Cover-Bild Die Teehändlerin
Band 1 der Reihe "Die Ronnefeldt-Saga"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 560
  • Ersterscheinung: 25.08.2021
  • ISBN: 9783596706037
Susanne Popp

Die Teehändlerin

Die Spiegel-Bestseller-Serie zum Eintauchen und Wegschmökern

Die große Welt des Tees, die bewegende Geschichte einer Frau, die ihren Weg geht und das Schicksal einer Kaufmannsfamilie – eine bewegende Saga von Bestseller-Autorin Susanne Popp

Frankfurt 1838: Als Kaufmannstochter und Ehefrau des Teehändlers Tobias Ronnefeldt genießt Friederike es sehr, ab und an hinter der Theke ihres Geschäfts zu stehen – sie liebt den blumigen, leicht erdigen Duft der dunklen Teeblätter. Doch tiefere Einblicke in den Handel bleiben ihr verwehrt. Das ändert sich, als Tobias 1838 zu einer monatelangen Reise nach China, dem Land des Tees, aufbricht. Ausgerechnet jetzt, wo sie schwanger ist. Bald merkt sie, dass sie dem neuen Prokuristen, den Tobias eingestellt hat, nicht trauen kann. Das ganze Unternehmen ist in Gefahr. So bleibt Friederike nichts anderes übrig, als die Geschicke des Hauses selbst in die Hand zu nehmen. Um diese Herausforderung zu bestehen, muss sie neue Kräfte entwickeln – und den Mut, sich zu behaupten.

 

»Eine sinnliche Zeitreise ins 19. Jahrhundert. Toll recherchiert und liebevoll erzählt. Zum Eintauchen und Wegschmökern.« Miriam Georg

Die Ronnefeldt-Saga von Susanne Popp

Band 1: »Die Teehändlerin«

Band 2: »Der Weg der Teehändlerin«

Band 3: »Das Erbe der Teehändlerin«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2021

Historische Familiensaga über die Familie Ronnefeldt

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„Die Teehändlerin“ ist der erste Band der Ronnefeldt-Saga der in der Schweiz lebenden Autorin Susanne Popp, die mich bereits mit ihrem Debüt „Madame Clicquot und das Glück der Champagne“ begeistert hat. ...

„Die Teehändlerin“ ist der erste Band der Ronnefeldt-Saga der in der Schweiz lebenden Autorin Susanne Popp, die mich bereits mit ihrem Debüt „Madame Clicquot und das Glück der Champagne“ begeistert hat.

Die Handlung beginnt im Frühjahr 1938 in Frankfurt. Es geht um das Leben der Eheleute Friederike und Tobias Ronnefeldt, die im Tee- und Kolonialwarenhandel tätig sind. Bisher war hauptsächlich Tobias für das Geschäft zuständig, aber als er sich auf eine Geschäftsreise nach China begibt, merkt Friederike, dass das Unternehmen durch den Prokuristen in Gefahr ist und nimmt die Geschäfte selbst in die Hand.

Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, er ist angenehm zu lesen, unterhaltsam und atmosphärisch. Der Zeitgeist, die aufkommende Industrialisierung und das gesellschaftliche Leben werden lebendig beschrieben. Mir gefiel das Setting und konnte mir das historische Frankfurt gut vorstellen.

Auch die Charaktere wirken authentisch und lebendig. Friederike ist eine starke Persönlichkeit, sympathisch, engagiert willensstark und klug. Ihr Mann Tobias passt perfekt in die Zeit und auch die Nebencharaktere, wie z.B. der charmante Paul Birkholz oder der windige Julius Mertens werden detailliert beschrieben.

Vorweg gibt es ein hilfreiches Personenverzeichnis, in dem die realen und fiktiven Personen gekennzeichnet sind. Die beiden Innencover fand ich sehr gelungen, im vorderen befindet sich eine Karte des historischen Frankfurts und im hinteren Abbildungen aus den Anfängen der Tee-Marke Ronnefeldt.

Mit ihrem Nachwort hat Susanne Popp den Roman perfekt abgerundet indem sie noch einmal deutlich macht worum es ihr beim Schreiben des Romans ging und was fiktiv und was Geschichte ist.

Mir hat die Kombination aus emotionaler Unterhaltung und der Vermittlung von historischen Fakten sehr gut gefallen und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil der Saga.

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Veröffentlicht am 11.09.2021

Toller historischer Roman mit einer starken Frau im Mittelpunkt

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Der Autorin Susanne Popp ist es gelungen einen spannenden und interesanten historischen Roman zu schreiben , im Mittelpunkt steht Frederike Ronnefeld.
Eine starke Frau, die zur damaligen Zeit ...

Der Autorin Susanne Popp ist es gelungen einen spannenden und interesanten historischen Roman zu schreiben , im Mittelpunkt steht Frederike Ronnefeld.
Eine starke Frau, die zur damaligen Zeit etwas ungewöhnliches gewagt hat , den Teehandel von ihrem Mann zu übernehmen als dieser zu einer Reise nach China aufbrach.
Neben Haus und Kinder übernimmt sie immer mehr den Teekontor ihres Mannes.
Das ganze ist so spannend und interesant geschrieben, so das man beim lesen in diese Zeit eintaucht und viel über die zu dieser Zeit üblichen Dingen erfährt.
Die Frauen von damals ebneten uns den Weg in der heutigen Zeit.
Bemerkenswert das es den Teekontor heute noch gibt und man sich den Geschmack des Tees zum lesen dazu holen kann.
Mir hat das Buch sehr gefallen da ich gerne Bücher über starke Frauen lese und dazu noch gern Tee trinke und gern beides verbinde.

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Veröffentlicht am 10.09.2021

Eine Frau steht ihren Mann

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Friederike Ronnefeldt ist Tochter und Ehefrau eines Kaufmanns und hat als solche auch etwas Einblick in die Geschäfte. Doch keine tiefen, die bleiben ihr verwehrt. Aber das ändert sich als Tobias eines ...

Friederike Ronnefeldt ist Tochter und Ehefrau eines Kaufmanns und hat als solche auch etwas Einblick in die Geschäfte. Doch keine tiefen, die bleiben ihr verwehrt. Aber das ändert sich als Tobias eines Tage 1838 nach China aufbricht. Und das wo sie schwanger ist. Sie merkt, dass sie dem neuen Prokuristen nicht trauen kann. So muss sie die Geschicke des Hauses in die Hand nehmen, eine neue Herausforderung für sie, und sie braucht Mut dazu.
Meine Meinung
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass es das erste Buch von Susanne Popp ist, das ich gelesen habe. Der Schreibstil gefiel mir gut, denn er ist unkompliziert, so dass keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss störte. In die Geschichte bn ich rasch eingetaucht, konnte mich in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Friederike, der nicht gefiel, dass ihr Mann so lange nicht zu Hause sein würde, gerade weil sie wieder schwanger war. Denn er würde nicht da sein, wenn das Kind auf die Welt kommen würde. In Tobias, der so lange diese Reise vorbereitet hatte und sie nicht absagen oder verschieben wollte. Ob dem Prokuristen wirklich nicht zu trauen war, und wenn ja wieso, das muss der geneigte Leser bitte selbst lesen. Ich finde Friederike hat sich im Geschäft wirklich gut behauptet solange Tobias nicht da war. Dass sich das nach seiner Rückkehr wieder ändern sollte, das konnte ich mir denken, war das doch eine Zeit in der Frauen sowieso nicht viel zu sagen hatten. Und doch – aber das soll der Leser eben auch selbst lesen, denn Friederike hat in Tobias Abwesenheit an Selbstbewusstsein gewonnen. Dann ist das noch Käthchen, die auch in einem schweren Konflikt steckte. Das Buch was spannend von Anfang an und diese Spannung hat sich gehalten bis zum Ende. Es hat mich gefesselt, hat mir gut gefallen und mich auch gut unterhalten. Ich kam mir manchmal vor, als wäre ich Friederike und müsste mich gegen diesen Kerl Mertens wehren. Oder meinem Mann beibringen, dass ich nicht so unbedarft bin, wie er meint. Von mir bekommt dieses Buch eine Leseempfehlung (die Leseprobe am Ende macht neugierig auf die Fortsetzung und das Figurenverzeichnis am Anfang sagt welche Personen fiktiv und welche historisch sind) Sowie die volle Bewertungszahl.

Veröffentlicht am 05.09.2021

Rundum gelungene Familien-Saga über den Teehandel Ronnefeldt mit Sucht-Faktor

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Inhalt:

Friederike lebt in Frankfurt mit ihren Kindern als Ehefrau des Teehändlers Tobias Ronnefeldt. Als er sich auf eine ausgedehnte Reise nach China begibt und sich derweil der eigens eingestellte ...

Inhalt:

Friederike lebt in Frankfurt mit ihren Kindern als Ehefrau des Teehändlers Tobias Ronnefeldt. Als er sich auf eine ausgedehnte Reise nach China begibt und sich derweil der eigens eingestellte Prokurist als Betrüger herausstellt, liegt es an ihr neben dem Haushalt und der Erziehung der Kinder, den Erfolg des Unternehmens zu sichern.

Friederike wächst über sich hinaus, doch nach seiner Rückkehr mißfällt Tobias die allzu moderne Lebensgestaltung seiner Frau. Sie muss mit viel Empathie und Diplomatie für ihre Ideen kämpfen. Diese Eigenschaften helfen ihr neben dem geschäftlichen Engagement auch bei der Bewältigung vieler kleiner und größerer familiärer Probleme.

Meinung:

Auch mit diesem Buch schafft es Susanne Popp erneut, in ihrem einzigartigen Schreibstil historische Fakten in einer so bildhaften und lebendigen Weise mit fiktiven Ergänzungen zu verbinden, dass ihre Leser von der ersten bis zur letzten Seite in den Bann der Geschichte gezogen werden.

Viele sehr fein ausgearbeitete Charaktere haben mich mitgenommen auf eine Reise durch das historische Frankfurt bis hin nach China, und mich dabei nicht nur ausgesprochen gut unterhalten und gefesselt, sondern "nebenbei" auch noch mit sehr interessanten historischen Fakten versorgt. Die Handlung hat gleichsam mit spannenden, unterhaltsamen und emotionalen Momenten aufgewartet und diese zu einer rundum gelungenen Geschichte miteinander verbunden.

Abgerundet wurde das perfekte Leseerlebnis obendrein durch eine historische Karte von Frankfurt, Originale der Familie Ronnefeldt und (sehr vorbildlich) ein Personenregister für den Überblick.

Fazit:

Ein rundum empfehlenswertes Leseerlebnis, bei dem man die Familie nur ungern auf der letzten Seite verlässt. Glücklicherweise ist es nur ein Abschied auf Zeit, denn es wird ein Wiedersehen mit den Ronnefeldt geben.

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Veröffentlicht am 31.08.2021

Eine Frau entwickelt sich weiter

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Das Cover der Geschichte um die Firma Ronnefeldt zeigt eine nachdenklich blickende Frau und man vermutet dass sie sich Gedanken um die Zukunft macht. Tatsächlich geht der Besitzer des Teehandels Tobias ...

Das Cover der Geschichte um die Firma Ronnefeldt zeigt eine nachdenklich blickende Frau und man vermutet dass sie sich Gedanken um die Zukunft macht. Tatsächlich geht der Besitzer des Teehandels Tobias Ronnefeldt auf eine große Reise und lässt seine schwangere Ehefrau Friederike und die Kinder in Frankfurt zurück. Da sich die Dinge anders entwickeln wie vom Reisenden geplant muss Friederike plötzlich die Aufgaben einer Geschäftsfrau übernehmen um ihr Geschäft und auch die Familie zu schützen. Nach seiner Rückkehr fällt es Tobias schwer zu akzeptieren, dass sich seine Frau nicht mehr in die Rolle als Hausfrau und Mutter zurückdrängen lassen möchte.
Die Autorin versteht es den Leser in die damalige Zeit mitzunehmen und schildert eindrücklich und authentisch bestehende Gesellschaftsnormen.
Mich hat der gelungene Auftakt zur Familiensaga sofort gefesselt und ich freue mich schon heute auf die Fortsetzung.

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