Cover-Bild Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
Band 2 der Reihe "Die Mordclub-Serie"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: List Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 21.01.2022
  • ISBN: 9783471360132
Richard Osman

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)

Ein neuer Fall für den Donnerstagsmordclub | Der Donnerstagsmordclub ermittelt wieder in diesem Rekorde brechenden Nummer 1-Bestseller aus England
Sabine Roth (Übersetzer)

Nach dem Weltbestseller Der Donnerstagsmordclub der zweite Fall für das scharfsinnigste Seniorenquartett der Krimigeschichte

Da hat er sich in etwas reingeritten, der gute Marcus Carmichael. Und jetzt soll Elizabeth ihm da wieder raushelfen. Dabei sollte ihr ehemaliger Geheimdienst-Kollege doch eigentlich wissen, von wem man besser keine Diamanten mitgehen lässt, wenn man sich gerade auf einem Einsatz für den MI5 befindet. Dazu gehört ganz bestimmt: die New Yorker Mafia. Ist die erst einmal im Spiel, geht es ziemlich sicher bald jemandem an den Kragen.

Doch auch Profimörder können Fehler machen, etwa ihrem Handwerk in der Seniorenresidenz Coopers Chase nachzugehen. Denn wer hier mordet, dem ist der Donnerstagsmordclub auf den Fersen, und der macht, schneller als ihm lieb sein kann, aus dem Jäger den Gejagten. Für die vier rüstigen Senioren heißt es: Endlich ist wieder Donnerstag!

»Eine triumphale Rückkehr des Donnerstagsmordclubs.« Wall Street Journal

»Osman hat es nicht nur wieder getan, er hat es sogar noch besser gemacht.« Philippa Perry

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.02.2022

Spannend, humorvoll und teils tiefsinnig

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Alle meine Erwartungen wurden in dem Kriminalroman "Der Mann, der zweimal starb" von Richard Osman erfüllt. Es handelt sich um den zweiten Band, einer Reihe rund um den Donnerstagmordclub. Da mir schon ...

Alle meine Erwartungen wurden in dem Kriminalroman "Der Mann, der zweimal starb" von Richard Osman erfüllt. Es handelt sich um den zweiten Band, einer Reihe rund um den Donnerstagmordclub. Da mir schon der erste Fall, in dem der Club ermittelt hat, sehr gut gefallen hat, habe ich gehofft, dass sich der gute Start fortsetzt und wurde nicht enttäuscht. Um das größtmögliche Lesevergnügen zu haben, empfehle ich chronologisch vorzugehen. Grundsätzlich wäre es aber auch möglich mit Band 2 einzusteigen. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, aber es würde einiges Insiderwissen über die Mitglieder des Donnerstagsmordclubs und ihre Erlebnisse fehlen.

Schreibstil und Erzähltempo gefallen mir sehr gut. Es wird ausreichend detailreich beschrieben, so dass ich mich in die Geschichte hineinversetzen konnte und selbst ein Teil davon wurde. Es macht riesig Spaß mitzufiebern und zu ermitteln. Neben teils spannenden, teils nachdenklich stimmenden Passagen, lebt die Handlung auch von den sehr spritzigen Dialogen, die mich so manches mal laut lachen ließen. Ich hatte Bilder im Kopf und wurde hervorragend unterhalten. Ich könnte mir die sympathische, pfiffige Truppe tatsächlich gut in einer Fernsehserie vorstellen. Auf jeden Fall aber freue ich mich auf weitere Bücher mit ihnen.

Doch wer sind eigentlich die Mitglieder des Donnerstagmordclubs?

Elizabeth ist eine ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiterin, sehr intelligent und selbstbewusst. Sie hat eine entschlossene Art, "bei der sich irgendwer auf etwas gefasst machen muss und [bei der] jeder nur hoffen kann, es trifft nicht ihn." Ihren Freunden und ihrem demenzkranken Mann Stephen gegenüber ist sie sehr loyal. Durch ihre alten Kontakte und ihren wachen Verstand, bringt sie die Ermittlungen oft entscheidend voran.

Joyce, ehemalige Krankenpflegerin, ist mein heimlicher Favorit des Clubs. Sie wirkt wie eine niedliche, etwas naive alte Person, hat es aber eigentlich faustdick hinter den Ohren. Sie ist so etwas wie die gute Seele des Clubs und kümmert sich rührend um alle. Sie ist die einzige, die Teile der Handlung aus Ich-Perspektive in Tagebuchform erzählt.

Ron, ehemaliger Gewerkschafter, ist ein echter Lebemann. Er versteht es, alles nicht zu ernst zu nehmen und bereichert durch seine ganz eigene Art den Club.

Ibrahim ist ehemaliger Psychiater und selbst in sich gefangen. Er ist "immer so gut darin, alles im Voraus zu bedenken", dass er vergessen hat zu leben. Durch seine ruhige, besonne Art bildet er ein gutes Gleichgewicht zu "Rons chaotischer Ungezwungenheit, [...] Joyces fröhlichem Optimismus und [...] der kriminalistischen Schonungslosigkeit, die Elizabeth ausmacht."

Mir gefallen alle vier und auch einige Nebencharaktere so gut, dass ich gerne mit von der Partie wäre. Ich freue mich schon auf weitere Geschichten vom Donnerstagsmordclub. Gern spreche ich eine Leseempfehlung aus.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Ich bin wieder sehr begeistert

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Elizabeths Ex-Mann Douglas Middlemiss steht unter Verdacht, bei einer Durchsuchung Diamanten in Höhe von 20 Millionen Pfund entwendet zu haben, jetzt ist sein Leben in Gefahr, denn die Besitzer hätten ...

Elizabeths Ex-Mann Douglas Middlemiss steht unter Verdacht, bei einer Durchsuchung Diamanten in Höhe von 20 Millionen Pfund entwendet zu haben, jetzt ist sein Leben in Gefahr, denn die Besitzer hätten ihre Diamanten gerne wieder. Er zieht in Coopers Chase ein und bittet Elizabeth um Hilfe. Diese wiederum setzt ihren Donnerstagsmordclub darauf an.

Nachdem mir der erste Band sehr gut gefallen hatte, musste ich natürlich auch den zweiten lesen. Es ist sehr schön, die Charaktere wieder zu treffen, neben den vier Clubmitgliedern, Elizabeth, Joyce, Ron und Ibrahim, auch Bogdan und die beiden Polizisten Donna und Chris, die ihren eigenen Fall zu lösen haben, doch der Club wäre nicht der Club, wenn am Ende alle Fälle mit tatkräftiger Hilfe aller Charaktere gelöst wären.

Erzählt wird auch dieses Mal aus verschiedenen Perspektiven, wobei Joyce wieder Tagebuch führt, und daher als einzige in Ich-Form erzählt. Richard Osmans Roman ist very british, vor allem, aber nicht nur, was den Humor angeht. Aber, wie schon im Vorgängerband, gibt es auch traurige Passagen, Ibrahim wird überfallen und hat danach große Probleme, und auch die Demenz Stephens, Elizabeths Ehemann, wird wieder thematisiert. So habe ich mich zwar die meiste Zeit köstlich amüsiert, aber auch mitgelitten.

Die Idee, vier geistig fitte Altersheimbewohner in Kriminalfällen ermitteln zu lassen, ist richtig gut. Dass die Vier ein bisschen mehr zu bieten haben, nämlich in ihren aktiven Zeiten Geheimdienstlerin, Gewerkschaftler, Krankenschwester und Psychiater waren, ändert daran nichts. Die Gedanken, Ideen und Tricks, die hier zur Lösung beitragen, sind klasse, wenn auch nicht immer legal, bedienen aber durchaus den Gerechtigkeitssinn. Als Leser:in kann man miträtseln, und am Ende schlägt man den Roman zufrieden zu, hoffend, die Vier (eigentlich Sieben, wenn man Bogdan, Chris und Donna mitrechnet, die einfach auch dazugehören) bald wieder zu treffen.

Was soll ich sagen, ich bin auch dieses Mal wieder begeistert, die sieben Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen, ich hoffe noch viel von ihnen lesen zu können. Auch die Fälle sind wieder interessant und werden mit Witz und Tricks gelöst. Selbstverständlich vergebe ich wieder volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Senioren Power

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Für mich war es das erste Buch des Donnerstagsmordclub und ich konnte problemlos folgen. Es gibt zwar einige Anspielungen auf den ersten Band, aber auch ohne Kenntnis dessen, fand ich das Buch sehr humorvoll. ...

Für mich war es das erste Buch des Donnerstagsmordclub und ich konnte problemlos folgen. Es gibt zwar einige Anspielungen auf den ersten Band, aber auch ohne Kenntnis dessen, fand ich das Buch sehr humorvoll. Die vier Senioren sind einfach herrlich, die muss man einfach mögen und zusammen ergeben sie ein tolles Team. Wer gerne actionreiche, mega spannende Krimis liest, ist hier wohl falsch. Wer sich auf den ruhigen, gut konstruierten Krimi mit viel Humor einlassen kann, ist hier goldrichtig. Beim Lesen musste ich die ganze Zeit in mich reinschmunzeln. Besonders Joyce mit ihrer naiven unbedarften Art sorgt für einige skurrile Situationen, allein ihr Name auf Instagram...trotzdem sollte man sie nicht unterschätzen. Leider sorgten Joyce Monologe auch ab und an mal für eine kleine Länge, über die ich dank der durchgehend sehr lockeren und sehr humorvollen Erzählweise gern hinwegsehe. Für mich war es ein Krimi der anderen Art, der mich sehr gut unterhalten hat. Dank der kurzen Kapitel liest sich das Buch auch sehr gut. So eine Wunderwaffe wie Bogdan hätte ich übrigens auch gerne und ich buche mir schon mal meinen Alterssitz in dieser Seniorenresidenz. Bei einem dritten Band bin ich auf jeden Fall wieder mit dabei, denn dieses Buch hier empfand ich erfrischend anders, locker, skurril und einfach sehr unterhaltsam.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Urkomisch

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Der Mann, der zweimal starb ist der zweite Band der Reihe um eine charmante Gruppe von rüstigen Senioren.

Meine Meinung:

Das Cover finde ich für einen Krimi eher außergewöhnlich aber hübsch. Es gibt ...

Der Mann, der zweimal starb ist der zweite Band der Reihe um eine charmante Gruppe von rüstigen Senioren.

Meine Meinung:

Das Cover finde ich für einen Krimi eher außergewöhnlich aber hübsch. Es gibt nicht wirklich Aufschluss über den Inhalt und hat aber eine auffallende Farbkombi. Die Farbkombi gefällt mir persönlich sehr gut.
Gleich von Anfang an ist wirklich viel passiert: Es gab einen Mord, das ein oder andere Verbrechen und auch in der Liebe hat sich einiges getan.
Tatsächlich kann ich sagen, dass mir dieser Band sogar noch mehr gefallen hat als der erste. Er war wirklich teilweise zum Schreien komisch und ich musste sehr oft schmunzeln oder laut loslachen. Die wirkliche Stärke dieses Buch liegt in den Charakteren. Unsere vier Protagonisten sind wie immer in höchst Form und haben mich durch ihre witzigen Dialoge bestens unterhalten. Sie alle vier haben Ecken und Kanten, die ihnen eine Unmenge an Charme verleihen. Die vier arbeiten zusammen wie eine gut geölte Maschine. Dass sie sich selbst auch nie zu ernst nehmen ist nur ein weiterer Pluspunkt.
Besonders stark finde ich in diesem Buch auch die ganzen Nebenfiguren. Besonders Bogdan ist mir ans Herz gewachsen. Sie alle sind einfach so herrlich menschlich. Egal ob großer Krimineller oder kleiner Drogenkurier sie alle haben so "normale" Probleme und Ängste, dass es einfach nur Spaß macht über sie zu lesen.
Der Autor hat einen sehr bissigen Humor und Schreibstil. Ich finde er entspricht wirklich dem Klischee vom berühmten britischen schwarzem Humor. Was mir aber auch unglaublich gut gefällt. Ich flog eigentlich auch nur so durch die Seiten, dabei haben die kurzen Kapitel sehr geholfen.

Fazit:

Ein genialer witziger zweiter Teil, der nur so vor schwarzen Humor tropft.
Freue mich schon jetzt unglaublich auf den dritten Band.

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Veröffentlicht am 04.02.2022

Bitte mehr davon!

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Auf der letzten Seite angekommen, war ich erschrocken, dass das Buch schon beendet war. Ich fühlte mich sehr heimisch zwischen Elisabeth, Joyce, Rom und Ibrahim. Zumal es auch wieder ein spannender Fall ...

Auf der letzten Seite angekommen, war ich erschrocken, dass das Buch schon beendet war. Ich fühlte mich sehr heimisch zwischen Elisabeth, Joyce, Rom und Ibrahim. Zumal es auch wieder ein spannender Fall war, den die vier zu lösen hatten. Dieses mal legten sie ich sogar mit der Mafia und dem MI5 an. Und wie immer, lösten die vier, allen voran Elisabeth und Joyce, den Fall ganz unaufgeregt und nonchalant. Unterstützt wurden sie dabei von Chris und Donna und Bogdan. Allesamt bekannt aus dem ersten Buch und alle auf ihre Art und Weise sympathisch. Gespickt mit viel englischem Humor wirken selbst die Gangster sympathisch und liebenswert.
Es ist aber nicht hinein Krimi, es wird auch das Alter mit seinen Begleiterscheinungen immer mal wieder thematisiert, sei es Depressionen oder Demenz, Einsamkeit und die Angst vor dem Tod. Ich finde diese Auseinandersetzung mit diesen Thema gut eingeflochten in den Roman, es zeigt, dass man auch im Alter noch was erleben kann und das Jung und Alt miteinander und voneinander lernen können.
Ich freue mich auf den nächsten Teil, der hoffentlich folgt und vergebe 5 Sterne. Eine absolute Leseempfehlung!

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