Cover-Bild Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
Band der Reihe "RTB - Touch of Ink"
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ravensburger Verlag GmbH
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 544
  • Ersterscheinung: 01.02.2021
  • ISBN: 9783473585908
Stefanie Lasthaus

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)

Destiny is written on your skin.

Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder Quinn noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn im ersten Semester an der Vancouver Island University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den unheimlichen Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

* Eine Szene aus "Touch of Ink, Band 1" *
Ich drehte mich zu Nathan um und legte meine Hand an seine Hüfte. Nathan biss sich auf die Lippe, dann beugte er sich vor und küsste meine Stirn. Ich fasste sein Shirt, zog es über seinen Kopf und ließ es achtlos fallen. Mein Blick wurde wie magisch von seinem Tattoo angezogen. Ich strich darüber und lächelte leicht, als er eine Gänsehaut bekam.
Er fing meine Hand ein und küsste die Fingerspitzen. „Du machst es mir nicht leicht, Quinn.“
Ich legte beide Hände auf seinen Rücken und ließ sie dann an den Seiten nach unten wandern. „Es sind nur du und ich.“ Keine Verbote. Keine Konsequenzen.
Nathan streichelte meine Arme, und als er mich erneut küsste, war es egal, was wir waren und welche Probleme damit einhergingen.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2021

ein doch gelungener Auftaktband

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Meine Meinung
Die Autorin Stefanie Lasthaus war mir keine Unbekannte mehr. Nun war es wieder soweit, mit „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ stand wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan ...

Meine Meinung
Die Autorin Stefanie Lasthaus war mir keine Unbekannte mehr. Nun war es wieder soweit, mit „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ stand wieder ein Roman aus ihrer Feder auf meinem Leseplan und ich war echt gespannt darauf.
Das Cover dieses Auftaktbandes empfand ich als gut gestaltet und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher ging es nach dem Erhalt des Buches auch flott mit Lesen los.

Ihre handelnden Charaktere hat die Autorin soweit auch gut gezeichnet. Man kann sie sich als Leser gut vorstellen und auch die Handlungen waren im Großen und Ganzen zu verstehen.
So habe ich Quinn kennengelernt. Sie mochte ich eigentlich ziemlich gerne. Quinn hat immerzu Visionen und möchte gerne mehr darüber in Erfahrung bringen. Das ist ja auch eigentlich gut so, doch ich muss gestehen ab und an war mir Quinn doch zu naiv. Sie handelt manches Mal ohne darüber nachzudenken und setzt sich so Gefahren aus. Sie entwickelt sich im Handlungsverlauf weiter, dennoch aber gibt es hier noch einiges, was in Band 2 kommen sollte.
Nathan hats mir nicht so einfach gemacht. Irgendwie wirkte er wie ein Bad Boy, hat aber dann doch kaum eine Meinung zu Dingen und handelt nicht so wie er will. Er wirkte fast schon ferngesteuert, was sein Vater sagte war für ihn Gesetz. Auch er macht eine Entwicklung durch, die ihn dann zum Ende dieses ersten Bandes doch noch etwas sympathischer machte.

Neben diesen beiden genannten Protagonisten gibt es hier noch einige andere Charaktere. Über manche erfährt man als Leser bereits einige wichtige Dinge, andere wiederum bleiben noch etwas dunkel. Hier habe ich Hoffnung auf den zweiten Teil.

Der Schreibstil der Autorin ist gut zu lesen. So bin ich dann auch flüssig und leicht durch die Seiten hindurch gekommen und konnte gut und ohne Probleme folgen.
Die Handlung selbst ist dann auch ganz interessant aufgebaut. So kommt Spannung auf, auch wenn ich diese nicht konstant im gesamten Buch fand. Wenn sie da war habe ich mitgefiebert und mitgerätselt. Allerdings ging es mir doch zu sehr auf und ab.
Neben der angesprochenen Spannung gibt es hier auch eine süße Lovestory. Dieses Knistern, es fügt sich sehr gut ins Geschehen ein und sie passt auch zur Gesamtgeschichte, macht einiges stimmiger.
Von der Idee der Geschichte war ich total angetan. Die Autorin hat sich hier einiges dabei gedacht und dieses dann auch sehr gut ausgearbeitet und umgesetzt. Hier schlummert auch noch einiges an Potential für den zweiten Teil.

Das Ende ist dann eindeutig mit das Beste am Buch. Es ist spannend und berührend und reißt einiges raus. Leider wartet hier dann ein Cliffhanger, der ungemein neugierig auf Band 2 macht. Dieser soll Ende Juni 2021 erscheinen und ich warte dann mal gespannt darauf.

Fazit
Zusammengefasst gesagt ist „Touch of Ink: Die Sage der Wandler“ von Stefanie Lasthaus ein doch gut gelungener Auftaktband der „Touch of Ink“ – Dilogie, der mich bis auf einige Dinge auch gut für sich gewinnen konnte.
Gut beschriebene Charaktere, die sich bereits gut weiterentwickeln, ein flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich auch als spannend, romantisch und abwechslungsreich empfunden habe und deren Ende Lust auf Band 2 macht, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Erwartungen nur halb erfüllt

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Der Klappentext hatte mich ja schon sofort in den Bann gezogen, wie auch die Leseprobe. Ich war so gespannt mal wieder eine actionreich, mysteriöse Geschichte über Gestaltwandler lesen. Das war jedenfalls ...

Der Klappentext hatte mich ja schon sofort in den Bann gezogen, wie auch die Leseprobe. Ich war so gespannt mal wieder eine actionreich, mysteriöse Geschichte über Gestaltwandler lesen. Das war jedenfalls mein erster Eindruck vom Buch.

Ich kam dann auch relativ schnell in die Story rein und kam gut mit dem Schreibstil klar. Man konnte der Geschichte und Quinn immer gut folgen und ihre Eindrücke wurden immer sehr detal wiederholt. Soweit so gut. Auch das erste Treffen der Zwei Protas fand ich speziell und passend, hatte dadurch dann das Gefühl, dass das mein Buch werden könnte. Wir begleiten Quinn ja in ihrem Kunststudium, wo sie auch Nathan kennenlernt. Da dachte ich mir, wir würden es mit ein paar reifen Menschen zu tun bekommen, die gerade erst ins Leben starten.

Aber schon da hat mich das Uni Leben eher enttäuscht. Typische Klischee Zicken Alarm. Und dann noch eine beste Freundin, die sich von anderen rumschupsen lässt und die Quinn natürlich retten muss. Klar gibt es auch im späteren Leben sowas wie Mobbing, aber ich dachte man wäre alt genug seine Probleme mit eckelhaften Menschen selbst zu lösen...

Ansonsten ging es von der Handlung her eigentlich zügig voran. Wir lernen sehr früh, was es mit Nathan und dem ganzen Volk auf der kanadischen Insel so auf sich hat. Schließlich wird auch Quinns "Geheimnis" gelüftet. Dazu muss ich sagen, wurde die ganze Auflösung sehr offensichtlich gestaltet. Ich hatte dann echt Zweifel bzw. wra gespannt, was denn noch im Rest des Buches behandelt werden sollte, wenn eigentlich alles klar war.

Und leider hat sich in die Länge gezogen. Ich weiß nicht warum die Autorin es auf der einen Seite schafft, die Story so zu ziehen, mit unnötigen Details vollzustopfen und dann aber manche Szenen/Kämpfe gar nicht zu Ende erzählt. Potenzial absolut verschenkt an der Stelle. Und dann sind es auch noch die wenigen Szenen, die wirklich spannend waren.

Positiv fand ich aber, die verschiedenen Arten der Gestaltwandler. Das war dann wirklich mal was anderes. Ich fand das echt cool. Auch wenn es in der Geschichte dann weniger um Magier, sondern mehr um Politik und Geheimhaltung ging, fand ich das angesichts der Problematik absolut passend und nicht schlimm.

Kurz zu Quinn selbst: Hatte ab und an meine Probleme mit ihr, da sie teils sehr naiv, egoistisch und besserwisserrische Entscheidungen traf. Sie hatte berechtigte Gründe dafür, ich mochte sie dadurch trotzdem nicht. Dafür fand ich dann Nathan aber nett. Das beschreibt ihn dann eigentlich auch.

Fazit: Meine Erwartungen wurden leider nicht ganz erfüllt. Wenn sie anfangs noch Potenzial hatte, hat sich die Story dann leider nur gezogen und ist vor sich hin geschwächtelt. Erst gegen Ende hin wurde es dann wieder spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Leider wurden wir so mit vielen offenen Fragen zurückgelassen, die mich doch dazu motivieren weiter zu lesen. Damit hat die Autorin ja bewiesen, dass sie auch packend schreiben kann. Hoffentlich setzt sie das im finalen Band auch so um.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Rezension: "Die Sage der Wandler" von Stefanie Lasthaus

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Autor/in: Stefanie Lasthaus
Titel: Die Sage der Wandler
Reihe/Band: Touch of Ink, Band 1
Genre: Romantasy
Erschienen: Februar 2021
ISBN: 978-3-473-58590-8

Transparenz
Diese Rezension ...

Autor/in: Stefanie Lasthaus
Titel: Die Sage der Wandler
Reihe/Band: Touch of Ink, Band 1
Genre: Romantasy
Erschienen: Februar 2021
ISBN: 978-3-473-58590-8

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über Lovelybooks für die Teilnahme an einer Leserunde zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Destiny is written on your skin.
Seit Quinn denken kann, trägt sie ein Tattoo im Nacken. Ein wunderschönes, verschlungenes Muster – doch weder sie noch ihre Adoptiveltern wissen, woher sie es hat. Bis Quinn an der Vancouver University auf Nathan trifft. Nathan, der ihr einen heiß ersehnten Job vor der Nase wegschnappt. Dessen funkelnde Augen und fast raubtierhafte Geschmeidigkeit Quinn unweigerlich faszinieren. Instinktiv spürt sie, dass hinter der Fassade des Vorzeigestudenten etwas Unbezähmbares lauert. Doch sie ahnt nicht, dass Nathans Geheimnis etwas mit den Visionen zu tun hat, die sie seit Monaten verfolgen.

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Der Reihentitel „Touch of Ink“ bezieht sich für meine Begriffe auf das mysteriöse Tattoo von Protagonistin Quinn, das bereits im Klappentext erwähnt worden ist. „Die Sage der Wandler“ lässt auf den Einstieg in eine mysteriöse und neue Welt schließen, von der man nie gedacht hätte, dass sie akzeptiert. Meiner Vermutung nach hat das Tattoo auch etwas mit eben dieser Welt zu tun – aber das erfährt man natürlich erst beim Lesen der Geschichte.
Farblich ist das Cover in Rot, Schwarz, Weiß und Silber gehalten. Eine Art Rankenpflanze ziert mittig die Front und scheint nach oben weiter zu wachsen. Links und rechts davon funkelt es silbern. In den Ranken eingeflochten versteckt sich das Reihentitel, während der Name der Autorin und der Bandtitel am oberen bzw. unteren Rand ihren Platz gefunden haben. Von der abstrakten Gestaltung her gefällt mir die Darstellung sehr gut, allerdings hätte ich es besser gefunden, wenn man die im Buch beschriebenen Symbole am Cover hätte teilhaben lassen.

Charaktere
Quinn Shields ist 18 Jahre alt und lebt, seit sie ein kleines Mädchen war, in einer Adoptivfamilie in der Kleinstadt Smithers. Für ihr Studium an der Vancouver Island University ist sie nun allerdings zu ihrer Schwester gezogen, die dazu neigt sich sehr viele Sorgen zu machen. Vieles an Quinn ist auf eine Art und Weise mysteriös. Angefangen bei dem Tattoo in ihrem Nacken, von dem niemand weiß woher es kommt oder was es zu bedeuten hat, weiter hin zu ihren Visionen, die sie in den unterschiedlichsten Situationen plagen oder ihre Anfälle von Aggression, die sich aus dem Nichts entwickeln. Quinn ist eine offene und ehrliche Person. Sie scheut keinen Konflikt und legt eine gesunde Neugier an den Tag. Manchmal legte sie ein paar egoistische Charakterzüge an den Tag, die aber bei näherem Hinsehen für mich vollkommen nachvollziehbar waren. Selten neigt sie zu unüberlegtem Handeln, ist aber ansonsten eine starke und intelligente junge Frau.
Nathan Copeland ist der erste Student, den Quinn an ihrer neuen Uni kennenlernt. Ausgerechnet der nette Architektur-Student ist es, der ihr einen heiß ersehnten Aushilfsjob vor der Nase wegschnappt. Nate gehört einem sehr alten indigenen Stamm an, womit er ziemlich geheimnisvoll umgeht. Zu seinem Vater hat er kein sonderlich enges Verhältnis, was allerdings auch daran liegen könnte, dass dieser mittlerweile so etwas wie das Stammesoberhaupt ist und somit keine Zeit hat, eine vernünftige Vaterfigur abzugeben. Nathans bester Freund Sam ist der einzige, gegenüber dem er sich nicht so verschwiegen und vorsichtig gibt – die beiden vertrauen sich blind.

Schreibstil und Handlung
„Die Sage der Wandler“ ist in der ersten Person in abwechselnder Reihenfolge aus den Sichtweisen von Quinn und Nathan geschrieben. Der Schreibstil war leicht verständlich und flüssig zu verfolgen, wenn auch die Handlung etwas zäh. Nach dem rasanten und spannenden Einstieg hatte ich leider ständig das Gefühl, als würde es nur sehr schleppend vorangehen und habe mich Stückchen für Stückchen mehr gelangweilt. Auch sind die Gedanken und Gefühle der Protagonisten, trotz der Erzählperspektive, die es eigentlich vereinfachen müsste, nicht wirklich auf mich übergesprungen.
Inhaltlich waren gerade am Anfang direkt sehr viele Erklärungen zu Quinn und ihrem Leben, was wahrscheinlich auch für den drastischen Spannungsabfall gesorgt hat. Dann kamen ein paar Szenen mit Nathan in denen man teilweise nicht durchgeblickt hat, worum es eigentlich geht, da man noch null Hintergrundinformationen hatte und erst dann gab es im Anschluss die Einführung in die Wandler-Geschichte, mit noch Erläuterungen und auch dort konnte sich nicht wirklich neue Spannung aufbauen.
Auch ist mir aufgefallen, dass es vermehrt Situationen gab, die fast nahezu identisch mit der Eingangsszene gewesen sind – Quinn, im Wald, beim Laufen, Verfolgung – um nur mal ein paar Stichworte zu nennen. Das hat mir nicht so sehr zugesagt. Hier und da hat sich auch mal ein zeitlicher Logikfehler vom Handlungsablauf her eingeschlichen. Es wirkte, als hätte sich die Autorin in ihrem eigenen Werk ein wenig verirrt.
Das Fehlen von Spannung zog sich für mich leider durch nahezu das ganze Buch, was aber auch daran gelegen hat, dass ich vielerlei Szenen absolut vorhersehbar fand und sie mir schon bei der kleinsten Andeutung vollständig ausmalen konnte. Erst zum Ende hin kam nochmal richtig Action rein – ein Kampf und ein Cliffhanger – wow. Grundsätzlich sehr schön, dass endlich mal etwas Aufregendes passiert ist, aber wieso wurden denn diese spannungsgeladenen Szenen teilweise mittendrin abgebrochen um an anderer, wesentlich langweiligerer, Stelle weiter zu erzählen?
Quinn und Nathan als Protagonisten waren zwar auf ihre Art jeweils besonders, aber trotzdem hatte ich leider nicht die Möglichkeit, eine Bindung zu ihnen aufzubauen. Sie waren besonders, ja, aber für mich viel zu blass. Es hat ihnen charakterlich an Tiefe gefehlt und auch die sich entwickelnden Gefühle zwischen den beiden waren für mich nicht greifbar. Also wer hier eine richtige Romantasy-Geschichte erwartet ist eindeutig falsch. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass z.B. der Beispielausschnitt, der bei Amazon unter dem Klappentext mit aufgeführt ist, ziemlich täuscht, denn das ist so ziemlich die einzige Situation, in der man halbwegs irgendwelche Gefühle vermittelt bekommt. Ansonsten möchte ich allerdings die generelle Gestaltung der Charaktere nochmal besonders positiv hervorheben. Egal, ob es um Quinn, Nathan, Sam, Tohmah, Joanna oder sonst jemanden handelte, jeder hatte so seine eigene kleine Besonderheit, die ihn von jedem durchschnittlichen Charakter unterschieden hat. Das fand ich sehr herausragend.
Tja, im Gesamten fand ich die Grundidee der Geschichte wirklich gut, allerdings hat man sehr viel Potential verschenkt. Auch die indigenen Völker haben nicht sonderlich viel Platz abgekriegt, was ich wirklich sehr schade fand. Ich denke, dass es bei dieser Geschichte vielleicht sogar besser gewesen wäre, wenn man sie gekürzt und mehr Spannung eingebaut hätte, dann statt einer Dilogie einen Einzelband draus gemacht hätte. Dann wäre es sicher nicht so oft so zäh gewesen …

Fazit
Der erste Band der „Touch of Ink“ Dilogie hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Nachdem der größte Verlauf etwas zäh war, konnte mich die Spannung am Ende nochmal richtig mitreißen. Ich bin neugierig, was im zweiten Teil noch alles passieren wird – wenn allerdings der inhaltliche Aufbau genauso sein sollte, dann weiß ich nicht, ob ich das nochmal ertragen kann. Kaufen werde ich es mir wahrscheinlich nicht – aber ich überlege, mir dann das Hörbuch ggf. anzuhören.

Bewertung: 2  von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Könnte meine neue Lieblingsreihe werden

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Eigentlich will Quinn an ihrer neuen Uni im beschaulichen Nanaimo einfach nur einen Neustart wagen. Weg von den Visionen und Anfällen, die sie so lange schon quälen, weg von den Menschen, die sie mit ihren ...

Eigentlich will Quinn an ihrer neuen Uni im beschaulichen Nanaimo einfach nur einen Neustart wagen. Weg von den Visionen und Anfällen, die sie so lange schon quälen, weg von den Menschen, die sie mit ihren Wutausbrüchen nur verschreckt und verletzt hat. Dann begegnet sie den charmanten und mysteriösen Nathan, der ein unglaubliches Geheimnis zu wahren scheint, was unter anderem mit dem merkwürdigen Tattoo in ihrem Nacken zusammenhängen könnte, dass sie schon seit ihrem 5. Lehrjahr hat und von dem niemand weiß woher es eigentlich stammt...
Es fällt mir wirklich schwer über dieses Buch zu reden ohne zu spoilern, deswegen versuche ich zumindest möglichst wenig zu spoilern.
Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben, zum einen die Sichtweise von Quinn und zum anderen die von Nathan. Beide Charaktere haben mir wirklich sehr gut gefallen, auch wenn Quinn mir teilweise ein wenig zu naiv und zu schwer von Begriff war, da sie ist Dinge gefragt hat, die eigentlich schon längst mehr als klar waren und auch schon erklärt wurden, als auch, dass ich schon längst Vermutungen hatte, denen Quinn weit hinterher hing.
Auch Sam, Tohmah und Maya waren Charaktere, die ich direkt in mein Herz geschlossen habe.
Die Handlung war durchweg spannend und der Schreibstil sehr flüssig, weshalb man nur so durch die Seiten geflogen ist.
Und nun zu den kleinen nicht ganz vermeidbaren Spoilern (bitte hier abbrechen, wenn ihr die nicht wissen wollt), und den Hauptgründen, warum dies eine neue Lieblingsreihe werden könnte: Es geht um Gestaltwandler gepaart mit indianischer Mythologie, am Ende gibt es ungeahnte Wendungen und mehrere absolut fiese Cliffhänger, die sich zu einem absolut spannungsgeladen, actionreichen und aufregenden zweiten Teil entwickeln könnten! Ich für meinen Teil bin unfassbar gespannt und frage mich, ob im zweiten Teil noch ihre Blau-Sehschwäche aufgeklärt wird und ob sie herausfindet, wer ihre Eltern waren.
Von mir 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Story mit Potential nach oben

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Ich fand die Idee er Story echt interessant und war gespannt, wie die Autorin diese umsetzten wird. Bevor ich zu Story selber komme, fang ich aber mit Quinn, der Protagonistin, an.

Quinn ist 18 Jahre ...

Ich fand die Idee er Story echt interessant und war gespannt, wie die Autorin diese umsetzten wird. Bevor ich zu Story selber komme, fang ich aber mit Quinn, der Protagonistin, an.

Quinn ist 18 Jahre alt und beginnt des Buches einen neunen Lebensabschnitt, sie fängt nicht nur an zu studieren, sonder ist auch in eine neue Stadt gezogen. Erstmal muss ich sagen, dass Quinn mir sehr sympathisch war und es mir spaß gemacht hat ihren Gedankengängen zu folgen. So richtig nah bin ich ihr leider aber nicht gekommen.
Außerdem muss ich doch auch sagen, dass sie mir zwischendurch etwas jünger vorkam, als sie eigentlich beschrieben wurde. Was ich finde, man vor allem an ihrem unüberlegten Handeln gemerkt hat. Ja ich konnte einige Situationen nachvollziehen, aber öfters dann auch nicht.

Dann jetzt einmal zum Inhalt selber. Leider war vieles davon voraussehbar, weswegen nicht so wirklich Spannung aufkam. Man hatte gar nicht wirklich die Chance selber Theorien aufzustellen, weil es so genau beschrieben wurde, dass einem sofort klar war, was los ist und was passieren würde.
Dazu kommt noch, dass sich ungefähr etwas über die Hälfte des Buches echt gezogen hat. Man wusste relativ früh schon, was passieren würde und trotzdem ging die Story irgendwie nicht voran. Das lag auch daran, dass Situationen oder Gedankengänge sehr ähnlich wiederholt wurden.
Dafür ging es in den letzten Kapiteln dann super schnell. Man hätte da am Anfang gerne etwas mehr Schwung einbringen können und sich dafür am Ende etwas mehr Zeit lassen können.

Und zu guter letzt noch zum Schreibstil – Denn er hat mir leider so gar nicht gefallen. Das lag zum einen an der Struktur der Sätzen die mich immer wieder aus dem Buch gerissen haben … entweder, weil die Satzstellung merkwürdig war oder die Wortwahl nicht gepasst hat. Und zum anderen hat er mich einfach nicht mitgerissen. Für mich wirkte es an einigen stellen einfach zu „geschrieben“ – Wie erkläre ich das am besten?
Ein Buch schafft es, wenn es gut geschrieben ist, dass es mich in eine andere Welt entführt und ich gar nicht mehr merke, dass diese Charaktere und die Welt nicht real sind. Hier war es aber so, dass ich die ganze Zeit gemerkt habe, dass Quinn halt nur ein Charakter in einem Buch ist.
Ich hoffe man kann es so verstehen.


Fazit
Leider „hat Touch of Ink - Die Sage der Wandler" mich nicht so wirklich überzeugen können. Zwar hat mich das Buch unterhalten,
ich musste zwischendurch auch schmunzeln und am Ende wurde es auch nochmal richtig spannend – allerdings leider aber auch erst am Ende. Denn was dem Buch davor einfach gefehlt hat, war die Spannung. Die Story war vorhersehbar und man kam nicht wirklich voran. Daher gibt es von mir 2,5 Sterne

Allerdings bin echt gespannt wie es weitergeht, da es doch relativ offen geendet hat.

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