Cover-Bild All I (don’t) want for Christmas
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24,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Argon Digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 21.09.2022
  • ISBN: 9783732459483
Tonia Krüger

All I (don’t) want for Christmas

Charmante London-Romance voll intensiver Gefühle
Marylu Poolman (Sprecher)

Was, wenn aus Fake ernst wird?

Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben …

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.11.2022

Nette Weihnachtsromanze

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Das Cover des Buches weckt winterliche Gefühle und die Vorfreude auf Weihnachten in mir und hat mich ziemlich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich mag die Farbe und auch durch die Tower Bridge bekommt ...

Das Cover des Buches weckt winterliche Gefühle und die Vorfreude auf Weihnachten in mir und hat mich ziemlich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ich mag die Farbe und auch durch die Tower Bridge bekommt man einen Blick auf das Setting. Die Geschichte habe ich dann als Hörbuch gehört.
Febe ist eine sympathische Protagonistin und auch Liam ist sehr liebenswürdig. Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig, sodass ich stets mit Spannung und Neugier weitergehört habe. Das Setting des winterlich weihnachtlichen Londons hat mir sehr gut gefallen und ich konnte mich gut an die Orte der Handlung hineinversetzen. Die Sprecherin hat eine angenehme Vorlesestimme und ich konnte der Geschichte gut folgen. Für die Vorweihnachtszeit ist es eine ideale Geschichte, die man sich bei einer heißen Schokolade und Plätzchen anhören oder lesen kann.

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Veröffentlicht am 13.11.2022

Fake-Liebe im weihnachtlichen London 💖

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Erstmal vorab: Von der Leserin war ich von Satz eins an, schwer begeistert. Ich fand die Stimme so angenehm und auch die unterschiedliche Art die Charaktere zu lesen, war wunderbar. 
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Liam, Computer ...

Erstmal vorab: Von der Leserin war ich von Satz eins an, schwer begeistert. Ich fand die Stimme so angenehm und auch die unterschiedliche Art die Charaktere zu lesen, war wunderbar. 
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Liam, Computer Nerd sucht für die Weihnachtsfeiertage eine Fake-Freundin, um seiner Ex zu beweisen, dass sie einen Fehler gemacht hat, als sie ihn für seinen Bruder verlassen hat. So lernt er Febe kennen, und da war sie, seine Fake Freundin.
Das alleine gibt genug Zündstoff, würde man meinen. Bruder, Ex-Freundin, Fake-Freundin,…das kann ja was werden, war mein Gedanke
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Womit beide nicht rechnen, was mir als Leser aber gut gefallen hat:
Das sich heimlich still und leise Gefühle einschleichen. Denn je weiter man in die Geschichte eintaucht, verschwimmen immer mehr die Grenzen. Man weiß nicht, ist es jetzt echt oder gehört es zum Schauspiel? Was geht in Liam vor? Wenn will er letztendlich?

Für den Schuss Drama sorgt eindeutig die Ex-Freundin. Wir haben in dieser Story einem Liam, der mit zwei Frauen, definitiv überfordert ist, aber trotzdem versucht das Richtige zu tun.

Der Knaller war für mich Matt, der jüngere Bruder, der einfach nur unheimlich süß ist, in jeder Hinsicht und eine Oma, die mich mehr als nur einmal richtig hat schmunzeln lassen.

Da das Ganze auch noch zur Londoner Weihnachtszeit spielt, hat es auf jeden Fall noch einen kleinen zusätzlichen Touch Romantik bekommen, zumindest in meinem Kopf während des Lesens.

Zum Abschluss, ohne zu viel zu verraten: Liam´s Aktion zum Ende, wie süß war das denn? Hach
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Fazit: eine tolle Weihnachtsgeschichte, mit der ich mich sehr wohlgefühlt hab. Über Familie, Freunde, Fake und Liebe

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Veröffentlicht am 19.10.2022

Weihnachtliche Romantik mit viel Charme

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Nachdem Febe mit ihrer Großmutter nun das letzte Mitglied ihrer Familie verloren hat, steht ihr ein Weihnachten alleine zuhause bevor. Trost spendet die Aussicht auf den anschließenden Ski-Urlaub mit ihrer ...

Nachdem Febe mit ihrer Großmutter nun das letzte Mitglied ihrer Familie verloren hat, steht ihr ein Weihnachten alleine zuhause bevor. Trost spendet die Aussicht auf den anschließenden Ski-Urlaub mit ihrer besten Freundin, doch leider fehlt ihr dafür noch das nötige Kleingeld. Bis ihre Freundin eine Idee hat: Liam, ein Freund ihres Mannes, will dieses Weihnachten unbedingt seine Ex zurückerobern, die nun mit seinem Bruder zusammen ist, indem er sie mit einer neuen Freundin an seiner Seite eifersüchtig macht. Liam ist bereit, Febe dafür zu bezahlen, wenn sie seine Freundin spielt, und Febe schlägt auf den Deal ein. Ihr steht ein turbulentes Weihnachten bei Liams Familie bevor, dass auch ihr Herz nicht ganz unbeschadet übersteht.

Die Idee der Fake-Freundin ist immer wieder unterhaltsam und dass daraus früher oder später mehr werden muss, kommt bei diesen Geschichten keinesfalls überraschend. Dennoch - oder gerade deswegen - hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Febe ist eine sehr liebeswerte Protagonistin, bodenständig und natürlich und damit das exakte Gegenteil zu Liams Ex Charlotte, die man eigentlich von Anfang an nicht leiden kann. Bei Liam war ich erst skeptisch, aber genauso wie Febe musste ich ihn wohl erst besser kennenlernen, um festzustellen, dass er ebenfalls ein toller Charakter ist. Besonders gern mochte ich außerdem Liams Bruder Matt, auch wenn dieser nur eine Nebenfigur ist.
Das Buch versetzte mich von Anfang an in weihnachtliche Stimmung. Es war einfach urgemütlich, der Sprecherin zuzuhören und der Weihnachtsgeschichte zu lauschen. Dabei wurde es auch immer mal wieder richtig spannend. Wäre da nicht das letzte Drittel des Buches gewesen, hätte ich fünf Sterne vergeben. Hier hat mich die Autorin leider ein wenig verloren, da die Protagonistin mit mal unvernünftig und kindisch handelt, überdramatisiert und die Geschichte in meinen Augen künstlich in die Länge gezogen wurde. Zwischenzeitlich hätte ich am liebsten ganz abgebrochen, weil ich mich so über die Protagonistin geärgert habe. Ihre verlorenen Sympathiepunkte konnte sie leider auch bis zum Ende nicht mehr zurückgewinnen, trotzdem hat mich der Ausgang des Buches zufrieden gestellt.
Auch die Hörbuchsprecherin hat ihren Job gut gemacht. Ihre Stimme passte sehr gut zu Febe. Einziger kleiner Kritikpunkt: Manchmal konnte ich nicht sicher sagen, ob jetzt Febe oder Liam einen Satz gesagt hat, oder ob Febe etwas wirklich ausgesprochen oder nur in ihrem Kopf gedacht hat. Dieser Umstand wäre aber für jeden Sprecher ein heikler Drahtseilakt, der ja auch mit an der Buchvorlage liegt.
Da ich insgesamt aber sehr gut unterhalten und weihnachtlich eingestimmt wurde, gibt es vier Sterne für Febes und Liams süße Geschichte.

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Veröffentlicht am 09.10.2022

schöne weihnachtliche Winter-Love-Story mit sympathischen Charakteren

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Tonia Krüger – All i (don´t) want for Christmas

Um am gemeinsamen Silvesterurlaub mit ihrer besten Freundin Joss überhaupt teilnehmen zu können benötigt Febe eine kleine Finanzspritze. Ihre beste Freundin ...

Tonia Krüger – All i (don´t) want for Christmas

Um am gemeinsamen Silvesterurlaub mit ihrer besten Freundin Joss überhaupt teilnehmen zu können benötigt Febe eine kleine Finanzspritze. Ihre beste Freundin hat die Lösung, denn der Spieleentwickler Liam benötigt dringend über die Weihnachtsfeiertage eine Fake-Freundin. Seine Ex Charlotte ist nämlich mit seinem Bruder Nelson zusammen und er will sie unbedingt zurück haben.
Nach einigem Zögern steigt Febe darauf ein, allerdings hat sie nicht damit gerechnet selber Gefühle für Liam zu entwickeln. Charlotte sieht in ihr eine Konkurrentin und versucht Liams Aufmerksamkeit wiederzuerlangen, sehr zum Leidwesen seines Bruders, der ebenfalls wahre Gefühle für Charlotte hegt. Ein Klassentreffen soll Liam seinem Ziel einige Schritte näher kommen. Doch was ist, wenn sich sein Ziel geändert hat?


Die Story spielt um die Weihnachtszeit herum. Ich habe das ungekürzte Hörbuch, eingelesen von Marylu Poolman gehört. Die Laufzeit beträgt ca 12 Stunden und 3 Minuten und ist im argon-hörbuch-Verlag erschienen. Die Stimme der Sprecherin war angenehm und sie konnte das besondere Flair des Hörbuches gut einfangen. Sie hat den Charakteren und der Story Leben eingehaucht. Ich hatte ein paar schöne Hörstunden.

Die Story ist angenehm erzählt. Sicherlich ist die Grundidee nicht neu, aber die Autorin hat ihr etwas eigenes gegeben, was mir gut gefiel. Der Erzählstil ist leicht und flüssig, sodass ich schnell in der Story abtauchen konnte.
Die Charaktere wirken lebendig und gut ausgearbeitet. Ein wenig klischeehaft sind die Figuren schon dargestellt, aber mich hat das nicht gestört, da ich das auch in diesem Genre erwarte.
Febe war mir sympathisch, der Shakespeare-Spleen allerdings nicht. Der ging mir nach einer gewissen Zeit etwas auf den Nerv, aber hey, das ist Geschmackssache. Sie ist ein nettes, etwas schüchternes Mädchen das wenige Wochen zuvor ihre Granny verloren hat. Durch die vielen Arztrechnungen ist sie etwas knapp bei Kasse, weshalb sie sich auf die Fake-Freundin-Geschichte einlässt. Sie wirkt herzlich und liebenswert und auch Liam fühlt sich schnell bei ihr wohl.
Liam, Spieleentwickler und Workalholic, durchaus liebenswert und charmant, will seine Ex Charlotte zurück erobern indem er sie eifersüchtig macht. Wie nicht unspektakulär vorauszusehen gelingt das auch nach einem Weilchen. Allerdings ist Charlotte nicht diese biestige Zicke, wie wir sie aus anderen Büchern kennen, sympathisch fand ich sie trotzdem nicht. Liam fühlt sich von seiner Familie unverstanden, vor allem weil sie denken, er hätte etwas "besseres" aus sich machen können.
Die Namensgebung der Reihe "Love Songs in London" wird hier eher nebensächlich behandelt und zielt ein wenig auf den jüngeren Bruder ab.

Insgesamt hat mir die Geschichte gut gefallen. Es gab keine nennenswerten Überraschungen, die Stolpersteine sind gut gesetzt, im Großen und Ganzen habe ich das bekommen was ich erwartet habe: eine romantische, weihnachtliche Liebesgeschichte mit sympathischen Figuren und einem schönen Setting. Ich habe mich wohl mit der Geschichte gefühlt. Wer eine leichte weihnachtliche Winterromanze mag, der kann mit dem Buch nichts falsch machen. Eine schöne Story fürs Herz. Nicht außergewöhnlich, nicht aus der Masse herausstechend aber durchaus liebenswert, charmant und zauberhaft.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Das Cover trifft nicht ganz meinen Geschmack. Die hellblaue Cover mit der dunkelblauen Schrift ist mir etwas zu unscheinbar.

Fazit: schöne weihnachtliche Winter-Love-Story mit sympathischen Charakteren. Knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 03.10.2022

Genau richtig vorweihnachtlich

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Eigentlich bin ich immer erst so ab November richtig im Weihnachtsfieber, aber „All I (don’t) want for Christmas“ durfte gerne schon vorher einziehen, weil ich die Geschichte drum herum ganz lustig fand, ...

Eigentlich bin ich immer erst so ab November richtig im Weihnachtsfieber, aber „All I (don’t) want for Christmas“ durfte gerne schon vorher einziehen, weil ich die Geschichte drum herum ganz lustig fand, auch weil die Fake-Beziehung zu Weihnachten oder sonstigen Familienfesten ein gern gesehenes Motiv ist, das aus vielfältigen Gründen für mich dennoch nicht alt wird. Tonia Krüger war mir bislang nicht bekannt, aber das hat mich speziell auch gereizt. Zudem habe ich es als Hörbuch gehört und Marylu Poolman hat mir wirklich gut als Erzählerin gefallen.

Aber viel entscheidender ist eben der Inhalt und ich hatte insgesamt wirklich viele tolle Gefühle beim Hören, denn es war durchaus lustig, auch wegen gewisser schrulliger und spezieller Charaktere, es war romantisch, es war tiefsinnig und schon auch schön weihnachtlich, wenn auch auf keinem übertriebenen Niveau, weil Febe auch wegen ihrer Familiengeschichte kein großer Weihnachtsfan ist. So hatte es aber genau die richtige Stimmung, die man im frühen Herbst gerne mitnimmt. Aber es gab gerade auf der charakterlichen Ebene auch ein paar Hürden, denn da waren doch einige sehr oberflächliche Menschen geladen zwischen den Seiten. Das ist nicht immer kritikwürdig, denn je nach Inhalt passt es durchaus genau richtig, aber es war eben doch eine Geschichte, wo es auch um Tiefsinnigkeit in einigen Aspekten geht. Da wirkten einige Figuren zu kontrastreich, zumal sie auch kaum andere Seiten aufzeigten. Das fiel auch so deutlich ins Auge, weil Febe durchaus als eher zurückhaltender Mensch dennoch ganz klare Prinzipien vertreten hat, selbst wenn sie sich für einen Betrug hat bezahlen lassen, aber da habe ich mich doch manchmal gefragt, warum ist da überhaupt eine Beziehung? Beispiel Joss. Auch wenn ihr Mann noch viel schrecklicher ist, so hat sie teilweise auch Dinge zu Febe gesagt, die meine Ohren haben schlackern lassen. Auch wenn man durchaus unter Freundinnen auch ehrlich sprechen kann und sollte, so geht es dann doch hoffentlich darum, das Selbstbewusstsein aufzubauen, aber doch nicht, um es abzubauen. Joss war da fürchterlich auf äußere Aspekte versessen, so dass ich sie leider überhaupt nicht als gute Freundin empfunden habe.

Auch Protagonist Liam hat lange mit der Oberflächlichkeit zu kämpfen, weswegen er wahrlich nicht als toller Book Boyfriend in Erinnerung bleiben wird. Eigentlich könnte man nach diesem Satz nun fragen, warum der Inhalt für mich überhaupt funktionier hat, aber Liam hatte auch ganz viele tolle Momente und das war immer dann, wenn es null um Oberflächlichkeiten ging. Ich fand besonders die Momente toll, als sie über seinen Job bei den Videospielen sprachen und sich Febe in seine Welt eingedacht, sie mit Shakespeare in Verbindung gebracht und sie dann ganz tolle Gespräche führen konnten, die auch zeigten, dass Menschen mit völlig unterschiedlichen Leidenschaften auch füreinander da sein können. In diesen Momenten hat man deutlich gemerkt, dass er sich quasi dadurch in sie verliebt hat, weil sie für ihn bedingungslos da war. Sicherlich hat er sich aber auch darin verliebt, wie Febe mit seiner Familie umgegangen ist und wie schnell sie von den unterschiedlichen Familienmitgliedern ins Herz geschlossen wurde. Deswegen waren die ganzen Familienszenen auch sehr schön und generell dieses Zusammensein, das Hochkochen von Emotionen etc., was man alles genießen konnte, obwohl Charlotte dabei war. Sie war natürlich aus Prinzip oberflächlich durch und durch und das war hier auch in Ordnung, denn es war sofort klar, sie ist die Antagonistin und das nicht ohne Grund. Dennoch ist Charlotte nicht völlig eindimensional dargestellt wurden, aber spätestens am Ende eine Frau mit einem Ziel, die keine Freunde kennt.

Sicherlich hätte man sich von Liam früher eine klare Positionierung gewünscht, aber alles in allem mochte ich die Liebesgeschichte schon sehr. Auch die Szenenauswahl mit dem ersten Aufeinandertreffen, das völlig eskalierte, dann seine Art zu Kreuze zu kriechen, das gemeinsame Shoppen für die Geschenke und dann eben all die Familienmomente und dann doch auch immer wieder die Soloszenen der beiden. Das hat eine gute Stimmung kreiert, die am Ende etwas übertrieben zusammengeführt wurde, aber dafür war das Ende wieder genau richtig goldig. Denn die Art und Weise, wie auch das Computerspiel für die Versöhnung eingebunden war, war herrlich, dazu auch, dass das Happy End vor einer räumlichen Trennung stehen darf, ohne dass man gleich Jahre in die Zukunft springen muss. Das wirkte dann wieder sehr erwachsen und in sich überzeugt, dass der Schlusspunkt sitzt.

Fazit: „All I (don’t) want for Christmas” war im genau rechten Maße weihnachtlich, um es bereits im Herbst zu lesen, denn es war gemütlich und die Stimmung aufsaugend, aber auch nicht übertrieben klischeehaft. Zwar ist die Oberflächlichkeit ein etwas kritisches Thema hier, zwar nicht in der Gestaltung selbst, sondern bei den Figuren, aber dennoch konnte ich mich gut auf die Liebesgeschichte einlassen und habe dort vieles verschiedene erlebt, was mich gut unterhalten hat.

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