Cover-Bild Federn über London 1
Band 1 der Reihe "Federn über London"
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: BoD – Books on Demand
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 332
  • Ersterscheinung: 05.11.2020
  • ISBN: 9783752606577
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Sabine Schulter

Federn über London 1

Erwachen
Sie sind selten, die Engel mit den schwarzen Flügeln.

Als Clear erwacht, kann sie sich an nichts mehr erinnern. Weder weiß sie, wer sie ist, noch warum sie in einer Wanne voller blauem Wasser liegt. Als ihr eröffnet wird, dass sie gestorben ist und von nun an als Todesengel in London Seelen sammeln soll, glaubt sie an einen üblen Scherz.
Doch die schwarzen Schwingen auf ihrem Rücken überzeugen sie von der Wahrheit.
Zusammen mit ihrem Teamleiter Ease und den anderen Todesengeln sorgt sie von nun an dafür, dass die Seelen der Verstorbenen zurück in den Lebensstrom gelangen. Allerdings wartet in der Welt der Übersinnlichen noch viel mehr auf Clear und auch Londons Unterwelt mit all ihren magischen Wesen ist in Aufruhr. Denn das dunkle Nichts hat sich gerade jetzt vorgenommen, die Millionenmetropole ins Chaos zu stürzen.

Alle Bände dieser Reihe:
Band 1: Erwachen
Band 2: Irreführung (Februar 2021)
Band 3: Suche (Mai 2021)
Band 4: Überleben (August 2021)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.12.2020

Gelungener Auftakt

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Meinung
Sabine Schulter ist eine Autorin bei der mein Herz immer direkt schreit muss ich haben. Genauso war es auch mit ihren neuesten Titel.

Bereits die ersten Seiten fesselten mich und beflügelten ...

Meinung
Sabine Schulter ist eine Autorin bei der mein Herz immer direkt schreit muss ich haben. Genauso war es auch mit ihren neuesten Titel.

Bereits die ersten Seiten fesselten mich und beflügelten meine Neugier bis ins Mark. Ähnlich wie die Protagonisten war ich geplättet von meinem Umfeld, blickte ängstlich auf das was kommen würde und war zugleich neugierig, was hinter all dem stecken würde.

Neben Clear lernt man einige liebenswerte und faszinierende Protagonisten kennen. Insbesondere der kleine Drache Zerus muss man einfach ins Herz schließen. Inhaltlich hat mich die Story mit ihren Facetten ein wenig von der Symbolik an einen Roman erinnert, den ich kürzlich gelesen hatte, aber dennoch verlor für mich die Story keineswegs ihren Reiz. Vom Setting her stürzte auf mich eine gut durchdachte Welt ein, deren Pfeiler geprägt waren von Intrigen, Missgunst und aber auch Vertrauen und Glauben aufeinander.

Dem lockeren, emotionalen und spannenden Stil bleibt auch die Autorin in diesem Auftakt treu, sodass die Geschichte wie im Flug und endet und als Leser im Herzen das sehnsüchtige Flackern auf die Fortsetzung auflodert.

Fazit
Federn über London ist der Auftakt einer vielversprechenden Serie, bei der ich es kaum erwarten kann den nächsten Band in den Händen halten zu dürfen. Tolles Setting, emotionsgeladene und spannende Handlung, sowie wundervolle Charaktere. Aus diesem Grund 4.5 von 5 Sternen ❤

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Veröffentlicht am 08.12.2020

Federn über London (Band 1) - Erwachen

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Cleare erwacht in einer Wanne mit blauem Wasser und kann sich an nichts erinnern. Sie weis nicht wie sie dorthin kam und was passiert ist. Als sie erfährt, dass sie gestorben ist und nun als Todesengel ...

Cleare erwacht in einer Wanne mit blauem Wasser und kann sich an nichts erinnern. Sie weis nicht wie sie dorthin kam und was passiert ist. Als sie erfährt, dass sie gestorben ist und nun als Todesengel in London Seelen sammeln soll, kann sie es kaum glauben, doch die Schwingen an ihrem Rücken überzeugen sie von der Wahrheit. Eine völlig neue Welt eröffnet sich ihr und zusammen mit den anderen Todesengeln und ihrem Teamleiter Ease sorgen sie dafür, dass die Seelen der Verstorbenen zurück in den Lebensstrom gelangen. Doch das Gleichgewicht zwischen Ober- und Unterwelt scheint aus den Fugen geraten zu sein. Denn das dunkle Nichts breitet sich immer mehr aus.

Als Cleare erwacht, fühlt man so richtig mit ihr mit und ist ab da an völlig in den Bann der Geschichte gezogen. Ich konnte es einfach nicht mehr weg legen. Es war so spannend alle Charaktere kennenzulernen. Ease und Wet sind meine Lieblinge, es gibt noch so viele weitere, doch ich will nicht Zuviel verraten. Doch eines weis ich Cleare scheint besonders zu sein.

Der bildliche Schreibstil lässt sich angenehm und flüssig lesen, reißt einen völlig mit und lässt sich die Charaktere und die Welt förmlich vor Augen halten.
Jedes Kapitel wird aus einer anderen Sicht erzählt, was es umso aufregender macht alles aus verschieden Sichtweisen zu sehen. Auch die tollen Abbildung im Buch haben mir richtig gut gefallen, denn so fühlt man sich der Geschichte verbundener.

Das wunderschöne rosa Cover zeigt London und Cleare mit ihren bezaubernden schwarzen Flügeln und die Federn über London.

Ein absolut gelungener Auftakt, der einen ab der ersten Seite an in seinen Bann zieht. Wer Fantasy liebt, der sollte „Federn über London - Erwachen“ auf jeden Fall lesen. Besonders durch den Cliffhanger am Ende, kann ich es kaum noch erwarten, den zweiten Band „Federn über London - Irreführung“ der voraussichtlich im Februar 2021 erscheinen wird in den Händen zu halten.

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Veröffentlicht am 05.12.2020

Diese Geschichte ist eindeutig etwas Besonderes

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Handlung:

Als Clear in einer Badewanne aufwacht, die mit blauem Wasser gefüllt ist, kann sie sich an nichts mehr erinnern, nicht einmal ihren richtigen Namen. Doch dann eröffnet man ihr, dass sie gestorben ...

Handlung:

Als Clear in einer Badewanne aufwacht, die mit blauem Wasser gefüllt ist, kann sie sich an nichts mehr erinnern, nicht einmal ihren richtigen Namen. Doch dann eröffnet man ihr, dass sie gestorben und nun ein Engel ist, ein Todesengel, um genau zu sein. Allerdings sieht sie ganz anders aus, wie man es von einem Todesengel erwartet. Zuerst ist Clear ziemlich skeptisch, aber die schwarzen Schwingen an ihrem Rücken überzeugen sie schließlich. Nun soll sie gemeinsam mit den anderen Todesengeln Seelen der Verstorbenen einsammeln und dafür sorgen, dass diese in den Lebensstrom gelangen. Allerdings lauert eine Gefahr im Hintergrund, denn sowohl die Phais, die Wesen der Unterwelt, als auch das gefährliche schwarze Nichts machen Jagd auf sie …

Meinung:

Ich finde das Cover total schön und es hat meinen Blick gleich auf sich gezogen. Im Vordergrund kniet eine junge Frau, die wahrscheinlich Clear ist, auf den Boden und wirkt sehr nachdenklich, da sie das Kinn in die Hand gestützt hat und in die Ferne sieht, wohl, um über etwas nachzudenken. Auffällig sind dabei die großen schwarzen Schwingen, die Clear aus Engel auszeichnen und schon einiges über den Inhalt verraten. Auf dem Cover tummeln sich noch einige schwarze Federn und im Hintergrund sind einige Hochhäuser abgebildet, was mich darauf schließen lässt, dass die Geschichte in einer Großstadt spielt. Und richtig, Sabine Schulter hatte sich London als Schauplatz genommen. Mir gefällt das Cover auf jeden Fall sehr gut, da es nicht überladen wirkt und ich auch die Farbe richtig schön finde.

Der Schreibstil von Sabine Schulter ist wirklich klasse, sie schreibt sehr fesselnd und mitreißend, sodass ich kaum mit dem Lesen aufhören konnte! Da ihr Schreibstil sehr bildlich ist, konnte ich mir alles ganz genau vorstellen, weshalb es am Schreibstil wirklich nichts zu mäkeln gibt. Was mir noch total gut gefallen hat, war, dass die Geschichte von verschiedenen Personen aus der Ich-Perspektive ist und ich somit viele Charaktere näher kennenlernen und in deren Gedankenwelt eintauchen konnte.

Ich bin gleich gut in die Geschichte gestartet, die sich sehr leicht und flüssig lesen lässt. Ich konnte Clears Verwirrung am Anfang sehr gut nachvollziehen, denn sie wacht als Engel in einer Badewanne mit blauer Flüssigkeit auf und kann sich nicht mehr an ihr Leben als Mensch davor erinnern. Warum sie wohl gestorben ist? Auch scheint Clear etwas Besonderes zu sein, denn schwarze Flügel und blondes Haar als ein Todesengel, das gab es noch nie, obwohl einer der anderen Todesengeln mit seinem Aussehen aus der Reihe fällt. Warum Clear wohl so anders aussieht? Cool finde ich, dass die Zentrale der Engel in London, genauer gesagt in der National Gallery, ist und von den Menschen nicht wahrgenommen werden kann. Gut gefällt mir auch, dass die Arbeit der Todesengel nicht so brutal oder böse ist, wie man sich es bei ihrem Namen vorstellt, sondern sie begleiten die Seelen bei ihrem letzten Schritt. Besonders aufgefallen ist mir auch, dass das Verhältnis zwischen den Schutzengeln, der anderen ,,Engelart“, und den Todesengeln wirklich sehr angespannt ist. Die Erklärung, warum manche von ihnen Todesengel sind, fand ich wirklich krass, will ich an dieser Stelle nicht verraten, da es womöglich spoilern könnte. Clear jedenfalls wirft diese Erklärung völlig aus der Bahn, da sie sich nicht vorstellen kann, dass ausgerechnet sie so eine tat gegangen haben könnte. Es ist auch eher ungewöhnlich, dass Clear zu den Todesengeln dazu stößt, denn diese sind normalerweise nur zu viert. Wird das Ärger bringen? Außerdem haben Todesengel immer schwarzes Haar, deshalb sticht Clear als Blondine deutlich aus der Reihe hervor. Stimmt vielleicht meine Vermutung, dass sie vielleicht eine Mischung aus einem Todesengel und einem Schutzengel ist, denn die sind ja immer blond? Ich war jedenfalls gespannt auf die Auflösung und fragte mich, was Clear so besonders macht. Eine Erklärung in diesem Buch gab es noch nicht, weshalb ich umso gespannter auf den nächsten Teil bin, der ja schon bald erscheint.

Die Geschichte konnte mich gleich packen und war wirklich total spannend, besonders die magischen Wesen konnten mich sehr begeistern. Die Sukkuben, die Bewohner der Unterwelt, sowie die Unterwelt an sich fand ich total interessant und konnte mir durch die bildlichen Beschreibungen wirklich alles total gut vorstellen. Die Vellas, also die gefallenen Sterne, finde ich total süß und ich hätte auch so gerne einen Zerus, der Clear gar nicht mehr von der Seite weicht. Wie süß! Warum allerdings lässt der Vellas Clear gar nicht mehr gehen und ist so anhänglich? Ich habe auch ziemlich bald die Bedrohung wahrgenommen, denn sogenannte Phais scheinen die Engel immer wieder zu attackieren und auch das dunkle nicht, vor den alle zurückschrecken, treibt sein Unwesen in London …

Clear mochte ich schon nach wenigen Seiten total. Ihre Neugier und Wissbegierde sind wirklich süß und ich konnte total erstehen, warum sie so viel über die Engel erfahren wollte. Ihre Entscheidungen konnte ich fast immer gut nachvollziehen und mich hat besonders interessiert, warum ausgerechnet sie zu einem Todesengel geworden ist.

Ease fand ich total interessant und wollte unbedingt mehr über ihn erfahren, deshalb war es total, dass einige Kapitel von ihm erzählt wurden. Seine Arbeit als Todesengel hat mich total interessiert und auch eine Liebesgeschichte zwischen Clear und ihm scheint sich anzubahnen, denn besonders bei Ease fühlt Clear sich sicher und geborgen.

Wet, ein anderer Todesengel, ist wirklich total sympathisch und hilfsbereit, ich hoffe, dass Clear zu ihr mehr Vertrauen fassen kann, denn sie denkt ja, dass sie Wet eigentlich ganz sympathisch findet, ihr aber nicht so vertrauen kann wie Ease. Ich könnte mir vorstellen, dass die zwei zu richtig guten Freundinnen werden! Und auch Wet scheint nicht völlig dem Abbild eines Todesengels zu entsprechen, denn ihre schwarzen Flügel besitzen weiße Spitzen...

Fazit:

Ein toller Auftakt, der mir so gut gefallen hat, dass ich die spannende Reihe rund um Clear und ihre Freunde weiterverfolgen werde. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 04.12.2020

Ein fesselnder Reihenauftakt

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Inhalt:

Als Clear nackt in einer fremden Badewanne erwacht, weiß sie selbst nicht mehr, wie ihr geschieht. Kurz darauf stellt das junge Mädchen fest, dass an ihrem Rücken zwei schwarze Flügel gewachsen ...

Inhalt:

Als Clear nackt in einer fremden Badewanne erwacht, weiß sie selbst nicht mehr, wie ihr geschieht. Kurz darauf stellt das junge Mädchen fest, dass an ihrem Rücken zwei schwarze Flügel gewachsen sind. Sie befindet sich, wie sie später erfahren wird, in der National Gallery in London, dem Hauptsitz der Engel.

Inmitten der großen Informationsflut wird Clear auch noch mitgeteilt, dass sie zu einem von fünf Todesengeln gehören würde. Diese Art von Engeln sammeln die Seelen Verstorbener ein, weil ihr früheres Leben nach Sühne verlangt. Denn die Todesengel sind – anders als Schutzengel - selbstverschuldet umgekommen und haben dabei auch noch eine weitere Person mit ins Verderben gestürzt.

Clear hat einiges zu verarbeiten, wie man sich vorstellen kann. Doch allzu viel Zeit über die Dinge nachzudenken, bleibt ihr nicht. Dunkle Wolken stehen am Horizont. Das dunkle Nichts und die Phais – Dämonen der Unterwelt – werden aktiver. Die Engel sind alarmiert.



Meinung:

„Federn über London – Erwachen“ war mein erstes Buch von Sabine Schulter. Schon im Vorfeld wurde mir gesagt, dass die Bücher der Autorin mit Figuren, die einem ans Herz wachsen, bevölkert sind, weil diese so einfühlsam beschrieben werden. Stimmt!

So trifft Clear in diesem Buch unter anderem auf Black, Ease und Wet. Während Black mit einem zynischen Humor aufwartet und stets zu einem kleinen Streich bereit ist, wirkt Ease in jeder Situation ruhig und besonnen. Wet hingegen hat ein unglaublich großes Herz.

Das Buch lebt neben den liebenswerten Charakteren aber auch von einer durchdachten Fantasywelt. Neben Todesengeln gibt es hier auch Schutzengel, gefallene und gebrochene Engel. Jeder Engel kann auf die Macht der Vellas (gefallene Sterne) zurückgreifen. Das geschieht, indem der Engel eine Geste mit den Händen formt und dann die Magie des Sterns freisetzt. Die Vellas selbst leben in der Kathedrale. Bei diesen handelt es sich um leuchtende kleine Wesen. Besonders Zerus, den kleinen frechen Drachen, habe ich im Laufe der Geschichte ins Herz geschlossen.

Dämonen und das dunkle Nichts sind als Antagonisten angelegt. Zwar bedient sich die Autorin auch im Ersatzteillager der Klischee, weiß aber auch Neues beizusteuern.



Fazit:

Mit „Federn über London – Erwachen“ ist Sabine Schulter ein spannender Reihenauftakt gelungen. Bei der Entwicklung ihrer Fantasy-Welt hat sie dem Genre neue und spannende Ansatzpunkte und Inspirationen gegeben.

Sabine Schulter hat ein Händchen für interessante Figuren, die mit Ecken und Kanten daherkommen und dem Leser schnell ans Herz wachsen.

Jede Seite dieses Buches macht einfach nur Freude. Es gibt unglaublich viel zu erleben und zu erkunden. Keine Chance wird ausgelassen, dem Plot Spannung zu verleihen.

„Federn über London – Erwachen“ war mein erstes und auf keinen Fall letztes Buch der Autorin. Ich empfehle diese Geschichte Lesern, die eine Antwort auf die Frage suchen, warum genaues Lesen Spaß macht.

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Veröffentlicht am 03.12.2020

Tolle Auftakt einer spannenden neuen Reihe

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Mit Federn über London - Erwachen, starte die Autorin Sabine Schulter in eine neue und sehr interessante Fantasyreihe.

Clear erwacht und kann sich an nichts erinnern. Ist sie Tod, im Himmel in der Hölle? ...

Mit Federn über London - Erwachen, starte die Autorin Sabine Schulter in eine neue und sehr interessante Fantasyreihe.

Clear erwacht und kann sich an nichts erinnern. Ist sie Tod, im Himmel in der Hölle? Und warum hat sie schwarze Schwingen auf dem Rücken? Wir werden mitten hinein geworfen in das fantastische London. In welcher die Welt der Übersinnlichen für uns normal sterbliche verborgen bleibt. Für Clear bisher auch, aber mit ihrem Tod ändert sich alles. Sie ist nun ein Engel, betraut mit neuen Aufgaben, Rechten und Pflichten. Die Aufgaben der einzelnen Engel sind schon detailliert dargestellt ohne das sie in langatmige Ausschweifungen gleiten. Allgemein erfährt man viel von der Welt in welcher sich die Protas bewegen, ohne das längen entstehen. Man erfährt so vieles und kann sich alles schön vorstellen. Die Charaktere sind ebenfalls gut ausgearbeitet, auch wenn sie mir ab und an eine wenig zu "gut" erschienen. Nahezu perfekt. Auch mit Clear hatte ich so meine Schwierigkeiten. Sie scheint sich zwar gut in ihre neue Welt einzuleben und damit eher weniger Schwierigkeiten zu haben, auf der anderen Seite "jammert" sie mir ein wenig zu viel. Mit ihrer Erwachung kommt auch eine Erkenntnis daher, welche sie doch arg stört. Dieser Gedanke ist zu Anfang recht engstirnig gedacht, nicht alles bedacht. Und daran hält sie fest und stört sich daran, so dass ihre Gedanken von fast nichts anderem eingenommen werden.

trotz allem geht es recht spannend und actionreich zu. Man lernt diverse Engel und andere Übersinnliche kennen. Mir gefiel der Perspektivwechsel auf die einzelnen Charaktere. So dass man viel von der Geschichte mitbekam und die einzelnen Figuren besser kennen lernte.

In einer der vorangegangenen Rezis las ich das die Lovestory zu kurz kam und mehr ausgeschmückt werden sollte. Dies sehe ich nicht so. Es war für meinen Geschmack völlig okay. Ich mochte es sehr das die Story und nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund stand. Für mich persönlich hätte es auch gern weniger sein könne, aber mit Romantasy komm ich so oder so wenig klar. Für mich war es auch nicht ganz nachvollziehbar das die zwei Protas sich nach so kurzer Zeit schon zueinander hingezogen fühlten, ohne das sie beide wussten warum. Aber das ist Geschmackssache und wird von vielen Lesern gemocht. Weiterhin fand ich es sehr amüsant wie die Augen von Ease beschrieben wurden. Bisher dachte ich das Autoren nur für blaue und grüne Augen diverse romantische Beschreibungen finden und braun immer einfach nur als braun gilt. In diesem Buch bewundert Clear seine Augen mehrfach und jedes mal wird eine neue Beschreibung für dessen Glanz gefunden. Nicht ganz mein ding, aber auch nicht schlimm. All das ist ja ein rein persönliches Ding, was aber der Geschichte im gesamten kein Abbruch tut und somit auch nicht zum Sterneverlust führt.

Denn ich war sehr begeistert von der Geschichte. Das buch wurde in einem Rutsch gelesen und ich freue mich schon sehr auf weitere Teile der Reihe.

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