sehen. ...

Das Cover gefällt mir unglaublich gut. Es ist nicht überladen und die zarten Lilatöne harmonieren sehr schön miteinander. Im Fokus neben Titel und Autor ist die verschwommene Skyline von New York zu sehen. Rundum gelungen hat es mich angezogen und meine Neugier geweckt. Klappentext klang auch schon mal vielversprechend, somit war klar, dass ich es lesen musste.

Das Buch ist in 20 "Tracks" aufgeteilt, was sehr schön nochmals die Thematik der Musik aufgegriffen hat.

Auch der Einstieg und den Epilog fand ich klasse und gut abgestimmt. Es wurde aus der Sicht einer dritten Person ("Lauren") erzählt, die die Situation von außen beobachtet. Das war mal etwas anderes und ich mochte den Perspektivenwechsel.

Den Schreibstil der Autorin war angenehm, bildhaft und ich habe mich schnell in die Story eingefunden. Bisher ist es mein erstes Buch von Renée Carlino gewesen, dass ich gelesen habe. Auf alle Fälle werde ich mir noch weitere Titel zulegen.

Erzählt wird die Story aus der Sicht von Mia in der Ich-Perspektive. Anfangs konnte ich Mia auch noch sehr gut nachempfinden, gerade was die Entscheidung 'Kopf oder Herz' angeht.  Allerdings nur bis zu einem gewissen Punkt. Ab da tat mir Will einfach fast nur noch leid, da Mia regelrecht gemein und unfair ihm gegenüber war. Gegen Ende wurde das Ruder allerdings nochmal rumgerissen, was ich als sehr glückliche Wendung für mein Empfinden der Story gegenüber wahrnahm. Denn insgesamt, von der Grundidee über Charaktere und Schreibweise hatte es mir das Buch wirklich angetan.

Mein Fazit:

Schöne Storyidee mit angenehmen Schreibstil und es wurde durch die vielen Ereignisse auch nicht langweilig. Es gab einige Stellen, die mich schmunzeln ließen.....

Ich sag nur: Was würde Johnny Cash tun?

Es wird definitiv auch nicht mein letztes Buch von Renée Carlino gewesen sein, dass ich lesen werde. Allerdings konnte mich "Zwischen uns nur ein Wort"  nicht komplett zu 100% abholen und catchen. Nichtsdestotrotz habe ich es gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 01.08.2021

Konnte mich leider nicht überzeugen

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„Denn stets ist es so, dass die Liebe ihre eigene Tiefe nicht kennt - bis zur Stunde der Trennung.“

„Zwischen uns nur ein Wort“ von Renée Carlino aus dem Bastei Lübbe -Verlag ist das erste Buch, welches ...

„Denn stets ist es so, dass die Liebe ihre eigene Tiefe nicht kennt - bis zur Stunde der Trennung.“

„Zwischen uns nur ein Wort“ von Renée Carlino aus dem Bastei Lübbe -Verlag ist das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

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Als Mias Vater verstirbt, reist sie nach New York, um sein Café zu verkaufen. Auf dem Weg dahin lernt sie Will, einen jungen und netten Musiker, kennen. Als sie mit bekommt, dass er auf der Suche nach einer Wohnung ist, bietet sie ihm kurzer Hand ein Zimmer in der Wohnung ihres Vaters an. Trotz der Spannung zwischen ihnen ist sich Mia sicher, dass sie nur Freunde sein können.

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Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt perfekt zum Ort des Geschehens.
Der Schreibstil hat mir recht gut gefallen. Er war im Großen und Ganzen flüssig. Es gab jedoch Momente, wo ich das Gefühl hatte, dass ein paar Sätze weggelassen worden sind und ich der Geschichte nicht mehr folgen konnte. Auch bei dem Zeitraum in der die Geschichte spielt, bin ich durch wechselnde Angaben sehr durcheinander gekommen.
Die Protagonistin Mia möchte ich zu Beginn recht gerne, allerdings hat sie mich ziemlich schnell genervt, weil sie sich in Hinsicht auf Will nicht weiterentwickelt hat. Sie ist konstant auf einer Stelle getreten und es war durchgehend immer das Gleiche Hin und Her.
Will war mir sehr sympathisch und ich an seiner Stelle, hätte Mia sehr schnell den Rücken zugekehrt. Er ist einfach zu nett gewesen.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht, allerdings hat mich die Umsetzung sehr enttäuscht. Es war ein ständiges Hin und Her und wurde schnell langweilig.
Einzig das Ende konnte mich überzeugen. Es war sehr emotional und berührend.

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Leider konnte mich „Zwischen uns nur ein Wort“ nicht überzeugen. Ich hatte sehr gutes von der Autorin gehört und hatte demnach auch hohe Erwartungen, aber das Buch war für mich leider ein Flop. Durch das ständige Hin und Her und das Stagnieren der Entwicklung von Mia zog sich das Buch wie Kaugummi.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Das Ding mit den Protagonisten

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Die einzige Emotion, die ich nach dieser manchmal emotionalen, manchmal ganz netten, oft verzweifelten, meistens jedoch für mich unverständlichen Geschichte geblieben ist, ist Wut.
Es ist immer schwer ...

Die einzige Emotion, die ich nach dieser manchmal emotionalen, manchmal ganz netten, oft verzweifelten, meistens jedoch für mich unverständlichen Geschichte geblieben ist, ist Wut.
Es ist immer schwer seine Protagonisten authentisch sein zu lassen, aber deswegen muss man sie doch nicht so quälen wie die Autorin es hier mit Will gemacht hat. Wäre ich er gewesen, wär ich schon viel eher geplatzt und hätte Mia in eine Therapiestunde geschliffen. Oder ähnliches.

Diese junge Frau hat nicht nur ein schwerwiegendes Problem und ich hab mich echt gefragt, was da nicht ganz rund läuft. Lassen wir mal außen vor, das niemand bemerkt, wie sie langsam alkoholabhängig sein müsste, aufgrund des ganzen Tequilas am Morgen. Sie lügt, vertraut keinem, verletzt jeden um sich herum und kommt damit auch die meiste Zeit durch. Sicher hat sie Probleme, die auch Hand und Fuß haben, nicht aus der Luft gegriffen sind. Aber warum tut denn keiner was? Da wird nur geredet und dann ignoriert. Und der einzige liebe Mensch, der sie von Anfang an umsorgen will, wird behandelt wie Abschaum. Und er lässt es mit sich machen!

Dazu kommt der holprige Schreibstil von Renée Carlino. Man kommt manchmal den beschriebenen Situationen nicht hinterher. Es springt von hier nach da und zurück, und keiner weiß, was eigentlich los ist.

Was mir gefallen hat, war das Setting, die Grundidee mit der Musik, die sich durch das ganze Buch wie ein roter Faden zieht und Will mit seiner Handlung. Sein Charakter ist wirklich gelungen und ich liebe seine sanfte, freche, sexy Art. Er ist so von grundauf positiv, empathisch und liebenswert – das ist toll. Mia hat ihn jedenfalls nicht verdient. Er war es auch, der mich dran blieben ließ. Ich wollte wissen, was aus Will wurde und das hat mich auch nicht enttäuscht.

Mia hat zum Glück ganz am Ende noch ein wenig Respekt und Ehrgefühl in sich entdeckt. Aber leider hat es das für mich nur bedingt retten können. Ich kann das Buch nicht so richtig empfehlen, ich bin nämlich immer noch verstimmt. Wahrscheinlich ist das eine übertriebene Reaktion auf ein Buch, aber ich bin jemand, der mitfühlt und mitfühlen möchte, und da spiegelt meine Meinung einfach dieses Mal dieses übertriebene Misstrauen wider.

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Veröffentlicht am 16.12.2021

Der schwächste Teil der Reihe

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Nach Abschluss des vierten Bandes dieser Reihe von Renee Carlino blicke ich ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen darauf zurück. 'Dieser eine Augenblick' und 'Nur einen Herzschlag entfernt' haben mich ...

Nach Abschluss des vierten Bandes dieser Reihe von Renee Carlino blicke ich ehrlich gesagt mit gemischten Gefühlen darauf zurück. 'Dieser eine Augenblick' und 'Nur einen Herzschlag entfernt' haben mich vollkommen bezaubert und ich habe diese tiefgründigen Geschichten so geliebt. Doch bereits 'Wenn du bei mir bist' konnte mich nicht vollkommen überzeugen, obwohl ich die Schönheit darin noch erkennen konnte. Nun ja und 'Zwischen uns nur ein Wort' lässt mich all das Schöne, das ich aus dieser Reihe gewohnt bin, die gelungene Tiefe und die nachdenklichen Plots stark vermissen. Es ist mir nicht gelungen, zu den Protagonisten einen Zugang zu finden und auch die übrigen Charaktere ließen mich skeptisch und unerfüllt zurück. Es geht hier um Mia, die gerade ihren Vater verloren hat und daraufhin seine Wohnung und sein Café übernimmt. Dass sie sich nun verloren fühlt und versucht ihren Weg zu finden, konnte ich so weit noch nachvollziehen. Alles übrige, ihre Spielerein mit dem männlichen Protagonisten, ihre massive Unentschlossenheit, die widersprüchliche Signale sendet und ihre Unfähigkeit dies zu erkennen, ließen mich zweifeln. Will, der männliche Hauptcharakter hingegen, wirkte auf mich ehrlicher und geerdeter, obwohl sich auch sein Leben gerade umstrukturiert. Nach einer Zufallsbegegnung wird er Mias Mitbewohner und es wird schnell klar, dass er heftige Gefühle für sie hegt. Mia hingegen scheint dafür völlig blind zu sein und schließt eine Beziehung mit ihm kategorisch aus. Ihre Gründe dafür und das Drängen ihres Umfelds konnte ich leider so gar nicht verstehen. Will hat mir irgendwann einfach nur noch leid getan mit seiner Position auf dem Abstellgleis. Denn obwohl Mia ihn nicht will, ist er ihr doch wichtig aber trotz ihrer offensichtlich eifersüchtigen Reaktionen, will sie ihn nicht haben. Da kam ich einfach nicht mehr mit. Die Personen die ihr nahestehen, scheinen zu begreifen, was mit ihr los ist und reagieren doch teilweise sehr skurril. Ich habe insgesamt die emotionale Komponente der Story einfach nicht fassen können und bin gefühlt nur durch die Szenen gestolpert. Spannung kam für mich deshalb erst gar nicht auf und ich habe lediglich auf eine Logik gehofft, die ich fassen kann und auf das Verständnis für die Protagonistin. Dies blieb auch bis zum Schluss völlig aus und ich kann daher nur sagen, dass diese Geschichte meinen Geschmack nicht getroffen hat.

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Veröffentlicht am 06.08.2021

Mühsam und anstrengend

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(Werbung | Rezensionsexemplar)
INSGESAMT: 2/5
Durch dieses Buch musste ich mich leider ziemlich durch quälen. Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, es hat ein wunderschönes Cover und mich hat ...

(Werbung | Rezensionsexemplar)
INSGESAMT: 2/5
Durch dieses Buch musste ich mich leider ziemlich durch quälen. Ich hatte mich so sehr auf dieses Buch gefreut, es hat ein wunderschönes Cover und mich hat es unglaublich neugierig gemacht, da es so viel um Musik und die Liebe zur Musik geht und die Hauptprotagonistin sogar wie ich Klavier spielt.

Anfang und Ende haben mir noch am besten gefallen, der Prolog und auch das Ende haben einen gelungenen Rahmen gebildet und haben einen wirklich interessanten Blickwinkel geliefert. Vor allem die Rolle, die die Musik an sich spielt und wie davon erzählt wird, hat mich persönlich berührt und gefreut - aber das war auch das einzig wirklich Schöne und Gute im Buch und der Grund, warum ich es nicht abgebrochen habe.
Denn ich bin leider überhaupt nicht mit den Charakteren und dem Schreibstil zurechtgekommen. Zu Beginn dachte ich noch, ich gewöhne mich an die Simplizität der Ausdrucksweise und kann es vielleicht sogar als ganz entspannt wahrnehmen, aber je mehr Emotionen die Geschichte inhaltlich bestimmt haben, desto nüchterner wurde die Wortwahl und desto schneller wurden selbst komplexe und schwierige Themen in 2-3 Sätzen „abgehandelt“. Dadurch ist von den ausladenden Gefühlen, von denen die Hauptcharaktere eigentlich mehr als genug zu bieten haben, quasi gar nichts bei einem angekommen.

Will ist sehr extrovertiert, mit ausladender und emotionaler Persönlichkeit, wodurch kleine liebevolle Gesten von Anfang an irgendwie normal werden und nichts besonderes mehr sind. Das fand ich schade und ich konnte mich bis zum Ende nicht wirklich damit anfreunden.
Und Mia war dann nochmal ein ganz anderes Kaliber. Sie hat mich irgendwann einfach nur noch aufgeregt, weil sie dauerhaft so unglaublich launisch ist und unüberlegt handelt, nie etwas aus ihren Fehlern lernt und in diversen Situationen in jeder Hinsicht gegen ihren Charakter handelt - falls sie überhaupt einen konstanten hat, sie war eigentlich die ganze Zeit über total wechselhaft.
Ihre Entscheidungen sind sowohl objektiv als auch subjektiv absolut unbegründet und 0,0 nachvollziehbar, sie stellt immer irgendwelche fern liegenden Vermutungen auf, handelt dann ohne auch nur eine Grundlage danach, allerdings in vollem Bewusstsein dessen, was sie mit ihren Handlungrn bewirkt. Und dann heult sie wegen den (ihr schon vorher bekannt gewesenen) Konsequenzen rum und macht andere dafür verantwortlich, während sie noch 10 mal hin und her springt zwischen „Ich weiß ich habe einen Fehler gemacht, das war falsch von mir, ich bin selber schuld“ und „alle anderen sind schuld, eigentlich war das genau richtig so von mir“. Da kriegt man einfach die Krise.

Ich denke, wenn man schon andere Bücher der Autorin gelesen und gemocht hat, dürfte einem auch dieses Buch gefallen. Andernfalls kann ich es leider nicht empfehlen.

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