Cover-Bild Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Baumhaus
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 16.03.2017
  • ISBN: 9783833904677
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Sabine Städing

Johnny Sinclair - Beruf: Geisterjäger

Band 1

Moment mal! Seit wann können Schädel knurren? Dem 12-jährigen Johnny läuft es kalt den Nacken runter, als ihn der Totenkopf anquatscht, den er im Moor gefunden hat. Als hätte er mit dem zickigen Geistermädchen und dem grölenden Highlander auf seiner Burg nicht schon genug Spuk am Hals! Doch der Totenkopf entpuppt sich als Profi in Sachen Gruselbekämpfung und hilft Johnny dabei, der mutigste Geisterjäger zu werden, den die Welt je gesehen hat!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2017

Die Kinderversion des legemdären Geisterjägers John Sinclair

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Johnny Sinclair ist quasi die Kinderausgabe von den legendären John Sinclair Heftromanen. Der Sohn John´s will nachdem er den sprechenden und gebildeten Schädel Erasmus von Rothenburg gefunden hat, seinem ...

Johnny Sinclair ist quasi die Kinderausgabe von den legendären John Sinclair Heftromanen. Der Sohn John´s will nachdem er den sprechenden und gebildeten Schädel Erasmus von Rothenburg gefunden hat, seinem Vater nacheifern und auch Geisterjäger werden. Nun ist aber auch klar, dass ein 11 Jähriger Geisterjäger nicht unbedingt ernst genommen wird. Das soll sich allerdings schon sehr bald ändern...
Als großer John Sinclair Fan war klar, dass dieses Buch definitiv auch meinem 10 jährigen Sohn gefallen könnte und genauso war es dann auch. Sabine Städing versteht es kindgerecht mit Witz und leichtem Grusel, diese Geschichte rund um den Sohn John Sinclairs zu erzählen. Gut finde ich, dass es der Sohn Johns ist und nicht John als Kind. Das lässt die Geschichte frischer wirken und die Kinder können sich leichter in Johnny hinein versetzen. Auch der sprechende Schädel kommt nicht total gruselig daher und sorgt mit seiner Muffeligkeit auch für ein paar Lacher. Die Geister werden auch nicht getötet sondern erlöst, damit wird das ganze auch etwas entschärft. Da uns der erste Teil sehr gut gefallen hat, hoffen wir natürlich auf eine baldige Fortsetzung und vergeben 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.11.2017

ein gelungener Start in die gruseligen Abenteuer eines jungen Geisterjägers

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Sabine Städing, nicht nur bekannt für ihre gelungenen Reihen „Petronella Apfelmus“ und „Magnolia Steel“ sondern auch für viele weitere Bücher für Kinder (z.B. „13 Weihnachtstrolle machen Ärger“) oder Bücher ...

Sabine Städing, nicht nur bekannt für ihre gelungenen Reihen „Petronella Apfelmus“ und „Magnolia Steel“ sondern auch für viele weitere Bücher für Kinder (z.B. „13 Weihnachtstrolle machen Ärger“) oder Bücher für Teenager (z.B. die „Fox Girl“ Reihe) hat sich nun an den allseits bekannten John Sinclair gewagt und mit „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ den ersten Band einer gruseligen Geschichte um den Namensvetter des berühmten Geisterjäger für Leserinnen und Leser ab ca. 10 Jahre geschrieben.
Der Einstieg in die Geschichte ist sehr gelungen! Man ist schnell in der Geschichte drin. Johnny lebt mit einer Art Nanny/Gesellschafterin, die eine echte Mumba ist (was das ist, einfach mal lesen ?) auf Greyman Castle im schottischen Hochmoor. Seine Eltern sind Wissenschaftler und daher ständig unterwegs. Aber die beiden sind nicht allein, sondern eine Vielzahl von Gespenstern bevölkern das Schloß und Johnny muss sich etwas einfallen lassen, wie er diese wieder loswird.
Zum Glück findet er einen Schädel, der ihm bei der Geisterbekämpfung unter die Arme greift. Aber zu welchem Preis? Da müssen wir auf die Fortsetzung warten, die hoffentlich bald erscheint…
Uns hat das Buch insgesamt sehr gut gefallen. Die Charaktere sind vielseitig und rund. Der Grusel in genau der richtigen Dosierung eingesetzt und es gibt auch einige Verschnaufpausen, um mal kurz durchatmen zu können. Es geht auch nicht ausschließlich um die Geisterbekämpfung, sondern auch um einen tollen Start in ein neues Sinclair Universum für das wir 5 von 5 Sterne vergeben!

Veröffentlicht am 22.11.2017

Johnny Sinclair – der Geisterjäger für die Jüngeren.

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Im Moor findet der 12jährige Johnny einen Totenkopf. Eiskalt läuft es ihm den Rücken herunter, als dieser ihn auf einmal anquatscht. Denn eigentlich hat er schon genug Spuk zuhause auf seiner Burg, wo ...

Im Moor findet der 12jährige Johnny einen Totenkopf. Eiskalt läuft es ihm den Rücken herunter, als dieser ihn auf einmal anquatscht. Denn eigentlich hat er schon genug Spuk zuhause auf seiner Burg, wo er mit Cécile, seinem Kindermädchen wohnt, da seine Eltern als Ethnologen immer wieder unterwegs sind. Jedoch entpuppt sich der Totenkopf in Sachen Gruselbekämpfung als Profi – so dass er Johnny dabei hilft, der mutigste Geisterjäger der Welt zu werden.

Allein die Aufmachung des Johnny Sinclair-Buches ist wirklich genial gemacht – ein durchaus fast „anspringendes“ Buch. Durch das geniale Cover, schwarz mit gelb, und den neon-gelben Buchschnitt fällt es wirklich sehr auf. Ebenso die tollen Illustrationen im Buch – hier hat man sich sogar mit den Seitenzahlen wirklich viel Mühe gegeben.

Aber auch die Art und Weise wie die Geschichte geschrieben wurde. Der Schreibstil von Sabine Städing hat mir echt gut gefallen, sie schreibt sachlich und klar – und doch auch spannend. Die Sätze sind nie allzu lang, was ich gerade auch bei Jugendlichen praktisch finde – sonst geht ja auch irgendwann einmal die Aufmerksamkeit flöten. Vom Inhalt war alles meiner Ansicht nach gut verständlich, auch aus jugendlicher Sicht.

Die Geschichte hat mir gut gefallen, den erwachsenen John Sinclair, den Geisterjäger, habe ich in diesem Jahr bereits mit dem Buch „Brandmal“ kennengelernt, entsprechend gespannt war ich auf die Umsetzung der jugendlichen Variante davon. Und sie ist meiner Ansicht nach echt gut gelungen. Die Geschichte ist unterhaltsam und schön geschrieben, durchaus spannend und auch mal lustig – genau so, wie eine Geschichte eben auch sein sollte. Mir hat das echt gut gefallen, und nicht nur bei mir kam das Buch gut an. Entsprechend kann ich hier eine Empfehlung aussprechend und vergebe 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.11.2017

Gruselroman für junge LeserInnen

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Das ist ein Kinderbuch, was ich nicht wegen meiner Tochter interessiert hat, denn dafür ist sie noch zu jung, sondern was mich einfach interessiert. Denn in meiner Jugend habe ich viel die bekannten John ...

Das ist ein Kinderbuch, was ich nicht wegen meiner Tochter interessiert hat, denn dafür ist sie noch zu jung, sondern was mich einfach interessiert. Denn in meiner Jugend habe ich viel die bekannten John Sinclair Hefte verschlungen und will doch jetzt wissen, wie dieser bekannte Geisterjäger für Kinder adaptiert wurde.

Bei Johnny Sinclair handelt es sich nicht um den bekannten Geisterjäger als Kind, sondern um einen eigenständigen Charakter, dessen großes Vorbild der Sinclair, der für Scotland Yard arbeitet. Johnny ist 12 Jahre und wohnt im malerischen Schottland in einer Kleinstadt Blacktooth in einem richtigen Castle. Dort spukt es, aber nur Johnny kann die Geister sehen. Da auf seine Email an John Sinclair, dieser nicht reagiert, muss Johnny alleine ran. Dabei bekommt er Unterstützung von seinem Kindermädchen, einer Vodoopriesterin und dem Schädel von Erasmus von Rothenburg. Johnny ist eher der Typ Einzelgänger, seine Eltern sind viel unterwegs und er oft allein. Dennoch dadurch das er sich dem Spuk stellt, wächst er über sich hinaus.
Dadurch ist es wirklich eine sehr Mut machende Geschichte für Kinder und Jugendliche. Dazu kommt die bunte Mischung aus Grusel und Humor. Die Nebenfiguren sind eigenwillig und sehr liebevoll gezeichnet, sie machen die Geschichte rund. Die Autorin erzählt die Geschichte sehr bildhaft. Die Landschaft, das Castle, aber auch die Charaktere konnte ich mir gut vorstellen.
Für mich insgesamt ein wirklich guter Gruselroman, der seinem Vorbild in Punkto Spannung in nichts nachsteht. Ein wirklich guter Start in eine vielversprechende Reihe.

Veröffentlicht am 15.11.2017

Was für eine tolle Geisterjägergeschichte

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Gesamteindruck:
Dieses Buch hat mich wirklich begeistert – im wahrsten Sinne des Wortes!
Was für ein Augenschmaus! Das Gelb in Kombination mit dem Schwarz – wirklich spooky. Aber nicht nur die neongelben ...

Gesamteindruck:
Dieses Buch hat mich wirklich begeistert – im wahrsten Sinne des Wortes!
Was für ein Augenschmaus! Das Gelb in Kombination mit dem Schwarz – wirklich spooky. Aber nicht nur die neongelben Seitenkanten haben es mir angetan, sondern auch die vielen tollen Illustrationen, die das Lesevergnügen unglaublich steigern.
Aber nicht nur optisch macht dieser Gruselroman so einiges her.
Die Sprache ist toll, liest sich angenehm und ist auch nicht zu schwer für kleine Bücherfreunde (aber auch nicht zu unanspruchsvoll für große Bücherwürmer). Sabine Städing kreiert mit ihren Worten eine tolle Atmosphäre – gruselig, geheimnisvoll und manchmal auch ein wenig skurril.
Auch die Charaktere sind alles andere als langweilig – egal ob Johnny persönlich, seine Voodoo –Kinderfrau Mambo Cécile, der sprechende Schädel Erasmus von Rothenburg oder die vielen anderen Figuren, die dieses Abenteuer zu etwas ganz Besonderem machen.
Manch einer wird vielleicht Parallelen zu anderen Geisterjägergeschichten ziehen, womöglich gibt es auch ein paar Ähnlichkeiten – dennoch schafft es die Autorin immer wieder mit neuen Elementen zu überraschen und etwas ganz eigenes daraus zu machen.
Bis zum Ende hält sie die Leser auf Trab und die Spannungsbögen hoch. Man gleitet geradezu durch die Erzählung und will irgendwie immer mehr.

Mein Fazit:
Wirklich gelungen! Ich liebe Geisterjägergeschichten und diese hat mich wirklich begeistert. Eine gelungene Mischung aus Spannung, Action, Grusel, Schottland und Humor. Der optische Eindruck hat nicht zu viel versprochen und mich für einige aufregende Lesestunden auf die Gruselburg Greyman Castle entführt. Lasst euch auch mitreißen und begleitet Johnny auf seinem ersten Abenteuer, erlebt mit, wie Erasmus aus ihm einen Geisterjäger macht und lasst euch begeistern. Es lohnt sich!