Cover-Bild Hex
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 16.10.2017
  • ISBN: 9783453319066
Thomas Olde Heuvelt

Hex

Roman
Julian Haefs (Übersetzer)

Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.09.2021

Kleinstadthexe mit Explosionspotenzial

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Black Spring ist eine Kleinstadt, nicht weit von New York. In der Umgebung gibt es idyllische Wälder, Wanderpfade, es ist einfach der perfekte Ort, um sich niederzulassen, wenn man vom Großstadtrummel ...

Black Spring ist eine Kleinstadt, nicht weit von New York. In der Umgebung gibt es idyllische Wälder, Wanderpfade, es ist einfach der perfekte Ort, um sich niederzulassen, wenn man vom Großstadtrummel die Faxen dicke hat. Gäbe es da nicht Katherine van Wyler, eine 300 Jahre alte Hexe, um die sich in Black Spring einfach alles dreht, denn Katherine ist der Fluch der Stadt. Sie taucht einfach überall auf, die Bewohner Black Springs können sich nicht sehr lang außerhalb der Stadt aufhalten, ohne mit Selbstmordgedanken zu spielen, es darf kein Bildmaterial über Katherine über die Stadtgrenzen gelangen, denn es steht permanent zu befürchten, dass dann die Hölle losbricht. Die "Hexe" soll auf Rache aus sein, für das Leid, dass ihr die Kirche und die damaligen Bewohner der Kleinstadt 300 Jahre zuvor angetan haben doch keiner weiß, wann und in welcher Form diese erfolgen soll. Nur über Eines sind sich die Dorfbewohner alle einig: Wenn es irgendwem gelingt, die Fäden zu lösen, mit der Kathrine die Augen und der Mund nach ihrem Tod zugenäht wurden, damit niemand durch ihren bösen Blick oder ihren "verderbten Worte" zu Tode kommen konnte, dann geht paranormale Hexen-Zeitbombe los und das könnte das Ende aller dort lebenden Menschen bedeuten. Also wird Katherine von den Kleinstadtbewohnern vor der Öffentlichkeit versteckt; mit der App "Hex" kann nachverfolgt werden, wo sich die Hexe befindet und dadurch notfalls schnell vor den Blicken Ortsfremder in Sicherheit gebracht werden. Alle halten sich an die ortsgebundene Notverordnung, doch dann rebelliert eine Gruppe Jugendlicher gegen diese und tritt eine lange Kette unschöner Ereignisse los, an deren Ende der Untergang Black Springs steht.

Das Buch beginnt eigentlich recht humorvoll und überaus amüsant und es gab immer wieder Stellen in der Geschichte, bei denen ich herzlich lachen konnte. Ab dem Punkt, an dem aus Jaydon Holst und Tyler Grant (zwei Jungen aus einer Gruppe Jugendlicher, die eigentlich an die Öffentlichkeit bringen wollen, was in Black Spring vor sich geht) Feinde werden, kippt die Stimmung in der Geschichte und lässt uns tiefer in die Abgründe menschlicher Seelen blicken, als dem Leser lieb sein kann. Das Ende ist dann völlig abgedreht.
Meine Meinung zu der Geschichte ist etwas zwiegespalten, außer in dem Punkt, dass Menschen sich gegenseitig Dinge antun, die wir uns nicht mal im Entferntesten vorstellen können. In der Story bekommt man alle menschlichen Abgründe aufgezeigt, die man sich nur vorstellen kann und mir wurde einmal mehr vor Augen geführt, warum ich mit Tieren mehr anfangen kann, als mit Menschen. Ich kann nicht sagen, dass mir das Buch nicht gefallen hat, kann aber wegen des seltsamen Endes, das ich mir definitiv anders gewünscht hatte, auch nicht behaupten, dass es mir hundertprozentig zugesagt hätte. Bei manchen Geschichten ist es gut, wenn die Autoren die Story "abspacen" lassen, wie zum Beispiel bei "Wolkenbruchs waghalsiges Stelldichein mit der Spionin", hier war es aber für meinen Geschmack ein My over the top. Aber macht euch gerne selbst ein Bild.

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Veröffentlicht am 16.11.2019

Ein skuriller und besonderer Horrorroman

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Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre ...

Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon):
Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...


Meine Meinung
Am Anfang hatte ich ein wenig Startschwierigkeiten. Ich habe unglaublich lange gebraucht um ein Kapitel zu lesen, was bei mir eigentlich eher unüblich ist. So hat sich der Anfang für mich etwas zäh angefühlt. Jedoch muss ich sagen, dass mir der Schreibstil trotzdem gut gefallen hat, er ist halt nur nicht so locker und leicht gewesen, wie es bei anderen Büchern ist.

Jedoch schafft es der Autor dem Leser eine besondere Atmosphäre zu vermitteln. Die Geschichte war zwar schon an der ein oder anderen Stelle blutig und auch gruselig, doch nicht so, wie man es von anderen Horrorromanen kennt. Es war mehr ein unterschwelliger Horror, der mehr auf die Psyche der Charaktere betrifft. Ich fand es ging schon eher in die Richtung, wie Stephen King schreibt. Zwar wurden die Charaktere nicht so ausführlich wie bei ihm beschrieben, aber trotzdem wurde darauf doch einige Zeit in Anspruch genommen. Besonders die Familie Grant, die Familie Holst und die Hexe sind hier die am ausführlichsten benannten Protagonisten.

Die Handlung ging also eher langsam los und man kommt immer wieder in schockierende Situationen. Ich habe mir so oft an den Kopf gelangt und mir gedacht: „Wie doof seid ihr eigentlich!“ oder „Warum tut ihr das?“. Gut gelungen fand ich besonders, wie die Hexe in das Alltagsleben der Einwohner integriert worden ist, so etwas habe ich vorher noch nicht gelesen. Auch gab es immer wieder Wendungen, die ich einfach nicht erwartet habe. Bis zum Ende hin, hatte ich keine Ahnung in welche Richtung diese Geschichte laufen wird und wie das ganze ausgeht. Jedoch muss ich auch gestehen, dass mir das Ende dann ein bisschen zu viel war. Ich fand es gut und habe mir auch so etwas in der Art erhofft, aber an manchen Stellen war der ganze Showdown dann doch etwas drüber.


Fazit:
Auch wenn der Schreibstil anfangs noch etwas gewöhnungsbedürftig war und ich das Ende als ein bisschen zu viel des Guten empfand, konnte mich die Geschichte doch mit seinen schockierenden Momenten und seinen unvorhersehbaren Wendungen begeistern. So blutig und gruselig wie ich es mir vorgestellt habe, war es zwar nicht, aber wie die Hexe in die ganze Geschichte integriert worden ist war wirklich großartig. Mich als „alten Horror-Fan“ noch richtig gruseln zu können ist aber auch wirklich schwer, deswegen vergebe ich 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.01.2018

Amüsant und unheimlich

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Hex ist in aller Munde und da es mir wärmstens empfohlen wurde, musste auch ich mir mein Urteil bilden. Es ist im Genre Horror angesiedelt und so freute ich mich auf einige Gruselmomente. Nun, was aber ...

Hex ist in aller Munde und da es mir wärmstens empfohlen wurde, musste auch ich mir mein Urteil bilden. Es ist im Genre Horror angesiedelt und so freute ich mich auf einige Gruselmomente. Nun, was aber dann tatsächlich kam, traf meine Erwartungen nicht ganz.

Schon zu Beginn kam ich wirklich gut in die Geschichte hinein und erfreute mich am Alltagsleben der Familie Grant. Besonders Tyler war sehr präsent und so baute ich gerade zu ihm die meiste Bindung auf. Es mag krotesk klingen. Aber ich fand es wirklich amüsant. Es gab Szenen, die mich immer wieder zum schmunzeln verleiteten. Ich empfand es nicht als erschreckend, als ich zum ersten Mal Katherine begegnete. Es war eher eine surreale und komische Begegnung, die auch lange Zeit nicht aufhörte. Meine Ängste und die bedrohlichen Gefühle wollten sich einfach nicht einstellen.
Viel mehr ist es so, das der ganze Ort eine ziemliche Anziehung ausgelöst hatte. So das ich mehr über alles erfahren wollte.
Doch wenn man sich in die Bewohner hineinversetzt und Katherine erblickt, so baut sich eine unheimliche und bedrohliche Atmosphäre auf, in der man nur noch fliehen möchte.
Prompt erfuhr ich auch mehr über Black Springs und ihre Bewohner. Denn man erfährt Katherines Geschichte und gleichzeitig die Geschichte und die Hintergründe des Ortes und was es im speziellen mit Katherines Fluch auf sich hat. Ein Stück weit kann man Verständnis aufbauen.
Uns so wartete ich quasi auf den Höllenausbruch. Doch was ich bekam, war namenloses Entsetzen, was allerdings nicht Katherine betraf.
Schmerz, Verzweiflung, Mitgefühl erfüllte mich und traf mich gleichzeitig mit immenser Kraft.
Es löste die unterschiedlichsten Gedankengänge bei mir aus wie mit der ganzen Thematik , den Umständen umgegangen wurde.
Wie die Menschen miteinander umgingen, wie sie letztendlich auf alles reagierten und wie sie handelten.
Die Abgründe könnten nicht größer sein und so verfiel auch ich in Grübeleien.
Wo es anfangs noch recht spannend und fesselnd war, wurde es dann jedoch allmählich langatmig.
Der Sog verlor sich und ich brauchte letztendlich einige Zeit um überhaupt vorwärts zu kommen.
Doch ich gab nicht auf und ergründete Black Springs und ihre Bewohner.
Besonders Tyler und Steve haben mir dabei wirklich gut gefallen. Was auch ihre Entwicklung betrifft, denn diese ist gut spürbar. Ihr Leben,wie sie waren, hat mich wirklich bewegt und daneben spürte man auch das Unbekannte, das Grauen, das unterschwellig lauert recht deutlich.
Dieses Nicht wissen, hat letztendlich auch die Ängste und Verzweiflung ausgelöst.

Währendessen steigerte sich alles immer mehr.
Wahn, Besessenheit, Wut, Kaltblütigkeit.
Nur Grauen, stellte sich nicht wirklich ein.
Doch irgendwann wurde eine neue Ebene erreicht und plötzlich überschlugen sich die Ereignisse.
Es wurde spannend , explosiv und mystisch.
Ich begann hinter die Fassade zu sehen, zu verstehen und begriff allmählich, worum es hier tatsächlich geht.
Was uns hiermit gesagt wird, trägt tatsächlich ein Körnchen Wahrheit in sich.
Und obwohl ich diese Story wirklich sehr abgedreht und surreal empfand, so hat sie mich doch auch mitgerissen und immer weiterlesen lassen.
Der Autor verstand es geschickt Wendunge einzuweben, die man nicht erwartet und die dann dementsprechend doch schockieren und sprachlos machen.
Er hat dabei eine sehr einnehmende und recht einfache Art zu schreiben. Es entwickelt sich ein Kopfkino, dem man nicht gewachsen ist. Man sieht Katherine und die eigene Fantasie tut ihr übriges.
Man erfährt hierbei verschiedene Perspektiven, was es für mich noch gewaltiger und facettenreicher gemacht hat. Man hat keine Ahnung worauf es hinausläuft und doch weiß man ganz genau, es kann nichts gutes sein.
Teilweise ist es wirklich nicht für zarte Gemüter geeignet, das es doch stellenweise etwas brutal und blutig ist. Für mich hielt es sich jedoch in Grenzen, so das es gut auszuhalten war.
Letztendlich ein Roman der mich gut unterhalten konnte. Der jedoch größtenteils amüsant war. Leider kam die explosige Spannung erst ziemlich spät auf, was ich doch schade empfand. Das hätte man sehr früher einläuten können. Ebenso suchte ich die Gruselmomente zunächst vergebens, doch auch da holte der Autor nochmal auf.
Leider blieben einige Fragen noch ungelöst z.b. was insbesondere Katherine betrifft.
Die Charaktere sind greifbar und facettenreich gestaltet. Man kann nicht zu allen eine Bindung aufbauen, sich jedoch ein Stück weit in sie hineinversetzen und ihrem Handeln folgen.
Schlussendlich ein Roman, bei dem es sich lohnt, ein Blick hinter die Fassade zu werfen.

Fazit:
Horror sieht anders aus.
Es ist abgedreht, surreal und zeigt uns ein kleines Örtchen, das von einer Hexe beherrscht wird.
Es ist amüsant, spannend und doch schlichen sich immer wieder Längen ein.
Katherine ist einfach eine Klasse für sich und ich habe gerade die Momente mit ihr sehr genossen.
Ebenso mit Tyler und Steve, die mir enorm gut gefallen haben und mich auch bewegen konnten.
Wer hier auf eine Menge Gruselmomente hofft, wird wahrscheinlich enttäuscht sein.
Oder aber ihn erschreckt oder ängstigt es zutiefst.
Bei mir kam dieser Effekt leider nicht gänzlich auf.
Nichtsdestotrotz konnte mich "Hex" sehr gut unterhalten, amüsieren und die unterschiedlichsten Gedankengänge auslösen.
Der Autor versteht es geschickt eine unheimliche und bedrohliche Atmosphäre aufzubauen, Katherine überall und die Fantasie kennt dabei keine Grenzen.
Man sollte die Erwartungen herunterschrauben, dann ist es eine wirklich interessante Story mit einem originellem Plot.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Packender Horror

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Da ich ein großer Fan von Horror-Geschichten bin und "Hex" u.a. von Stephen King empfohlen wird, wurde ich direkt neugierig auf die Geschichte, sodass diese unbedingt in mein Bücherregal wandern musste. ...

Da ich ein großer Fan von Horror-Geschichten bin und "Hex" u.a. von Stephen King empfohlen wird, wurde ich direkt neugierig auf die Geschichte, sodass diese unbedingt in mein Bücherregal wandern musste. Hier habe ich mir eine mysteriöse und packende Geschichte voller Gruselmomente erhofft und wurde auch nicht enttäuscht.

Thomas Olde Heuvelt besitzt einen sehr angenehmen, packenden und dennoch recht leichten Schreibstil, der für spannende Lesestunden bei mir gesorgt hat. Obwohl der Horror hier auf nahezu jeder Seite lauert, beginnt die Geschichte dennoch relativ ruhig und steigert sich dann immer mehr, sodass man nicht nur einen sehr guten Einblick in die Kleinstadt Black Spring erhält, sondern auch ein Gefühl für die Stimmung im Ort bekommt. Die Figuren sind allesamt gut ausgearbeitet, gleiches gilt für die Dialoge, die nur selten holprig wirken.

Erzählt wird hierbei die Geschichte über die Hexe Katherine van Wyler, die bereits seit mehr als dreihundert Jahren in Black Spring lebt und dabei den gesamten Ort verflucht hat. Grund dafür ist u.a., dass sie bereits im 17. Jahrhundert zum Tode verurteilt wurde, allerdings wieder zurückgekehrt ist. Da niemand außerhalb der Stadt erfahren soll, dass Katherine van Wyler tatsächlich noch in der Stadt ist, werden Fremde nicht nur sehr unfreundlich empfangen, sondern auch immer wieder die Hexe versteckt und mit Kameras in der ganzen Stadt beobachtet. Diese hat dabei auch gleichzeitig den Mund als auch die Augen zugenäht, um nicht noch mehr für Angst und Schrecken zu sorgen. Als diese jedoch von den Jugendlichen im Ort immer wieder schikaniert und provoziert wird, kommt es zum Eklat und jeder in Black Spring ist in höchster Gefahr...

"Hex" ist hierbei nicht nur enorm gruselig und hat mir so manches Mal eine Gänsehaut beschert, sondern kann vor allem auch mit jeder Menge skurriler Momente punkten, denn obwohl hier der Horror auf nahezu jeder Seite spürbar ist, gibt es dennoch oftmals recht humorvolle Momente, die mich ebenfalls begeistern konnte.

Das Cover mag zwar auf den ersten Blick recht schlicht wirken, ist aber in meinen Augen nahezu perfekt, da die düstere Atmosphäre bestens dargestellt wird. Auch die Kurzbeschreibung konnte mich direkt ansprechen und hat mich an so manchen Horrorfilm erinnert, sodass ich neugierig wurde und dem Buch unbedingt eine Chance geben wollte.

Kurz gesagt: "Hex" ist eine spannende, oftmals gruselige Geschichte, die mich aufgrund des packenden Schreibstils und interessanten Figuren voll und ganz in den Bann ziehen konnte. Wer Horrorfilme mag, sollte sich unbedingt dieses Buch merken.

Veröffentlicht am 21.02.2024

Willkommen in Black Spring

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐻𝐸𝑋 - Thomas Olde Heuvelt
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Thomas Olde Heuvelt hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Zu Beginn war das Ganze eher humorvoll und leicht gehalten, ist aber mit der Zeit noch ...

𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧

𝐻𝐸𝑋 - Thomas Olde Heuvelt
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𝐌𝐞𝐢𝐧𝐮𝐧𝐠

Thomas Olde Heuvelt hat einen tollen und flüssigen Schreibstil. Zu Beginn war das Ganze eher humorvoll und leicht gehalten, ist aber mit der Zeit noch düsterer geworden. Dazu hat der Autor spannende Charaktere geschaffen. Am Anfang hatte ich ein wenig meine Probleme damit sie auseinander zuhalten, da es doch einige sind aber da kommt man definitiv im Laufe der Story gut rein.

Die Story war wirklich etwas Besonderes und genauso eigen wie sein Erzählstil. Ich muss zugeben, dass ich mir am Anfang sehr schwergetan habe, in die Story einzutauchen … die Mischung aus der modernen Zeit mit der HEX-App in Kombi mit diesem alten Fluch und dieser doch eher skurrilen Hexe waren für mich einfach seltsam. Doch nach und nach hat es mir immer besser gefallen. Ich fand es sehr interessant zu sehen, wie die Bewohner in ihrem Alltag mit der Hexe gelebt haben und wie sie auch mit ihr umgegangen sind. Hierzu kamen dann auch noch ein paar kleine Dinge, die ich so nicht erwartet hatte und mich positiv überrascht hatten.

Das Buch soll laut einigen Rezensionen gruselig sein? Fand ich leider gar nicht. Es gab vereinzelt mal ein kleine Schauermomente, aber der große WOW-Effekt hat mir leider gefehlt.

Mit dem Ende kann ich mich bis jetzt noch immer nicht so anfreunden und denke noch immer daran. Es hat nicht so ganz gepasst, irgendwie…Schlecht war es keines Wegs. Ich würde einfach mal sagen, es war Geschmackssache😄

Generell würde ich aber sagen, dass der Autor durch seinen speziellen Schreib- und Erzählstil dem Leser viel Raum für eigene Interpretationen lässt.
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𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭

Trotz meiner anfänglichen Startschwierigkeiten, konnte mich die Geschichte mit der Zeit gut unterhalten und hat mir eine tolle Lesezeit gebracht. Im allgemeinen hätte ich mir aber doch gern etwas mehr Spannung und „Horror“ gewünscht. Mir hat das Buch aber im Großen und Ganzen gut gefallen & wer mal eine Hexenstory der etwas anderen Art lesen möchte, der sollte auf jeden Fall zu „HEX“ greifen. ☺️👍🏽

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