Geschichte kommt langsam in Fahrt
In dem 4. Band der „Mischief-Bay“ Reihe geht es um die vier Frauen Harper, Bunny, Becca und Stacey. Stacey und Harper sind Schwestern, ihre Mutter ist Bunny. Eine weitere Rolle nimmt Becca ein, die Tochter ...
In dem 4. Band der „Mischief-Bay“ Reihe geht es um die vier Frauen Harper, Bunny, Becca und Stacey. Stacey und Harper sind Schwestern, ihre Mutter ist Bunny. Eine weitere Rolle nimmt Becca ein, die Tochter von Harper.
Das Buch macht deutlich, dass jeder Mensch anders ist und es kein richtig oder falsch gibt, sondern es für sich selbst einfach richtig sein muss. Man sollte Dinge nicht tun, weil ein anderer sie von einem erwartet, sondern weil man sie für sich selbst tun möchte.
In dem vorliegenden Roman geht es vorrangig um Familienprobleme. Einerseits die Probleme, die Stacey und Harper mit ihrer Mutter Bunny haben und anderseits hat jeder noch ein paar eigene Probleme, die ich hier aber nicht vorwegnehmen möchte.
Die Geschichte wird aus der Sicht von Harper, Becca und Stacey erzählt.
Der Schreibstil ist gut. Ich habe zuvor schon einige Bücher von Susan Mallery gelesen und hatte mich sehr auf eine unterhaltsame Geschichte gefreut. Bei diesem Buch hatte ich allerdings massive Probleme in die Geschichte reinzukommen. Erst nach knapp 200 Seiten hat mich das Buch richtig vereinnahmt. Bis dahin haben mich die Figuren etwas gelangweilt, die Probleme werden immer wieder von vorn vorgekaut und erläutert ehe die Geschichte wirklich mal etwas Fahrt aufnimmt. Das fand ich sehr schade.
Mit dem Ende bin aber dennoch zufrieden und die Geschichte hat einen runden Abschluss.
Das Cover passt sehr gut zum Buch und der beschriebenen Geschichte und gefällt mir.
Insgesamt ist „Wo Liebe ist, ist auch ein Weg“ ein durchschnittlicher Roman, der mich nicht 100%ig überzeugen konnte. Es dauert lange bis die Geschichte in Fahrt kommt, dennoch findet Susan Mallery für den Roman einen gelungenen und angemessenen Abschluss.