Cover-Bild Thoughtless
Band 1 der Reihe "Thoughtless-Reihe"
(33)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 20.04.2015
  • ISBN: 9783442482429
S.C. Stephens

Thoughtless

Roman
Sonja Hagemann (Übersetzer)

Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera in einer glücklichen Beziehung mit Denny. So überlegt sie nicht lange, als er ein Jobangebot in Seattle bekommt, und zieht mit ihm in die neue Stadt, um ihr Studium dort zu beenden. Bei Dennys Freund aus Kindertagen, Kellan Kyle, mieten sie ein Zimmer. Er ist der lokale Rockstar, Herzensbrecher und sieht verboten gut aus. Als Dennys Job ihn länger aus Seattle wegführt, kommt die einsame Kiera, die sich inzwischen in der Stammkneipe von Kellans Band etwas dazuverdient, ihrem neuen Mitbewohner näher. Was freundschaftlich beginnt, entwickelt sich bald zu etwas Intensiverem, Verbotenem – zu einem Spiel mit dem Feuer ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.12.2019

bei näherer betrachtung keine schöne message

0

wenn man mich und meine bücher auch nur ein wenig kennt, dann weiß man: ich kaufe immer die ganze reihe, nie ein einzelnes buch, auch wenn ich nicht weiß, ob es mir gefällt.
tja, „thoughtless“ ist eine ...

wenn man mich und meine bücher auch nur ein wenig kennt, dann weiß man: ich kaufe immer die ganze reihe, nie ein einzelnes buch, auch wenn ich nicht weiß, ob es mir gefällt.
tja, „thoughtless“ ist eine ausnahme. dieses buch war nicht schlecht, es entsprach nur einfach nicht meinem geschmack. der schreibstil war flüssig, gut und leicht zu lesen und trotzdem habe ich ab und zu nochmal zurückblättern müssen, weil ich meinte etwas überlesen zu haben. mir ging die protagonistin tierisch gegen den strich, was ganz ganz stark an ihrem unmoralischen und feigen verhalten liegt. ich habe es ihr sogar ein wenig gegönnt, dass es ihr am ende schlecht ging. und genau aus diesem grund kann ich die anderen teile nicht lesen - es tut mir echt leid.
SPOILER.
ich habe die klappentexte der anderen bücher gelesen und bei gott, es ist mir einfach doch zu klischee, dass kiera und kellan hin und hergerissen sind. sie weiß nicht, ob er treu bleibt, dabei kann sie sich mal selbst an die nase packen. echt jetzt. und auch hier opfert sie sich wieder für ihren kerl auf, rennt ihm nach, gibt alles auf - was vermittelt das denn für ein bild? es war mir schon zu auffällig, dass sie sich komplett um 180 grad dreht, sobald ein anderer kerl außer ihr freund sich für sie interessiert. und jetzt ist sie wieder anders? das erscheint mir einfach nicht mehr real und auch die message hinter der sache mag ich nicht unterstützen. also an sich eine gutes buch, aber wenn man drüber nachdenkt, wird man einfach nur sauer...

Veröffentlicht am 10.02.2020

Sehr enttäuschend

0

MEINE MEINUNG
Kiera und Denny sind schon länger zusammen. Auf die Liebe auf den ersten Blick folgte die perfekte Beziehung, die beide schließlich nach Seattle führt, wo Denny einen Job hat und Kiera studieren ...

MEINE MEINUNG
Kiera und Denny sind schon länger zusammen. Auf die Liebe auf den ersten Blick folgte die perfekte Beziehung, die beide schließlich nach Seattle führt, wo Denny einen Job hat und Kiera studieren möchte. Um eine Wohnung müssen sie sich keine Sorgen machen, sie kommen bei einem Freund von Denny unter. Kellan, der besagte Freund, ist Mitglied in einer Band, die halbwegs bekannt ist. Der attraktive junge Mann zieht so also viel Aufmerksamkeit auf sich und vor allem von den Frauen wird er sehr verehrt, wodurch er nicht jede Nacht alleine verbringen muss. Für ihn ist schnell klar, dass er mehr als nur Freundschaft für Kiera empfindet und obwohl diese in einer scheinbar perfekten Beziehung mit Denny steckt, lässt sie sich auf Kellan ein. Dass Denny davon nichts mitbekommt ist wohl eher Glück als alles andere. Kiera steckt nach einer Weile in einer Zwickmühle, die sie gar nicht wirklich verlassen will. Will sie die Beziehung mit Denny aufrecht erhalten oder sich in das Abenteuer mit Kellan stürzen? Sie entscheidet sich nicht und wartet regelrecht darauf, dass ihr die Entscheidung abgenommen wird,was zu vielen Auseinandersetzungen mit Kellan führt (Mein Gedanke währenddessen: „After passion 2.0“).
Die Charaktere haben mich alle nicht besonders angesprochen. Kiera war dieses typische unsichere Mädchen, das aber irgendwie doch selbstbewusst ist und süß ist und in einer dümmlichen Art naiv. Kellan kommt zunächst wie dieser Stereotyp Playboy/Bad Boy rüber, viele Frauengeschichten und noch nie eine wirkliche Beziehung. Dann trifft er auf sie, verliebt sich gleich und sagt allen anderen Frauen ab. Denny ist der „blinde“ Freund, der gar nicht merkt, wie seine Freundin manchmal sogar wortwörtlich vor seinen Augen mit seinem bestem Freund flirtet. Von ihm bekommt man eigentlich nicht viel mit, meistens ist er der liebe freund, der nur das beste will. Schade fand ich auch, dass Kellans Geschichte mit seinen Eltern ziemlich untergegangen ist, das hätte das ganze noch ein bisschen aufgewertet. Aber so war das ganze leider sehr vorhersehbar und ich habe nur darauf gewartet, dass Denny endlich von Kiera und Kellan erfährt, da sie sich schließlich nicht entscheiden konnte. Dieses ewige Hin und Her und diese Unentschlossenheit nervt gewaltig.
Ich bin leider sehr enttäuscht, weil ich viel von dem Buch erwartet habe. Die Story war sehr lasch und ich weiß nicht, was ich vom zweiten Teil erwarten soll, es gab nicht mal einen halbwegs spannenden Cliffhanger, der den zweiten Teil interessant machen könnte.

FAZIT
Eher enttäuschend, aus der Idee hätte man mehr und etwas schöneres machen können. Die Charaktere waren sehr oberflächig und die Handlung leider sehr vorhersehbar. Vielleicht ist der zweite Teil besser, aber ich habe keine Erwartungen mehr.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.10.2016

Nichts für mich...

0

Die Geschichte ist ja mal was ganz anderes. Sie verliebt sich in den besten Freund ihres Freundes. Die ganze Liebesgeschichte ist jedoch wie üblich aufgebaut: ein Kampf der Gefühle. Für mich gab es jedoch ...

Die Geschichte ist ja mal was ganz anderes. Sie verliebt sich in den besten Freund ihres Freundes. Die ganze Liebesgeschichte ist jedoch wie üblich aufgebaut: ein Kampf der Gefühle. Für mich gab es jedoch leider einige Kritikpunkte, die mir die Geschichte vermiest haben. Ich bin um eine Erfahrung schlauer geworden. In der Rezension erfahrt ihr dazu mehr...

 
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Ich habe noch nie ein Buch gelesen, dass sich auf dieses Thema stürzt: Dreiecksbeziehung. Den Klappentext dazu fand ich eigentlich recht aufregend und spannend und ich war wirklich interessiert an der Story. Ich lasse hier meine schon zu tief gehende eigene Meinung vor und sage, dass ich die Idee an sich gut fand. Das mir die Thematik (Liebe gleichzeitig zwei Männer) nicht zusagt, konnte ich ja vorher nicht ahnen. Hier also trotzdem einen ganzen Weltentaucher.

2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Die Dreiecksbeziehung beginnt relativ schnell am Anfang und lässt mich schnell in die Geschichte eintauchen. Der vielversprechende Anfang hat mir schnell Lust auf mehr gemacht und ich wurde dann aber leider von der Geschichte herausgerissen. Kiera hat eine anstrengende Persönlichkeit und ich hab sie irgendwie nicht wirklich gemocht. Das stellte schon ein Hindernis für mich da. Der Rest der Geschichte war einfach nur mehr ein ewiges Hin und Her der Gefühle und sie konnte mich nicht mehr wirklich packen. Ich mag normalerweise New Adult Romane ziemlich gerne, weil ich es aufregend finde, wenn sich zwei Personen näher kommen. Hier aber gab es ja noch einen Dritten. Ich hab eine solche Geschichte noch nie gelesen und es stellte sich heraus, dass ich als Leser für solche Dreiecksbeziehungen nicht geeignet bin. Kiera war für mich keine arme Studentin mehr, sondern eher ein naives Flittchen, dass herumlügt. Das ist natürlich nur meine Meinung, und ich kann mir gut vorstellen, dass genau das vielen Lesern reizt und sie es spannend finden. Ich gehöre leider nicht dazu.
Ich habe auch "Selection" gelesen, wo es genauso ein ewiges Hin und Her der Gefühle ist und sie sich auch zwischen zwei Typen entscheiden muss. Das gefiel mir jedoch sehr gut. Zur Erklärung: es ist natürlich ein großer Unterschied für mich, wie weit die Charaktere gehen. Selection ist ein Jugendroman und da spielt Sex noch wirklich keine Rolle. Da kam der Flittchen-Gedanke nicht wirklich auf. Und dieser Gedanke kann einen wirklich das Buch zerstören.
Hier vergebe ich einen halben Weltentaucher für den gelungenen Anfang.

3. Kriterium: Die Charaktere.
Ich finde die Charaktere in diesem Buch wirklich gewöhnungsbedürftig. Vor allem die Hauptperson Kiera. Sie hat mich mit der Zeit wirklich wahnsinnig gemacht. Ich bin das zwar von anderen New Aduld Romanen gewohnt, aber hier fand ich es sehr extrem: diese Naivität, die Kiera an den Tag legt. Kiera ist 21 Jahre alt und hat anscheinend überhaupt keinen Durchblick. Vor allem, weil sie die Personen, besser kennt, und nicht mehr rot werden sollte. Aber gut. Dann hat sie sich in den Freund von ihrem Freund verliebt und sie begann sich wirklich daneben aufzuführen. Ist klar, dass sie die Gefühle die sie für Kellan hat, nicht unterdrücken kann, sie gingen aber finde ich ein bisschen zu unvorsichtig vor. Für andere muss es ausgesehen haben, als wären sie ein Paar und Kiera meinte immer wieder: nein, das kann nicht sein. Was weiß ich, auf alle Fälle fand ich sie mit der Zeit echt schwierig und nervig.
Klar, einige von euch werden sich jetzt denken, dass das Verhalten von Kiera nachvollziehbar sind. Ich konnte es jedoch nicht nachvollziehen.

4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 
Das Buch war meiner Meinung nach ein ewiges Hin und Her. Ja klar, ist eigentlich auch wieder bei vielen Büchern dieser Genre so, aber hier erreichte das ganze eine neue Ebene, denn hier musste sie sich zwischen zwei Typen entscheiden. Ansonsten ist das hin und her ja nur auf einen Typen beschränkt. Spannung ist dadurch finde ich gar keine entstanden. Zwischendurch, als es dann in einigen Situationen brenzlig wurde, gab es einen kleinen Lichtblitz, der dann aber leider wieder schnell erlosch. Schade, ich hätte mir da mehr erwartet.

5. Kriterium: Die Schreibweise.
Für den Schreibstil möchte ich einen halben Weltentaucher vergeben. Grundsätzlich kam ich sehr schnell und flüssig voran und die Autorin hat keine komplizierte Sprache gewählt. Ich fand, dass sie sich jedoch mit der Zeit einfach wiederholte. Ich dachte mir einfach nur mehr: ich habs schon längst kapiert.

Für mich kann ich sagen, dass ich jetzt mehr über mich selbst weiß. Ich weiß, dass ich solche Dreiecksbeziehungen auf der Basis New Aduld nicht mag. Klar spielt oft jemand mit, der sich auch in die Hauptperson verliebt hat. Das läuft dann aber oft im Hintergrund und wird schnell abgetan. Für ein richtiges "Dreieck" bin ich aber anscheinend nicht gemacht. Ich wünsch euch allen viel Spaß beim lesen, die genau sowas spannend finden, und es wird sicher viele von euch geben. Aber für mich ist es einfach nichts.

Veröffentlicht am 04.10.2022

Enttäuschend!

0

Ich hätte das Buch bereits nach den ersten 100 Seiten fast abgebrochen und das muss schon etwas heißen. Am Ende habe ich mich jedoch durch alle rund 630 Seiten gequält und muss sagen, dass war es nicht ...

Ich hätte das Buch bereits nach den ersten 100 Seiten fast abgebrochen und das muss schon etwas heißen. Am Ende habe ich mich jedoch durch alle rund 630 Seiten gequält und muss sagen, dass war es nicht wert...

"Thoughtless" hat mich gleich in mehreren Punkten nicht nur enttäuscht, sondern auch empört.

1. Kiera ist der weibliche Hauptprotagonist und so ziemlich der flachste Charakter den ich je gesehen beziehungsweise gelesen habe. Sie ist komplett abhängig von ihrem Freund Denny, übertrieben anhänglich und ohne Ende unsicher.

2. Das Buch selbst vermittelt absolut verworrene Wertvorstellungen. Handlungen, die für rein platonische Freunde definitiv viel zu intim sind, werden verharmlost und heruntergespielt. Spoiler: Wenn dein Freund dich dabei nicht sehen darf machst du vermutlich etwas falsch! Jegliche Moral verabschiedet sich schon recht früh und zurück bleibt eine Story über die ich mich wirklich geärgert habe.

Fazit: Ich konnte für mich feststellen, dass ich definitiv kein Fan von Plots mit Affären werde. Das romantisiert wird wie sie ihren Freund betrügt kann ich persönlich nicht mit meinen Ansichten in Einklang bringen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.09.2016

Rezension zu "Thoughtless - erstmals verführt"

0



Klappentext: Ich weiß, dass du mehr willst. Sprich es einfach aus- und es gehört dir.
Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera mit Denny glücklich. So folgt sie ihm spontan, als er einen Job in Seattle ...



Klappentext: Ich weiß, dass du mehr willst. Sprich es einfach aus- und es gehört dir.
Seit zwei Jahren ist die schüchterne Kiera mit Denny glücklich. So folgt sie ihm spontan, als er einen Job in Seattle ergattert. Bei Dennys Freund aus Kindertagen, Kellan Kyle, dürfen sie wohnen. Er ist der lokale Rockstar, Herzensbrecher und sieht verboten gut aus. Und als Dennys Arbeit ihn länger aus Seattle wegführt, kommt die einsame Kiera ihrem neuen Mitbewohner näher. Doch was freundschaftlich beginnt, entwickelt sich bald zu einem Spiel mit dem Feuer.

Meine Meinung: Selten habe ich für eine Protagonistin so viel Abscheu empfunden! Sie war mir von Anfang an unsympathisch, weil sie so ziemlich jeden Typen heiß findet dem sie über den weg läuft. Manchmal dachte ich echt die ist rollig oder so, dass sie die alle heiß fand.
Außerdem ist sie so oft rot geworden, dass ich dachte es ist ihre natürliche Hautfarbe. Ihr waren sexuelle Andeutungen unangenehm, bei denen normalerweise die meisten nicht rot werden.
Ihr handeln konnte ich auch nur selten nachvollziehen, vorallem wenn man das Alter der Protagonistin kennt. Sie weint wegen Sachen, die sie selbst verbockt hat, aber statt aus den Fehlern zu lernen tut sie diese nur liebend gerne ein zweites mal. Natürlich haben auch alle so viel Verständnis für die Protagonistin und grenzen sie nicht aus, was mir ziemlich unrealistisch erscheint, weil sie mit Gefühlen anderer spielt.

Es ist einfach nur ein Hin und Her gewesen, dass die Nerven des Lesers ziemlich strapaziert und wenn man dann auch noch mit der Protagonistin nicht besonders warm wird, weil man sich mit ihr nicht identifizieren kann, ist es auch nicht grade förderlich. Wenn sich Kiera ein bisschen reifer verhalten hätte, wäre es besser gewesen.

Des weiteren finde ich das Buch ziemlich in die Länge gezogen, da man diese Geschichte auch auf 300 Seiten statt auf 600 Seiten hätte schreiben können.


Denny und Kellan waren mir allerdings die ganze zeit sympathisch! Beide behandeln Kiera sehr gut.

Der Schreibstil des Buches war gut, so dass man es relativ schnell weglesen konnte.
Die Reihe werde ich trotzdem nicht weiter verfolgen.
Am Ende kann ich dem Buch nur 1,5 von 5 Bücherträume geben