Mit wunderschöner Charakterkarte in der Erstauflage
Ich habe nichts davon vergessen. Ich habe dich
nicht
vergessen
Als Neffe der Geschäftsführerin von
GOLD, BRIGHT & PARTNERS
steht Jude unter ständigem Druck, sich zu beweisen. In einem Scheidungsfall sieht er die letzte Chance, mit seinen ehrgeizigen Kolleg:innen mithalten zu können. Doch dann trifft er unerwartet auf seine Ex-Freundin Nora, die als Anwältin für die Gegenseite arbeitet. Nora, die Einzige, die jemals seine Schutzmauern überwunden hat - und ihm damals das Herz brach. Obwohl sie sich auf entgegengesetzten Seiten befinden, kommen die alten Gefühle wieder hoch, und schnell wird klar, dass keiner von beiden diese besondere Verbindung zwischen ihnen je vergessen hat ...
»I
N CASE WE FORGET
ist eine so ehrliche, einfühlsame und echte Geschichte über Selbstfindung, Heilung und zwei Herzen, die einander nie vergessen haben.«
CHARLIE_BOOKS
Abschlussband der
GOLD, BRIGHT & PARTNERS
-Reihe von Tess Tjagvad
Ich liebe diese Reihe.
Das ist Band drei der Reihe, aber man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen.
Kennt ihr die Bücher die sich wie ein guter Film lesen lassen?
Wo man sich so bildlich alles ...
Ich liebe diese Reihe.
Das ist Band drei der Reihe, aber man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen.
Kennt ihr die Bücher die sich wie ein guter Film lesen lassen?
Wo man sich so bildlich alles vorstellen kann?
Genau das habe ich hier erlebt.
Die Autorin hat einfach ein Händchen für bildliche Erzählungen und authentische Charaktere.
Die Thematik hier hat mir super gut gefallen.
Die Anziehen zwischen den Protagonisten war total spürbar.
Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe das Buch an einem Stück verschlungen.
Für mich war die Geschichte rund um Perfekt und bekommt 5 von 5 Sterne.
Bei Büchern von Tess möchte ich immer am liebsten alles fühlen und gleichzeitig gar nichts. Weils oft ganz schmerzhaft und herzerdrückend ist. Aber eben auch heilsam und warm, ganz liebevoll und verständnisvoll. ...
Bei Büchern von Tess möchte ich immer am liebsten alles fühlen und gleichzeitig gar nichts. Weils oft ganz schmerzhaft und herzerdrückend ist. Aber eben auch heilsam und warm, ganz liebevoll und verständnisvoll. Jude und Nora haben einen ganz festen Platz in meinem Herzen. 🥺🤍
Liebe das Setting schon seit Band 1 der Reihe. Eine Anwaltskanzlei in Boston, in der neben Scheidungs- und Wirtschaftsfällen auch ganz viele Herzfälle bearbeitet werden. Mochte es wieder so gerne neben der eigentlichen Lovestory Einblick in das Kanzleileben zu bekommen. 🫶🏻
Jude und Nora haben eine gemeinsame Vergangenheit, die sie jetzt wieder einholt, als sich die beiden nach langer Zeit wieder treffen. Auf ihre eigene Art und Weise haben sie sich damals gegenseitig verlassen. Nora, weil sie gegangen ist. Jude, weil er sie nicht mehr an sich rangelassen hat. So tragisch und schmerzhaft das ist, ich finde man lernt durch Tess Worte schon ganz viel an der Stelle: manchmal ist es wichtiger, sich selbst zu retten bevor man mit der Person die man liebt gemeinsam untergeht. 🤍
Die Dynamik der beiden ist am Anfang sehr explosiv und misstrauisch. Jude ist mittlerweile sehr kalt und unnahbar geworden und Nora kann damit nicht wirklich umgehen. Mochte die beiden so so so gerne. Zwei ganz sanfte Seelen, die wieder lernen müssen sich zu vertrauen. 🥺
Kanns euch ganz doll empfehlen, wenn ihr einen sehr poetisch umschreibenden Schreibstil sucht und eine Liebesgeschichte, die tief unter die Haut geht. Manchmal unschön, aber perfekt unperfekt, wie sie eben ist. 🤍
Oh Gott, wo soll ich bloß anfangen! 😭 Ich habe mich so sehr auf „In Case We Forget“ gefreut, weil ich Jude schon im ersten Band unglaublich faszinierend fand. Seine stille Präsenz, seine Tiefe und die ...
Oh Gott, wo soll ich bloß anfangen! 😭 Ich habe mich so sehr auf „In Case We Forget“ gefreut, weil ich Jude schon im ersten Band unglaublich faszinierend fand. Seine stille Präsenz, seine Tiefe und die unausgesprochenen Gefühle, die man zwischen den Zeilen spüren konnte, haben mich von Anfang an neugierig gemacht. Und nun, endlich seine Geschichte und was soll ich sagen? Es war alles, was ich mir erhofft hatte… und noch mehr. 😭
Was dieses Buch für mich besonders gemacht hat, war die Art, wie Tess mit dem Second-Chance-Trope umgegangen ist. Normalerweise bin ich kein großer Fan davon – oft wirkt es vorhersehbar oder langweilig. Aber hier? Hier war es anders. 🥹 Hier war es echt. Schmerzhaft. Schön. Und so voller Hoffnung. Ich glaube, dieses Buch hat mich tatsächlich dazu gebracht, Second-Chance-Geschichten mit anderen Augen zu sehen, haha.😂🙂↔️
Jude war für mich eine der komplexesten Figuren im Bücher. Tiefgründig, aufmerksam, aber auch innerlich zerrissen. Ich habe mich oft in ihm wiedergefunden – besonders in dem Gefühl, Erwartungen nicht gerecht zu werden und dadurch Menschen zu enttäuschen, obwohl man es nie wollte. 🥺 Seine Entwicklung, seine Verletzlichkeit und seine Suche nach sich selbst haben mich zutiefst bewegt. 🥹🤍
Nora hingegen war eine warmherzige, starke Figur, die ich sofort ins Herz geschlossen habe. 🥹 Ihre Entscheidung, sich damals von Jude zu trennen, konnte ich sehr gut nachvollziehen. Manchmal reicht halt Liebe allein eben nicht, dass man sich selbst erst finden und heilen muss, bevor man sich wirklich auf jemanden einlassen kann. Diese Botschaft war für mich eine der stärksten im Buch: Jeder Mensch verdient eine zweite Chance – nicht nur in der Liebe, sondern auch mit sich selbst- und genau das hat Tess so feinfühlig dargestellt. 🥹🌝
Die Themen Heilung und Selbstfindung wurden wunderschön verarbeitet und haben mich zum Nachdenken gebracht. Die Handlung war spannend und emotional – ich habe so oft geweint, aber genauso oft gelächelt. 🙂↔️🤭
Tess’ Schreibstil war wie immer ein Traum: detailliert, gefühlvoll und einfach wunderschön. 🥹 Ich würde wirklich alles von ihr lesen – ihre Worte berühren mich jedes Mal aufs Neue. 🌝🥹🤍
Dass die Gold, Bright & Partners-Reihe nun zu Ende ist, macht mich ehrlich gesagt sehr traurig. 😭 Ich habe alle Charaktere so sehr ins Herz geschlossen. Aber ich freue mich schon riesig auf zukünftige Projekte von Tess – denn wenn jemand Geschichten schreiben kann, die das Herz berühren, dann sie! 🥹🤍
'In Case We Forget' ist Teil der Bücher, die einen nicht loslassen - über die man nicht aufhören kann nachzudenken, die noch lange nach dem Beenden eine Gefühlsspur hinterlassen.
Jude hat mich bereits ...
'In Case We Forget' ist Teil der Bücher, die einen nicht loslassen - über die man nicht aufhören kann nachzudenken, die noch lange nach dem Beenden eine Gefühlsspur hinterlassen.
Jude hat mich bereits in den vorherigen Bänden neugierig gemacht. Mit jedem Wort, jeder Geste zeichnet er ein Bild von sich, das die anderen sehen sollen.
Denn so kann man die Angst, dass wir nicht sind wie andere uns wahrnehmen kontrollieren, damit sie nicht irgendwann die schlimmsten Seiten von uns entdecken, die wir jeden Tag im Spiegel anstarren.
Durch seine Perspektive hat man das erste Mal die Chance hinter seinen Handlungen die Wortnuancen zu erkennen, die er zurückhält.
Er durchlebt jeden Tag die konstanten Erwartungen von anderen gut zu sein, während sie offen zeigen, dass eigentlich nur Fehler erwartet werden, gedacht wird, man wäre der Situation nicht gewachsen.
Nora hingegen kennenzulernen, hat sich manchmal mehr wie ein wiedererkennen angefühlt; ihre Gefühle sind so greifbar und nahe. Sie ist diese Art von Mensch, die immer andere retten möchte, manchmal gar nicht anders kann, aber dazu neigt sich selbst auf dem Weg dahin zu verlieren.
Sie ist das personifizierte Gefühl Menschen einfach so tief in sich verankert zu haben, dass man seinen eigenen Grund bei der Entfernung mit ausreißen würde.
Beide Figuren haben diese kleinen Eigenschaften, die sie am Ende groß, greifbar und nahe machen.
Mit den Vergangenheitskapiteln, vermischt mit Judes Briefen und der Gegenwart, dem Schmerz in jedem Blickwechsel, dieser sicher-brennenden Vertrautheit war die Geschichte für mich rundum ein perfektes Second Chance Buch.
Denn all das ungesagte, all das zwischen den Figuren, ist in der ersten Sekunde spürbar.
Sie verkörpern jeden verzweifelten Versuch all unsere Vergangenheitsworte zu verstecken, obwohl sie in unserer Seele tätowiert sind - und wir sie mit keinem Laser der Welt loswerden können.
Die beiden haben es verdeutlicht, dass wenn wir brechen, andere einen Teil von uns mit sich tragen, dass Erinnerungen an uns kleben und dass wir lernen müssen auch die schlechten zu lieben, wenn wir uns selbst lieben wollen.
Für Jude geht es vor allem darum zu lernen diese harte, sicher schützende Schale, die man sich nach langer Zeit aneignet, bei einigen Menschen wieder zu verlassen, damit man nicht einsam hinter dieser Mauer in Vergessenheit gerät.
Es geht um die Frage wer wir sind, welchen Plan wir haben und wie wir uns besten davon ablenken können, dass wir eigentlich vor einem Nichts stehen, das uns zu zerquetschen droht.
Die Geschichte der beiden ist wie Ein Spaziergang durch die Welt mit den Augen, die man früher hatte, mit den Dingen, auf die man in der Vergangenheit geachtet hatte und Leuchtsingale, die uns in diese Zeit zurückkatapultieren, weil es einige Dinge gibt, die wir nie vergessen, nie losgelassen haben.
Die Autorin erschafft auf eine elegant-wohltuende Art Neologismen, die sich in meine Gedankenwelt eingebrannt haben. So oft habe ich mir gewünscht die Welt so sehen zu können, wie Nora sie fühlt & beschreibt, wie Jude sie ausdrückt.
Fazit:
'In Case We Forget' ist ein rundum gelungener Abschluss einer Trilogie, die ich lange nicht vergessen werde. Tess Tjagvad versteht es, Emotionen in ihrer Komplexität elegant und tiefgehend zu beschreiben. Jude und Nora sind mir beide auf ihre eigene Arten besonders nahe gegangen, mit ihren verwobenen Gedanken, dem Brennen des Festhaltens und dem Fallen des Loslassens. Ich werde die Gold, Bright & Partners-Reihe sehr vermissen!
Ich hab Jude schon in Band 1 heimlich ins Herz geschlossen und dieser Band, war für mich einfach nur alles.
In Case we Forget ist eine Second-Chance-Lovestory, die nicht auf laute Dramen setzt, sondern ...
Ich hab Jude schon in Band 1 heimlich ins Herz geschlossen und dieser Band, war für mich einfach nur alles.
In Case we Forget ist eine Second-Chance-Lovestory, die nicht auf laute Dramen setzt, sondern auf leise, echte Gefühle. Jude & Nora haben mich komplett mitgerissen.
Die beiden fühlen sich an wie zwei Menschen, die sich nie wirklich losgelassen haben, auch wenn das Leben dazwischenkam.
Jude ist so ein komplexer Charakter, stark und distanziert nach außen, aber innerlich ziemlich zerrissen. Und Nora ist eine so unfassbar reflektiert, empathisch und gleichzeitig so verletzliche Protagonistin. Ich fand's richtig schön zu lesen, wie die beiden einander Halt geben. Dieses unterschwellige Knistern zwischen den beiden, der ständige innere Zwiespalt, die Vergangenheit, die wie ein Schatten mitschwingt. Das alles hat die Story super intensiv gemacht. Dazu kamen richtig starke Themen wie Sucht, Verlust und Vergebung, ohne dass es jemals zu schwer wurde. Einfach genau die richtige Mischung aus Gefühl, Tiefe und Hoffnung.
Was mich wie auch in den letzten Bänden wieder komplett abgeholt hat, war die Atmosphäre der Kanzlei.
Ich liebe die verschiedenen Charaktere und diesen leichten Found Family vibe, den man auch in diesem Band wieder total zu spüren bekam.
Und nicht zuletzt ist auch der Schreibstil einfach wieder unglaublich - ruhig, gefühlvoll und trotzdem so kraftvoll in den richtigen Momenten.
Ein rund um gelungenes lese Erlebnis. Ich hab beim Lesen gelacht, mitgefiebert, ein paar Tranchen verdrückt und das Buch danach einfach nur festgehalten, weil ich noch nicht loslassen wollte.
Für mich definitiv der stärkste Band der Reihe, Jude ist und bleibt mein Favorit.
Und generell: Diese ganze Reihe? Ein einziges Herzensprojekt.
Lest es. Fühlt es. Und vergesst es nicht.