Cover-Bild Die Kamelien-Insel
Band 1 der Reihe "Kamelien-Insel-Saga"
(48)
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.02.2018
  • ISBN: 9783404176311
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Tabea Bach

Die Kamelien-Insel

Roman. Wohlfühl-Saga um eine Gärtnerei in der Bretagne
  • Eine mitreißende Geschichte um eine Erbschaft, eine Liebe und eine Kameliengärtnerei in der Bretagne
  • Sylvia hat ausgesorgt, doch glücklich ist sie nicht in ihrem terminreichen Leben und in ihrer scheinbar perfekten Ehe. Als sie eine Kamelien-Insel in der Bretagne erbt, lässt sie München hinter sich. Aber Sylvias finanztüchtiger Mann hat die Insel bereits zum Verkauf angeboten. So ist man in der Kameliengärtnerei nicht gut auf die unbekannte Erbin zu sprechen. Gefangen vom Zauber der Insel und berührt von der Herzlichkeit der Menschen, gibt Sylvia ihre Identität nicht preis. Als sie sich in Maël verliebt, der als Gärtner auf der Insel arbeitet, wird ihre Lage erst recht kompliziert ...
  • Ein wunderbarer Roman über die wichtigen Dinge des Lebens: Liebe, Mut und Zuversicht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.10.2018

Gute Unterhaltung

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3.5

Die Geschichte von "Die Kamelieninsel" konnte mich sehr gut unterhalten. Besonders überzeugt hat mich das einzigartige Setting auf der Insel und die dadurch entstandene Atmosphäre. Das Umfeld wurde ...

3.5

Die Geschichte von "Die Kamelieninsel" konnte mich sehr gut unterhalten. Besonders überzeugt hat mich das einzigartige Setting auf der Insel und die dadurch entstandene Atmosphäre. Das Umfeld wurde von der Autorin gut beschrieben. Die Thematik um die Gärtnerei fand ich ebenfalls sehr interessant.

Zu Beginn des Buches ist Sylvia die typische Karrierefrau, die nur für etwas Zeit hat außer ihrem Beruf, aber dennoch war sie mir nicht völlig unsympathisch. Mäel ist für meinen Geschmack viel zu blass geblieben und auch die Liebesgeschichte hat sich viel zu schnell entwickelt bzw. kam eigentlich völlig aus dem Nichts und war für mich in dieser Schnelligkeit nicht wirklich glaubhaft.

Dennoch war das Buch für mich sehr unterhaltsam und ich bin gespannt wie es mit der Gärtnerei weitergehen wird.

Veröffentlicht am 02.10.2018

Schöner Roman mit Herz

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Sylvia ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin und lebt in einer scheinbar perfekten Ehe. Als unerwartet ein Kunde abspringt, nimmt sie sich eine Auszeit von ihrem stressigen Leben und macht sich auf ...

Sylvia ist eine erfolgreiche Unternehmensberaterin und lebt in einer scheinbar perfekten Ehe. Als unerwartet ein Kunde abspringt, nimmt sie sich eine Auszeit von ihrem stressigen Leben und macht sich auf den Weg in die Bretagne, wo sie gerade eine Gärtnerei geerbt hat. Silvias Ehemann hat die Gärtnerei, die sich auf einer Insel befindet, bereits zum Verkauf angeboten, also ist man dort auf die unbekannte Erbin nicht besonders gut zu sprechen. Sylvia verfällt dem Zauber der Kamelieninsel und der Herzlichkeit der Menschen dort und gibt ihre Identität zunächst nicht preis. Als sie sich auch noch in den Gärtner Maël verliebt, verkompliziert sich ihre Lage.

Der Einstieg in die Geschichte gelang mir mühelos. Man ist sofort mitten im Geschehen. Die Geschichte wird aus der Perspektive der Protagonistin Sylvia erzählt. So erhält man gute Einblicke in ihre Gedanken- und Gefühlswelt. Ich fand schnell einen Zugang zu ihr und konnte mich gut in sie hinein versetzen und mit ihr fühlen. Stellenweise war sie mir zwar ein wenig zu naiv, doch dies tat meiner Sympathie zu ihr keinen Abbruch. Auch die Nebencharaktere waren, mit Ausnahme von Sylvias Ehemann Holger, interessant und liebenswert. Jeder einzelne von ihnen war sehr authentisch beschrieben.

Dies war mein erstes Buch von Tabea Bach. Ihr Schreib- und Erzählstil erinnerte mich ein wenig an den von Nora Roberts, den ich sehr mag. Die Geschichte ist sehr ansprechend und flüssig geschrieben und ließ sich flott lesen. Die Beschreibungen der Kamelien-Insel waren sehr anschaulich, so dass man sich die Insel und deren Schönheit sehr gut vorstellen und sich dort hinträumen konnte.

Das Buch „Die Kamelien-Insel“ hat mir sehr gefallen. Es handelt sich um einen sehr schönen, gelungenen Roman mit viel Herz. Die Geschichte war zwar stellenweise ein wenig vorhersehbar und eher leichte Kost, dennoch zog sie mich schnell in ihren Bann und fesselte mich. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Die Kamelien-Insel hat auch mich verzaubert. Ich freue mich schon sehr auf die für Herbst 2018 angekündigte Fortsetzung „Die Frauen der Kamelien-Insel“.

Veröffentlicht am 25.09.2018

Wunderbar und angenehm

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Das Buch der sehr guten Autorin kommt aus dem Bereich der angenehmen Romane. Wenn man sich das Cover anguckt - sieht man darauf eine junge Frau auf einer wunderbaren Insel - der Kamelien Insel........Sylvia ...

Das Buch der sehr guten Autorin kommt aus dem Bereich der angenehmen Romane. Wenn man sich das Cover anguckt - sieht man darauf eine junge Frau auf einer wunderbaren Insel - der Kamelien Insel........Sylvia ist seit Jahren eine glückliche Frau und verheiratet. Doch dies Glück trübt eines Tages - denn nicht alles ist in Ordnung - denn ihr Leben ist nicht leicht. Eines Tages erbt sie in der Insel eine Bretagne. Ihr Mann bietet die Insel zum Verkauf an. Wird Sylvia den Verkauf noch verhindern können??? Ich habe mich mal für diesen ersten Teil interressiert. Sehr erfreut hat mich dabei die leichte und verständnisvolle Schreibweise. Die meisten Personen waren mir dabei sympathisch. Sehr gefallen hat mir, wie Sylvia gehandelt hat - nicht gefallen hat mir die Sturheit vom Ehemann. Die erwähnten Camelien auf den Bildern dabei sehen wunderschön aus. Es sind wirklich interressante Arten dabei. Mein Gesamteindruck von diesem Buch ist daher sehr gut FAZIT: Dieses gute Buch hat die vollen 5 Sterne verdient plus einen dazu. Geeignet ist es sehr für jeden Leser/Camelienliebhaber.

Veröffentlicht am 02.09.2018

Wunderschöne Geschichte

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Zum Buch:

Als die super erfolgreiche Unternehmensberaterin Sylvia,ein Grundstück in der Bretagne, von ihrer verstorbenen Tante erbt, beschließt sie hinzufahren. Einerseits weil ihr gerade ein Kunde abgesprungen ...

Zum Buch:

Als die super erfolgreiche Unternehmensberaterin Sylvia,ein Grundstück in der Bretagne, von ihrer verstorbenen Tante erbt, beschließt sie hinzufahren. Einerseits weil ihr gerade ein Kunde abgesprungen ist und sie einen ganzen Monat frei hat, zum anderen um zu erfahren warum die Tante mit dem Rest ihrer Familie seit Jahren keinen Kontakt mehr hatte. Dort angekommen findet sie eine traumhaft schöne Kamelieninsel vor, mit einer gut laufenden Zucht und nicht wie ihr Mann Holger ihr weismachen wollte, eine runter gekommene, bankrotte Gärtnerei. Hals über Kopf verliebt sie sich in den Gärtner und stellt ihre Ehe und ihr komplettes Leben in Frage. Aber eins weiß sie sofort, die Kamelieninsel wird auf keinen Fall verkauft, aber leider war ihr Mann schneller und alles soll einem Golf Resort zum Opfer fallen.

Mein Fazit:

Eine wunderschöne Geschichte, die auch eine Message hat:
Nämlich das Geld nicht alles ist, sondern es so viel mehr gibt als Reichtum.
So schön bildlich geschrieben, man denkt teilweise selber schon einmal auf der Kamelieninsel gewesen zu sein. Romantisch ohne kitschig zu sein. Spannend, weil man wissen will wie nun alles ausgeht. Die Kapitel hatten für mich genau die richtige Länge und der Schreibstil ist locker, leicht, so dass man von der ersten bis zur letzten Seite ganz in die Geschichte gefangen ist. Daher habe ich das Buch auch regelrecht verschlungen und freue mich schon wahnsinnig auf die Fortsetzung, weil mir Silvia ans Herz gewachsen ist und ich unbedingt wissen will,wie ihr Leben weitergeht. Ich hoffe auf noch viele Bücher der Autorin, weil mich ihr Schreibstil komplett überzeugen konnte. Die gesamte Geschichte war für mich einfach nur rund und zu keinem Zeitpunkt langwierig oder zäh. Nichts wurde unnötig in die Länge gezogen, keine unnötigen Nebenschauplätze, tolle Charaktere, ein super schönes romantisches Cover. Auch innen mit den Kamelien und den Beschreibungen dazu, einfach nur schön. Mich hat das Buch voll und ganz überzeugen können und ich kann es jedem der auf schöne Geschichten und Romane steht nur wärmstens empfehlen. Daher von mir ganz klare 5 Sterne, denn soviel ich auch darüber nachdenke, ich kann nichts Negatives finden.

Veröffentlicht am 27.08.2018

Gefällige, vorhersehbare Urlaubslektüre, die durchaus schöne Kopfkinomomente beschert, der es aber leider auch an Tiefgang mangelt.

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Sylvia hat einen spannenden und gut bezahlten Job, ist verheiratet mit einem erfolgreichen Geschäftsmann, um den sie viele Frauen beneiden und hat finanziell ausgesorgt. Eigentlich müsste sie doch glücklich ...

Sylvia hat einen spannenden und gut bezahlten Job, ist verheiratet mit einem erfolgreichen Geschäftsmann, um den sie viele Frauen beneiden und hat finanziell ausgesorgt. Eigentlich müsste sie doch glücklich sein, doch immer mal wieder hat sie Momente, in denen sie gewisse Situationen im Leben hinterfragt. Als ihr Mann Holger eines Tages eine Erbschaft erwähnt, die Sylvia gemacht hat, fällt sie allerdings aus allen Wolken. Tante Lucie, die Schwester ihrer Mutter, die abgeschieden in der Bretagne lebte, ist verstorben und hat Sylvia eine Gärtnerei, die auf einer Insel liegen soll, vermacht. Holger, der zufällig geschäftlich in der Gegend zu tun hatte, war bereits vor Ort um sich alles anzuschauen. Doch sein Fazit ist alles andere als rosig und er rät Sylvia eindringlich dazu, alles zu verkaufen. Da Sylvia, gestresst von ihrem Job, an sich, wenig Zeit zur Verfügung hat, überträgt sie Holger daher sämtliche Vollmachten.

Doch als ein Kunde abspringt und Sylvia plötzlich unverhofft Zeit hat, möchte sie doch mehr über ihre Tante und das Anwesen erfahren, da sie schöne Kindheitserlebnisse mit ihrer Tante verbindet, die aus welchen Gründen auch immer, einst in Ungnade fiel in ihrer Familie.
So macht sich Sylvia auf in die Breatgne, lernt dort inkognito die Lebensgefährtin ihrer Tante kennen und einen attraktiven Gärtner, der nicht nur ein besonderes Händchen für Kamelien hat. Sylvia kommen Gewissensbisse, als sie begreift, dass diese Menschen nun auf ihr Wohlwollen angewiesen sind und will das Anwesen doch nicht verkaufen, das so ganz anders ist, als es ihr Holger geschildert hatte. Holger reagiert darauf nicht so verständnisvoll, wie es Sylvia erwartet hätte…

„Die Kamelieninsel“ von Tabea Bach, fiel mir nicht nur wegen des einladenden Covers ins Auge, denn ich habe immer schon eine Schwäche für Romane gehabt, die in Frankreich spielen. Der Autorin ist es wunderbar gelungen, die besondere Atmosphäre einzufangen, so dass man die Kamelieninsel deutlich vor seinem inneren Leseauge vor sich sehen kann und selbst geschilderte Gerüche und Eindrücke, wirken so intensiv dargestellt, dass man diesbezüglich Kopfkino pur geboten bekommt.
Dazu legt die Autorin einen eingängigen Schreibstil an den Tag, so dass man schnell hineingezogen wird, in die Geschichte. Leider gab es aber auch diverse Kritikpunkte, die eine Bestbewertung meinerseits verhindert haben. Zum einen fand ich manche von Sylvias Handlungsweisen einfach nicht nachvollziehbar. Einerseits wird sie als clevere Geschäftsfrau beschrieben, die sich an die Spitze kämpfen musste, andererseits legt sie dann ein dermaßen sträflich naives Gebaren an den Tag, als es um ihren Mann und seine Heimlichkeiten geht, was einfach nicht passen wollte. Dazu fand ich die sich für Sylvia so plötzlich entwickelnde Liebesgeschichte in der Bretagne viel zu knapp geschildert. Mael der Gärtner, kommt so gut wie gar nicht zu Wort, es fehlt die, wie ich finde, wichtige Aussprache zwischen Sylvia und Mael, in einer entscheidenden Situation und überhaupt bleiben die Nebenfiguren in diesem Roman leider insgesamt sehr blass.

Ich hätte mir eine dialogreichere Story gewünscht und vor allem mehr Tiefgang. Es gab an sich doch so viele Fixpunkte in diesem Roman: Sylvias Selbstfindung beispielsweise oder auch ihre aufkeimende Liebe zu Mael. Leider fand ich letzteren Punkt besonders schwach und beliebig geschildert. Die Liebesszene als solche, wirkt dermaßen nichts sagend; eine Aneinanderreihung von typisch poetisch anmutenden Beschreibungen, wie man sie bereits in vielen anderen Romanen lesen durfte. Und dennoch ist es keine schlechte Geschichte, selbst wenn sie vorhersehbar sein mag. Wer eine nette, leichte und anschauliche Urlaubslektüre a la Rosamunde Pilcher sucht, macht nichts falsch, wenn er zu „Die Kamelieninsel“ greift. Man sollte meiner Meinung aber auch nicht mehr erwarten als das.

Kurz gefasst: Gefällige, vorhersehbare Urlaubslektüre, die durchaus schöne Kopfkinomomente beschert, der es aber leider auch an Tiefgang mangelt.