Cover-Bild Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)
Band 5 der Reihe "Ein Fabian-Risk-Krimi"
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10,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 13.07.2020
  • ISBN: 9783864931215
Stefan Ahnhem

Die Rückkehr des Würfelmörders (Ein Fabian-Risk-Krimi 5)

Thriller
Katrin Frey (Übersetzer)

Der Würfel ist sein Schicksal. Wer kann den Mörder stoppen?

Die brutale Mordserie von Helsingborg nimmt kein Ende. Der Würfelmörder tötet völlig willkürlich: Ein Rentner wird in einer Plastikhülle erstickt. Ein Kind wird nachts in seinem Bett ermordet. Ein Segler wird mit einem Schwert auf seinem Boot enthauptet. In seinem 5. Fall begreift Kommissar Fabian Risk als Erster, dass die Morde zusammenhängen: Alle haben kein Motiv und immer neue Methoden. Als Risk an einem Tatort einen Würfel findet, erkennt er, dass dieser Fall wie kein anderer ist. Der Mörder spielt ein Spiel. Und die Regeln kennt nur er selbst. Wird der Würfel auch über Risks Leben entscheiden?

"Es packt dich auf der ersten Seite und lässt dich nicht mehr los." Hjorth & Rosenfeldt

“Stefan Ahnhem gehört zur internationalen Krimi-Elite” Krimi-Couch

Wie das Töten begann, lesen Sie in „Der Würfelmörder“

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.07.2020

Pageturner

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Der Würfelmörder, er überlässt Auswahl von Opfer, Tatwaffe und Tatort Würfeln, treibt noch immer sein Unwesen, die Ermittler um Fabian Risk haben noch nicht einmal erkannt, dass die sehr unterschiedlichen ...

Der Würfelmörder, er überlässt Auswahl von Opfer, Tatwaffe und Tatort Würfeln, treibt noch immer sein Unwesen, die Ermittler um Fabian Risk haben noch nicht einmal erkannt, dass die sehr unterschiedlichen Morde einem einzigen Täter zuzurechnen sind. Doch dann gibt es einen Durchbruch und endlich ist man ihm auf der Spur.

Immer mehr auf der Spur ist Fabian Risk auch noch jemand anderem: Einem seiner Kollegen, den er mehrerer Morde schuldig hält. Doch der ist sehr gewieft und schwer zu überführen. Neben all dem muss sich Fabian auch noch Sorgen um seine Familie machen.

In Dänemark ist Dunja Hougaard weiterhin auf der Flucht vor ihrem ehemaligen Chef Kim Sleizner, und er scheint ihr immer näher zu kommen.

Wie ich bereits in der Rezension zum vierten Band der Reihe geschrieben habe, werden die Romane immer komplexer, wobei hier zumindest kein neuer Fall dazukommt, es gibt sowieso schon genug Baustellen. Ob alle davon in diesem fünften Band beendet werden, verrate ich natürlich nicht.

Nach wie vor bin ich der Meinung, dass man die Vorgängerbände kennen sollte, bevor man diesen Band liest, es wird hier stark Bezug auf diese genommen und ohne sie zu kennen, wird es schwer fallen, diesen Band in Gänze zu verstehen, und eher frustrierende als unterhaltsame Lesestunden erzeugen. Es reicht meiner Meinung nach auch nicht nur den vierten Band zu kennen, da auch dort schon frühere Bände stark verknüpft sind, weswegen ich es kritisch sehe, dass die beiden Würfelmörder-Bände als Dilogie vermarktet werden.

Erzählt wird wieder in vielen kurzen Kapiteln und häufigen Perspektivewechseln, immer wieder gibt es dadurch kleine Cliffhanger, die Spannung wird so durchgehend hoch gehalten. Dass der Leser bzgl. des Würfelmörders mehr weiß als die Ermittler, ist dabei kein Hindernis, im Gegenteil, der Spannung tut das gut – der Roman ist ein Pageturner

Über die Charaktere habe ich bereits in früheren Bände geschrieben. In diesem steht neben Fabian und Irene vor allem Kim Sleizner im Mittelpunkt, der mir immer mehr als vollkommen überzeichnet erscheint, und ich mich wieder und wieder frage, wie es so jemand zum Chef der Kopenhagener Mordkommission bringen konnte – und dann denke ich mir, dass das womöglich gar nicht so unwahrscheinlich ist, es gibt leider ähnliche Typen, die es im wahren Leben sogar noch viel weiter gebracht haben.

Im Gegensatz zum letzen Band wird es in diesem tatsächlich mindestens eine Auflösung geben. Der Showdown ist heftig, und stellenweise habe ich mich gefragt, ob es überhaupt weitere Bände geben wird – ich hoffe es!

Auch der fünfte Band der Reihe konnte mich wieder komplett überzeugen, und entwickelte sich schnell zum Pageturner. Man sollte die Vorgängerbände unbedingt vorher gelesen haben – ich empfehle die ganze Reihe und vergebe volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Das war's!

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Im vierten Band der Fabian Risk-Reihe „10 Stunden tot“ wird ein Mörder eingeführt, der seine Opfer willkürlich auswählt und auf verschiedene Arten zu Tode bringt. Allerdings wurde dieser Fall nicht gelöst, ...

Im vierten Band der Fabian Risk-Reihe „10 Stunden tot“ wird ein Mörder eingeführt, der seine Opfer willkürlich auswählt und auf verschiedene Arten zu Tode bringt. Allerdings wurde dieser Fall nicht gelöst, seine Identität nicht aufgelöst. Nun hat man genau dieser Band aus der Reihe ausgeklammert, unter dem Titel „Der Würfelmörder“ neu aufgelegt und den abschließenden fünften Band „Die Rückkehr des Würfelmörders“ veröffentlicht. Nun ja…

Aber es ist nicht nur dieser Handlungsfaden, der hier wieder aufgenommen und (endlich) zum Abschluss gebracht wird. Wie bereits in dem Vorgänger sind es verschiedene Fälle, in denen Risk und seine Kollegen ermitteln, wobei sowohl das Team als auch weitgehend die Täter aus den vorherigen Bänden bekannt sind. Und für alle, die diese nicht gelesen haben, werden sie lang und breit wieder aufgerollt, was zum einen unnötige Längen schafft, zum anderen auch das Tempo, das durch die vielen kurzen Kapitel aus unterschiedlichen Perspektiven eigentlich hoch sein müsste, massiv ausbremst. Dazu kommt dann auch noch das komplizierte Familienleben der Risks…war mir alles einen Tick zuviel. Und auch die Auflösung des Würfelmörder-Falls (samt Motivation des Täters) konnte mich nur in Ansätzen überzeugen. Küchenpsychologie par excellence.

Tja, und wie wir es von dem Autor mittlerweile kennen, ist natürlich der Boden für den nächsten Band bereitet, denn einer der Handlungsstränge wird (wieder einmal) nicht zum Abschluss gebracht und schreit förmlich nach einer Fortsetzung. Aber diese werde ich mir definitiv nicht mehr antun.

Veröffentlicht am 13.07.2020

Deutlich besser als Teil eins

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Meine Meinung:
Den ersten Teil dieser Dilogie habe ich gelesen und als recht solide empfunden, wenn dieser Thriller auch nicht immer sehr nachvollziehbar oder 100% spannend war. Dennoch mochte ich ihn ...

Meine Meinung:
Den ersten Teil dieser Dilogie habe ich gelesen und als recht solide empfunden, wenn dieser Thriller auch nicht immer sehr nachvollziehbar oder 100% spannend war. Dennoch mochte ich ihn ganz gerne.
Dieser zweite Teil knüpft nun nahtlos an diesen an und ich muss sagen, dass ich wirklich sehr begeistert war und diesen nahezu verschlungen habe. Denn wie es der schwedische Autor Stefan Ahnem schafft diese Spannung aufzubauen ist sehr gelungen, häufig auch nichts für zwartbesaitete Leser, und ich war sehr über die Spannungssteigerung überrascht, die der Autor an den Tag gelegt hat und sich steigern konnte.

Zwar sind für mich immer noch ein paar Szenen nicht unbedingt nachvollziehbar oder schnell verständlich, dennoch war ich positiv überrascht. Kein innovativer Thriller, aber ein spannender!

Veröffentlicht am 13.07.2020

Langsam bekommt die Story Struktur

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„Die Rückkehr des er Würfelmörders“ ist der 2. Band der Würfelmörder Reihe.
Der 1. Band war mit seinen vielen Handlungssträngen eher verwirrend aber trotz allem spannend.
Den 2. Band fand ich persönlich ...

„Die Rückkehr des er Würfelmörders“ ist der 2. Band der Würfelmörder Reihe.
Der 1. Band war mit seinen vielen Handlungssträngen eher verwirrend aber trotz allem spannend.
Den 2. Band fand ich persönlich noch spannender da man die Zusammenhänge langsam besser verstanden hat.
Der Würfelmörder lässt unaufhörlich seine Würfel fallen.
Langsam fangen die Ermittler an einen Zusammenhang zwischen den verschiedenen Morden zu sehen.
Je weiter ich in dem Buch vorangekommen bin, umso weniger konnte ich es aus der Hand legen. Wollte ich doch so schnell wie möglich erfahren ob es gut oder schlecht für Fabian Risk ausgeht.
So kommt es am Ende auch zu einem Showdown bei dem alles passieren kann.
Die Würfelmörder Reihe kann man zwar unabhängig von den 3 vorangegangenen Büchern der Fabian Risk Reihe lesen, ich finde aber es hat schon Vorteile, wenn man die Bücher kennt den es werden am Rand immer wieder die alten Fälle erwähnt.
Beim 1. Band hätte ich ohne die Vorkenntnisse wahrscheinlich noch weniger durchgeblickt.
Die Würfelmörder Reihe ist spannend aber auch sehr unrealistisch was der Unterhaltung aber keinen Abbruch tut.

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Veröffentlicht am 13.07.2020

Versöhnlicher Abschluss

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Zum Inhalt:

Hier wird der erste Teil "der Würfelmörder" konsequent zu Ende geführt. Die brutale Mordserie geht weiter und es ist zunächst keine Verbindung zu erkennen, denn sowohl die Taten an sich als ...

Zum Inhalt:

Hier wird der erste Teil "der Würfelmörder" konsequent zu Ende geführt. Die brutale Mordserie geht weiter und es ist zunächst keine Verbindung zu erkennen, denn sowohl die Taten an sich als auch die Opfer unterscheiden sich völlig. Erst eine besonderes Indiz zeigt eine Verbindung.

Meine Meinung:

Was hatte ich ich seinerzeit über den ersten Teil geärgert, weil er quasi mittendrin aufhört und einen zwingt den zweiten Teil zu lesen. Das mag ich ja überhaupt nicht. Der zweite Teil hat mich jetzt ein wenig versöhnt, weil er wirklich gut ist und die beiden Teile zusammen ein komplettes Bild abliefern und zusammen auch wirklich spannend sind. Aber jedem sei geraten wirklich beide Teile zu lesen, sonst ist man echt verloren und auch ärgerlich, weil wesentliche Dinge fehlen.

Fazit:

Versöhnlicher Abschluss

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