Cover-Bild After Work
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 29.03.2018
  • ISBN: 9783736306448
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Simona Ahrnstedt

After Work

Antje Rieck-Blankenburg (Übersetzer)

Stell dir vor, du triffst einen Mann in einer Bar.

Und er ist heiß und sexy und interessant.

Stell dir vor, du erzählst ihm alles von dir.

Und du küsst ihn.


Dann stell dir vor, du kommst am nächsten Morgen ins Büro.

Und er ist dein neuer Chef.


"Mit After Work zeigt Simona Ahrnstedt einmal mehr, warum sie zu Recht die skandinavische Queen of Romance genannt wird." Lottens Buchblog

Heiß ersehnt: der neue Roman von der skandinavischen Queen of Romance!


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2018

Es ist humorvoll, romantisch mit dem schwedischen Lebensgefühl

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After Work ist im LYX Verlag erschienen und das Cover wirkt träumerisch und ist sehr ansprechend.

Die Liebesromane von Simona Ahrnstedt heben sich mit dem schwedischen Lebensgefühl und der Aussage von ...

After Work ist im LYX Verlag erschienen und das Cover wirkt träumerisch und ist sehr ansprechend.

Die Liebesromane von Simona Ahrnstedt heben sich mit dem schwedischen Lebensgefühl und der Aussage von deutschen oder amerikanischen Geschichten ab.

Zwar wird mit der Handlung einer Liebesbeziehung im Büro nicht das Rad neu erfunden aber es unterscheidet sich im frischen lebendigen Erzählstil.
Es ist humorvoll, romantisch und verständlich geschrieben.

Es wird aus wechselnder Sicht der Hauptproganisten Lexia und Adam erzählt das macht das Miterleben zu einem Lesevergnügen.
Lexia kommt sehr kompetent und taff rüber
ist dabei weiblich, sexy und sehr symphatisch.
Mit Adam selbst musste ich erst warmwerden.
Seine Aktionen und Reaktionen blieben mir ein bisschen im Hals stecken.
Das hat sich im Verlauf der Geschichte aber dann gegeben und ich konnte ihn dann mögen.
Auch die Nebencharaktere sind gut gelungen und glaubwürdig.

Ich hatte mit After Work eine gute Zeit und fand es lesenswert.
Ich werde auch immer wieder zu den Geschichten von Simona Ahrnstedt greifen.
Daher vergebe ich 4 starke Sterne.

Veröffentlicht am 29.06.2018

Ein Buch voller Klischees

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Ich hab schon sehr viel gutes über die Autorin, Simona Ahrstedt, gehört. Ihre Bücher stehen schon seit längerem auf meiner Wunschliste, doch bisher ist immer irgendein anderes Buch dazwischen gekommen. ...

Ich hab schon sehr viel gutes über die Autorin, Simona Ahrstedt, gehört. Ihre Bücher stehen schon seit längerem auf meiner Wunschliste, doch bisher ist immer irgendein anderes Buch dazwischen gekommen. Mit After Work wuchs meine Neugier auf Simona Ahrnstedt. Als ich dann den Inhalt des Buches gelesen habe war klar für mich das ich das Buch lesen muss! Eine Protagonistin die keine Modelmaße hat…sowas findet man leider selten in Büchern. Dementsprechend waren meine Erwartungen echt hoch.

Leider waren meine Erwartungen doch zu hoch. Der Einstieg in die Geschichte ist mir wirklich schwer gefallen, obwohl mir die Protagonisten wirklich sympathisch waren. Lexia ist eine Power-Frau mit ein paar Kilos mehr auf den Hüften. Leider wurde gerade an ihrem Charakter jedes mögliche Klischee benutzt was es über Übergewichtige Frauen gibt (Fast-Food, Frustshopping, kein Sport). Natürlich hat Lexia mit ihren Kilos zu kämpfen. Sie wird gemobbt und fühlt sich unwohl in ihrem Körper. Dennoch hat sie sich ihren Traumjob, in einer von Männer dominierten Branche, erkämpft. Trotzdem lässt sich Lexia oft verunsichern. Dieses ganze hin und her empfand ich wirklich als anstrengend.

Adam ist ein Macho wie aus dem Bilderbuch! Auch an ihm bedient sich die Autorin an etlichen Klischees. Mit den Seiten wird mir Adam trotzdem sympathisch und man lernt den Mann hinter der Machofassade kennen. Die Beziehung der beiden entwickelt sich sehr langsam, so das man beide Protagonisten erstmal richtig kennenlernen kann. Einerseits finde ich das wirklich gut das die beiden nicht beinahe sofort ins Bett springen, andererseits wurde das ganze doch ganz schön in die länge gezogen.

Die Sichtweisen wechselt regelmäßig zwischen Lexia und Adam, was ich immer sehr angenehm finde. Das Cover finde ich an sich wirkich schön, ABER wenn die Protagonistin schön etwas fülliger ist, warum wird dann auf dem Cover ein XS-Model gesetzt? Das ist ein wirklich fetter Minus-Punkt. Da haben wir mal endlich ein Buch über eine Frau die kein Model ist und das Cover spiegelt genau dieses wichtige Thema nicht wieder.


Fazit: Mit weniger Klischees und einem passenderem Cover, wäre das eine wirklich gelungene Geschichte. Deswegen gibt es leider nur 3/5 Sterne

Veröffentlicht am 15.06.2018

After Work

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Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen das sie eine angenehmen und leichtem Schreibstil hat. Besonders gefällt mir die Erzählung aus beiden Sichten, da ich mich dann immer gut in die ...

Dies war mein erstes Buch der Autorin und ich muss sagen das sie eine angenehmen und leichtem Schreibstil hat. Besonders gefällt mir die Erzählung aus beiden Sichten, da ich mich dann immer gut in die einzelnen Charakteren hineinfühlen kann.
Der Plot ist erst mal nichts neues. Frau trifft auf einen Fremden, hat mit ihm einen One-Night-Stand und am anderen Tag ist der Fremde der neue Chef. Was mich vielmehr angesprochen hat, war, dass hier das Thema "Body Positivy" und Mobbing angesprochen wurde. Deshalb war es nicht der 0815 Roman. Mir hat die Geschichte recht gut gefallen, dennoch hat das gewisse etwas gefehlt.
Danke an NetGalley und LYX für das bereitgestellte Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 30.05.2018

Wenn sich der Flirt aus der Bar als der neue Chef entpuppt

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Lexia Vikander ist niedergeschlagen. Ihre Freundinnen haben die pummelige 28-Jährige versetzt und in der Stockholmer Werbeagentur, in der sie als Texterin arbeitet, ist die Stimmung gerade ebenfalls mies. ...

Lexia Vikander ist niedergeschlagen. Ihre Freundinnen haben die pummelige 28-Jährige versetzt und in der Stockholmer Werbeagentur, in der sie als Texterin arbeitet, ist die Stimmung gerade ebenfalls mies. Entgegen ihrer sonstigen Gewohnheiten betrinkt sich die Blondine in einer Bar, macht einem unbekannten Mann peinliche Geständnisse und küsst ihn am Ende des Abends leidenschaftlich. Sie glaubt, den attraktiven Fremden nicht mehr wiederzusehen. Doch Adam Nylund (36) begegnet ihr schon am nächsten Morgen, denn er ist ihr neuer Chef…

„After Work“ von Simona Ahrnstedt ist ein unterhaltsamer Liebesroman, der wichtige Botschaften enthält.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus 45 Kapiteln. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Lexia und von Adam. Die Übergänge zwischen beiden Perspektiven funktionieren gut. Insgesamt hat mir der Aufbau der Geschichte gefallen.

Der Schreibstil ist angenehm, flüssig, sehr lebhaft und anschaulich. Die Seitenzahl ist recht hoch und die Geschichte hätte aus inhaltlicher Hinsicht durchaus etwas gestrafft werden können. Dennoch kommt durch den flotten Erzählstil beim Lesen keine Langeweile auf.

Auch wegen der beiden Hauptcharaktere habe ich den Roman nicht als langatmig empfunden. Lexia ist eine echte Sympathieträgerin – obwohl oder weil sie keine Modelmaße hat. Sie repräsentiert eine moderne Frau, die zwar durchaus unsicher ist, aber zunehmend lernt, mutig für ihre Vorstellungen einzutreten. Adam, ein auf den ersten Blick karriereversessener, erfolgreicher Typ, entpuppt sich schnell als Mensch mit einem weichen Kern, der ebenfalls eine Entwicklung durchmacht und keine einfache Vergangenheit hatte. Beide Protagonisten wirken realitätsnah. Auch die übrigen Personen wie Adams Ex-Verlobte Rebecca Hansson (33) und Lexias Mutter Eva, die zum Teil ein wenig überspitzt dargestellt sind, waren interessant.

Die Handlung wird schlüssig und nachvollziehbar beschrieben. Witzige und traurige Passagen wechseln sich ab. Vor allem Adams Kindheitserlebnisse konnten mich sehr berühren.

Ein weiterer Pluspunkt des Romans ist es, dass er über eine seichte Liebesgeschichte hinausgeht. Angesprochen werden wichtige Themen wie Sexismus, Missbrauch und Mobbing. Kulturelle Vielfalt, also die Wichtigkeit einer heterogenen Gesellschaft, wird in den Mittelpunkt gerückt. Auch die Akzeptanz von Homosexuellen, Transsexuellen und allgemein Menschen, die in jeglicher Form nicht gängigen Normen entsprechen, spielt im Roman eine wichtige Rolle.

Immer wieder, zum Teil sehr plakativ, wird vor allem aber der Wert eines positiven Körperbewusstseins auch bei fülligen Menschen betont. Body Shaming, Oberflächlichkeit und Vorurteile werden angeprangert. Zudem wird dargestellt, dass Übergewichtigkeit sich nicht unbedingt negativ gesundheitlich auswirkt. Dass solche Botschaften in der Geschichte verpackt sind, finde ich toll. Leider ist die Autorin dabei nicht ganz konsequent, denn Lexia legt mit ihrem Konsum von Fastfood und der Sportverweigerung als Füllige kein vorbildliches Verhalten im Sinne der Gesundheit an den Tag. Widersprüchlich ist in diesem Zusammenhang auch, dass sie vor allem von Adams Aussehen und weiteren oberflächlichen Dingen schwärmt, die ihn betreffen.

Das Buchcover gefällt mir insgesamt ganz gut, obwohl die abgebildete Frau schlanker als Größe 40 ausschaut. Der Titel weicht stark vom schwedischen Original ab, der verwirrenderweise mit „Alles oder nichts“ (der deutsche Titel eines anderen Romans der Autorin) zu übersetzen wäre, ist aber treffend gewählt.

Mein Fazit:
Wer einen Roman sucht, der nicht nur eine Liebesgeschichte erzählt, sondern auch wichtige Themen aufgreift, wird bei „After Work“ von Simona Ahrnstedt fündig. Das empfehlenswerte Buch hat bei mir für schöne Lesestunden gesorgt.

Veröffentlicht am 28.05.2018

Nicht überzeugend genug.

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Simona Ahrnstedt ist mir zwar ein Begriff, aber bisher hatte ich es noch nicht geschafft, ein Buch von ihr zu lesen. "After Work" ist daher mein erstes Werk der Autorin und nachdem ich viele gute Bewertungen ...

Simona Ahrnstedt ist mir zwar ein Begriff, aber bisher hatte ich es noch nicht geschafft, ein Buch von ihr zu lesen. "After Work" ist daher mein erstes Werk der Autorin und nachdem ich viele gute Bewertungen zu ihrer "Only One Night"-Reihe gelesen habe, war mir klar, dass ich ihrer neusten Erscheinung eine Chance geben möchte. Das Cover hat mich auf jeden Fall direkt angesprochen und auch den Klappentext finde ich gut geschrieben – schließlich verrät er so gut wie nichts und trotzdem hat man eine Vorstellung davon, welche Geschichte den Leser erwartet.

Für mich lässt sich das Buch "After Work" am besten mit "okay" oder mit "ganz nett" beschreiben. Meine Erwartungen lagen auf jeden Fall weit höher als nur das. Umgehauen hat mich das Buch daher nicht und das hat auch mehrere Gründe. Zum einen war mir die Geschichte rund um Lexia und Adam einfach zu zäh und zu vorhersehbar. Es gab wenige bis gar keine Stellen, die mich überraschen oder die mich fesseln konnten. Ich finde zwar, dass Lexia und Adam ein schönes Paar abgeben und es hat mich auch gefreut, dass sie letztlich trotz all der Probleme und Auseinandersetzungen zusammengekommen sind, aber dieser Weg dorthin war eben einfach nicht besonders oder außergewöhnlich. Denn der Plot plätschert nur so vor sich hin und glänzt meiner Meinung nach auch nicht mit Spannungsmomenten oder Höhepunkten. Ich will damit nicht sagen, dass der Plot von vorne bis hinten langweilig ist, denn das Knistern zwischen Adam und Lexia ist in jedem Fall vorhanden, aber ich hatte da einfach mehr Inhalt erwartet.

In vielen Rezensionen wird die starke Botschaft des Buches angesprochen. Auch wenn ich die Botschaft und die Moral, die "After Work" dem Leser vermitteln möchte, in jedem Fall teile, finde ich, dass die Autorin das logischer und besser hätte verpacken können. Natürlich gibt es (junge) Frauen, die dick sind und das nicht immer daran liegt, dass sie nicht aufhören können zu essen. Und natürlich sollte man jede Frau akzeptieren, egal, ob sie Kleidergröße 34 oder 44 trägt. Aber mir hat einfach nicht gefallen, wie Simona Ahrnstedt diese Botschaft rüberbringt. Ich habe definitiv auch keine Modelgröße, ich bin auch eine Frau, die die Problemzonen ihres Körpers kennt und nicht mit allem zufrieden ist. Aber Lexia tritt als Hauptfigur für diese Botschaft ein – und meiner Meinung nach wird sie einfach zu widersprüchlich kommuniziert. Das fängt damit an, dass die Kleidergröße 40 mit dick gleichgesetzt wird (der Meinung bin ich in keinster Weise) und hört mit Lexias ungesundem Lebensstil auf (Junk Food, Alkohol, kaum Bewegung).

Zum anderen bin ich auch einfach nicht mit den Charakteren warmgeworden und die Beziehung zu ihnen lief daher eher oberflächlich. Lexia hatte ich anfangs schnell in mein Herz schließen können. Wie könnte ich nicht? Eine Frau, die sich abends in einer Bar betrinkt, weil sie von ihren "dünnen" Freundinnen ausgeschlossen wurde, bei einem Fremden ihr Herz ausschüttet und ihn im Vollrausch küsst. Der Fremde, der sich am nächsten als ihr Chef entpuppt. Eine schwierige Situation, die Lexia da durchmachen muss, weswegen ich mit ihr mitgelitten und mitgefiebert habe. Aber je mehr der Roman vorangeschritten ist, desto schwerer fiel es mir, an meiner Bindung zu ihr festzuhalten. Oft habe ich gar nicht verstanden, warum sie so reagiert, wie sie reagiert, und gerade am Ende hat sie mich fast durchgängig genervt mit ihrem Selbstmitleid und ihrer störrischen Art.

Adam dagegen hatte meiner Meinung nach dafür gar keine Ecken und Kanten und ich kann bisher nicht mal unbedingt nachvollziehen, wieso Lexia ihn so anziehend findet. Klar, er sieht toll aus, er ist attraktiv und sie kann es nicht fassen, dass er sie wohl anziehend findet. Aber Adam bliebt mir in dieser Geschichte viel zu einfältig und zu blass. Hin und wieder habe ich etwas bei ihm durchblitzen sehen, vor allem, als man mehr über seine Vergangenheit und seine Familie erfährt und er sich überwinden kann, seinen Halbbruder zu besuchen, aber im Großen und Ganzen hätte man sicher mehr aus seinem Charakter machen können.

Fazit
"After Work" war leider nicht das, was ich erwartet hatte, denn im Gesamten betrachtet ist dieses Buch eher durchschnittlich. Weder der Plot konnte besonders herausstechen, noch konnten die Charaktere sich beweisen, was ich wirklich ausgesprochen schade fand. Meiner Meinung nach hatte Simona Ahrnstedt mit ihrem Buch und ihrer Botschaft einen ziemlich guten Riecher – die Umsetzung wurde dem aber leider nicht gerecht. Mein Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht unbedingt.