Cover-Bild Over the Moon
(32)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 16.07.2018
  • ISBN: 9783442486724
Samantha Joyce

Over the Moon

Liebe wie im Film
Nicole Hölsken (Übersetzer)

Die bildschöne Veronica Wilde ist Schauspielerin der etwas anderen Art. Für eine großzügige Gage schlüpft sie in jede Rolle. So spielt sie etwa die neue Freundin oder Geschäftspartnerin, um ihren Klienten zum Erfolg zu verhelfen. Als sie auf Baxter trifft, dem es nicht gelingt, Investoren für seine gemeinnützige Geschäftsidee zu finden, ist es Hass auf den ersten Blick. Doch als Veronica seinen Auftrag annimmt, wird schnell klar, dass Hass und Liebe nur allzu dicht beieinanderliegen. Denn Baxter ist alles andere als der gutmütige Trottel, für den Veronica ihn hält, und sie selbst verbirgt unter ihrer harten Schale ein gebrochenes Herz ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2018

Over the Moon

1

Rezension



Inhalt

Das Buch ist auf 19 Kapitel aufgeteilt die abwechselnd von Veronica und Baxter erzählt werden.



Veronica und Baxter sind die Hauptfiguren dieses Romanes.

Baxter war mir von Anfang ...

Rezension



Inhalt

Das Buch ist auf 19 Kapitel aufgeteilt die abwechselnd von Veronica und Baxter erzählt werden.



Veronica und Baxter sind die Hauptfiguren dieses Romanes.

Baxter war mir von Anfang an Sympatisch, während es bei Veronica etwas gedauert hatte, bis ich mich mit ihr anfreunden konnte.



Wie der Titel schon verrät, ist dieses Buch ziemlich Klischeehaft. Aber dadurch, das einem das von Anfang an bewusst war, war es nicht mehr störend.

Die Story ist durch die wechselnden Sichtweisen sehr abwechslungsreich und spannend. Es passieren öfter überraschende Wendungen und Handlungen die man nicht erwartet hat.



Mir hat es großen Spaß gemacht, die Entwicklung zwischen den beiden zu verfolgen :)



Schreibstil

Der Schreibstil ist sehr erfrischend. Das Buch lässt sich schnell lesen, so das ich es innerhalb eines Tages durchgelesen habe.



Cover

Der Titel ist in einem glitzernden Schriftzug gehalten, es sind zwei Personen drauf zu sehen und überall sind kleine Glühwürmchen. Dennoch finde kaum einen Bezug zum Buch, da Veronica und Baxter keine wirkliche romantische Ader haben.

Dennoch ist der Cover wunderschön ;)



Ich gebe dieses Buch ***/**** Punkten, da mir einfach dieses besondere etwas fehlt und das Cover nicht 100 % passt.

Veröffentlicht am 25.07.2018

Von der Schwierigkeit, man selbst zu sein

1

Worum geht's?

Veronica arbeitet als Auftragsschauspielerin: Je nach Problem ihrer Kunden schlüpft sie in jede Rolle, macht Ex-Freundinnen eifersüchtig oder Geschäftsvorhaben erfolgreich. Aus dem erstem ...

Worum geht's?

Veronica arbeitet als Auftragsschauspielerin: Je nach Problem ihrer Kunden schlüpft sie in jede Rolle, macht Ex-Freundinnen eifersüchtig oder Geschäftsvorhaben erfolgreich. Aus dem erstem Grund wird sie von Baxter Lintons Freund Scott engagiert, aus dem zweiten empfiehlt der sie an Bax weiter.
Von seiner Verlobten kurz vor der Hochzeit sitzengelassen, dreht sich Bax Leben nur noch um seinen Hund Ari und das Obdachlosenheim, in dem er ehrenamtlich arbeitet. Um das Leben derjenigen, die ihm dort täglich begegnen, zu erleichtern, hat er eine Decke entwickelt, die Menschen auf der Straße selbst im Winter warmhalten kann. Nur will niemand in seine Erfindung investieren. Ob er diese unerträglich arrogante Veronica beauftragen sollte, ihm zu helfen?

Was mich neugierig gemacht hat:

Veronica war praktisch die „Böse" im ersten Teil der Reihe, und schon da habe ich mich gefragt, wie ihre Vergangenheit aussehen mag und was in ihr vorgeht. So habe ich mich sehr gefreut, dass auch ihre Geschichte den Weg auf den deutschen Buchmarkt gefunden hat.
Samantha Joyce ist eine großartige Liebesromanautorin, die Leichtigkeit und Witz sehr gut mit ernsten Themen verweben kann.

Schade ist mal wieder, dass weder Titel noch Cover viel Bezug zum Buch haben und die dargestellen Personen nicht auf die Beschreibungen von Veronica und Bax passen.

Wie es mir gefallen hat:

Der Einstieg ins Buch hat mich sofort überzeugt - Veronica und Baxter erzählen im Wechsel aus der Ich-Perspektive und geben eine spannende Kombi ab.
Veronica ist mal etwas anderes als die Graue-Maus-Protagonistinnen, die plötzlich das große Los ziehen. Sie ist tough, weiß, was sie will, und verdrängt sehr entschlossen, dass sie im tiefsten Innern einsam ist. Sie versteckt sich hinter immer wieder neuen Namen, lässt sich von reichen Männern abschleppen und lässt sich für ihre Aufträge gut bezahlen.
Baxter würde am liebsten die Welt retten und lässt sich von einer hübschen Fassade nicht so schnell beeindrucken.
Knistern, Schlagabtäusche und viele Situationen zum Schmunzeln sind bei diesen beiden gegensätzlichen Persönlichkeiten vorprogrammiert.
Auch mit Elise aus „Among the Stars" gibt es das eine oder andere Wiedersehen, was ich bei solchen Buchreihen immer schön finde.

Wie der Auftrag, einen Investor für Baxter an Land zu ziehen, Veronicas Leben durcheinanderwirbelt, und Baxter an seine Grenzen gehen muss, um sein Ziel zu erreichen, ist sehr gut umgesetzt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich nicht zu schnell und ist wundervoll romantisch.

Gegen Ende hat die Geschichte für mich leider etwas an Zugkraft verloren.
Ähnlich wie bei Elises Geschichte liegt die größte Schwäche des Buches in dem Geheimnis um die Vergangenheit der Protagonistin. Es dauert lange, bis der Leser erfährt, woher sie kommt und was sie erleben musste - das Ganze wird durch ein leider extrem unglaubwürdiges Ereignis aufgerollt.
Zu einem Punkt, an dem der Ausgang bereits klar vorhersehbar ist, gibt es darüber hinaus noch einige unnötige Schleifen in der Handlung, die zudem auf ebenfalls sehr unwahrscheinlichen Zufällen aufbauen. In einer Stadt wie Washington D.C. kann man unmöglich immer zum richtigen Zeitpunkt den passenden Personen über den Weg laufen.
Die dramatischen Elemente sind - selbst für das Genre, bei dem das ja zu einem gewissen Grad einfach dazugehört - einfach etwas zu sehr aufgebauscht worden.
Trotz dieses Minuspunkts ist das Buch eine tolle Wohlfühllektüre mit vielen mitreißenden Szenen, die ich sehr gern gelesen habe.

(Für wen) Lohnt es sich?

Ich gebe eine klare Empfehlung für alle Fans von „Among the Stars", aber auch Neueinsteiger, die humorvolle und romantische Geschichten mit viel Drama mögen, werden hier auf ihre Kosten kommen. Vorkenntnisse sind nicht zwingend notwendig. Da Charaktere aus dem ersten Teil aber am Rande wieder in Erscheinung treten und man erfährt, wie es für sie weitergeht, sollte man, wenn man das „Komplettpaket" lesen möchte, die richtige Reihenfolge einhalten.

In einem Satz:

„Over the Moon" punktet mit einer spannenden Charakterkonstellation, Romantik, Humor und dem richtigen Maß an Tiefgründigkeit; bis auf einzelne zu sehr an den Haaren herbeigezogene Nebenstränge der Handlung ist Samantha Joyce wieder eine schöne Geschichte gelungen.

Veröffentlicht am 27.11.2021

Mittelmäßiger Liebesroman, aber lesenswert

0

Diesen Roman habe ich eines Abends angefangen, weil ich ein Buch lesen wollte, was mich nicht die ganze Nacht wach hält…na ja, um 03:35 Uhr habe ich die letzte Seite von „Over the Moon“ mit einem Lächeln ...

Diesen Roman habe ich eines Abends angefangen, weil ich ein Buch lesen wollte, was mich nicht die ganze Nacht wach hält…na ja, um 03:35 Uhr habe ich die letzte Seite von „Over the Moon“ mit einem Lächeln umgeblättert und hatte wieder viel zu wenig Schlaf.

Dabei hatte ich gar keinen so guten Start in den New Adult Roman von Samantha Yoice.
Die Charaktere fand ich zu widersprüchlich und konnte sie schlecht einordnen. Ich mochte sie nichtmal und das war natürlich eine ganz schlechte Ausgangssituation.

Nach ungefähr einem Viertel ging es dann aber los und die Atmosphäre gefiel mir besser.
Veronica und Bax sind die Hauptpersonen, die ihre Geschichte wechselseitig erzählen, was mir gut gefallen hat. Mir kamen sie jedoch teilweise zu naiv und krass vor. Auch hat mich Ihre Oberflächlichkeit gestört. Ihre Entwicklung hat mir dafür aber wieder positiv zugesagt.
Die Geschichte war sehr auf die Protagonisten fokussiert, was aber in diesem Fall gut war, da ich selber nicht gerne mit ihren Freunden befreundet wäre.
Veronicas Job als Auftragsschauspielerin fand ich interessant und Bax leidenschaftliche Hilfe für die Obdachlosen bewundernswert. Dieses Thema kommt in nicht allzu vielen Liebesromanen vor.
Auch später kamen noch ganz ungeahnte Tiefen zum Vorschein, die nochmal Spannung in das Buch gebracht haben. Dabei wurde ich permanent von einem unterhaltsamen Schreibstil begleitet.
Des Weiteren mochte ich die vielen Schauplätze aus Washington DC, die schön in die Story eingebaut waren.

Ich stehe jedoch einer Sache kritisch gegenüber, denn ich finde das Bild schwierig, was die Autorin von einer erfolgreichen Person vermittelt. Die Verallgemeinerung, dass Frauen alles erreichen können, wenn sie sich durchschlafen, wird weder ihnen, noch den Männern gerecht. Auch spielt Alkohol meiner Meinung nach eine zu große Rolle und wird dabei verharmlost.

Trotzdem haben für mich die positiven Aspekte überwogen, sodass ich den Roman weiterempfehlen kann, auch wenn man ihn nicht unbedingt gelesen haben muss

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.10.2020

Rezension

0

Ich habe das Buch in der Buchhandlung als Mängelexemplar entdeckt. Das schöne Cover hat mich sofort angesprochen. Und da ich sowieso mal ein Buch dieser Autorin lesen wollte ist des schließlich in meinem ...

Ich habe das Buch in der Buchhandlung als Mängelexemplar entdeckt. Das schöne Cover hat mich sofort angesprochen. Und da ich sowieso mal ein Buch dieser Autorin lesen wollte ist des schließlich in meinem Bücherregal gelandet.
Erst in der Mitte des Buch ist mir aufgefallen, dass es der zweite Teil einer Reihe ist. Ich habe es aber dennoch gelesen, da ich keine Verständnissprobleme hatte und man die Bücher auch gut getrennt voneinenader lesen kann.
Es wird aus der Sicht von Veronica und Baxter erzählt. Was ich allerdings unnötig finde. Es hätte mir besser gefallen, wenn die Sichtwechsel nicht stattgefunden hätten. Dann wäre es auch noch spannender gewesen.Veronica konnte ich ab den ersten Seiten nicht leiden. Über manche ihrer Ansichten und Handlungen konnte ich nur den Kopf schütteln. Da ist mir Bax um einiges sympathischer. Er verhaltet sich dafür aber ziemlich künstlich. Als ob die Autorin ihn in eine Rolle drängt in der er überhaupt nicht hineinpasst.
Zudem verlieren Szenen oft an ihrer glaubwürdigkeit, da dort so viel kitsch und Zufälle hinein gepackt werden, dass es einfach nur lächerlich wirkt. Einige Dinge würden so in der Realen Welt auch niemals stattfinden. Leider ist die Moral der Geschicht auch eher schlecht getroffen. "Man kann sich mit Lügen und Betrügen eine schöne Welt mit viel Geld und waherer Liebe aufbauen", sagt die Moral. Und die ist meiner Meinung nach einfach nur total falsch.
Ein weiteres Buch von Samantha Joyce wird wohl eher nicht in meinem Regal landen.