Die Einladung

Ich fande marla als Prota super gelungen und finde sie hatte wirklich super viel Tiefe und man konnte sich einfach in sie hinein fühlen.

Ich bin super gut gestartet und war direkt total into it und hab mich oft gefragt wie es weiter geht. Fitzek weiß einfach einen gut zu verwirren und fehlerhafte Krümel zu streuen die dann doch nicht zum Ziel führen. Ich hab so stark mitgefiebert und konnte mir es einfach bis zum Ende nicht erklären, ich hatte zwischendurch immer mal wieder kurz die Vermutung wer hinter allem steckt aber hab irgendwie echt vis zur letzten Minute Gezweifelt und war mega geschockt über das Ende. 🤯

Das Ende kam dann einfach wie aus dem Nichts und ich war mega sprachlos nun die Wahrheit zu kennen. Einfach so krass geschrieben und gemacht! 🫠🤯

Auf jeden Fall mein neuer Lieblings-Fitzek 😍🫶🏼❤️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Marla Lindberg folgt die Einladung zu einem Klassentreffen in den Alpen. Kurz nach ihrer Ankunft wird ihr klar, das was nicht stimmen kann im Berghotel. Marla hofft mit ihren ehemaligen Mitschülern in schöne Erinnerung zu schwelgen. Doch als sie im Berghotel an kommt sind alle Zimmer schon bezogen und das Geschirr steht auf dem Tisch, doch niemand ist da.

Sebastian Fitzek hat es wieder geschafft, mich an dieses Buch zu fesseln. Sein Schreibstil ist so flüssig geschrieben, das man nur durch fliegt. Er ist immer für Überraschung und unerwartete Wendung gut. Man konnte beim lesen richtig spüren das etwas nicht in Ordnung ist und Gefahr droht, es war aber nicht greifbar. Das ist das was ich an seinen Büchern so faszinierend finde, das es so eine Sogwirkung auf mich hat.

Ein sehr gelungener Thriller, auch wenn ich an manchen Stellen ein wenig verwirrt war, doch das Ende hat mich wieder überrascht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Sebastian Fitzeks Psychothriller „Die Einladung“ entführt uns in die winterlichen Alpen und liefert eine packende Geschichte voller Spannung und unerwarteter Wendungen. Die Protagonistin, Marla Lindberg, leidet hat jedoch traumatische Erinnerungen an einen Vorfall, der sich in einer stillgelegten Geburtsklinik ereignet hat.
Sie erhält eine Einladung zu einem Klassentreffen in einem abgelegenen Berghotel. Sie hofft, dort schöne Erinnerungen mit alten Freunden aufleben zu lassen.

Nach ihrer Ankunft im Hotel merkt Marla schnell, dass etwas nicht stimmt. Obwohl die Zimmer bewohnt erscheinen und der Kamin brennt, ist niemand zu sehen. Während sie ihre Mitschüler sucht, hört sie plötzlich das pfeifende Husten, das sie aus ihren vermeintlichen Erinnerungen kennt. Marla befindet sich bald in einem
albtraumhaften Kampf ums Überleben, in dem sie nicht sicher ist, was real ist und was ihr Gehirn ihr vorspielt. Die winterliche Alpenkulisse, das abgeschiedene Berghotel und die ständige Bedrohung durch die eisige Dunkelheit schaffen eine beklemmende Atmosphäre, die perfekt zum psychologischen Horror passt. Die winterliche Alpenkulisse, das abgeschiedene Berghotel und die ständige Bedrohung durch die eisige Dunkelheit schaffen eine beklemmende Atmosphäre, die perfekt zum psychologischen Horror passt. Ich persönlich fand die Handlung ist durchgehend spannend und voller unvorhersehbarer Wendungen. Gerade wenn man denkt, man hätte den Dreh raus, überrascht Fitzek mit einer neuen Entwicklung. Das Buch ist nicht nur ein Thriller, sondern auch eine Erkundung der menschlichen Psyche und der Frage, was real ist und was unser Verstand uns vorgaukelt.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Marla Lindberg hat eine Einladung bekommen und sie sagt zu an dem Klassentreffen in den Bergen teilzunehmen. Denn die junge Frau hat ihre damaligen Mitschüler schon lange nicht mehr gesehen. Sie wird die ehemaligen Klassenkameraden in der Nebelhütte auf 2000 Meter, nahe der deutsch-österreichischen Grenze, treffen. Die Gruppe ist schon einen Tag vor Marla angereist.

Marla ist gespannt, wie sie sich mit den anderen verstehen wird, denn sie galt in der Klasse oft als Sonderling. Nach Jahren der Psychotherapie und nach einem erlittenen Trauma fühlt sie sich so weit gefestigt, den anderen entgegenzutreten. Als Marla jedoch im Berghotel ankommt, wirken die Zimmer zwar bewohnt, aber es ist niemand da...


Mit der Eingangsszene, dem Prolog, hat Sebastian Fitzek gleich einen Knaller geliefert. Absolut verstörend wie man hier in den Psychothriller startet. Leider sackt diese Spannung dann abrupt ab, da durch kryptische Zeitangaben bei den Kapiteln ein Durcheinander herrscht. Von "Vier Jahre später, fünf Jahre vor der Entscheidung" oder "Drei Jahre danach, zwei Jahre vor der Entscheidung" bis zu "Sieben Stunden später, Sechs Tage vor der Entscheidung" gab es viele Zeitangaben, die ich nicht einordnen konnte. Oft war ich intensiver damit beschäftigt, herauszufinden, wie ein Kapitel in die Chronologie passt, als mit dem Inhalt.

Ein grosser Teil der Story handelt auf der einsam gelegenen Berghütte, der Nebelhütte. Das Setting, einsam gelegene Hütte mit einer Handvoll Personen und plötzlich stirbt einer oder mehrere, zieht immer. Auch hier. Die Atmosphäre hat mir zwar gut gefallen, ich habe aber auch oft die Gespräche und Handlungen der Figuren als wirr empfunden.

Sebastian Fitzek ist ja dafür bekannt, dass er Plot-Twists aus dem Aermel schüttelt, wie kein anderer. Das ist in "Die Einladung" auch wieder der Fall, auch wenn sie mich weniger umgehauen haben als in anderen seiner Bücher.

Das Ende ist arg konstruiert und genau da ist mein grosser Kritikpunkt. Die älteren seiner Bücher fand ich noch in Ordnung in dieser Beziehung. Doch bei jedem seiner Werke wird es verrückter, unwahrscheinlicher und leider auch konstruierter.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Ich habe noch nicht so viele Bücher von Fitzek gelesen, aber bei meinem ersten wurde ich schon ganz durcheinander zurückgelassen und dieses Buch hat es auch schon wieder geschafft.

Sabastian Fitzek schreibt geniale Thriller mit tollen Plotttwist, auch wenn ich hier einige Zeit gebraucht habe, um in der Geschichte richtig anzukommen. Die Spannung nimmt nach dem 1. Drittel zu und lässt mich nur mit Mühe wieder los.
Die Handlungsstränge wirkten wild und etwas wirr. So das ich bald recht verwirrt war. Was mich leider noch etwas verwirrt hat, waren die vielen verschiedenen Charaktere, die alle nur am Rande gestreift werden und alles etwas wirr machen.

Das Ende war dann leider irgendwie der Punkt an dem ich mit einem grossen Stirnrunzeln auf dem Sofa sass und mich gefragt habe: Was? Wie? Warum? 🤨

Definitiv kein Buch das man einfach so zur Seite legt. Fitzek hat es wieder geschafft mich völlig ratlos zurück zu lassen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere