Cover-Bild Frag nicht nach Sonnenschein
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 15.05.2017
  • ISBN: 9783442485505
Sophie Kinsella

Frag nicht nach Sonnenschein

Roman
Jörn Ingwersen (Übersetzer)

Katie Brenner aus dem ländlichen Somerset hat einen Job in ihrer Traumstadt ergattert: London! Die Lockenmähne wird gebändigt, der unfeine Dialekt abgelegt – und das Großstadtleben kann beginnen. Doch Katies Chefin Demeter entpuppt sich als Tyrannin, die sie nicht nur dazu verdonnert, ihr den Ansatz nachzufärben, sondern sie auch aus heiterem Himmel wieder feuert. Warum musste Katie sich auch in Demeters Affäre Alex verlieben? Zum Glück braucht Katies Vater just in diesem Moment ihre Hilfe: Die heimische Somerset-Farm soll zum Glampingplatz werden. Und als der tatsächlich zum begehrten Reiseziel wird, tauchen dort plötzlich Demeter und Alex auf ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2018

Gewohnt locker und witzig

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Seit langem - eigentlich seit Jahren - mal wieder ein Kinsella Roman, den ich gelesen habe.
Viele Jahre hat mich Rebecca Bloomwood begleitet und ich mochte auch fast alle anderen Romane der Autorin.

Dieser ...

Seit langem - eigentlich seit Jahren - mal wieder ein Kinsella Roman, den ich gelesen habe.
Viele Jahre hat mich Rebecca Bloomwood begleitet und ich mochte auch fast alle anderen Romane der Autorin.

Dieser hier kommt gewohnt witzig, heiter und ein klein wenig romantisch daher.
Der Schreibstil ist angenehm und man kann das Buch quasi in einem Rutsch weg lesen.
Es gelingt schnell, in der Geschichte anzukommen und sich mit der Protagonistin zu identifizieren.
Ich fühlte mich bestens unterhalten, habe oftmals geschmunzelt und mit gefiebert.
Letzten Endes passt der Roman wohl eher in den Sommer, ist aber absolut lesenswert.

Veröffentlicht am 25.11.2017

Typisch Kinsella!

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Cat Brenner ist das stylische, coole Londoner It-Girl und versucht mit allen mitzuhalten. Ruhig, unsicher und verkrampft, aber talentiert.

Katie Brenner ist das lockere Landmädchen ohne Make up mit lockigem ...

Cat Brenner ist das stylische, coole Londoner It-Girl und versucht mit allen mitzuhalten. Ruhig, unsicher und verkrampft, aber talentiert.

Katie Brenner ist das lockere Landmädchen ohne Make up mit lockigem Haar, Selbstvertrauen und einer zum himmelschreiend komischen, temperamentvollen Art.

Und doch sind beide ein und die gleiche Person. Denn London ist ihr Traum, aber dass der Weg dahin so eine Buckelpiste wird hätte Katie wohl nicht gedacht. Eine überdrehte Chefin benannt nach der Erntegöttin, völlig seltsame Mitbewohner, ein liebevoller aber auch verrückter Vater….

Als ihr dann noch Alex begegnet, und ihr zeigt, wie locker er in seinem Londoner Leben steht, sich mit seiner Art in ihren Kopf schleicht und seinem liebevollen Lächeln die Welt zum Stillstand bringt, ist das Chaos perfekt. Denn sein Spitzname ist nicht ohne Grund „One-way-Alex“!

Sophie Kinsella begleitet mich mit ihren Büchern schon längere Zeit und nach „Charleston Girl“ oder auch „Göttin in Gummistiefeln“ habe ich endlich mal wieder zu einem „Kinsella“ gegriffen. Das besondere an ihrer Art zu Schreiben ist meiner Meinung nach das, was sich hinter der Geschichte abspielt. Natürlich bekommt man eine süsse kleine Liebesgeschichte, das ein oder andere Drama gespickt mit dem der Autorin so typischen Humor und viele liebevolle und sympathische Charaktere.

Aber das I-Tüpfelchen ist die besondere Sensibilität, gerade gegenüber einfachen oder etwas schwerwiegenderen Alltagsproblemen. Sophie Kinsella besitzt ein Talent aus den ganzen Puzzeln eine zauberhafte, ergreifende Story zu Schreiben, aber eben mit ungeahnter Leichtigkeit. Die Charaktere lernen in ihren Büchern alle auf die eine oder andere Art etwas dazu und selbst Nebendarsteller entwickeln sich weiter. Die Autorin nimmt jeden, selbst den Leser an der Hand und leitet ihn durch das Leben. Keine aufgesetzten oder übertriebenen Szenarien… einfach das reale, authentische Leben mit Höhen und Tiefen und ich habe es durch die flüssige Schreibweise innerhalb eines Tages durch gelesen.

„Frag nicht nach Sonnenschein“ ist aus der Sicht von Katie geschrieben, was einfach perfekt war da man sie einfach noch besser kennen gelernt hat und ich mich super in sie hinein versetzen konnte.

Das einzige, was mir persönlich einfach manchmal zu viel war und deshalb die Bewertung erklärt, ist, dass „Frag nicht nach Sonnenschein“ ab und zu etwas zu ausschweifend war und sich dann gezogen hat. Es lohnt sich aber auf jeden Fall diese zuckersüsse Story für Zwischendurch einzuschieben und mit der Geschichte zu relaxen.

Das Cover finde ich niedlich und die Farben schön. Der Titel passt super zum Inhalt.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Nett aber es fehlt der Humor

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Cover: Das Cover hat mir gut gefallen, es passt zu den typischen Romanen der Autorin.

Inhalt: Katie Brenner sucht ihren lang erträumten Traum in London, dabei erfindet sie sich erstmal neu. Ihr altes ...

Cover: Das Cover hat mir gut gefallen, es passt zu den typischen Romanen der Autorin.

Inhalt: Katie Brenner sucht ihren lang erträumten Traum in London, dabei erfindet sie sich erstmal neu. Ihr altes Leben auf dem Land lässt sie hintersich um in einer Werbeagentur durchzzstarten. Doch leider gerät sie an Demeter eine schrullige und tyranische Chefin, die einfach jung und hip bleiben will und Katies arbeit nicht wirklich schätzt. Als sie Alex einen Kollegen kennenlernt glaubt sie, dass es endlich besser wird, doch es kommt raus, dass er Demeters Lover ist und so steht sie plötzlich ohne alles da, und geht zrück nach Hause. Ihr Vater benötigt dringend ihre Hilfe bei einer neuen Idee und tatsächlich starten die beiden durch, doch dann tauchen plötzlich Demeter und Alex auf und das Chaos nimmt seinen lauf.

Meine Meinung: Die Geschichte um Katie fand ich unterhaltsam. Zum Teil fand ich sie allerdings sehr vorhersehbar und ein wenig fade. Für mich gab es mehr Potenzial für Humor. Was mich bei der Autorin doch etwas verwundert hat. Alex Rolle in dem Roman fand ich zum Ende hin doch ewas dünn, die sich entwicklende Liebesgeschichte hätte ruhig mehr Raum bekommen können. Ich fand Sie schon so nebensächlich, dass es auch nicht schlimm gewesen wäre, wenn man sie komplett weggelassen hätte. Schade hier gab es mehr Potenzial.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er hat sich flott und flüssig lesen lassen.

Fazit: Nette Geschichte, unterhaltsam, aber mehr Potenzial vorhanden.

Veröffentlicht am 09.07.2017

Warmherzige, leichte Sommerlektüre zwischen Somerset und London

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„Frag nicht nach Sonnenschein“ ist im typischen Stil der Autorin Sophie Kinsella geschrieben und eine angenehme leicht zu lesende Sommerlektüre.

Katie kommt ursprünglich aus Somerset von einem Bauernhof ...

„Frag nicht nach Sonnenschein“ ist im typischen Stil der Autorin Sophie Kinsella geschrieben und eine angenehme leicht zu lesende Sommerlektüre.

Katie kommt ursprünglich aus Somerset von einem Bauernhof und sehnt sich nach Erfolg und einem Leben in der Großstadt. In London möchte sie ganz neu durchstarten und ihr Leben komplett verändern. Leider läuft nicht alles wie geplant, statt eines tollen Jobs in dem sie sich kreativ ausleben kann, erledigt sie Hilfsarbeiten und muss tun, was ihre Chefin sagt bis sie überraschend gefeuert wird.
Nachdem sie zu ihrem Vater auf den Bauernhof - aus dem dieser einen Glamping Farm machen möchte – zurückkehrt, stürzt sie sich dort in die Planung und Arbeit. Als dann plötzlich ihre ehemalige Chefin auftaucht, ist das Chaos perfekt und Katie möchte sich eigentlich nur noch für den Rauswurf rächen…..

In dem gewohnt locker und leicht zu lesenden Schreibstil der Autorin erfährt man alles aus der Ich-Perspektive von Katie.

Katie fand ich mit ihrer Art, wie sie versucht positiv zu denken, direkt sympathisch, sie wirkt echt, lebendig und ist liebenswert. Ihre Gedanken sind nachvollziehbar und ich fand es amüsant zu lesen, wie sie über ihre Chefin denkt, dass sie perfekt und ein Albtraum zugleich ist. Ihr Einsatz für den Hof und ihren Dad ist irgendwie süß und dabei schimmert ihr schlechtes Gewissen durch, dass sie meint, dass ihr Dad es ihr nicht verzeihen wird, dass sie London ihm vorgezogen hat.

Es gibt eine Menge unterschiedlicher Charaktere in dem Buch, von denen einige ein wenig verrückt und andere äußerst intrigant erschein en. Die Mischung fand ich unterhaltsam.

Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ließ sich einfach und flüssig lesen, hatte ein paar amüsante und sarkastische Szenen, von denen es aber durchaus hätte mehr geben dürfen. Dafür hatte es mehr Botschaft als ich erwartet hatte und war für mich kein typischer Sophie Kinsella-Roman.

Mein Fazit:
Das Buch war anders als ich erwartet hatte, aber durchaus unterhaltsam und lesenswert.

Veröffentlicht am 08.07.2017

Echtes Leben vs Instagram

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Frag nicht nach Sonnenschein von Sophie Kinsella, erschienen im Goldmann Verlag am 15.05.2017

Katie Brenner hat schon immer in London leben wollen und versucht ihr bisheriges Leben als Landei abzustreifen ...

Frag nicht nach Sonnenschein von Sophie Kinsella, erschienen im Goldmann Verlag am 15.05.2017

Katie Brenner hat schon immer in London leben wollen und versucht ihr bisheriges Leben als Landei abzustreifen und die coole Londonerin zu geben. Sie bewundert ihre Chefin Demeter, die völlig chaotisch ist, aber vor Ideen sprüht. Leider kann ihr Katie nicht zweigen was in ihr steckt und so wird Katie recht unsanft rausgeworfen und muss zurück zu Vaters Bauernhof. Der wird gerade zum Glampingplatz umgebaut und Katie krempelt die Arme auf und erschafft ein begehrtes Reiseziel. Da meldet sich ihre ehemalige Chefin zum Familienurlaub an. Katie will sich nur noch raechen.

Das Buch ist wirklich sehr leicht und fluessig geschrieben, aber die Story ist nicht meins gewesen. Ich brauche normalerweise keinen Protagonisten den ich mag, aber Katie hat sich streckenweise wie eine zwölfjährige aufgeführt und die Story ist mehr als nur an den Haaren herbeigeschleift. Außerdem passiert auf langen Strecken einfach nichts. Die aufgesetzte Liebesgeschichte machte das Buch dann auch nicht besser.

Dabei wird auf dem Cover das Buch als “Charmant, geistreich und wirklich witzig” (People Magazine) angepriesen. Die müssen wirklich ein anderes Buch gelesen haben. Ich habe einige male geschmunzelt, einen Lacher hatte ich nicht dabei. Dieser Roman ist nicht das, was ich erwartet habe. Vielleicht wird der Nächste wieder besser.