Cover-Bild Elternabend
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 26.04.2023
  • ISBN: 9783839820537
Sebastian Fitzek

Elternabend

Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)
Simon Jäger (Sprecher)

Niemand auf der Welt entgeht dem »Charme« eines Elternabends!

Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller Der erste letzte Tag

Der Kleinkriminelle Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem …

Simon Jäger ist die deutsche Stimme von Matt Damon und Josh Hartnett. Mit seiner unnachahmlichen Stimme macht er alle Hörbücher zu etwas Besonderem.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.06.2023

skurril und unvorhersehbar

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"Elternabend - Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)" von Sebastian Fitzek, ist ein unterhaltsamer Roman, den man so schnell nicht vergisst.

Der Kleinkriminelle Sascha Nebel hat gerade ...

"Elternabend - Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)" von Sebastian Fitzek, ist ein unterhaltsamer Roman, den man so schnell nicht vergisst.

Der Kleinkriminelle Sascha Nebel hat gerade ein Auto kurzgeschlossen als vor ihm eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Strasse zieht. Im nächsten Moment, demoliert eine junge Frau den SUV mit einem Baseballschläger. Als wenig später die Polizei auftaucht ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl. als in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke zu schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumt haben. Das Hector jedoch der grösste Rüpel der Schule ist, wird schnell zu ihrem kleinstes Problem.

Sebastian Fitzek ist bekannt für seine herausragend und fesselnden Thriller, doch mit Elternabend entführt er seine Leser bereits in den zweiten kein Thriller Roman der durch skurril und witzig Handlungsstränge für Unterhaltung sorgt. Zugegeben ist der Verlauf teilweise schon sehr verrückt um nicht zu sagen kurios, der aber vermutlich genau dadurch ein schmunzeln auf die Lippen zaubert. Man braucht anfangs seine Zeit um in die Geschichte hineinzukommen, doch wenn die Handlung einen gepackt hat, fiebert man regelrecht mit. Denn als Leser weiss man eigentlich zu keiner Zeit wo die Reise hinführt. Die Charaktere bilden zwei total ungleiche Persönlichkeiten die zusammenhalten müssen und so für Abwechslung, Witz und Unterhaltung sorgen. 


Total gut gefallen hat mir neben der aufregenden Handlung aber auch die ausdrucksstarke Erzählstimme von Simon Jäger. Er schafft es Emotionen und Gefühle einzufangen und die jeweiligen Situationen mit leben zu füllen.

Insgesamt ein Fitzek der etwas anderen Art, der für skurrile Unterhaltung sorgt.

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Veröffentlicht am 04.06.2023

Elternabend der anderen Art...

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Ich durfte das Hörbuch "Elternabend" von Sebastian Fitzek aus dem Argon Verlag hören. Und nachdem ich bereits viel über diese Geschichte gehört hatte, war ich sehr neugierig darauf, mir selbst ein Bild ...

Ich durfte das Hörbuch "Elternabend" von Sebastian Fitzek aus dem Argon Verlag hören. Und nachdem ich bereits viel über diese Geschichte gehört hatte, war ich sehr neugierig darauf, mir selbst ein Bild davon machen zu können.
Gesprochen wird dieses Buch von Simon Jäger, der mir keine unbekannte Stimme ist und auch diesmal wieder sehr gut vorgelesen hat.
In diesem Hörbuch geht es in der Hauptsache um Sascha Nebel, ein kleiner Krimineller, der den Auftrag hat, einen bestimmten Wagen, einen SUV, zu stehlen. Doch just in dem Moment, als er in diesem Auto sitzt, ziehen Klimaaktivisten demonstrierent vorbei und denen voran eine Frau, die dann auch noch genau auf diesen SUV mit einem Baseballschläger einschlägt.
Als die Polizei auftaucht, flüchten die zwei zusammen und landen in einem Bus voller Erwachsener, die wie sich leider zu spät herausstellt, auf eine Insel fahren um dort gemeinsam einen Elternabend einer 5. Klasse incl. Übernachtung zu verbringen.
Ungewollt schlüpfen Sascha Nebel und seine unbekannte Begleiterin in die Rolle der Eltern von Hector Schmollke, dessen wahren Eltern anscheinend nie an solchen Veranstaltungen teilnehmen.
Es kommen immer neue Probleme mit Hector auf den Tisch und manchmal bereut Sascha es zutiefst, in diesen Bus gestiegen zu sein.

Mir hat dieses Hörbuch gut gefallen, es ist mal etwas komplett anderes, als man sonst von Herrn Fitzek gewohnt ist. Es ist angenehm spannend, durch mehrere Rückblenden und Erläuterungen erfährt der Hörer nach und nach immer mehr über Sascha. Das fand ich persönlich am besten daran.
Danke, dass ich dieses Hörbuch hören durfte.

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Veröffentlicht am 30.05.2023

Elternabend

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Als großer Fitzek-Fan und Mutter, für die Elternabende wirklich der reinste Horror sind, musste ich diesem Hörbuch einfach lauschen und ja, Herr Fitzek kann auch anders. Humorvoll und spritzig schmettert ...

Als großer Fitzek-Fan und Mutter, für die Elternabende wirklich der reinste Horror sind, musste ich diesem Hörbuch einfach lauschen und ja, Herr Fitzek kann auch anders. Humorvoll und spritzig schmettert er gekonnt witzige Szenen und schräge Sprüche. Verleiht den beiden Protagonisten viel Charme und Eigenheiten, an die ich mich gewöhnen musste und versteht es auch in diesem Genre den Nagel auf den Kopf zu treffen. Leicht bemängeln muss ich allerdings, dass manche Szenen nun doch etwas übertrieben und eher anstrengend waren. Bei solchen Szenen musste ich teils mit den Augen rollen und teils schweifte ich mit meinen Gedanken ab, bis es wieder erträglich wurde. Hier ist also noch Luft nach oben oder aber es ist einfach so „übertrieben“ gewollt. Die, die Fitzek lesen wissen was urplötzlich kommt… der große „Dong“ und dann sitzt Leserin da und weiß nicht wie ihm/ihr geschieht. Vom lustigen Moment ist plötzlich nichts mehr übrig und ein ernstes Thema wird auf dem Teller serviert, welches für große Augen und gespitzte Ohren bei mir sorge und mit dem ich überhaupt nicht gerechnet habe. Ja, dies kann Herr Fitzek wirklich immer wieder gut – die Leserinnen überraschen, verwirren und Themen anschneiden, die brutal und höchst empfindlich sind und in der Gesellschaft oft unter den Teppich gekehrt werden.
Trotz der stellenweise auftretenden Langeweile oder Übertreibung hat mir das Buch im Großen und Ganzen sehr gefallen und ich würde es auch Thriller-/ und Fitzek-Fans empfehlen.

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Veröffentlicht am 26.05.2023

Unterhaltsam und tiefgründig

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In diesem Buch begleiten wir Protagonist Sascha Nebel über einen Tag hinweg, den dieser sich definitiv vollkommen anders vorgestellt hatte. Zu Beginn wirkte die Geschichte auf mich sehr skurril, sie erinnerte ...

In diesem Buch begleiten wir Protagonist Sascha Nebel über einen Tag hinweg, den dieser sich definitiv vollkommen anders vorgestellt hatte. Zu Beginn wirkte die Geschichte auf mich sehr skurril, sie erinnerte an einen Roadtrip mit Fremden. Mit dem Unterschied, dass Sascha und seine Fluchtgefährtin "Wilma" in einen Elternabend hinein geworfen werden, bei dem alle anderen Teilnehmenden eine sehr gute Vorstellung davon haben, wer sie sind - nur sie selbst nicht. Daraus ergeben sich zahlreiche lustige, peinliche, aber auch ernste und zum Nachdenken anregende Situationen und Gespräche.
Ich brauchte zu Beginn etwas Zeit um wirklich in der Geschichte anzukommen, da ich zwar gut unterhalten wurde, zugleich aber das Gefühl hatte, die Handlung würde etwas ziellos vor sich hin plätschern. Spätestens ab der Hälfte wurde ich aber von den unerwartet ernsten Momenten und den Fragen, die sich auftaten, gefesselt. Die Entwicklung der Geschichte konnte mich mehrfach überraschen und ließ mich zum Ende hin nicht mehr los. Auch die offen dargelegten Botschaften zum Schluss fand ich gelungen.

Fazit:
Eine unterhaltsame, skurril lustige, aber auch unerwartet ernste und tiefgründige Geschichte. Empfehlenswerte 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.05.2023

Kleine Ursache, große Wirkung

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So, jetzt bin auch ich endgültig Fitzek-Fan, aber ausschließlich für seine Humor-Bücher mit Tiefgang. „Der erste letzte Tag“ war und ist einfach wunderbar, und jetzt holt er mich mit „Elternabend“ mindestens ...

So, jetzt bin auch ich endgültig Fitzek-Fan, aber ausschließlich für seine Humor-Bücher mit Tiefgang. „Der erste letzte Tag“ war und ist einfach wunderbar, und jetzt holt er mich mit „Elternabend“ mindestens genauso erfolgreich ab.

Sascha Nebel will gerade einen SUV klauen, als eine wildgewordene Furie das Auto mit einem Baseballschläger bearbeitet, während eine Klimaaktivisten-Demonstration die Fahrt verhindert. Als die Polizei kommt, flüchten er und „Wilma“ gemeinsam und landen in einem sehr seltsamen Elternabend. Da die Eltern des elfjährigen Hector bisher nie auf einem Elternabend erschienen sind und ein besonders eifriger Vater annimmt, hier kommen Lutz und Christin Schmolke, Hectors Eltern, nehmen sie diese Deckung an. Und schon wird das Chaos immer schlimmer!

Hier muss man immer wieder laut lachen, schmunzeln, grinsen, zustimmend nicken. Dennoch packt Fitzek hier wie beiläufig auch noch ganz viele gar nicht so lustige Themen an. Diese Kombination mag seltsam klingen, doch finde ich es wichtig, Depressionen, Selbstmord, Tod allgemein so zu präsentieren, dass man nicht wegsieht. Das ist schon deshalb wichtig, weil jeder, der schon jemanden verloren hat, sich wundert, wie die Welt sich dennoch unbekümmert weiterdrehen kann. So ist „Elternabend“ – auch wenn jede Sekunde so schlimme Dinge passieren, wird weiter gelebt und gelacht, gestritten und gelogen, geliebt und gehasst, gearbeitet und gespielt. Das Leben geht weiter – unfassbar, aber wahr. Oft schwer, aber unaufhaltsam – die Erde dreht sich weiter.

Fitzek fängt mit harmlosen kleinen Seitenhieben an, von Helikoptereltern über die typischen Ereignisse auf Elternabenden, pünktlichen Essenszeiten in der Schule und so vielem mehr, bis er dem Hörer oder Leser völlig unerwartet erst mal die Gesichtszüge entgleisen lässt. Aber auch hier muss man ihm bei jedem Wort zustimmen. Und das regt zum Nachdenken an.

Die Wortspiele und Formulierungen sind einfach umwerfend gut. Dass dabei auch noch überraschende, aber durchaus stimmige Wendungen entstehen, ist einfach genial. So irrwitzig die Story ist, so realitätsnah ist sie tatsächlich auch. Klingt irre? Nun, einfach selbst herausfinden, wie ich das meinen könnte! Fitzek legt den Finger in jede Wunde, die er findet, und bohrt genüsslich darin. Ich liebe es! Ja, mit der Zeit nutzen sich manche Witze auch ab und vielleicht übertreibt Fitzek es hier und da auch ein bisschen. Nun, perfekt ist niemand, insofern alles gut. Die Folgen eines Teelöffels Zimt und TikTok-Challenges in einem anderen Licht betrachtet, das geht schon unter die Haut.

Simon Jäger liest das Buch einfach herrlich perfekt und authentisch ein. Ich könnte mir keinen besseren Sprecher dafür vorstellen!

Ich hatte wirklich gute Unterhaltung, ziehe aber einen Stern ab, weil Fitzek hin und wieder ein bisschen übers Ziel hinausgeschossen ist. Ich freue mich auf sein nächstes Buch, das in diese Richtung geht. Vier Sterne.

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