Cover-Bild A Whisper of Stars
Band 1 der Reihe "A Whisper of Stars"
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 01.03.2021
  • ISBN: 9783492705493
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Tami Fischer

A Whisper of Stars

Erwacht | Von der Autorin von „Burning Bridges“

Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höher schlagen lässt als je zuvor ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2021

HIGHLIGHT: Mythologie trifft auf Freundschaft

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Beim Cover gefällt mir gut, dass hier mal Farben kombiniert werden, die ich eher selten sehe. Ansonsten macht bereits das Cover einen etwas mysteriösen Eindruck und die Details wie das Palmenblatt und ...

Beim Cover gefällt mir gut, dass hier mal Farben kombiniert werden, die ich eher selten sehe. Ansonsten macht bereits das Cover einen etwas mysteriösen Eindruck und die Details wie das Palmenblatt und den vielen Sternen passen perfekt zum Inhalt der Geschichte.

Ich war auch direkt mitten im Geschehen, weil Tami Fischer ohne lange Vorreden schnell mit Action beginnt, ohne dass der Welten- und Charakteraufbau auf der Strecke bleibt. Dabei hilft ihr einprägsamer und schöner Schreibstil auch sehr.

Wir verfolgen in Band 1 dieser Dilogie Liv, aus deren Sicht das Buch geschrieben ist (mit Ausnahme von drei Kapiteln), und ihrem besten Freund Finn. Beide haben mich mit ihrem Wissensdurst, ihrer Abenteuerlust und besonders ihrer engen freundschaftlichen Verbundenheit sofort begeistern können. Sie lassen sich nie verbiegen, obwohl sie auf ihrer Heimatsinsel Hawaiki mit ihrer Art auf viel Widerstand stoßen, und bleiben sich im kompletten Buch selbst treu, egal auf welche Hürden sie auch treffen. Ein Highlight war für mich, dass zumindest in diesem ersten Teil die Freundschaft von Liv und Finn im Vordergrund steht und keine Liebesgeschichte. Solche Freunde kann man sich wirklich nur wünschen, denn beide vertrauen sich gegenseitig immer mehr als irgendwelchen Fremden. Das fehlt mir oft bei anderen Fantasybüchern, in denen die Protagonisten doch oft naiv einfach Leuten glauben, die sie gerade erst kennen gelernt haben.

Aber es gibt neben Liv und Finn auch interessante Nebencharaktere, bei denen ich es spannend fand, dass man sie nicht sofort durchschauen kann und ich gemeinsam mit den Freunden rätseln konnte, wer gute und wer böse Absichten hat. Doch insgesamt wurden alle Charaktere sehr schlüssig aufgebaut.

Ebenfalls grandios war der Weltenaufbau rund um die Mythologie der Maori, über die ich auch noch kein anderes Buch gelesen habe. Die ganzen mythologischen Elementen waren sehr interessant und entsprachen genau meinem Lesegeschmack. Man erfährt bereits zu Beginn die wichtigsten Eckdaten und im Laufe der Geschichte kommen immer mehr Details dazu, die man gemeinsam mit Liv und Finn in Erfahrung bringt. Dabei wird in meinen Augen genau das richtige Tempo angeschlagen und ich war auch durchgehend vom Buch gefesselt, denn es war immer spannend und es gab keine einzige Länge. Immer wenn ich dachte, ich wüsste, welchen Verlauf die Geschichte nun nehmen wird, gab es wieder eine Wendung, die mich komplett überraschen konnte. Alles in allem bin ich nur durch die Seiten geflogen und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich bin jetzt sehr auf den finalen zweiten Band gespannt, der im Herbst erscheinen wird.

FAZIT: 5/5⭐️
Highlight und eine große Empfehlung

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Liv und Finn gegen den Rest der Welt...

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Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die ...

Klappentext:
Liv wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Leben auf Hawaiki zu entfliehen. Weder sie noch ihr bester Freund Finn glauben noch an die Legenden über mythische Götter und Ahnengeister, die man sich an den rauen schwarzen Küsten seit Anbeginn erzählt. Doch als am Tag des Sternenfestes nicht nur ein Fremder auf der Insel auftaucht, sondern plötzlich uralte Kräfte zum Leben erwachen, beginnt für Liv und Finn ein Wettlauf gegen die Zeit. Eine Reise ins Ungewisse, ohne Zurück. Ein erbarmungsloser Jäger. Und eine gefährliche Liebe, die Livs Herz höherschlagen lässt als je zuvor ...

Meine Meinung:
Nachdem ich die New Adult Reihe „Fletcher University“ von Tami Fischer bereits gelesen habe und sie mich begeistern konnte, war ich natürlich neugierig wie sich die Autorin mit dem Genre Fantasy schlägt.

Meine Erwartungen waren dementsprechend ziemlich hoch aber was soll ich sagen, Tami Fischer hat mich nicht enttäuscht. Der Schreibstil war gewohnt leicht und bildhaft. Das Setting war der Wahnsinn! Zu Beginn der Geschichte hat mich die Insel Hawaiki, mit der rebellischen Olivia sehr an den Disney Film Vaiana erinnert.

Der Aufbau der Fantasy Elemente war gerade in der ersten Hälfte, nicht immer so einfach zu verstehen, da die ganze Geschichte schon eine gewisse Komplexität besitzt. Ist man aber erstmal in der Geschichte versunken, ist sie auch leicht verständlich.

Die Charaktere und besonders die Beziehungen zwischen ihnen war grandios umgesetzt. Die Protagonistin Olivia („Liv“), denkt anders als die anderen Bewohner der Insel Hawaiki. Sie ist neugierig, klug mit einer gesunden Portion Misstrauen. Mir hat es besonders gut gefallen, dass sie im Gegensatz zu vielen anderen Fantasy-Protagonisten nicht so leichtgläubig und naiv ist. Sie vertraut niemanden und hinterfragt alles und leitet den Leser damit oft auch in die Irre. Livs bester Freund heißt Finn und hat ähnlich wie Liv einen unstillbaren Wissensdurst. Beide Figuren harmonieren wunderbar miteinander, beide verbindet eine tolle Freundschaft und sie können sich immer gegenseitig vertrauen und stützen. Es gibt auch eine Liebesgeschichte, allerdings liegt darauf nicht der Fokus, was ich als sehr angenehm empfunden habe.

Fazit:
Es war ein wirklich spannender Auftakt der Lust auf den nächsten Band macht, dieser wird voraussichtlich im September 2021 erscheinen

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Abtauchen in eine fremde Welt

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Olivia lebt bereits ihr ganzes Lebens auf der wunderschönen Insel Hawaiki. Dennoch möchte sie ihrem Leben dort entfliehen, denn sie und ihr bester Freund Finn waren von klein auf Sonderlinge und haben ...

Olivia lebt bereits ihr ganzes Lebens auf der wunderschönen Insel Hawaiki. Dennoch möchte sie ihrem Leben dort entfliehen, denn sie und ihr bester Freund Finn waren von klein auf Sonderlinge und haben nie ganz dazu gehört. Dies scheint jedoch unmöglich, da niemand Hawaiki verlässt und keine Fremden auf die Insel kommen - bis jetzt. Als sich die Ereignisse in Olivias Leben überschlagen und die Legenden des Volkes plötzlich viel zu real scheinen, bietet sich Olivia eine ganz neue Welt voller Gefahren und Geheimnisse...

Nachdem ich die New Adult Reihe von Tami Fischer gelesen habe, war ich sehr gespannt auf ihre Fantasy Reihe. Allein das Cover ist echt schön und passt perfekt zum Inhalt.

Die Landschaftsbeschreibungen und generell der Schreibstil waren wieder sehr anschaulich und die Seiten sind nur so dahin geflossen. Am Anfang konnte ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, was da auf mich zukommen wird, aber die Welt und die Sage, die Tami entwickelt hat, sind absolut spannend und mal etwas Anderes!
Die abgeschottete Insel Hawaiki hat einen besonderen Charme, besonders die heilige Sprache, die nicht alle lernen dürfen, fand ich eine sehr schöne Idee. Anfangs hat mich die Geschichte irgendwie an Vayana erinnert (die Insel, Olivias Drang, die Welt zu entdecken, aber auch ihre Familienverbundenheit), was absolut nichts Schlechtes ist. Dann hat das Buch aber Fahrt aufgenommen und spätestens ab der zweiten Hälfte war ich total gefangen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen! Es sind so viele Dinge passiert, aber jedes Wort über die Handlung wäre eins zu viel. Lasst es einfach auf euch zukommen!

Lediglich die kurzen Kapiteleinschübe aus der unbekannten Perspektive haben mich manchmal total rausgerissen. Plötzlich wird man in ein unbekanntes Setting mit fremden Charakteren geworfen und weiß gar nicht so recht, welche Relevanz sie haben...

Insgesamt aber ein richtig toller Reihenauftakt! Leider wurde ich auf Instagram etwas gespoilert, aber das hat der Spannung keinen Abbruch getan.
Ich kann es kaum erwarten, den zweiten Teil zu lesen und zu erfahren, wie die Geschichte um Olivia und Co weiter geht, das Buch hat definitiv Sucht-Potenzial!

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Veröffentlicht am 23.03.2021

Die Mythologie der Sterne

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Dies war mein erstes Buch von Tami Fischer und es hat mir mit all seinen Fantasy-Elementen gut gefallen.

Der Schreibstil und die Sprecherin sind passend gewählt und kreieren eine tolle Atmosphäre. Man ...

Dies war mein erstes Buch von Tami Fischer und es hat mir mit all seinen Fantasy-Elementen gut gefallen.

Der Schreibstil und die Sprecherin sind passend gewählt und kreieren eine tolle Atmosphäre. Man wird regelrecht an die Hand genommen und durch die Geschichte gezogen. Trotz des etwas längerem und sich ziehenden Einstieg, nahm die Spannung von Kapitel zu Kapitel zu. Nach und nach werden die magischen Fähigkeiten der Sterne, die Hintergründe der Insel Hawaikii, logisch und nachvollziehbar erklärt. Die Hauptcharaktere Liv und Finn werden durch die Anschaulichen Erzählungen über ihre Hoffnungen, Träume und Ängste sehr realistisch und erhalten durch ihre Vergangenheit als Außenseiter eine gewisse Tiefe. Ich konnte ihre Handlungen und Gefühle sehr gut nachvollziehen und eine Verbindung zu den beiden aufbauen. Vor allem in Sachen Misstrauen war ich mit Liv einer Meinung, ich finde es toll, dass sie erstmal beobachtet und zögerlich an neue Sachen oder Menschen ran geht. Die wenigen romantischen Handlungen im Buch empfand ich als angenehm und umso mehr prickelnd.

Das Weltensetting hat mich nach dem holprigen Start komplett in seinen Bann gezogen und ich wurde auf eine magische Reise mitgenommen. Lediglich der Schluss war mir im Gegensatz zum Start etwas abrupt, jedoch kann ich die Intention der Autorin, im Bezug auf den Cliffhanger verstehen.

Da mich die Welt der beiden aber so gefesselt hat, hätte es den Cliffhänger bei mir gar nicht gebraucht, da man ja im vorhinein schon merkt das die Geschichte noch weitergehen wird.

Da Band 2 im September 2021 erscheinen wird, werde ich auf jeden Fall mal rein schauen und den zweiten Band dann gegebenenfalls als Buch lesen.

Tami Fischer hat mit ihrem neusten Buch eine für mich neue Welt erschaffen und ich kann jedem Fantasy Liebhaber oder Neueinsteiger das Buch auf jeden Fall ans Herz legen.

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Veröffentlicht am 22.03.2021

Fantastische Geschichte mir hervorragendem Schreibstil

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Ich mag das Cover recht gerne, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es mir in einer Buchhandlung direkt ins Auge stechen würde, wenn ich nicht gerade danach suchen würde. Dennoch passt es wirklich hervorragend ...

Ich mag das Cover recht gerne, auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob es mir in einer Buchhandlung direkt ins Auge stechen würde, wenn ich nicht gerade danach suchen würde. Dennoch passt es wirklich hervorragend zum Inhalt des Buches.

Dieser klingt auf den ersten Blick vielversprechend: Olivia Crate und ihr bester Freund Finnley Lawin leben auf der Insel Hawaiki. Doch obwohl die Insel paradiesisch anmutet, kann sich Liv nichts Besseres vorstellen, als sie endlich zu verlassen. Denn dort regieren noch immer alten Traditionen und Götter, die dafür sorgen, dass Liv aber vor allem Finn Außenseiter sind. Während es bei ihm vor allem die helle Haut, die blonden Haare und seine Pigmentflecken sind, die ihn aus der Gesellschaft ausschließen, bricht Olivia immer wieder alle Regeln und versucht krampfhaft herauszufinden, was hinter den mysteriösen Ereignissen auf der Insel steckt. Als sich am höchsten Feiertag, dem Sternenfest, plötzlich mythische Kräfte offenbaren und ein Fremder den beiden enthüllt, dass sie ganz anders als die anderen Bewohner der Insel sind, ergibt sich plötzlich die Chance, die Insel zu verlassen, doch dadurch ändert sich für die Freunde alles und plötzlich steht nicht nur ihr Leben auf dem Spiel, sondern das Wohlbefinden der gesamten Welt…

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich dem Buch mehr als einen Blick geschenkt hätte, wenn es nicht Tami Fischer geschrieben hätte. Ich fand den Klappentext zwar nicht uninteressant, aber auch nicht so spannend, dass ich es unbedingt hätte lesen müssen. Ich mochte allerdings die Flechter-University-Reihe wirklich gerne und wollte dem Buch deswegen eine Chance geben, obwohl ich in letzter mehr mittelmäßige Fantasy-Romane gelesen habe, als welche, die mir gut gefallen habe. Dieses Buch hat mich allerdings äußerst positiv überrascht. Der Schreibstil gefiel mir ab der ersten Seite ausgesprochen gut und ich hatte dadurch keinerlei Probleme, in die Geschichte zu finden. Er macht es einem sehr einfach, durch die Seiten zu fliegen und die Story wirklich zu genießen.

Auch das Setting finde ich vor allem zu Beginn des Buches wirklich gut. Hawaiki wirkt auf den ersten Blick unglaublich idyllisch und wie das Paradies auf Erden, deswegen fand ich spannend, wie sehr die Insel für Liv und Finn ein solches Gefängnis zu sein scheint. Beide fühlen sich in der Gesellschaft als Außenseiter und werden nur am Rande akzeptiert, weil ihre Großeltern zu den Ältesten gehören, die ein hohes Ansehen genießen. Ich habe das Setting dennoch extrem genossen, weil es trotzdem so sehr nach Urlaub anfühlt, aber auch weil ich die Insel an sich so interessant fand. Zwar versuchen sie immer wieder moderne Aspekte in ihr Leben integrieren, die durch Schiffe angespült oder durch einige der Männer auf dem Festland ertauscht werden, aber diese funktionieren meistens nicht besonders lange. Diese Gestaltung konnte ich mir, vielleicht auch durch den besonders guten Schreibstil, hervorragend vorstellen und wollte unbedingt wissen, was hinter allem steckt. Die Erklärung, dass Hawaiki eine Zone eines Sternes ist und dass es Menschen mit besonderen Fähigkeiten gibt, die entweder von den vier mächtigen Kriegern abstammen oder Sternenstaub berührt haben, fand ich zugleich anders als auch gut umgesetzt. Ich fühlte mich an manchen Stellen ein wenig an Avatar – der Herr der Elemente erinnert, was ich aber nicht schlimm fand, schließlich ist die Idee mit der Kontrolle über die vier Elemente ja nichts Neues. Was mich vielleicht ein wenig gestört hat, ist wie leicht sich Liv und Finn in die neue Welt einfügen und wie wenig sie dort auffallen. Ich meine, klar sie kennen einiges aus Büchern und betonen auch immer, wie anders alles auf dem Festland ist, aber sie gehen einfach ohne Probleme feiern. Ich bin an manchen Tagen von den vielen, betrunkenen Menschen und der lauten Musik überfordert, aber die beiden fügen sich gefühlt ohne Probleme ein und haben ihren Spaß.

Das hat mich im Großen und Ganzen allerdings nicht gestört, weil ich die Geschichte allgemein, aber auch die Charaktere wirklich mochte. Liv ist unglaublich taff und selbstbewusst, dabei aber auch einfühlsam und manchmal impulsiv. Ich finde gut, wie sie mit den neuen Entwicklungen umgeht und sie aber nicht direkt und ohne große Nachfragen akzeptiert, sondern sie Jenkins gegenüber immer wieder Antworten fordert. Dadurch dass sie selbst immer wieder überlegen muss, was jetzt nochmal die neuesten Entwicklungen sind, war es auch für mich leichter, mit den ganzen fantastischen Einflüssen umzugehen und zu verstehen, was gerade passiert. Auch Finn mochte ich wirklich gerne und mir gefiel die Art der aufrichten Freundschaft zwischen den beiden. Sie halten immer zusammen, egal was passiert und können sich immer uneingeschränkt aufeinander verlassen. Jamie ist allerdings bis jetzt mein persönliches Highlight. Er wirkt erstmal stark und unnahbar, fast schon arrogant, aber es wird schnell deutlich, dass er eigentlich ganz anders ist und ich habe ihn ab den ersten Seiten in mein Herz geschlossen.

Alles in allem habe ich die Geschichte wirklich genossen, was ich so vor dem Lesen gar nicht erwartet hätte. Ich liebe das Setting auf Hawaiki, aber auch das auf dem Festland genauso wie die Charaktere, die mir ab den ersten Seiten nahe gekommen sind und auf deren weitere Geschichte ich schon unglaublich gespannt bin.

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