Cover-Bild Winterkartoffelknödel
Band 1 der Reihe "Franz Eberhofer"
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12,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 08.12.2017
  • ISBN: 9783423253918
Rita Falk

Winterkartoffelknödel

Der erste Fall für den Eberhofer – Ein Provinzkrimi

Der erste Band der Kultreihe jetzt auch in großer Schrift

Der erste Fall für Franz Eberhofer im beschaulichen bayerischen Niederkaltenkirchen ist gleich ganz und gar bizarr. Und ziemlich grauslich. Eine Fremde verdreht allen Männern im Dorf den Kopf. Zeitgleich sterben unter mysteriösen Umständen die Mitglieder einer Familie, deren Haus einer Tankstelle weichen soll. Da soll noch mal einer sagen: »Auf dem Land, da gibt’s koa Sünd …«

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.10.2018

Super spannend und lustig

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Ich habe nicht damit gerechnet das mich dieses Buch so in den Bann zieht. Es ist mega lustig und spannend! Das Buch ist in einem super schönen Schreibstil und bringt einen immer wieder zum schmunzeln. ...

Ich habe nicht damit gerechnet das mich dieses Buch so in den Bann zieht. Es ist mega lustig und spannend! Das Buch ist in einem super schönen Schreibstil und bringt einen immer wieder zum schmunzeln. Schon seit Beginn der Buchreihe hat mich der Eberhofer in den Bann gezogen. Es macht einfach spaß sich in die Bayrische Provinz abzutauchen.

Ich kann diese Buchreihe nur jedem empfehlen.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Frank, die Oma und ne Mütze

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Diese Reihe habe ich schon so oft gesehen und genauso viel von ihr gehört, trotzdem kam ich erst jetzt dazu den ersten Band zu lesen. Ob ich die Reihe fortsetze? ja, vielleicht als Hörbuch.

Als ich dieses ...

Diese Reihe habe ich schon so oft gesehen und genauso viel von ihr gehört, trotzdem kam ich erst jetzt dazu den ersten Band zu lesen. Ob ich die Reihe fortsetze? ja, vielleicht als Hörbuch.

Als ich dieses Buch bekam, freute ich mich. Die Reihe hatte zu dem Zeitpunkt schon eine ganze Menge Ableger, weshalb ich mir dachte, jetzt liest du es.

Die ersten Seiten waren rum und die Ernüchterung traf mich schnell. Denn mit der Schreibweise wusste ich zu Anfang nix an zu fangen. Ich hatte das Gefühl aus einem Tagebuch zu lesen, in dem jemand diese Geschichte nieder geschrieben hatte.

Als ich mich dann an die Schreibweise gewöhnt hatte, konnte ich auch endlich den Humor im Buch richtig genießen. Die Konversationen von Franz, unserem Hauptcharakter, sorgten dafür das ich mich scheckig lachte und die Freudentränen nur so flossen. Kein Wunder, denn es wird kein Blatt vor den Mund genommen und die Leute werden so bezeichnet wie der Frank sie eben sieht. Als Gas-Wasser-Pfuscher oder eben auch als Ossi-Klaus. Derbere Begriffe verwende ich hier mal nicht, denn einige haben es echt in sich.

Viel Humor war ja vorhanden, aber wo blieb die Story? Diese fand ich ab Seite 100, da hier die Ermittlung erst richtig begann. Vorher lernt man ein wenig Frank, seine Familie und sein Umfeld kennen, was zwar interessant war, sich aber doch gewaltig in die Länge zog.

Der Fall selbst war ok, haute mich jedoch auch nicht um. An erster Stelle stand wohl der Humor. Wer während des Lebens Hunger bekommt, der findet hinten ein paar Rezepte zum Nachkochen.

Sagen wir es so wie ist, der Frank ist nicht der beste Polizist und das nicht nur weil er stets und ständig seine Waffe dabei hat. Seit einem Vorfall im Dienst, nachdem er versetzt wurde, hat Frank so einige Macken und das spürt man auch. Auch wenn viele seiner Handlungen sehr unterhaltsam waren, so waren manche es eben auch nicht. Ein paar Mal biss ich mir vor Ärger auf die Lippen und unterdrückte meine Wut. Klar man soll nicht alles ernst nehmen, aber ein paar Sachen waren mir einfach zu viel.

In Franks Familie gibt es noch seinen Vater, seinen Bruder Leopold, die alte Schleimsau und natürlich die Oma.
Nur um die Oma einmal zu erleben, solltet ihr das Buch lesen. Diese alte Dame ist trotz Taubheit eine einzige Koryphäe, der es nix ausmacht überall zu schreien. Hören tut sie es ja eh nicht. Zudem kocht sie leidenschaftlich gerne und jagt die Schnäppchen wie keine andere.

Neben der Familie lernen wir auch die Freunde von Frank kennen und natürlich auch deren Probleme. Dazu kann ich nur sagen, das die Herren im Dorf sich anscheinend noch nicht die Hörner abgestoßen haben und bei Entzug der fleischlichen Lüste sofort im Dreieck springen.

Die Personen, welche mit dem Fall zutun haben, hätte Frank wohl im Leben nicht alleine gestellt. Sie sind sehr clever vorgegangen und nutzten ihre Vorzüge. Das sie überhaupt gefunden und fest genommen werden konnten, war mehr Glück, als wirkliche Polizeiarbeit.

Schade fand ich, das Frank und auch die anderen mir bildlich null im Kopf blieben. Es gab Beschreibungen und Hinweise, aber wirkliche Details wurden nur selten genannt.

So unterhaltsam das Buch von innen ist, so sieht es auch von außen aus. Die Farben springen einen genauso an wie die Kuckucksuhr, den Tassen und den Handschellen. Es verbindet alles was im Buch passiert.

Was mir besonders gefiel war die Schrift der Autorin und des Untertitels, da die Schriftart und seine leichten Verwaschungen einfach auffielen. Trotz der Dekoelemente schaut man zuerst auf den Buchtitel, da dieser in rot hervor sticht.

Eine unterhaltsamer Krimi, mit gut durchdachten Figuren und schrägen Humor. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht so packen, wie ich es gerne gehabt hätte.

Veröffentlicht am 05.05.2018

Mord oder Selbstmord, das ist hier die Frage?

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Der strafversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer hat eigentlich ein ruhiges Leben. Na ja, beruflich gesehen auf jeden Fall, aber seine Familie ist schon wirklich nervig. Die fast taube Oma, die bei jedem ...

Der strafversetzte Dorfpolizist Franz Eberhofer hat eigentlich ein ruhiges Leben. Na ja, beruflich gesehen auf jeden Fall, aber seine Familie ist schon wirklich nervig. Die fast taube Oma, die bei jedem Angebot ordentlich zuschlägt, egal ob Aldi oder Obi, kommt da noch am besten weg. Sie bekocht den Franz dafür ja auch immer mit den feinsten bayerischen Köstlichkeiten. Sein Bruder Leopold, der glaubt, dass es unter seiner Würde ist, mit Franz überhaupt zu reden und dann ist da noch der Vater, der nach einem Mähunfall zwei Zehen verliert.

Als dann eine schöne Frau ins Bild tritt, ändert sich das Leben von Franz blitzschnell. Mercedes, so heißt die Tochter einer Gutsbesitzerin hat es ihm sofort angetan. Sie hat einen kleinen Hund und auch Franz sein Ludwig mag die „Mütze“, so nennt er den kleinen Vierbeiner.

Nun aber tritt sein Berufsleben wieder in den Mittelpunkt, denn die Familie seines Freundes Neuhofer, rottet sich so langsam selbst aus. Als dann auch noch Hans durch einen tragischen Unfall stirbt, kommen dem Franz plötzlich Zweifel, kann es sein, dass eine vierköpfige Familie so mir nichts dir nichts durch Unfälle stirbt? Er ermittelt und kommt nicht wirklich voran. Irgendwie hängt alles mit dem Bau einer Tankstelle zusammen denkt er und auch Mercedes kommt da plötzlich nicht so gut weg.

Wer nun wissen möchte, ob es hier um Selbstmord oder Mord geht, sollte dieses Buch lesen.

Fazit:

Nach den ganzen positiven Rezensionen musste ich diesen Krimi einfach lesen. Leider war ich von Anfang an völlig enttäuscht von diesem Buch. Humor fand ich da überhaupt nicht vor, jedenfalls traf es meinen Geschmack so gar nicht. Auch der Kriminalfall wurde eigentlich erst ab Seite 100 wirklich interessant.

Der Schreibstil der Autorin, die uns mit ein wenig bayerischen Ausdrücken beglücken wollte, kommt hier noch recht gut weg. Aber die ganze Story ist so langweilig und fade, dass ich eigentlich immer wieder gewillt war, das Buch einfach zur Seite zu legen. Da ich aber immer meine Bücher bis zum Ende lese, quälte ich mich förmlich durch die ersten 100 Seiten. Dann aber wurde das Buch besser und die letzten 130 Seiten ließen sich dann flott lesen.

Die Protagonisten wurden hinreichend beschrieben. Am besten hat mir hier die Oma gefallen, die zwar fast taub, aber absolut sympathisch rüberkam.

Prima fand ich im Anhang dann die Rezepte der Oma. Da werde ich sicher mal mein Glück dran versuchen.

Hier kommen von mir 2 Sterne, zu mehr reicht es leider nicht.

Veröffentlicht am 24.02.2018

Winterkartoffelknödel

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Der Polizist Franz Oberhofer wird in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen in Bayern strafversetzt. Er erwartet einen langweiligen Dienst und ein absitzen seiner Arbeitszeit, doch es kommt anders. Die Männer ...

Der Polizist Franz Oberhofer wird in sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen in Bayern strafversetzt. Er erwartet einen langweiligen Dienst und ein absitzen seiner Arbeitszeit, doch es kommt anders. Die Männer in der Familie Neuhofer kommen auf seltsame Weise innerhalb kürzester Zeit ums Leben. Obwohl der Richter Moratschek der Meinung ist, dass es sich bei den Todesfällen nur um tragische Unfälle handelt, beginnt Franz Eberhofer zu ermitteln. Bald stellt sich heraus, dass die Toten nicht verunglückt sondern ermordet wurden.

Rtia Falks Schreibstil ist sowohl fesselnd als auch sehr humorvoll. Die Autorin brachte mich mehrfach zum Schmunzeln und auch immer wieder zum Lachen.
Ich konnte von Anfang an in die Handlung einsteigen und ihr ohne Probleme bis zum Ende folgen. Es ist nicht erforderlich sich komplett auf die Handlung zu konzentrieren, da man ihr trotzdem folgen kann. Rita Falks Provinzkrimi hat keine unnötigen Längen oder Wiederholungen, was das Buch äußerst kurzweilig erscheinen lässt.

Die einzelnen Protagonisten und Szenen sind sehr authentisch und bildlich beschrieben, wodurch sich der Leser schnell ein Bild machen kann und viele lustige Bilder im Kopf entstehen. Zudem kann man komplett in die Handlung eintauchen.

„Winterkartoffelknödel“ ist der erste Teil rund um den sympathischen Polizisten Franz Eberhofer und sein Heimatdorf Niederkaltenkirchen. Ich kenne bisher beinahe alle Bücher der Reihe und finde, dass der erste Band mit der lustigste und gelungenste ist. Um die anderen Teile verstehen zu können, ist es allerdings nicht zwingend notwendig „Winterkartoffelknödel“ zu kennen.

Ich persönlich bevorzuge bei der Franz Eberhofer Reihe die Hörbücher, da Christian Tramitz die Sprecherrolle sehr authentisch und humorvoll übernimmt. Allerdings ermöglichen die Bücher auch großes Kopfkino und als Leser hat man eine große Freude mit den Büchern.

FAZIT:
„Winterkartoffelknödel“ ist kurzweilig und sehr humorvoll. Ich hatte viel zu lachen, was nicht zuletzt an Rita Falks Humor und den liebenswerten Charakteren liegt. Dieser Teil gehört zu meinen Favoriten in der Franz Eberhofer Reihe, daher vergebe ich 5 Sterne!

Veröffentlicht am 03.11.2017

Herrlich

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Wenn ich dieses Buch nicht rein zufällig geschenkt bekommen hätte, wäre ich nie auf die Reihe aufmerksam geworden; sie interessierte mich einfach nicht.

Und natürlich wird man für verrückt erklärt, daß ...

Wenn ich dieses Buch nicht rein zufällig geschenkt bekommen hätte, wäre ich nie auf die Reihe aufmerksam geworden; sie interessierte mich einfach nicht.

Und natürlich wird man für verrückt erklärt, daß man bei Krimis mehrfach lauthals lacht. Aber die Bücher sind wirklich ein herrlicher Spaß, trotzdem spannend und nur zu empfehlen. Ich verschlinge sie wie nichts, werde sie immer wieder lesen, habe mir nach diesem ersten Teil sofort alle anderen gekauft und warte sehnsüchtig auf den neuen Fall.