Cover-Bild Wenn das Licht gefriert
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 349
  • Ersterscheinung: 09.09.2020
  • ISBN: 9783839227701
Roman Klementovic

Wenn das Licht gefriert

Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Spannend, packen und mit Überraschungselementen

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MEINE MEINUNG:

Es ist mein erstes Buch vom Autor und ich kann sagen, er konnte mich mit diesem Thriller von sich überzeugen.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, sofort hatte mich die Geschichte aufgenommen ...

MEINE MEINUNG:

Es ist mein erstes Buch vom Autor und ich kann sagen, er konnte mich mit diesem Thriller von sich überzeugen.
Der Einstieg fiel mir sehr leicht, sofort hatte mich die Geschichte aufgenommen und besonders das Schicksdal von Friedrich fand ich sehr interessant und spoannend und habe dadurch auch gleich einen Draht zu Elisabeth aufbauen können.
Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen und steckt voller Spannungselemente. Die Krankheit von Friedrich wird sehr respektvoll behandelt und sehr interessant dargestellt.
Die Charaktere fand ich sehr gut ausgewählt. Sie agieren perfekt miteinanden und man spürt auch , besonders bei Elisabeth, ihre Zerrissenheit, aber auch ihre Stärke und ihren Mut.
Der thriller nimmt langsam an Fahrt auf und dann ist die Spannung kaum mehr auszuhalten. Das Niveau hält sich dann bis zum Ende auf höchstem Niveau und ich konnte das Buch kaum mehr aus der hand legen.
Immer wieder gibt es unerwartete Wendungen, die mich überraschen konnten und bis zum Ende hin habe ich miträtseln können und immer wieder neue Verdächtige gehabt.
Das Highlight hebt sich der Autor mit dem Ausgang dieses Thrillers bis zum Ende auf. Diesen Täter hatte ich nicht auf dem Schirm.
Ich fand das Buch unheimlich gut konsrtuiert, alles hat am Ende sehr gut zusammengepasste und alles wurde seht gut erklärt.

FAZIT:
Ein packender und spannender Thriller, der mich fesselnd und auch überraschen konnte. Ganz großes Kino.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Fesselnd bis zur letzten Seite

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Wie wir es von Roman Klementovic gewöhnt sind, ist dieser Thriller anders, als er anfänglich erscheint.

Worum geht’s?

Elisabeth und ihr Mann Friedrich sehen eine reißerische TV-Reportage über den Mord ...

Wie wir es von Roman Klementovic gewöhnt sind, ist dieser Thriller anders, als er anfänglich erscheint.

Worum geht’s?

Elisabeth und ihr Mann Friedrich sehen eine reißerische TV-Reportage über den Mord an Anna vor 22 Jahren. Anna war die beste Freundin ihre Tochter Valerie. Friedrich, schwer an Alzheimer erkrankt, ist immer seltener im hier und heute, erzählt plötzlich, dass Anna einen roten Slip mit weißen Herzerln getragen hat.
Elisabeth erfasst Panik - ist ihr Mann in das Verbrechen verwickelt oder sind diese Infos nur wirre Gedanken eines alten, kranken Mannes? Der Mörder ist niemals gefasst worden. Um ihren Mann zu schützen und endlich Klarheit zu erhalten, beginnt Elisabeth zu recherchieren.

Elisabeth gerät in einen Strudel von Gewalt, der sie und Heinrich beinahe das Leben kostet.

Meine Meinung:

Wie schon in seinen anderen Büchern, gelingt es Roman Klementovic, die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten, ja sogar zu steigern. Dazu trägt die herbstliche Jahreszeit mit Regen und Nebel sowie die namenlose Kleinstadt, in der sich das Drama abspielt, bei. Ein dampfendes Moor, aus dem ungewöhnliche Geräusche und Gerüche hervordringen, ist schon unheimlich genug. Die Gedanken, die in Elisabeths Kopf Karussell fahren und die tätlichen Angriffe auf Elisabeth, das zeitweilige Verschwinden Friedrichs tragen zur Spannung à la Hitchcock bei.

Ich konnte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Der Autor führt die Leser mehrmals an der Nase herum. Jedes Mal, wenn man glaubt der Lösung nahe zu sein, gibt es eine überraschende Kehrtwendung.

Sehr anschaulich ist die Demenzerkrankung von Friedrich beschrieben. Einige Handlungen Elisabeths sind auch der Überlastung durch die Pflege Friedrichs geschuldet. Sie schläft kaum und wenn, dann schlecht. Das Schlafdefizit lässt in ihrem Kopf Gedankensprünge galoppieren, die sie immer weiter in den Strudel hineinziehen.

Das Cover finde ich sehr gut gelungen. Das fahrige Gekritzel passt gut zur Geschichte.

Fazit:

Wer einen fesselnden Thriller ohne Geheimdienst oder wilder Verfolgungsjagden sucht, ist hier richtig. Aber nicht als Gute-Nacht-Geschichte lesen, sonst gibt es Albträume. Gerne gebe ich hier 5 Sterne.

Veröffentlicht am 26.09.2020

Wenn das licht gefriert

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Wenn das Licht gefriert

Das Cover schaut spannend aus und ist ein echter Hin kucker . .Die Leseprobe war wie so oft zu schnell zu Ende und der Buchtrailer istklasse und macht Lust aufs Lesen

Hier der ...

Wenn das Licht gefriert

Das Cover schaut spannend aus und ist ein echter Hin kucker . .Die Leseprobe war wie so oft zu schnell zu Ende und der Buchtrailer istklasse und macht Lust aufs Lesen

Hier der Link schaut ihn euch an

⬇️

https://youtu.be/tj_wQ85uAqQ

Roman Klementovic schafft es seine Leser bis auf die letzte Seite zu fesselnd so spannend und irgendwie Überraschendes Ende. .

Der Schreibstil ist super locker und so geschrieben
Plötzlich verschwindet Anna. .keiner kommt dahinter wie und was bis das nach all den Jahren eine TV Reportage über das verschwinden der 18 jährigen Anna kommt und alles auf wirbelt . .irgendwann kommt alles raus.
Plötzlich steht jeder im Visier auch
Friedrich der  an Alzheimer leidet. . 

Der wieder Rum Details erzählt die ihn durch die Sendung Erinnerung weckt ist er der verdächtige?oder Valerie die plötzlich nach all den Jahren auftaucht?oder oder ich verate nichts

Liest selbst es lohnt sich für jeden der Thriller/Psycholthriller liebt

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Veröffentlicht am 23.09.2020

Düstere Vergangenheit

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Der Klappentext hat es mir sofort angetan: Ein Mord, der schon lange her ist, ist in Thrillern nicht unbedingt ein neues Thema, aber ich fand den Aspekt, dass ein Alzheimerpatient unbewusst Hinweise gibt, ...

Der Klappentext hat es mir sofort angetan: Ein Mord, der schon lange her ist, ist in Thrillern nicht unbedingt ein neues Thema, aber ich fand den Aspekt, dass ein Alzheimerpatient unbewusst Hinweise gibt, sehr spannend.

Der Thriller beginnt mit dem Verschwinden Annas, wobei hier die Sicht der Eltern im Vordergrund steht. Was geschehen ist, bleibt im Dunkeln. Dafür wird der Schmerz und die Aufregung nach dem Verschwinden der jungen Frau stark in den Fokus gerückt. Das hat sofort Spannung aufgebaut.

Anschließend springt man 22 Jahre nach vorne, in die heutige Gegenwart. Hier steht Elisabeth im Fokus, die Mutter von Annas bester Freundin. Einen kleinen Mini-Prolog gibt es an dieser Stelle ebenfalls. Man muss also zwangsläufig weiterlesen.

Was mir sehr gut gefallen hat, war, dass der Thriller sehr subtil Spannung aufbaut. Man hat das Gefühl, dass man weiß, in welche Richtung sich die Handlung entwickelt - und dann kommt es doch wieder anders. Deshalb hatte ich beim Lesen mehrmals einen "Aha-Moment", bei dem mir der Mund offen stehen geblieben ist.

Auch interessant war das Thema Alzheimer. Ich hatte während des Lesens sehr viel Mitleid mit Elisabeth, denn der Autor zeigt auf, wie schwer es ist, wenn ein geliebter Mensch nicht mehr in der Lage ist, selbstständig zu sein und teilweise sehr anstrengend ist. Deshalb hat Elisabeth auch schnell mein Herz erobert und ich habe mir gewünscht, dass für sie alles gut ausgeht.

Der Schreibstil ist sehr lebendig, aber man rast nicht durch die Geschichte. Erzählt wird auch nur ein relativ kurzer Zeitraum von einigen Tagen, dafür wird der Leser zu jeder Gelegenheit mitgenommen, die für die Story wichtig ist.

Am Schluss habe ich dann den Mund kaum noch zubekommen. Der Autor geht hier einen sehr mutigen Weg, der mich zuerst verärgert hat. Dann musste ich aber zugeben, dass das Ende sehr passend gewählt wurde.

Insgesamt war ich wirklich begeistert! Mehr davon - von mir gibt es 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 18.09.2020

Ruhe in Frieden

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Klappentext, übernommen: "Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch ...

Klappentext, übernommen: "Seit 40 Jahren schon ist Elisabeth mit Friedrich verheiratet - glücklich, trotz einiger Schicksalsschläge. Auch seine Alzheimererkrankung kann ihre Liebe nicht erschüttern. Doch eines Abends ist er besonders verwirrt. Während eines TV-Beitrags über den seit 22 Jahren ungeklärten Mord an der besten Freundin ihrer Tochter gibt er Verstörendes von sich. Er erwähnt Details, die er gar nicht kennen dürfte. In Elisabeth regt sich ein schlimmer Verdacht..."

Der Mord an Anna vor 22 Jahren kommt in den Fokus eines reißerischen TV-Beitrags und bricht alte Wunden auf. Als Elisabeth und ihr an Demenz erkrankter Mann Friedrich dem TV-Beitrag folgen, gibt Friedrich Täterwissen preis. Elisabeth ist schockiert und will die Wahrheit herausfinden. Ist ihr geliebter Mann ein Mörder? Sie macht sich auf Spurensuche und kommt dem Täter nahe, bringt sich und ihren Mann in Gefahr.

Ein Thriller, der sehr nachdenklich macht, atmosphärisch dicht und durch die Cliffhanger am Ende der Kapitel enorm spannend ist. Elisabeth ist eine starke Frau, man lernt sie sehr gut kennen, erlebt den Alltag mit ihrem demenzkranken Mann Friedrich. Erfährt, wie zermürbend sich die Tage gestalten, wenn Friedrich um 10 Uhr abends in Anzug und Manschettenknöpfen ins Büro will, weil er glaubt, ein Meeting zu haben. Wie schwer es Elisabeth manchmal hat, ihn zu überzeugen, dass er schon seit Jahren pensioniert ist. Alleine dieser Alltag hat mich schon berührt, ich habe Elisabeth bewundert, war ganz nah an ihr dran.

Bei diesem Thriller konnte ich miträtseln, hatte immer wieder eine andere Person in Verdacht, nur um sie nach der nächsten Wendung wieder von meiner Verdächtigenliste streichen zu müssen. Und Wendungen gibt es einige. Wendungen, die mich jedes mal überrascht haben.

Der Thriller ist genial angelegt, bis zum gnadenlosen Ende ist nicht klar, wer Anna ermordet hat. Die Auflösung hat mich wirklich überrascht, ist aber in sich stimmig. Das Ende ist schockierend, hart, bitter und traurig, aber irgendwie doch passend.

Fazit: Atmosphärischer Thriller, der sowohl mit leisen Tönen als auch mit viel Spannung punktet. Definitiv einer, den ich so schnell nicht vergessen werde, einer der im Gedächtnis bleibt.

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